Langinhalt

Die U.S.S. Enterprise befindet sich nach der Auseinandersetzung mit den Borg noch immer an der McKinley-Station im Erdorbit, da die Reparaturarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Worf erfährt von Riker in der Aussichtslounge, dass seine menschlichen Adoptiveltern, Sergey und Helena Rozhenko, zu Besuch kommen werden, worüber Worf nicht sehr begeistert ist.
Picard möchte nach den Ereignissen mit den Borg auch Landurlaub machen. Er beschließt, in sein Heimatdorf La Barre in Frankreich zu reisen, wo er schon 20 Jahre nicht gewesen ist. Er bedankt sich bei Troi für ihre Unterstützung während seiner Genesung. Troi meint, dass Picard sich Zeit zum Nachdenken nehmen solle und wünscht ihm eine gute Reise.
Worfs Eltern, Sergey und Helena Rozhenko, beamen von der Erdstation Bobruisk an Bord und begrüßen ihn herzlich. Sergey diente früher als Warpfeldspezialist auf der U.S.S. Intrepid NCC-38907 und würde sich gern die Enterprise genauer ansehen.
Picard ist in seinem Heimatdorf angekommen und wird sofort von seinem Neffen René empfangen. Der holt sogleich seine Mutter Marie, die ihn ebenfalls herzlich empfängt. Picard möchte niemanden zur Last fallen, doch Marie heißt ihn willkommen. Jean-Luc bemerkt, dass sich das Haus seit seiner Abreise nicht verändert hat. Marie erklärt, dass dies Picards Bruder Robert Verdienst ist, der Veränderungen genau wie Picards Vater scheut. René erklärt Picard, dass er auch vorhat, zur Sternenflotte zu gehen.
Jean-Lucs Bruder Robert arbeitet in den Weinbergen. Er empfängt Picard äußerst kalt, und möchte lieber an den Reben arbeiten, als sich mit Picard zu unterhalten.

Beverly Crusher, die die Angel Falls in Venezuela besuchen möchte, bekommt eine Lieferung von der Erde, die sie bei ihrer Abreise eingelagert hat. Darin findet sie die Uniform ihres verstorbenen Mannes Jack, ein Buch und eine holographische Aufzeichnung von Jack für Wesley. Counselor Troi rät ihr, die Aufzeichnung Wesley zu zeigen.
Die Rozhenkos bekommen von Worf ihre Schiffstour. Im Maschinenraum erzählt Sergey Geordi witzige Geschichten über Worfs Kindheit. Einmal wurden sie in die Schule gerufen, da der Klingone fünf anderen Kindern eine blutige Nase verpasste. Nachdem Worf mit seiner Mutter in das Aboretum verschwinden, lässt Sergeys Interesse am neuen Warpkern plötzlich nach und er hat einige Fragen an Geordi über Worf.
Marie erzählt beim Abendessen Jean-Luc, dass sein Freund Louis will, dass er sich bei ihm meldet. Picard erinnert sich, dass Louis am Atlantis Projekt arbeitet, dessen Ziel es ist, den Meeresboden zu heben, um einen neuen Sub-Kontinent zu erschaffen. Robert hat für so etwas kein Verständnis. Marie erzählt weiter, dass man für Picard eine Parade vorbereitet und ihm der Schlüssel der Stadt überreicht werden soll. Doch der Captain will dies nicht. Man stößt mit Wein an. Da Jean-Luc den Jahrgang nicht erkennt, vermutet Robert, dass der Synthehol seine Geschmacksnerven abgetötet hat. Jean-Lucs Bruder möchte keine Technik im Haus, deshalb kocht auch Marie für ihn, und kein Replikator. Durch Technik, so Robert, gehen die Werte verloren, für die sein Vater gekämpft hat. Er will auch nicht, dass René zur Sternenflotte geht, Picard soll ihn nicht noch dazu ermutigen.

Jean-Luc trifft sich am nächsten Tag mit Louis in den Weinbergen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb wunderbar. Picard bewundert Louis' Arbeit. Er versteht nur nicht, wie man den Boden heben kann, ohne den tektonischen Druck dabei auszugleichen. Louis' Team hat für dieses Problem auch noch keine Lösung. Picard erzählt, dass man auf Drema IV Resonatoren benutzt hat, um die tektonischen Aktivitäten zu senken. Louis erklärt, dass das Direktorium des Atlantis-Projektes noch Fachleute wie Picard sucht. Er werde ihm Unterlagen über die tektonischen Probleme schicken. Picard ist einverstanden, sich diese Unterlagen anzusehen.
Worf gönnt sich im Zehn Vorne einen Drink mit seinen Eltern, die nur gutes von ihrem Ziehsohn an Bord gehört haben. Der Klingone wünscht sich dennoch, sie wären etwas zurückhaltender. Da ruft ihn die Pflicht. Sergey schlägt vor, Worf vielleicht in Ruhe zu lassen, doch das kann Helena nicht. Guinan redet mit den Eltern und erzählt, dass Worf gern Pflaumensaft trinkt. Sergey erzählt, dass Worf als Kind nur klingonische Speisen essen wollte. Helena hat deshalb sogar gelernt, Rokeg Blutpastete zu kochen. Da es keine anderen Klingonen gab, musste Worf leider seinen eigenen Weg zum Erwachsenwerden finden. Die Eltern vermuten, dass Worf sie nicht versteht. Guinan hat aber auch einen anderen Worf kennenlernen dürfen. Wann immer der Klingone sich nach seinem Zuhause sehnt, denkt er an seine menschlichen Eltern und schaut in Richtung Erde, denn er liebt sie.
Auf der Erde betrachtet Jean-Luc den Sternenhimmel, als Marie zu ihm kommt. Der Captain ist geschockt, da er ernsthaft daran dachte, die Stelle im Direktorium bei Louis anzunehmen und seine Karriere auf der Enterprise aufzugeben. Marie kann dies verstehen, nach allem, was er durchgemacht hat. Sie fände es gut, wenn Jean-Luc sich wieder in seiner Heimat niederlassen würde. Mit der Zeit würde er sich auch mit Robert verstehen. Louis kommt vorbei und erzählt, dass er ein Treffen mit dem Direktorium vorbereitet hat. Sie würden ihn gern einstellen. Picard geht das zu schnell, verspricht aber, an dem Treffen als Zuhörer teilzunehmen.

