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Die U.S.S. Enterprise hat Nachricht von der Sternenflotte erhalten, dass es in der Neutralen Zone im Quadranten 9 ein Gefecht gab. Tatsächlich ortet man dort Phaserfeuer und Photonenaktivitäten. Es könnten möglicherweise die Romulaner sein. Als man in die Neutrale Zone fliegt, entdeckt man ein treibendes Raumschiff. Es handelt sich um den talarianischen Frachter Batris. Worf ortet Lebenszeichen an Bord. Riker, Data und Geordi bilden ein Außenteam. Alle wissen, dass dies eine Falle sein könnte.
Bei dieser Außenmission trägt Geordi einen Sichtvergrößerungstransmitter, mit dem das Bild von Geordis VISOR auf den Hauptschirm der Enterprise übertragen werden kann. Somit können die Brückenoffiziere das sehen, was Geordi bei seiner Außenmission sieht. Das Außentaem beamt hinüber. Der Frachter ist in einem schlechten Zustand. Aus dem Antrieb strömt Deuterium-Gas aus und er droht zu explodieren. Data ortet Lebenssignale hinter einer Luke. Als man die Luke öffnet, findet man in einem Raum 3 Klingonen: Korris, Konmel und Kunivas. Da der Antrieb explodieren wird, muss man schnell das Schiff verlassen. In letzter Sekunde gelingt es Tasha das Außenteam samt den Klingonen auf die Enterprise zu beamen.
Der klingonische Captain Korris erzählt, dass er zusammen mit Lieutenant Konmel und dem verletzten Kunivas Passagiere des Frachters waren, als sie von den Ferengi angegriffen wurden. Sie haben die Ferengi dazu gebracht, ihre Schilde zu senken, und sie dann mit Merkulit-Raketen zerstört. Worf meint, dass man keine Spuren von Ferengiwaffen entdeckt habe. Da entgegnet Korris, dass es Ferengis an Bord eines Klingonenschiffes waren.
Picard traut den Klingonen nicht, Korris scheint nicht alles gesagt zu haben. Dem verletzten Klingonen Kunivas geht es immer schlechter.
Worf führt ein Gespräch mit den Klingonen. Sie behaupten, die Sternenflotte habe Worf gezähmt. Sie reizen ihn, so dass er wütend wird. Sie wollten nur sehen ob er noch wütend werden kann. Da meldet sich Dr. Crusher. Kunivas wird sterben. Die Klingonen begeben sich auf die Krankenstation. Als Kunivas stirbt, fangen die Klingonen und Worf eine Art Geschrei oder Geheul an. Dies ist Tradition und eine Warnung an den Tod, dass ihm ein Klingone gegenübersteht.
Die Klingonen wollen von Worf wissen, wie dieser zur Sternenflotte gekommen ist. Worf erzählt, dass er der einzige Überlebende beim Angriff auf den Khitomer-Außenposten war und von einem Föderationsoffizier auf dem Planeten Gault aufgenommen und großgezogen wurde. Daraufhin bezeichen sie Worf als Unwissenden, da er keine klingonische Erziehung habe. Er habe bis jetzt auch keine Wahl gehabt, doch soll er sich nun auf die Merkmale eines Kriegers besinnen. Auch sie mussten ihre Kriegsgelüste zurückstecken durch die vielen Friedensverträge. Sie gestehen Worf, dass sie das Frachtschiff gekapert haben. Sie wollten sich einen Planeten suchen, wo sie endlich wieder als Krieger leben können. Dabei wurden sie von dem klingonischen Kreuzer I.K.S. T'Acog aufgehalten. Sie haben ihn zerstört.
Die Enterprise entdeckt einen klingonischen Kampfkreuzer, als Worf gerade den Klingonen erklärt, dass Krieg und Kampf heute nicht mehr zeitgemäß sind. Als sich der klingonische Kommandant des Kreuzers namens K'Nera meldet, erklärt Picard, dass man die zwei Klingonen Korris und Konmel an Bord habe. Der klingonische Kommandant erklärt, dass dies Abtrünnige sind, die den talarianischen Frachter gekapert und einen klingonischen Kreuzer zerstört haben. Er verlangt, dass Picard die Klingonen ausliefert.
Die Klingonen befinden sich gerade auf dem Weg zur Gefechtsbrücke der Enterprise, als ein Sicherheitsteam geführt von Tasha sie festnehmen und in eine Arrestzelle stecken kann.
Worf bittet K'Nera gnädig zu sein, und die Klingonen nicht hinzurichten, sondern auf einen einsamen Planeten im Halee System auszusetzen, wo sie einen ehrenvollen Tod finden können.
Aus lauter Einzelteilen basteln die beiden gefangenen Klingonen einen Disruptor, mit dessen Hilfe sie das Kraftfeld deaktivieren können. Konmel wird bei der Flucht erschossen, Korris gelingt es aber die Wache zu überwältigen und zu fliehen. Er begibt sich in den Maschinenraum und zielt mit dem Disruptor auf die Dilithiumkristallkammer. Er ist nur bereit, mit Worf zu verhandeln. Er berichtet Worf, dass er die Untertassensektion abtrennen und die Galaxis mit der Antriebssektion in Brand stecken will. Worf will den Disruptor haben, der klingonische Captain soll nicht kämpfen. Korris meint daraufhin, dass Worf kein richtiger Klingone ist. Daraufhin schießt Worf auf Korris, so dass er im Maschinenraum in die Tiefe fällt. Auch bei ihm vollführt Worf das Trauergeschrei.
Picard berichtet K'Nera, dass beide Klingonen tot seien. Daraufhin will dieser von Worf wissen, ob sie ehrenvoll gestorben sind. Worf kann dies bejahen.
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