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Ein alter Bekannter ist zu Gast im Quark's: Kor, ein klingonischer Dahar-Meister, der auch schon an der Seite von Jadzia gekämpft hat und ein alter Freund Curzons ist. Stolz berichtet der Klingone, dass er, Kang und Koloth zwischen Lava-Bächen umherzogen, um T'nag zu besiegen, dessen Armee sie schon besiegt hatten. Später fanden sie seine Leiche, jedoch wusste keiner von ihnen, wer ihn getötet hatte. Sie schnitten sein Herz heraus und aßen es. Jadzia schnappt sich den Helden und stellt ihm Worf vor. Kor erklärt, dass Worf ein Verräter ist, doch jeder Feind Gowrons ist sein Freund. Worf ist begeistert, endlich den berühmten Dahar-Meister kennenzulernen, von dem er viele Geschichten gehört hat: Seine Konfrontation mit Kur auf Arcadia, sein Angriff auf Romulus und die Verteidigng des Korma Passes. Kor erklärt, dass all dies verblasst gegen das, was er jetzt vorhat. Er ist auf der Suche nach der heiligsten Ikone des klingonischen Reiches, wertvoller als die Fackeln von G'boj, wertvoller als der Panzer Sabaks und die Krone des amtierenden Herrschers: Das Schwert des Kahless. Er weiß wo das Schwert ist, das seit einem Jahrtausend verschollen ist. Worf möchte, dass sie dieses Schwert wieder zum Herrscher zurückbringen. Es wäre ihm eine Ehre, Kor zu begleiten. Kor ist einverstanden, da sich Gowron ärgern wird. Er ist sicher, dass man ihnen Statuen in der Halle der Helden aufstellen wird. Als Hinweis hat Kor ein Tuch, das er als Geschenk erhielt und ein Abdruck des Schwertes hat. Er ist sicher, dass es darin aufbewahrt wurde. Jadzia will dies prüfen.
Spät in der Nacht kehrt Kor völlig betrunken in sein Quartier zurück. Dort wird er von einem Letheaner überfallen, der ihn zwingt, seinen Geist zu öffnen.
Am nächsten Morgen wird Kor am Boden liegend von Jadzia geweckt. Er muss gestehen, dass sie noch lange gefeiert haben und Worf hatte noch diesen guten Yridianischen Brandy. Jadzia erklärt, dass sie auf dem Tuch DNA Spuren von Klingonen und Hur'q gefunden hat. Außerdem sind dort Metallspuren eines Bat'leth zu finden, dass mindestens 1400 Jahre alt ist. Es ist also echt. Sie möchte wissen, wo er es her hat.
Später erzählen Worf und Jadzia Captain Sisko, der sich rasiert, dass das Tuch aus dem Gamma Quadranten stammt. Vulkanische Geologen schürften Bakrinium auf einen nicht kartographierten Planeten und fanden zufällig antike Ruinen. Sie nahmen ein paar Artefakte mit, wozu auch dieses Tuch gehört. Kor erhielt es, da er zur Zeit Botschafter auf Vulcan war. Die Markierungen auf dem Tuch sind von den Hur'q, eine Zivilisation von Außenseitern, die plündernd durch die Galaxie zogen und auch die Heimatwelt der Klingonen nicht verschont haben. Seitdem bedeutet die Rückkehr des Schwertes, dass das Volk zu neuen Ruhm kommen wird. Der Herrscher wird mit dem Schwert das Volk wieder vereinigen. Um es zu finden, gibt Sisko den Suchenden die U.S.S. Rio Grande.

Zusammen starten Kor, Worf und Jadzia von DS9. Kor würdigt diesen Moment, in dem drei Helden aufbrechen. Die Rio Grande fliegt durch das Wurmloch.
