Langinhalt

Riker und Geordi befinden sich auf Surata IV in einem dschungelartigen Wald. Riker hat irgendetwas in die Wade gestochen, die Wunde sieht nicht gut aus. Da sie die ersten Menschen auf diesem Planeten sind, und kein Risiko eingehen dürfen, besteht La Forge darauf, dass O'Brien den Commander an Bord beamt. Der Chief entdeckt jedoch unbekannte Mikroben in Rikers Körper, die der Biofilter nicht entfernen kann und informiert Doktor Pulaski. Auch sie will kein Risiko eingehen und beamt sich trotz ihres Misstrauens dem Transporter gegenüber auf den Planeten. Sie scannt Riker mit einem Tricorder, der erklärt, dass sein Bein etwas taub ist. Pulaski beschließt, Riker mit in die Krankenstation an Bord zu nehmen. Dort angekommen spürt er sein Bein nicht mehr.
Dr. Pulaski stellt kurze Zeit später fest, dass ein unbekannter Mikroorganismus Rikers Nervensystem befallen hat. Es sind weder Bakterien noch Viren, doch mit den Eigenschaften von beiden Spezies.. Diese Mikroben vermehren sich sehr schnell und verschmelzen mit Rikers Nerven auf molekularer Ebene. Sie beschädigen die Nerven nicht, haben aber Einfluss auf diese. Schon bald werden sie sein Gehirn erreichen und dann könnte er sterben. Sie will wissen, wie die Mikroben aufgebaut sind und übertragen werden. Hierfür braucht sie eine Probe.
Deshalb beamen Geordi und Data noch einmal hinunter auf Surata IV. Sie finden eine Art Schlingpflanze mit thermalen Unterschieden und einem Stachel. Als La Forge seine Hand danach ausstreckt, scheint sie direkt zu attackieren, was Data durch seine schnellen Reflexe verhindern kann. Sie entfernen den Stachel und O'Brien kann sie im letzten Moment an Bord beamen, bevor die Pflanze erneut attackieren kann. Während Geordi den Stachel in die Krankenstation bringt, berichte Data Picard, dass einige Schlingpflanzen eine symbiontische Beziehung zu warmblütigen Tieren eingehen. Er hat im Umkreis der Pflanze aber nur Fossilien von Tieren entdecken, so dass diese wahrscheinlich eine Art "Raubpflanze" sein könnte.

Dr. Pulaski berichtet dem Captain in der Krankenstation, dass sie nichts für Riker tun kann. Wenn sie die Mikroben abtöten würde, würde sie auch sein Nervensystem zerstören. Picard begibt sich zu Riker, dessen Hand scheinbar taub wird und der eines auf seinen Reisen gelernt hat: Eine Lebensform tötet nur, um zu überleben, nicht aus Bosheit. Der Captain bewundert seine Tapferkeit.
Troi kommt kurze Zeit später zu Will auf die Krankenstation. Auch sie findet ihn tapfer. Riker meint, dass er Vorbild sein muss. Wenn er sterben muss, dann mit Anstand und Würde. Zu sterben ist schlimm genug, aber auch noch den Humor zu verlieren - niemals. Gerade, als Deanna ihn trösten möchte, fällt er in Ohnmacht. Dr. Pulaski scannt ihn, die Mikroben breiten sich entlang der Wirbelsäule aus. Sie werden das Gehirn in einer Stunde erreichen werden.
Pulaski kann die Ausbreitung der Mikroben nicht stoppen, die in Kürze seine Nervenfunktion unterdrücken werden. Um Riker am Leben zu halten, stimuliert Pulaski seine Nervenzellen auf direkten Weg mit einem Gerät, dass Nadeln in seinen Kopf bohrt. Der medizinische Assistent soll eine Dosis Tricordrazin bereithalten, sollte Will einen Anfall erleiden.
Plötzlich sieht sich Riker auf dem Planeten im Delphi-Ardu-System, als er zum ersten Mal den Ferengi begegnete. Er ist auf der Suche nach Data und Tasha Yar. Dr. Pulaski gelingt es, die Gehirnwellen so mit einem zufälligen Muster zu stimulieren, dass Riker in einer Art Traumstadium ist.

Pulaski ist zufrieden. Durch die direkte Stimulation konnte sie die Ausbreitung der Mikroben zumindest stoppen. Die Vertex-Wellen ihres Scans zeigen einen K-Komplex, der mit dem REM-Zustand des Commanders korrespondiert - er träumt.
Riker träumt, wie er zum ersten Mal das Holodeck der Enterprise mit einer Waldsimulation betritt, um Data zu suchen, da es auf Deneb IV Schwierigkeiten gibt. Er findet Data, der versucht zu Pfeifen. Data verrät Riker, dass er gerne menschlicher sein möchte. Der Commander hat den Befehl, Data zum Teil seines Außenteams zu machen, das die Farpoint-Station auf Deneb IV untersuchen soll. Im Gespräch mit Data, erfährt er, dass der Androide seinen Dienstgrad nicht ehrenhalber hat, sondern ganz normal die Akademie besucht hat und eine Laufbahn als Offizier durchlebt. Riker erkennt, das Data ein interessanter Begleiter sein wird und nennt ihn scherzhaft Pinocchio.
In seinem nächsten Traum durchlebt er noch einmal, wie er Wesley Crusher zusammen mit Guinan eine Lektion in Sachen Liebe gibt, indem er ihm vorführt, wie man erfolgreich mit Komplimenten flirtet und richtig ins Schwelgen gerät.
Als nächstes träumt er von seinem Abschied von Counselor Troi, als er das Kommando auf der U.S.S. Aries übernehmen sollte. Er einigt sich mit ihr auf ein "bis zum nächsten Mal." Sie gestehen sich, dass sie noch immer Gefühle für einander hegen und umarmen sich.
Troi empfindet auf der Krankenstation nun Gefühle von Liebe und Freundschaft bei Riker. Die Therapie wirkt, die Traummuster sind stabil. Dr. Pulaski intensiviert die Erinnerungen.
Da träumt Riker von dem herzlichen Empfang der Edo und von der Holofigur Minuet, die von den Binären erschaffen wurde. Troi spürt sofort die leidenschaftlichen und erotischen Emotionen in Riker. Danach durchlebt er noch einmal die Nacht mit Beata auf Angel One und von der Kolonistin Brenna Odell, die einige Annäherungsversuche unternommen hatte, und gerne von ihm die Füße gewaschen hätte.
Dr. Pulaski merkt, dass die Mikroben stärker wachsen. Es ist nun genau das Gegenteil von dem eingetreten, was sie erreichen wollte!

