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Allgemeines
Episodennummer 7x25  Gestern, Heute, Morgen, Teil 1
Sternzeit 47988.1 
OriginaltitelAll Good Things..., Part I 
ProduktionsnummerST:TNG 277 
RegieWinrich Kolbe 
StoryBrannon Braga, Ronald D. Moore 
DrehbuchBrannon Braga, Ronald D. Moore 
US-Erstausstrahlung23.05.1994 
DE-Erstausstrahlung26.07.1994 

Inhalt

Langinhalt

Geordi besucht seinen alten Freund Picard. Worf und Deanna beenden ihr Holodeckabenteuer, ein Programm des Schwarzen Meeres. Worf findet dieses Programm äußerst stimulierend, doch für Deanna ist es mehr. Sie möchte dies öfter tun, und lädt Worf zu einem Abend am Cataria See auf Betazet ein. Worf erklärt, dass er mit Riker sprechen möchte, falls sich eine Beziehung zwischen ihnen entwickelt, da er seine Gefühle nicht verletzen will. Da stürzt der Captain auf die beiden zu und möchte das heutige Datum wissen. Worf antwortet Sternzeit 47988. Picard erzählt völlig geschafft, dass er das Gefühl hat, vorwärts und rückwärts durch die Zeit zu reisen...
In Deannas Quartier erzählt der Captain, dass er in der Vergangenheit vor seinem Kommando auf dem Schiff war. Es kam ihm wie ein Alptraum vor. Er sprach mit jemanden und war plötzlich ein alter Mann, der im Freien arbeitete. Es war alles so real, mehr als ein Traum. Anfangs war er verwirrt, doch dann hatte er das Gefühl in diese Zeit zu gehören. Von einem Moment auf den anderen ist Picard wirklich dieser alte Mann und besprüht Weinreben mit einem Bazillus-Spray, als ein alter Freund zu ihm kommt: Geordi LaForge, der keinen VISOR mehr benötigt. Es sind 9 Jahre seit ihrem letzten Treffen und 25 Jahre seit ihrem gemeinsamen Dienst auf der Enterprise vergangen. Geordi lebt auf Rigel VII. Seine Frau Lea, die Freundinnen in der medizinischen Abteilung hat, hat ihm von Picards Krankheit erzählt, das Irumodische Syndrom. Desalb wollte er einfach mal vorbeisehen. Er hat zwei Töchter, Sydney und Alandra, und einen Sohn namens Brett. Picard hat Geordis Roman gelesen, fand die Hauptfigur jedoch zu extravagant. Plötzlich sieht er Menschen in Lumpen gehüllt, die ihn auslachen und ist wieder Captain der Enterprise. Tasha Yar fragt ihn im Shuttle Galileo, ob das sein erster Flug auf einem Schiff der Galaxy-Klasse ist. Sie erhalten von der Enterprise, die an die McKinley-Station angedockt ist, Landeerlaubnis. Plötzlich ist Picard wieder bei Deanna. Er kann sich erinnern, dass er mit Tasha in einem Shuttle war...

