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Die U.S.S. Enterprise befindet sich im Orbit um Tagus III. An Bord soll ein Syposium für das Achäologie-Konzil der Föderation stattfinden. Deshalb bereitet Picard in seinem Bereitschaftsraum eine Eröffnungsrede vor. Hohe Mitglieder des Konzils haben sich angekündigt: Klark-Tarn-Droth, Switzer und andere. Deanna besucht ihn und meldet, dass alle Konzilteilnehmer an Bord sind. Sie empfiehlt ihn, sich zu entspannen. Picard findet es traurig, dass die Tagusianer seit 100 Jahren niemanden erlauben, ihre einmaligen Ruinen zu besuchen.
Als Picard später sein Quartier betritt und das Licht dimmt, bleibt ein Objekt weiterhin hell beleuchtet - ein Horga'hn von Risa auf seinem Tisch. Aus seinem Badezimmer kommt eine alte Bekannte: Vash, die ihn sofort leidenschaftlich küsst.
Am nächsten Morgen erklärt Vash beim gemeinsamen Frühstück, sie wäre hauptsächlich wegen ihm an Bord und gehöre "fast" dem Konzil an. Picard möchte wissen, ob sie wirklich auf Sarthong V war, wie sie es nach ihrer Begegnung auf Risa vorhatte. Da kommt überraschend Beverly vorbei und erklärt Vash, dass sie mit Picard öfters den Morgentee einnimmt, was den Captaiin in Verlegenheit bringt. Vash erzählt, dass sie Picard auf Risa kennengelernt hat. Beverly ist erstaunt, denn er hat nie davon gesprochen. Das findet Vash interresant. Beverly erklärt sich bereit, Vash das Schiff zu zeigen.
Die beiden besichtigen Zehn Vorne, wobei Vash Riker kennenlernt, der auch nichts von ihrer Begegnung mit dem Captain wusste. Zu seiner Überraschung enthüllt sie, dass Picard ihn ziemlich gut imitieren kann. Als Beverly in die Krankenstation gerufen wird, will Riker Vash weiter durch das Schiff führen. Er nimmt sie auf die Brücke mit, wo sich Vash gleich in Picards Stuhl setzt. Als Picard die Brücke betritt, bittet er Vash zu gehen um sich auf das Symposium vorzubereiten.
Beim Empfang für das Konzil muss Vash feststellen, dass nicht einmal Deanna Troi als Schiffscounselor bis jetzt von ihr wusste. Picard scheint niemanden von ihr erzählt zu haben. Deanna meint, dass er sehr zurückhaltend ist. Vash stellt Picard daraufhin zur Rede. Er erklärt, dass er es unangebracht fand, mit den anderen darüber zu Reden. Er als Captain darf der Manschaft keine persönlichen Gefühle zeigen. Doch Vash vermutet, dass sie ihm peinlich ist. Als sich Picard wütend in seinen Bereitschaftsraum zurückzieht, sitzt bereits Q auf seinem Platz!
Q erklärt dem Captain, dass er nur zufällig an Bord wäre. Picard hat ihn damals bewahrt, sich selbst das Leben zu nehmen. Ohne seine Hilfe, hätte er die Zeit der Verbannung aus dem Kontinuum nicht überlebt. Deshalb steht er in seiner Schuld und will diese nun begleichen. Der Captain hat daher einen Wunsch frei. Soll er seine Rede fertig stellen? Möchte er etwa zu den Ruinen auf Tagus III, oder gar eine Reise durch die Zeit unternehmen, um die Kultur der Tagusianer zu verstehen? Picard will aber nur allein sein und schickt Q weg. Er informiert Riker, dass Q an Bord war und ihm einen Gefallen tun will. Der Erste Offizier möchte daher sofort die Crew warnen.
Der Captain erklärt Vash, dass ihre Anwesenheit an Bord ihn nicht in Verlegenheit bringt. Als er jedoch eine Karte der Ruinen auf Tagus III und archäologische Ausrüstung findet, weiß er, warum sie tatsächlich an Bord ist. Sie möchte illegalerweise zu den Ruinen. Es kommt zum Streit. Nachdem Picard gegangen ist, schaut Q in Vashs Quartier vorbei, verschwindet aber sofort wieder.
Q erscheint später neben Picard im Bett und fragt frech, warum der Captain allein schläft. Er hat den Streit mitbekommen und es kam ihm so vor, als wären die beiden bereits verheiratet. Er hat nun Picards Achillessehne gefunden, und es ist die Liebe zu einer Frau. Er bietet ihn an, Vash in einen Klabnianischen Aal zu verwandeln, um sie loszuwerden. Picard fordert, dass Q Vash in Ruhe lassen und nun endlich verschwinden soll.
Das Symposium beginnt und Picard hält seinen Vortrag. Plötzlich haben Beverly und Deanna spitze Hüte auf. Riker bekommt einen Kampfstab in die Hand und Data hat eine Mönchskutte an. Mit einem Mal steht Picard als Robin Hood hinter dem Pult und ehe man sich versieht, steht die gesamte Crew im Sherwood Forest.
Picard ist nun Robin Hood, Riker ist Little John, Data ist Bruder Tuck, Worf ist Will Scarlett und Geordi ist der Mandoline spielende Alan-a-Dale. Als Sir Guy von Gisbourne auftaucht, beschließt Picard, mit den andern zu fliehen, während Worf ihn angreift und dabei leicht verletzt wird. Da kommt Q als Sheriff von Nottingham und vertreibt die Angreifer. Er erklärt, dass diese Welt absolut real und gefährlich ist. Picard kann nichts dagegen tun, aber er soll wissen, dass Lady Marian in Gefahr ist und morgen exekutiert werden soll, wenn sie den Guy von Guisbourne nicht heiratet. Picard ahnt bereits, wer Marian ist: Vash!
