Langinhalt
Die U.S.S. Enterprise ist im Zed Lapis Sektor unterwegs, um sich mit einem Shuttle zu treffen, dass Deanna Troi und Lieutenant Ben Prieto von einer Konferenz zurückbringt. Die Dilithiumkristalle des Warpkerns der Enterprise werden gewartet, so dass man nur mit Impulsantrieb fliegen kann. Tasha Yar bereitet sich auf einen asiatischen Kampfsportwettbewerb vor. Da trifft ein Notruf vom Shuttle ein. Die Bordsysteme sind ausgefallen, die Instrumente spielen verrückt und man verliert Energie. Das Shuttle befindet sich in der Nähe eines Planeten. Da verliert Prieto die Kontrolle und das Shuttle stürzt ab.
Man hat den Kontakt zum Shuttle verloren, dass auf dem Planeten Vagra II abgestürzt ist. Die Dilithiumkristalle werden so schnell wie möglich eingebaut, und ohne sie zu testen lässt Picard auf Warp 8 gehen. Auf Vagra II empfängt man kein Notsignal, jedoch lässt sich das Schiff orten, dass unter Schutt begraben ist. An Bord gibt es schwache Lebenszeichen, man kann die Insassen jedoch nicht an Bord beamen, da eine Sensorerfassung nicht möglich ist. Picard lässt ein Außenteam hinunterbeamen.
Auf dem Planeten entdeckt man eine schwarze, zähe Flüssigkeit, die dem Außenteam folgt und es nicht an das Shuttle heranlässt. Data stellt keinerlei Nerven und Organe fest. Er weiß nicht wie es sich bewegen könnte. Da beginnt die Flüssigkeit zu sprechen und aus ihr erhebt sich eine schwarze Gestalt.
Die fremde Lebensform, die Armus genannt wird, kann verschiedenste Formen annehmen. Sie fragt Riker, warum er hier ist. Riker erklärt, dass er zwei seiner Leute retten will. Das ist für Armus aber kein ausreichender Grund. Da wird Tasha sauer. Armus greift Tasha an, die dabei weggeschleudert wird. Phaser haben auf Armus keine Wirkung, wie Riker feststellen muss. Tasha liegt nach dem Angriff im Sterben.
Man lässt das Außenteam hochbeamen. Tasha kommt sofort auf die Krankenstation. Dr. Crusher versucht alles, um sie zu reanimieren. doch sie zeigt keine Reaktion. Tasha Yar ist tot!
Armus bedeckt auf Vagra II das Shuttle und redet mit Deanna. Er gibt vor, die anderen hätten sie in Stich gelassen. Deanna sagt, dass sie zu ihnen gehört und dass sie gespürt hat, dass Tasha tot ist. Armus erklärt, dass er sie zur reinen Unterhaltung und ohne Grund getötet hat, ihr Tod hat für ihn keinerlei Bedeutung. Troi spürt aber, dass es ihm keinerlei Befriedigung einbrachte, da es zu leicht ging. Sie erkennt auch, dass Armus etwas braucht und einsam ist. Sie weiß, dass er den menschlichen Geist brechen will, was ihm nicht gelingen wird. Armus entgegnet aber, dass er dies einfach tun wird, wenn es ihm Spaß macht.
Beim Briefing im Bereitschaftsraum der Enterprise erklärt Picard, dass man zur Zeit erst einmal persönliche Gefühle zurückstellen sollte, da das Überleben von Deanna und Ben nun im Vordergrund steht. Worf wird vorläufig zum neuen Sicherheitschef ernannt. Data hat herausgefunden, dass Armus Kraftfelder generieren kann, und so das Shuttle abschottet. Er will, dass die Enterprise hierbleibt. Ein neues Außenteam soll weitere Untersuchungen durchführen.
Die Kreatur bedeckt noch immer das Shuttle. Deanna will mit dem Außenteam sprechen. Sie findet heraus, dass Armus damals von anderen verletzt wurde, die ihn zurückgewiesen haben. Worf entdeckt auf der Enterprise, dass das Kraftfeld auf dem Shuttle nun geringer ist. Armus fließt weg vom Shuttle hin zum Außenteam. Dr. Crusher soll darum bitten, bei Deanna zu sein. Armus lässt sie aber nur per Kommunikator mit ihr reden. Danach spielt er mit Geordi und seinem VISOR ein sadistisches Spiel. Da es Armus trotz allem keinen Spaß macht, zieht er sich zum Shuttle zurück. Deanna spürt, dass Armus ganz allein ist. Er wurde von anderen verlassen, Kreaturen von großer Schönheit stießen alles Böse von sich ab. Dieses Böse hat sich materialisiert und existiert nun als Armus. Deanna zeigt Mitleid mit ihm. Das macht Armus noch wütender, so dass er Riker in die schwarze Masse zieht und verschlingt. die anderen dürfen nicht hochbeamen.