Bei Professor Data in Cambridge Beverly untersucht Picard in der Krankenstation, kann jedoch nichts finden. Eine temporale Verschiebung hätte Tripamin im Gehirn zurückgelassen, es macht dem Captain halt Spaß, die Crew in der Nacht zu wecken. Eine Blutgasanalyse zeigt ebenfalls, dass er die ganze Zeit an Bord war. Picard zeigt zwar keine Anzeichen des Irumodischen Syndroms, hat aber ein Defekt im Pariädallappen, die man erst mit einem Neurographischen Scan auf Level 4 entdeckt. Das bedeutet, dass er anfällig für neuronale Störungen ist. Jedoch ist es nicht sicher, dass eine Krankheit ausbricht. Riker hat auch keine Hinweise gefunden, dass Picard von Bord gewesen war. Da erhält der Captain eine Nachricht von Admiral Nakamura. Er hat gelben Alarm für die gesamte Flotte gegeben, da sich 30 romulanische Warbirds auf die Neutrale Zone zubewegen. Es gibt dort im Devron System eine räumliche Anomalie. Die Sternenflotte schickt 15 Schiffe auf ihrer Seite hin, darunter die Enterprise. Picard hat den Befehl, die Grenze nicht zu überqueren. Nakamura Ende. Da findet sich Picard in der Zukunft wieder. Er weiß nun, dass dies nicht seine Zeit ist. Er war gerade auf der Enterprise und hat mit jemanden gesprochen. Picard weiß, dass Geordi ihn jetzt für sinil hält, doch es war keine Phantasie. Es gibt nur einen der helfen kann, Data, der sich immer noch in Cambridge an der Universität befindet. Da sieht Picard wieder die Leute, die ihn auslachen.
Bei Data angekommen erzählt Picard seine Geschichte. Data, der nun den lukasianischen Lehrstuhl innehat, genau wie seinerzeit Isaac Newton, und eine graue Strähne trägt, kommt zwar der Gedanke, dass Picard sinil wird, doch es gibt auch keine Gegenbeweise für Picards Behauptungen. Der beschwert sich bei Datas Hausherrin, Jessel, dass der Tee, den sie ihm servierte, kein Earl Grey sondern Darjeiling sei. Sein Arzt hat ihm vor einer Woche bei einer letzten Untersuchung Peridaxon verschrieben dass völlig wirkungslos ist. Data möchte einen neurographischen Scan durchführen und der Sache auf den Grund gehen...

Picard tritt sein Kommando auf der Enterprise an. ...als Picard wieder im Shuttle mit Tasha Yar ist. Sie sind in der Shuttlerampe auf der Enterprise angekommen und steigen aus. Picard möchte seine Eröffnungsrede halten, dass er von Admiral Norah Satie den Befehl erhalten hat, die Enterprise zu führen, als immer wieder die lachenden Menschen erscheinen. Picard gibt mitten in der Begrüßung Roten Alarm und lässt alle auf Gefechtsstationen gehen, wofür er verdutzte Blicke erntet.
Beim späteren Briefing erklärt die Crew, dass es keine Anzeichen einer Anomalie gibt, Deanna spürt keine fremdes Wesen. Picard bittet Worf einen Sicherheitsalarm der Stufe 2 aufrecht zu erhalten, als Tasha erklärt, dass sie eigentlich der Chef der Sicherheit ist. Da erhält man Nachricht von der Sternenflotte. Einige Schiffe haben sich auf den Weg in Richtung Neutrale Zone zum Devron System gemacht, da es dort eine Raumanomalie gibt. Die Mission auf Farpoint ist gestrichen. Doch Picard widersetzt sich und beschließt nach Farpoint Station zu fliegen. Er möchte mit Miles O'Brien das Problem mit den Warpplasmainduktoren lösen.
Im Maschinenraum erklärt O'Brien jedoch, dass dies nicht sein Spezialgebiet ist, doch Picard weiß, dass er es schaffen kann. All die Stunden mit seinen Modellflugzeugen werden sich ausbezahlen. Als O'Brien befiehlt, mal ordentlich Dampf im Kessel zu machen, erklärt Data, der gerade vorbeikommt, dass dies zur Verriegelung der gesamten Sektion führen könnte. O'Brien erklärt, dass dies eine Redewendung ist und bedeutet, dass man sich beeilen sollte. Picard holt Data zu sich, da er bei der Infusionsphalanx helfen kann. Der Android erkennt sofort, dass man einen neuen Feldinduktionssubprozessor benötigt, als Picard wieder in der Gegenwart auf der Krankenstation ist. Er hat nun mehr Dinge behalten. Beverly stellt einen 13%igen Anstieg des Acetylcholinspiegels in seinem Hippocampus fest. Er hat innerhalb von Sekunden die Erinnerung von zwei vollen Tagen gesammelt.