Die ist im Schloss sauer, da sie nicht weiß, was hier vor sich geht. Da erscheint Guy von Gisbourne bei ihr und fragt sie ein letztesmal, ob sie ihn heiraten möchte. Als emanzipierte Frau gibt Vash ihm eine Ohrfeige. Sir Guy beschließt deshalb, ihre Exekution ansetzen zu lassen. Vash sieht keinen anderen Ausweg und bittet ihn daher, noch einmal mit ihr über die Sache reden.
Da Worf durch Geordis Mandolinenspiel ziemlich genervt ist, zerschlägt er die Mandoline. Troi übt in der Zwischenzeit das Bogenschießen. Dabei trifft sie Data mitten in den Bauch, ohne ihn aber zu schaden. Picard möchte alleine zum Schloß gehen und Vash befreien. Dem protestierenden Riker erklärt er, dass dies eine Privatsache zwischen ihm, Q und Vash sei.
Q, als Sheriff von Nottingham, muss von Sir Guy erfahren, dass es keine Exekution geben wird, da sich Lady Marian alias Vash nun doch entschieden hat, ihn zu heiraten. Q kann dies kaum glauben und warnt Sir Guy, dass dies vielleicht ein Trick von Robin Hood sein könnte. Was Q nicht weiß, ist, dass Picard sich schon im Schloss getarnt als Schmied befindet. In der Nacht klettert er zum Fenster in Marians Quartier. Er erklärt ihr, dass dies ein Spiel seines alten Rivalen Q ist. Als er mit ihr flüchten will, weigert sie sich. Sie sind nur zu zweit und haben gegen die gesamten Wachen keine Chance. Als Picard sich die Frau dennoch schnappt und mit ihr im Arm fliehen will, stürmen Wachen und Guy von Gisbourne in ihr Quartier. Vash zieht Picards Schwert übergibt Robin Hood als eine Art Hochzeitsgeschenk an Sir Guy. Q ist sichtlich amüsiert.
Q beglückwünscht Sir Guy, dass er endlich Robin Hood gefangen hat, nun wird es doch eine Exekution geben.
In der Nacht schreibt Vash einen Brief an Picards Leute. Ihre Zofe soll den Brief überbringen. Da erscheint der Sheriff von Nottingham in ihren Quartier und gibt sich als Q zu erkennen. Er ist fasziniert von ihr. Als er den Brief entdeckt, beglückwünscht er sie, zu ihrem doppelten Spiel. Selbst er konnte es nicht erkennen. Er lässt daraufhin die Wachen kommen und Vash als Verräterin festnehmen. Sie soll hingerichtet werden.
Picard soll zusammen mit Vash hingerichtet werden. Doch selbst als sie vor dem Henker stehen, streiten sie sich noch, wer sich dümmer angestellt hat. Picard bittet Q, Vash gehen zu lassen, da sie unschuldig ist. Doch der meint, dass sie Schuld an Picards Schwäche trägt. Die restliche Crew hat sich als Mönche verkleidet in das Schloss eingeschmuggelt. Data startet ein Ablenkungsmanöver, in dem er ein elektrisches Teil aus seinem Arm explodieren lässt. Ein Kampf zwischen Picards Crew und den Schlosswachen beginnt. Während sich die Männer im Fechtkampf üben, behelfen sich die Frauen mit Blumentöpfen. Picard fechtet gegen den Guy von Gisbourne und kann ihn dank seiner Erfahrung als Fechter zur Strecke bringen. Er rettet Vash aus dem Gefangenenturm und ruft nach Q. Der soll diese Charade endlich beenden. Q erscheint daraufhin und erklärt, dass er nun seine Schuld beglichen habe. Er hofft, dass Picard gelernt hat, dass die Liebe das Schlimmste in ihm hervorbringt. Vash ist da ganz anderer Meinung, denn Picard hat Stärke, Tapferkeit und Edelmut ihr gegenüber gezeigt. Q bringt die Crew wieder sicher auf die Enterprise. Picard muss aber feststellen, dass Vash fehlt.
Als Picard sich in seinem Bereitschaftsraum erholen möchte, erscheint neben ihn Vash in Safarikleidung. Sie hat einiges mit ihm zu besprechen. Picard hat durch seine Taten bewiesen, dass er sie immer noch liebt. Der Captain gibt dies auch zu. Er weiß jetzt schon, dass er sie vermissen wird. Da erscheint Q. Vash erklärt, dass Q ihr neuer Partner ist. Picard warnt sie, dass Q hinterhältig, verlogen, unzuverlässig und verschlagen ist, man kann ihm einfach nicht trauen. Vash gibt zu verstehen, dass Picard von ihr damals das gleiche gedacht hat. Q wird sie mit an Orte nehmen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Picard verlangt von Q, dass er für ihre Sicherheit bürgt. Q verspricht dies, verschwindet kurz, nur um zurückzukehren, um seinen Hut zu holen. Daraufhin lässt er die beiden doch allein, damit diese sich voneinander verabschieden können. Nach einem liebevollen Abschiedskuss zwischen Picard und Vash, verschwindet die Liebe des Captains.
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