Picard lässt sich auf den Planeten beamen. Immer wenn Armus beim Shuttle ist, wird das Kraftfeld um das Shuttle schwächer. Vielleicht kann man beamen. Deanna spürt die Schmerzen, die Riker im Inneren von Armus hat, aber er lebt. Sie erklärt, dass sie sich für jeden ihrer Crewmitglieder opfern würde. Picard will die beiden Leute im Shuttle sehen. Da kontrolliert Armus Data, der daraufhin mit seinem Phaser auf die Crew zielt. Dr. Crusher soll das Opfer dieses Angriffs aussuchen. Sie wählt sich selbst. Picard hat es satt. Er will nicht länger ein Zeitvertreib für Armus sein. Er will seine Leute sehen. Da befreit Armus Riker.
Armus lässt das Außenteam gehen, Picard bleibt allein auf dem Planeten. Armus gesteht, dass er diesen Ort verlassen will, dafür würde er auch Deanna und Ben freilassen. Picard will erst Deanna sehen, bevor er eine Entscheidung trifft. Als er im Shuttle ist, erfährt er, dass Wut das Kraftfeld, welches das Shuttle umgibt, schwächt. Daraufhin erklärt Picard, dass er sich nicht von dem Wesen unterdrücken lässt. Armus hat bloß Angst, hier zu sterben. Da wird Armus wütend, das Kraftfeld bricht zusammen und Deanna und Ben können an Bord gebeamt werden. Auch Picard verschwindet vom Planeten.
Picard lässt das Shuttle auf dem Planeten zerstören und Vagra II zur verbotenen Zone erklären.
Auf dem Holodeck findet eine Trauerfeier für Lieutenant Natasha Yar statt. Picard erklärt in einer Ansprache, dass er von ihr darum gebeten wurde, dass sie bei dieser Zusammenkunft ihr Leben feiern sollen. Der Captain lässt eine Aufzeichnung Tashas abspielen. Darin erzählt sie, dass sie ihr Leben geliebt hat. Die Crew war für sie wie eine Familie. Sie bedankt sich bei allen persönlich. Riker hat ihr vertraut, sie ermutigt und sie zum Lachen gebracht. Deanna hat ihr Mitgefühl entgegen gebracht, und ihr dabei viel gegeben, ohne ein Wort zu sagen. Worf ist ihr so ähnlich, sie beide sind Krieger, beide Waisen, die auf der Enterprise ein Zuhause fanden. Beverlys Hingabe für den Beruf und Hilfsbereitschaft sind einzigartig. Von ihr hat Tasha gelern, in allen perfekt zu sein. Ihr tut es leid, nicht miterleben zu können, wie Wesley zu einem außergewöhnlichen Mann heranwächst. Immer, wenn sie besonders verzweifelt war, nahm Geordi ihre Hand und half ihr, ihre Situation von einer neuen Warte aus zu sehen. Data erlebt alles mit dem Erstaunen eines Kindes, dadurch ist er menschlicher, als die meisten von ihnen. Sie wünschte, sie könnte sagen, Picard wäre wie ein Vater zu ihr gewesen. Da sie aber nie einen Vater hatte, weiß sie nicht, wie das ist. Könnte sie sich einen aussuchen, fiele die Wahl auf ihn. Sie hat sich immer gewünscht, dass er stolz auf sie ist. Er hat den Mut und das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten. Tasha erklärt, dass sie nicht tot ist. Durch die Erinnerungen der Crew lebt sie weiter. Diese Trauerfeier soll deshalb kein Abschied sein. Die Aufzeichnung endet und Picard beendet die Zeremonie. Data bleibt noch und erklärt Picard, dass er den Zweck dieser Zusammenkunft für ihn verwirrend ist. Seine Gedanken drehen sich nicht um Tasha sondern nur um ihn selbst. Er denkt ständig daran, wie leer es ohne Tasha sein wird. Picard ermutigt ihn, dass er alles richtig verstanden hat.
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