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Bashir versucht bei einer bajoranischen Frau Eindruck zu schinden, indem er von seiner Prüfung als Mediziner erzählt, wobei O'Brien eher gelangweilt zuhört. Da er eine präganglionische Phaser mit einem postganglionischen Nerv verwechselt hat, hat er nur einen valediktorianischen statt eines salutatorianischen Abschlusses. Der Chief ist erleichtert, als er zusammen mit Bashir wegen eines Notfalls gerufen wird.
Die Luke des Shuttle Ganges klemmt, mit dem Dax und Fähnrich Pauley aus dem Gamma-Quadranten zurück sind. Die Energiesysteme sind fast auf Null und dass Lebenserhaltungssystem im Inneren droht auszufallen. Bashir stellt außerdem fest, dass statt zwei sogar drei Personen an Bord sind. Da das Shuttle aus Duranium ist, kann man es nicht mit einem Phaser aufbrennen. Mit einem EPI-Kondensator, lädt O'Brien die Energiesysteme leicht auf, die Luke lässt sich nun öffnen. Neben Dax und Pauley findet O'Brien im Inneren eine alte Bekannte: Vash, die er vor einiger Zeit einmal auf der Enterprise gesehen hat. Dax berichtet, dass man sie im Gamma-Quadranten fand, sie war bereits 2 Jahre dort. Vash erklärt, dass sie von einem Freund dort abgesetzt hat. Und der sitzt schon neben dem Shuttle: Q!
Bashir stellt fest, dass Vash völlig gesund und in ausgezeichneter Verfassung ist. Sie erzählt, dass es im Gamma-Quadranten Völker gibt, deren Kultur mehrere Millionen Jahre zurückreichen. Der Doktor bedauert es, dass er keinen Grund hat, Vash länger hier zu behalten.
Jadzia und Sisko trauen Vash nicht. Sie erklärte, dass sie das Wurmloch nicht kannte. Irgendetwas stimmt da nicht. Dax weiß nur, dass sie Archäologin ist.
Da es in der Kontrollanalyse am sichersen ist, lagert Vash dort ihre Fundstücke ein: eine Statue, Edelsteine, eine Kette, einen Dolch und etwas, dass wie ein prometheanisches Quarz aussieht, jedoch eine viel größere Dichte hat. Durch einen Code und Netzhautscan mit einem MK-12 Scanner sichert Vash den Safe. Sie erklärt Sisko, dass sie morgen mit einem Mulzirak-Transporter abreist. Sisko meint jedoch, dass die Fundstücke und ihre Informationen für das Daystrom-Institut viel wertvoller wären. Während die beiden von Quark beobachtet werden, erzählt Sisko, dass Professor Woo sich gern mit ihr über ihre Reisen unterhalten möchte. Vash ist überrascht, da ihre Mitgliedschaft im Archäoligischen Rat gekündigt wurde, weil sie illegale Verkäufe von Artefakten tätigte. Sie war auch schon 12 Jahre nicht mehr auf der Erde.

O'Brien kann keine Fehler in den Systemen der Ganges finden, jedoch fehlt in fast allen Systemen die Energie, als wäre das Shuttle angezapft worden. Sisko will wissen, was er über Vash weiß. Der Chief meint, dass er Vash nur auf der Enterprise begegnet ist. Sie war ein guter Freund von Picard, den sie auf Risa kennengelernt hat. Da gibt es einen stationsweiten Energieabzug. O'Brien stellt einen Gravitonfluss in den Transfersystemen fest, genau wie auf der Ganges, erklärt Dax.