Picard tröstet Beverly. Picard fragt biem Briefing, ob er bei seiner Begrüßungsrede Roten Alarm gegeben hat, doch Deanna meint, dass man sich zu einem Empfang in Zehn Vorne getroffen hat. Man wurde auch nicht in die Neutrale Zone beordert. Data erkennt, dass die verschieden Zeitebenen, die Picard durchlebt, sich nicht beeinflussen. In der Vergangenheit gab es jedoch die selbe Anomlie wie in der Gegenwart. Als Will nach dem Gespräch Deanna zum Abendessen einladen möchte, hat sie sich jedoch schon mit Worf verabredet. Auf der Brücke beginnt man mit einer Subraumsensorensuche. Picard erklärt Riker, dass er eine Desorientierung verspührt, wenn er von einer Zeit in die andere wechselt, Will soll dann sofort das Kommando übernehmen, doch zur Zeit ist Riker selbst verwirrt. Als Picard in seinen Bereitschaftsraum geht, folgt ihm Beverly. Sie macht ihm ein großes Glas warmer Milch mit einer Prise Muskat und verordnet ihm acht Stunden Schlaf, da er erschöpft ist. Picard willigt ein, spürt aber, dass sich Beverly Sorgen macht. Sie meint, dass Picard ja weiß, dass er eine schwere Krankheit bekommen wird. Doch der Captain glaubt nicht, dass die Zukunft nicht in Stein gemeiselt ist. Er küsst sie zur Beruhigung.

Ein Treffen alter Freunde. Picard erwacht wieder als alter Mann in der Zukunft. Er weiß jetzt, dass es in der Neutralen Zone im Devron System eine Raumanomalie gibt, falls sie in dieser Zeit ebenfalls existiert, hat dies etwas zu bedeuten. Geordi beruhigt den Captain und erklärt, dass es keine Neutrale Zone mehr gibt, seit die Klingonen das Romulanische Imperium erobert haben. Die Beziehungen zu den Klingonen sind aber ebenfalls nicht die besten. Picard braucht nun ein Schiff, um in das Devron System zu kommen. Es wird deshalb Zeit, jemanden an einem Gefallen zu erinnern. Picard nimmt Kontakt mit Admiral Riker auf Sternenbasis 247 auf. Der erklärt, dass es unmöglich ist, in das Devron System zu kommen, weil die Klingonen die Grenzen abgeriegelt haben. Er hat jedoch einen Bericht aus dieser Region erhalten. Es gibt keine Aktivitäten dort. Außerdem lässt er die U.S.S. Yorktown dorthin schicken, um das Gebiet zu untersuchen. Mehr kann er nicht tun, das muss genügen, Riker Ende. Da fällt Data ein, dass auf Romulus die terrelianische Pest ausgebrochen ist. Medizinische Versorgungsschiffe dürfen also in das Gebiet fliegen. Picard kennt auch schon das richtige Schiff, die U.S.S. Pasteur, auf der er einen guten Draht zum Captain hat,...
...Captain Beverly Picard, die mit Jean-Luc verheiratet war, und die alten Freunde herzlich willkommen heißt. Was man nun jedoch benötigt, ist eine Genehmigung, die klingonische Grenze zu überqueren. Einer der helfen könnte, ist Worf, der Mitglied des Hohen Rates war und nun Gouverneur der Kolonie H'atoria ist. Als die McKinley-Station die Pasteur bittet, anzudocken, erkläart Beverly, dass man auf eine geheime Mission geht. Picard verordnet sie Ruhe. Der will sich zwar nicht bevormunden lassen, aber er will sich aufs Ohr hauen. Als er den Turbolift zu seinem Quartier verlassen will, befindet er sich wieder auf der Brücke der Enterprise in der Vergangenheit. Es gibt keine Anzeichn für eine Barriere oder ein Plasmafeld. Dieses Phänomen erschien nämlich auf Picards erster Mission nach Farpoint, kurz bevor man die Bekanntschaft mit einem Wesen machte, das man so schnell nicht vergessen sollte. Picard weiß, dass dieses Wesen eigentlich hier sein müsste. Es ist der richtige Ort und die richtige Zeit. Er ruft Q, doch Deanna spürt niemanden und Worf und Tasha fragen sich, was ein Q ist. Plötzlich...

