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Die U.S.S. Enterprise ist unterwegs zum Ramatis Sternensystem. Auf Solais V, dem fünften Planeten im Solari System, herscht Krieg zwischen zwei Völkern. Sie haben gemeinsam einen Vermittler gewählt, den nun die Enterprise von Ramatis III abholen und nach Solais bringen soll. Picard hat herausgefunden, dass im Lima Sierra System, wo sich die Enterprise zuvor befand, die Planeten eine eigenartige Umlaufbahn haben. Er sieht es als Rätsel, und ist immer noch entschlossen, den Grund hierfür zu finden.
Als man bei Ramatis III ankommt, will Picard persönlich hinunterbeamen. Riker ist besorgt. Troi spürt, dass Worf sich ebenfalls Sorgen macht. Es ist wegen Vermittler Riva besorgt, der zuvor auch die Friedensverhandlungen zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich ausgehandelt hat. Vorher gab es kein klingonisches Wort für Friedensstifter. Chief O'Brien beamt Picard, Troi und Worf hinunter.
Riva kommt zusammen mit drei Begleitern. Er ist von Natur aus taubstumm. Die drei sprechen als Chor für ihn und stehen telepathisch mit ihm in Kontakt. Jeder der drei Sprecher repräsentiert einen Aspekt von Riva: Einer der Dolmetscher repräsentiert den Gelehrten, die Philosophie und die Träume. Ein anderer die Leidenschaft, Romantik und den Krieger. Die Dolmetscherin repräsentiert die Harmonie, Weisheit und Balance. Bei Rivas Volk ist das Gen für Sprache nicht entwickelt. Riva zeigt sofort Zuneigung für Troi. Man beamt alle an Bord.

Man setzt Kurs auf Solais V. Riva werden die Führungsoffiziere an Bord der Enterprise vorgestellt. Er ist vor allem von Geordi La Forge angetan, der auch an einer Behinderung leidet. Als er in sein Quartier gebracht werden soll, will er, dass Troi ihn begleitet. Zusammen mit ihr und dem Dolmetscher der Leidenschaft geht er in sein Quartier, wo er sich mit ihr zum Essen verabredet. Dort will er einen gemeinsamen Weg der Kommunikation finden.
Beim Briefing berät man über die Friedensverhandlungen. Bei dem Krieg auf Solais V geht es nicht nur um Land und Besitz, es spielen persönliche Gründe eine Rolle. Da man plötzlich zu Friedensverhandlungen bereit ist, muss sich irgendetwas auf dem Planeten geändert haben. Riva will die Lösung für dieses Rätsel finden.
Riva isst mit Troi gemeinsam zu Abend. Er erzählt, dass er den Klang des Schiffes mit seinem ganzen Körper spürt. Er schickt seinen Dolmetscher hinaus. Mit Zeichensprache erklärt er, dass der Klang der Worte nur oberflächlich ist. Allein die Bedeutung ist wichtig. Man kann alle Empfindungen auch ohne Worte ausdrücken.

Auf Solais V entdeckt man Laseraktivitäten, die sich aber auf eine bestimmte Region begrenzen. Es herrscht also noch kein Waffenstillstand. Da melden sich auch schon die beiden Kriegsparteien. Sie wollen Riva sofort sehen. Riva spricht zu ihnen. Er bittet sie mit dem Kämpfen aufzuhören. Da beenden die Parteien die Laseraktivitäten, vorerst. Riva will einen geeigneten Treffpunkt auswählen um dann mit nur wenigen Personen hinunterzubeamen. Die Spitze eines Hügels hält er für geeignet.
Er beamt sich zusammen mit Worf und Riker auf den Planeten zu einem historischen Ort, wo einst die Schlacht von Zambrano stattfand. Riva möchte Fackeln und einen dreiseitigen Tisch für die Verhandlungen aufstellen. Da erscheinen die Unterhändler. Riva bittet Riker und Worf auf Provokation nicht zu reagieren. Einer der Unterhändler traut Riva nicht und ist gegen einen Friedensvertrag. Er zieht sein Lasergewehr und tötet die Mitglieder von Rivas Chor. Um ein größeres Chaos zu verhindern, wird er von seinem Partner ebenfalls getötet. Schnell beamt man Riva und das Außenteam an Bord. Der Krieger, nun allein, bittet um Verzeihung. Er fleht, dass man die Friedensverhandlung braucht.

Da Rivas Sprecher fehlen, kann man Riva nicht mehr verstehen. Data lernt insgesamt 5 Zeichensprachen, damit man mit Riva wieder kommunizieren kann, darunter auch M-9, die von den Leyronen auf Malkus IX entwickelt wurde. Troi spürt, dass Riva in sich gekehrt ist. Er ist zum ersten Mal in seinem Leben allein. Dr. Pulaski kann ihm auch nicht helfen. Die Taubstummheit ist angeboren. Als Data die Zeichensprachen gelernt hat, erzählt Riva, dass sein Chor mehr war. Sie waren Freunde, ein Teil von ihm. Er ist jedoch nicht in der Lage, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Troi fleht ihn an, da es sonst keine Rettung für die beiden Völker gibt. Riva meint, dass Data seinen Chor nicht ersetzen könne. Er will nach Ramatis III zurück.
Dr. Pulaski untersucht Geordi wegen dessen Schmerzen aufgrund seines VISORs. Sie könnte ihm künstliche Augen einpflanzen oder seinen Sehnerv mit Hilfe des Replikator regenerieren. Sie hat dies schon zweimal gemacht, es gäbe aber nur einen Versuch und danach kein Zurück. Geordi möchte in Ruhe darüber nachdenken.

eanna hat sich entschlossen den Konflikt selbst zu klären. Riva soll ihr dabei helfen. Troi fragt ihn, ob er eine besondere Methode hat. Er meint nur, dass er immer nur eine Gemeinsamkeit sucht und darauf aufbaut. Troi glaubt nicht, dass sie bei den Verhandlungen allein Erfolg haben wird. Sie bittet ihn deshalb nochmals, ihr zu helfen. Er könne doch seine Niederlage, seinen Rückschlag, in einen Erfolg umwandeln. Riva ist überredet. Er weiß wie er die Völker zusammenbringen kann.
Er lässt sich auf den Planeten beamen und dort den Tisch und die Fackeln aufstellen. Riva will allein mit den Völkern verhandeln. Sie sollen die Zeichensprache lernen. Wenn sie dies tun, lernen sie gemeinsam, wie sie mit Riva kommunizieren können und wie sie miteinander kommunizieren können. Zeit spielt dabei keine Rolle. Riva bedankt sich bei Troi, dass sie ihm die Augen geöffnet hat.
Auch Picard ist stolz auf Deanna, was sie in den vergangenen Stunden geleistet hat.