O'Brien bringt Vash in ihr Quartier und erzählt, dass es Picard gut ging, als er ihn das letzte mal sah. Sie erwägt es, ihn einmal zu besuchen. Als sie allein ist, erscheint Q und will wissen, was sie an Jean-Luc findet. Er ist jetzt wieder da, obwohl sie ihn verlassen hat, weil er sie fast auf Errikang VII getötet hätte. Sie könnten sich im Teleris Schwarm die Sternentänzer von Mundahla, die Sampalo Ausgrabungsstätten auf Hoek IV im Lantar Nebel oder Vadris III ansehen, wo die Einwohner glauben, sie seien die einzigsten Lebensformen im Universum. Doch Vash möchte nichts mehr mit Q zu tun haben. Q bietet an, sie mit in den Delta-Quadranten und sogar in andere Galaxien zu nehmen. Vash möchte ein Leben, so wie es war, bevor sie Q traf. Da meint Q, dass die alte Vash keinen Zutritt zum königlichen Museum von Epsilon-Hydra VII hat, Persona non grata auf Betazed ist und auf Myrmidon wegen des Diebstahls der Krone der ersten Mutter gesucht wird. Vash entgegnet, dass die Brax Q als Gott der Lügen bezeichnen. Da kommt Quark, den Q erstmal verschwinden lässt. Vash verlangt, dass er ihn sofort wieder herbringen soll. Quark ist an den archäologischen Stücken Vashs interessiert. Er könnte einig Käufer finden und eine Auktion veranstalten, jedoch will er etwas vom Gewinn haben. Mit OO-Mux handelt sie seinen Anteil auf 22% herunter. Nachdem er gegangen ist meint Q, dass er nun weiß, warum sie bei Jean-Luc gelandet ist. Dr. Bashir kommt daraufhin zu ihr und lädt sie zum Essen ein. Im Quark's gibt es ein ausgezeichnetes Kaskus. Sie schmeicheln einander und verabreden sich in 20 Minuten. Q findet dieses Balzgehabe einfach ekelhaft. Vash schiebt ihn weg, sie braucht ihn nicht mehr.

Als Bashir auf Vash im Quark's wartet, tritt Q als bajoranischer Kellner auf. Er möchte ihm den Pfefferminztee nicht bringen, da Bashir die Finger von Vash lassen soll. Außerdem sei er viel zu müde für dieses Treffen. Mit seinem Kräften macht Q Bashir auch müde, so dass der lieber ins Bett geht. O'Brien konnte jedoch alles beobachten und hat Q erkannt.
Sofort erzählt er der Crew von dem ungebetenen Gast. Er ist ein unberechenbares Wesen. Außerdem kennt Vash ihn seit einem Abenteuer der Enterprise-Crew im Sherwood Forrest. Da gibt es einen weiteren Energieentzug. O'Brien schwört, dass es zum ersten mal keine Fehler auf der Station gibt, dass ganze trägt Qs Handschrift.
Quark berät sich mit Vash, was die Mindestgebote der Stücke sind. Für den seltsamen Quarzstein einigen sie sich auf 200 Barren goldgepresstes Latinum. Sisko will von ihr Wissen, was sie über Q weiß? Da sitzt er auch schon neben ihm und fragt, wie er nur an dieses trübselige Kommando kommen konnte. Er möchte mal ein wenig Farbe und Aufregung auf diese Station bringen. Als Sisko Q die Schuld für die Energieentzüge gibt, fühlt dieser sich gleich als Prügelknabe. Vash meint, dass Q hier unerwünscht ist. Als Sisko sich unter vier Augen mit Q unterhalten will, lässt der alle anderen von der Station verschwinden. Sisko greift Q darauf an, so dass der es in einem Faustkampf austragen möchte. Die beiden finden sich in einem Boxring wieder. Gelassen schlät Sisko ihn mit einem Hieb nieder. Q erklärt, dass Picard ihn nie besiegt hat, worauf Sisko erklärt, dass er nicht Picard ist! Q findet, dass der Commander sehr leicht zu provozieren ist.
Auf der Station treffen Quarks seltsame Geschäftspartner ein, was Odo mit Missmut beobachtet. Wieder gibt es einen Energieausfall. Es kommt zu Dekompressionen, überall auf der Station gibt es Hüllenrisse. Dax findet heraus, dass die abgezogene Energie, in Gravitonstöße umgewandelt wird und diese Impulse die Risse in der Hülle verursacht haben.
Odo unterhält sich mit Quark über die bevorstehende Versteigerung. Der Ferengi meint, dass nur auserwählte Kunden zu ihm kommen werden. Odo kann nicht verstehen, wie man sein ganzes Leben lang Intrigen und Komplotte spinnen kann. Quark will wissen, ob sich Odo nichts wünscht, ein Anzug aus feiner andorianischer Seide, ein Ring aus purem Suprax, ein komplettes Gedeck aus Tanish-Keramik oder ein latinumveredelter Eimer zum Schlafen, was Odo lächerlich findet.

Vash hat ihre Sachen aus dem Safe geholt und wird von Q verfolgt. Als sie erklärt, dass sie allein zurecht kommt, peinigt er sie mit den Folgen eines Insektenstiches von Erabus Prime und weiteren Krankheiten. Nachdem er gegangen ist, bringt er sie in den Normalzustand zurück.