Q klagt Picard der Vernichtung der Menschheit an. ...befindet sich Picard allein in Qs Gerichtsaal, voll von Menschen, die ihn beschimpfen, Mitglied einer barbarischen Spezies zu sein. Richter Q schwebt in seinem Stuhl herein. Picard erinnert sich, dass er vor sieben Jahren schon einmal hier war. Q klagte ihn an, eine ungewöhnlich wilde und kindliche Rasse zu sein. Doch damals konnten sie beweisen, dass sie friedlich sind. Q möchte Picard selbst herausfinden lassen, warum er hier ist, sonst wäre es ja langweilig. Er gewährt dem Captain 10 Fragen, die sich mit ja oder nein beantworten lassen. Deshalb beginnt Picard mit dem Interview: Wollen sie die Menschheit erneut vor Gericht stellen? Nein! Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Prozess vor sieben Jahren und dem was heute passiert? Ja! Diese Raumanomalie in der Neutralen Zone, hat sie etwas mit den aktuellen Ereignissen zu tun? Volltreffer, definitiv ja! Ist es ein romulanisches Komplott, einen Vorwandt, einen Krieg zu beginnen? Nein und nein! Hat Q die Anomalie erschaffen? Nein, aber Picard wird überrascht sein, wenn er erkennt, wo sie herstammt. Ist Q für die Zeitverschiebungen, die Picard erlebt, verantwortlich? Ja! Warum? Das ist keine Frage, auf die sich mit ja oder nein antworten lässt. Deshalb verfallen die restlichen Fragen. Q erklärt, dass der Prozess gegen die Menschheit nie beendet war. Es wurde nie ein Urteil gefällt. Doch er befindet die Menschheit für schuldig. Schuldig der Minderwertigkeit. Er versprach, sie zu beobachten, und das haben sie. Sie haben gehofft, dass sie ein wenig Reife zeigen, das sie einen Hinweis geben, dass ihr Verstand das Potential zur Entwicklung zeigt. Doch stattdessen sorgt sich Picard um Rikers Karriere und hört sich Counselor Trois pedantischen Psychogebalg an und ermutigt Data zur einfältigen Erforschung der Menschheit. Picard entgegnet, dass man in den Jahren das Wissen über das Universum erweitert hat. Q meint dagegen, dass Picards dürftige und beschränkte Sichtweise ihn nicht ahnen lässt, welcher Weg noch vor ihm liegt. Picard erklärt, dass sie immer versuchen, das Beste zu erreichen. Q findet es aber angebracht, die Reisen der Menschheit durch das All zu beenden und Platz für andere Spezies zu machen. Der Menschheit wird die weitere Existenz verwährt. Picard kann nicht glauben, dass er die Menschheit vernichten könnte, doch Q meint, dass er nicht für die Auslöschung der Menschheit verantwortlich sein wird, sondern Picard selbst. Er hat es schon getan und wird es wieder tun. Q hat an ihn geglaubt, doch er hat sich wahrscheinlich geirrt, die Verhandlung wird vertagt. Picard kehrt zurück in die Gegenwart. Er lässt sofort Roten Alarm auslösen und ruft die Führungsoffiziere zu sich...

Cast
Haupdarsteller Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
LeVar Burton als Lieutenant Commander Geordi La Forge
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Brent Spiner als Lieutenant Commander Data 
Gaststars John de Lancie als Q
Clyde Kusatsu als Admiral Nakamura
Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa
Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
Colm Meaney als Miles Edward O'Brien 
Co-Stars Pamela Kosh als Jessel
Alison Brooks als Fähnrich Nell Chilton 
Nicht gelistet Marijane Cole als Sternenflottenoffizier
Nyra Crenshaw als Sternenflottenoffizier
Holiday Freeman als Sternenflottenoffizier
Bill Hagy als Sternenflottenoffizier
Lauren C. Kim als Sternenflottenoffizier
Geri Lee als Zuschauerin im Gerichtssaal
David B. Levinson als Zuschauer im Gerichtssaal
Joyce Robinson als Fähnrich Gates
Richard Sarstedt als Sternenflottenoffizier
Lou Slaughter als Sternenflottenoffizier
Leslie Stump als Zuschauerin im Gerichtssaal
Mary Thompson als Sternenflottenoffizier
Guy Vardaman als Darien Wallace
Tim Wachsner als Zuschauer im Gerichtssaal 

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