Pulaski vermutet, dass die Art der Erinnerungen oder der Emotionen das Wachstum der Mikroben beeinflusst. Verschiedene Emotionen setzen unterschiedliche Stoffe im Körper frei. Vielleicht reagieren die Mikroben auf Endorphine. Wenn eine Art von Endorphinen sie verstärkt, kann eine andere Art sie eventuell zurückdrängen. Dr. Pulaski ruft daher schlechte Erinnerungen hervor.
Riker sieht Armus auf Vagra II, wie er Tasha Yar attackiert, da sie ohne Troi den Planeten nicht verlassen will. Beverly Crusher konnte nur noch den Tod von Yar feststellen. Im nächsten Traum durchlebt er noch einmal, wie Deannas Kind stirbt.
Pulaski stellt fest, dass sich das Wachstum der Mikroben verlangsamt hat. Troi spürt nun große Traurigkeit bei Riker. Die Vermutung des Doktors ist somit korrekt. Man ruft noch mehr schlechte Erinnerunegen hervor.
Riker musste auf dem Klingonenschiff Pagh gegenüber Captain Kargan seine Loyalität beweisen. Er hat hierfür den Zweiten Offizier Klag zusammengeschlagen, der an der Loyalität Rikers zweifelte. Dann träumt er von Admiral Quinn, der ein unbekanntes Wesen mit an Bord gebracht hat und erstaunlich stärker ist, als füher, so dass er von ihm zusammengeschlagen wird.
Das Wachstum der Mikroben verringert sich ständig. Troi spürt, dass Rikers Gefühle primitiv waren und seinen Überlebensinstinkt gezeigt haben. Dr. Pulaski intensiviert die Erinnerungen.

Rikers körperlicher Zustand verschlechtert sich, doch man möchte keine weitere Zeit verlieren. Pulaski setzt die Therapie fort.
Riker wird von T'Jon mit Hilfe seiner Körperenergie angegriffen, um Picard zu zwingen, das Felicium den Onaranern auszuhändigen.
Wieder sieht er die Ferengi auf Delphi-Ardu, dem Gebiet des alten T'Kon Reiches, die mit ihren Elektropeitschen Geordi und Data angreifen. Auch er wird durch einen Peitschenhieb ohnmöchtig.
Auf Vagra II zieht Armus Riker in sich hinein, ohne dass die Crew etwas tun kann. Picard möchte das Außenteam hochbeamen, durch das schwarze Wesen droht damit, jeden zu töten, wenn einer den Planeten verlässt.
Der Wachstumsfaktor der Mikroben ist auf 7 Prozent gesunken. Rikers Atmung ist schwankend, sein Puls unregelmäßig, der Blutdruck nahezu 0. Dr. Pulaski stabilisiert Riker mit Tricordrazin. Sie fokusiert die Stimulation weiter, um mehr negative Erinnerungen hervorzurufen.
Will sieht, wie er mit Picard die Selbstzerstörung der Enterprise einleitet, da das Schiff von den Binären übernommen wurde. Er trifft Korris und zwei weitere Klingonen auf dem Frachter Batris, wo sie in letzter Sekunde vor dem Explodieren auf die Enterprise gebeamt wurden.
Das Wachstum der Mikroben liegt nun fast bei Null, Pulaski kämpft weiter um den Commander.
Riker sieht den von Parasiten befallenen Remmick, der immer mehr fremde Wesen in sich aufnimmt. Er sieht die Ferengi, Onaraner, eine Attacke der Admiräle auf ihn, das Aktivieren der Selbstzerstörung, Datas rapides Austauschen bilinearer Chips, Armus'Attacke auf ihn, sein Angriff auf Klag, die Tötung von Rivas Chor, Remmicks Tötung, Schiffe die explodieren...
Doktor Pulaski scannt Riker nach der Behandlung und ist erleichtert: Die Infektion ist besiegt. Sofort informiert sie den Captain.
Riker erwacht kurze Zeit später. Er fühlt sich schwach, will aber sofort wieder an die Arbeit. Dr. Pulaski bittet ihn, ruhig zu bleiben, da sie noch nicht weiß, was die Mikroben für eine Auswirkung auf sein Gedächtnis haben. Aus Spaß behauptet Riker Jean-Luc Picard zu sein. Picard spielt mit und erklärt, dass er und Admiral Data sehr froh sind, dies zu hören.