Jadzia hat eine Idee, wie man aufspührt, wohin die Energie entzogen wird. Wenn man alle Decks mit ionisierten Trithiumgas flutet, kann man die Spur des Gravitonfeldes zurückverfolgen. Es darf nur in geringen Mengen verwendet werden, da es hochgiftig ist. Da erscheint Q und meint, dass Picard dieses Rätsel schon lang gelöst hätte. Er bezeichnet Kira als Gernegroß und O'Brien war auf der Enterprise ein Niemand, was für ein kunterbunter Haufen. Dagegen ist Vash dabei, die Ethik der Föderation um 2 Jahrhunderte zurückzuwerfen. Sie ist viel gefährlicher als er selbst.
Kolos ist der erste, der zur Auktion erscheint. Quark stellt ihm Vash vor, die für die Echtheit der Artefakte bürgt. Quark schlägt eine Partnerschaft mit Vash vor, wodurch sie beide sehr reich werden könnten. Doch Vash möchte ein ruhiges Leben führen. Quark meint, dass Vash das nicht aushalten würde, da sie das Abenteuer braucht.
Da verstärkt sich das Gravitonfeld. DS9 beginnt sich zu bewegen, die Kontrolltriebwerke sind nutzlos. O'Brien schlägt vor, sämtliche Reaktoren abzuschalten, damit keine Energie mehr entzogen werden kann. Doch auch dies ist wirkungslos. Man treibt auf das Wurmloch zu.
Die Auktion beginnt. Vash beginnt mit der Statue, die von Verath stammt, dessen Volk vor 30000 Jahren auf dem Höhepunkt stand und Handel über ein Kommunikationsnetzwerk mit anderen Systemen betrieb. Sie stammt aus Drolak, der 19. Dynastie. Doch da nimmt sich Quark der Sache an und er kann die Statue verkaufen.

Durch den Trithiumscan bekommt man keine genauere Werte. Das Trithium treibt auf jedenfall auf den Zentralkern zu. Im Wurmloch würde die Station zerfetzt werden.
Als nächstes will Quark den Dolch verkaufen. Auch Q ist unter den Teilnehmern. Er warnt alle, dass die Station ihrem Untergang entgegenrast. Vash meint, dass dies Q ähnlich sieht. Er würde lieber alle sterben lassen. Q meint, dass es schon helfen würde, wenn sie ihn darum bittet. Der Dolch wird an Quarks Cousin Stol verkauft.
Dax möchte die Reaktoren wieder in Betrieb setzen, wodurch ein neuer Energeientzug erzeugt wird, so dass man die Quelle aufspüren kann. O'Brien gibt volle Energie.
Quark verkauft ein Artefakt an Rul dem Obskuren. Dann holt er das letzte Stück heraus, den Quarzstein. Die Gebote steigen sehr schnell.
Auf der OPS kann man die Quelle lokalisieren, es kommt vom Promenadendeck.
Bei der Auktion steigen die Gebote weiter, Q bietet eine Million Barren in goldgepresstes Latinum, wobei es Quark die Sprache verschlägt. Dax findet heraus, dass der Stein die Quelle ist, da sich im Inneren eine Gravitonverdichtung befindet. Er muss sofort von der Station geschafft werden. Als man ihn herausbeamt, explodiert der Stein. Heraus kommt eine Art Energiewesen, dass sofort im Wurmloch verschwindet.
Das Leben auf der Station, die zu ihren Ursprungskoordinaten zurückgekehrt ist, hat sich normalisiert. Quark erzählt Vash, dass es am Daystrom-Institut viel zu langweilig ist. Er kennt dagegen die Ruinen einer Rokai-Hauptstadt auf Tartaras V. Als Q hört, dass sie zur Erde will, meint er, dass dieser Ort in der heutigen Zeit langweilig ist. Früher war er interessant: Watergate, die Kreuzzüge, die spanische Inquisition. Auch er findet Tartaras V aufregender. Vash möchte von ihm ihr Leben zurück haben. Q erklärt traurig, dass es nie wieder so sein wird wie früher, wenn sie weg ist. Er vermisst sie jetzt schon. Aber vielleicht kommt er sie einmal besuchen. Nachdem er verschwunden ist, erkundigt sich Vash nach dem schnellsten Weg nach Tartaras V. Bashir betritt völlig verschlafen die Bar. Er hat alles verschlafen und erkundigt sich bei Dax, ob er irgendetwas verpasst hat, die ihn nur ungläubig ansieht...