Beverly Crusher gibt Wesley die Aufzeichnung seines Vaters. Sie erklärt, dass Jack ihm einiges erzählen wollte und sicherstellen wollte, dass er diese nicht vergisst. Er hat die Aufzeichnung kurz vor Wes' Geburt angefertigt und wollte, dass er sie zu seinem 18. Geburtstag bekommt. Wesley nimmt die Aufzeichnung und begibt sich zum Holodeck.
Worfs Eltern besuchen ihren Sohn in seinem Quartier. Er erklärt, dass er froh ist, dass sie an Bord sind. Helena und Sergey erklären, dass sie seinen Brief über seine Entehrung erhalten haben und ihn deshalb auf jeden Fall sehen wollten. Worf möchte gern allein mit dieser Schande fertig werden. Doch seine Mutter erklärt ihm, dass sie trotz alledem sehr stolz auf ihn sind, und sie werden es immer sein.
Während Picard über Louis' Angebot nachdenkt, genehmigt er sich auch den ein oder anderen Schluck. Robert kommt hinzu und ist belustigt, da er Jean-Luc noch nie gesehen hat, wie er die Kontrolle verliert. Er möchte wissen, was mit Picard auf der Enterprise passiert ist. Wurde er verletzt? Er neckt ihn und behauptet, dass sein Bruder schon früher Demütigung und Demut brauchte. Da hat es Picard satt, sich mit ihm zu streiten, und geht hinaus. Robert folgt ihm und erklärt, dass Picard es geschafft hat, er ist ein Held, er war nie mit weniger zufrieden. Jean-Luc wollte all dies aber nicht. Robert war und ist eifersüchtig auf seinen Efolg, da er immer bejubelt wurde. Doch Jean-Luc hat immer alle Regeln gebrochen, die sein Vater aufgestellt hat, während Robert sich daran gehalten hat, da er der ältere Bruder war und immer auf ihn aufpassen musste. Robert will wissen, warum Picard zurückgekommen ist. Etwa damit er wieder auf ihn aufpasst? Da reicht es Picard. Die beiden beginnen sich zu schlagen und landen im Schlamm. Während der Rangelei beginnt Picard plötzlich zu lachen, da es wie in alten Zeiten ist. Plötzlich bricht all das Leid aus Picard heraus. Die Borg haben ihn die Persönlichkeit genommen. Sie haben ihn wie eine Marionette benutzt, um alle Menschen zu töten. Er hat es versucht, aber konnte es nicht verhindern. Robert meint, dass Picard lernen muss, damit zu leben. Vielleicht hat Jean-Luc doch etwas seiner Hilfe nötig, wie der Captain sich selbst eingestehen muss. Die beiden helfen sich gegenseitig auf und gehen lachend zurück ins Haus.

Die Brüder Jean-Luc und Robert, machen das Haus durch den Schlamm äußerst dreckig. Sie betrinken sich singend. Marie freut sich, dass die beiden sich ausgesprochen haben. Picard erklärt, dass er den Termin im Direktorium von Louis absagen wird, da er auf die Enterprise zurückkehren will. Er bedankt sich bei ihr und Robert. Sollte er je an seinem Posten auf der Enterprise zweifeln, weiß er nun, wohin er sich wenden muss.
Wesley geht aufs Holodeck und startet die Aufzeichnung seines Vaters. Sein Vater erklärt, dass er diese Aufzeichnung gemacht hat, als Wes 10 Wochen alt war. Er hat nicht viel Zeit für ihn, da er bei der Sternenflotte Pflichten habe. Er weiß nicht, was es heißt, ein guter Vater zu sein, und entschuldigt sich für alle Fehler, die er während Wes' Kindheit wohl machen wird. Doch vielleicht wird Wesley eines Tages auch zur Sternenflotte gehen. Jack sieht in Wesley nicht nur seine Familie sondern auch ganz deutlich sich selbst. Er wird immer ein Teil von Wesley sein. Jack erklärt, dass er Wesley liebt. Noch bevor Wesley seinen Vater umarmen kann, verschwindet das Hologramm.
In La Barre gibt Robert Jean-Luc eine Flasch vom guten 47'er zum Abschied mit. René ist immer noch Feuer und Flamme, ein Sternenflottenoffizier zu werden. Es gibt einen herzlichen Abschied, bei dem sich die beiden Brüder umarmen.
Auf der Enterprise bringt Worf seine Eltern zu Transporterraum und bittet seine Mutter, ihm etwas von ihrer Rokeg Blutpastete zu schicken. Sie begegnen Picard, der gerade heraufgebeamt wurde. Worf stellt ihm seine Eltern vor. Der Captain fragt, ob sie eine Schiffstour erhalten haben. Sergey will gerade loslegen, dass es wegen der Reperaturarbeiten nur eine verkürzte Tour war, wird aber von Helena gestoppt. Worfs Ziehvater ist begeistert von Picards Schiff.
Auf der Erde sitzt der kleine René unter einem Baum und schaut in die Sterne und träumt von Raumschiffen. Robert meint zu Marie, dass man ihn träumen lassen solle.