Auf dem Weg zum Planeten, hat sich Kor schlafen gelegt und Worf macht im Cockpit seine Übungen. Er ist Jadzia dankbar, dass sie ihn mit Kor bekannt gemacht hat. Kor kommt zu den beiden und erklärt, dass er wie ein alvanianisches Höhlenfaultier geschlafen hat. Er träumte, dass sie drei in der Halle der Helden waren, um den Herrscher das Schwert zu überreichen. Als man ein Loblied auf sie anstimmte, begannen die Statuen von Kang und Koloth wieder zu leben. Damit waren die drei Helden wiedervereint.
Einige Zeit später erreich die Rio Grande den Planeten der Hur'q und schwenkt in einen Orbit ein. Unter der Oberfläche gibt es zahlreiche Tunnel und Bauwerke. Da die Vulkanier die Stätten genauestens kartographiert haben, weiß Kor, wo sich das Zentralmuseum befindet, in dem das Schwert aufbewahrt wird. Doch Jadzia muss feststellen, dass das Gebäude von einen Kraftfeld geschützt wird.
Die drei beamen auf die Oberfläche. Mit Hilfe von Felddestabilisatoren, deren Polarität sie umkehren und Amplitude vergrößern, schaffen sie eine Lücke im Kraftfeld. Die Luft des Museums riecht widerlich. Als sie das Museum jedoch betreten, müssen sie feststellen, dass es geplündert wurde.
Die Plünderer haben alles mitgenommen. Da entdeckt Worf, das etwas mit einem der Wände nicht stimmt, da der Staub davon abgestoßen wird. Jadzia findet heraus, dass es sich hier wieder um ein Kraftfeld handelt, dass aber völlig anders ist. Worf erkennt es als eine Holographische Projektion. An der Wand befindet sich ein Sensor, der auf bestimmte Lebenszeichen abgestimmt ist. Nur ein Hur'q kann das Feld deaktivieren. Jadzia gelingt es mit dem Tricorder, Hur'q Lebenszeichen vorzutäuschen und so können die drei durch die holographische Wand gehen. In dem dahinter liegenden Raum entdecken die drei tatsächlich das Schwert des Kahless! Es ist schöner, als es sich die zwei Klingonen haben träumen lassen. Kor erhält die Ehre es als erster zu nehmen. Worf hält es stolz, als es Kor ihm übergibt. Damit tötete Kahless Molor, zawang die Fek'lhri in die Knie und erschuf das Klingonische Reich. Als die drei beschließen zu gehen, werden sie von weiteren Klingonen und einem Letheaner aufgehalten. Worf erkennt einen der Klingoenen: Toral aus dem Haus der Duras. Der erklärt, dass Kor in einer Bar auf Torna IV von seiner Suche berichtet hat. Durch den Letheaner Soto hat er herausfinden lassen, wo die Reise hingehen soll. Worf hätte ihn damals nicht am Leben lassen sollen, denn er hat andere Pläne mit dem Schwert: Er selbst will das Reich beherrschen. Doch Kor ist nicht dazu bereit und tötet mit dem Schwert den ersten Klingonen. Erfolgreich setzen sich die Drei im Kampf durch und fliehen, auch wenn Worf an der Schulter verletzt wird. Schnell entfernt Worf die Felddestabilisatoren, so dass die Klingonen zunächst gefangen sind.

Jadzia verarztet Worf notdürftig. Sie müssen feststellen, dass der Kontakt zu Rio Grande gestört wird. Worf schlägt vor, auf die Oberfläche zu gehen, von wo aus sie das Problem lösen können. Die drei machen sich auf den Weg.
Unterwegs muss Worf gestehen, dass nachdem herauskam, dass das Haus der Duras hinter der Konspiration steckte, die zur Entehrung seines Vater führte, Gowron ihm das Leben Torals anbot. Er lehnte es jedoch ab, ihn zu töten, was sein Recht ist. Kor bezeichnet dies als schweren Fehler. Worf hätte schon zu lange unter Menschen gelebt. Ohne Toral wären sie schon auf dem Heimweg. Worf wirft Kor dagegen vor, nicht auf Torna IV geschwiegen zu haben. Kor meint zu Jadzia, dass Worf das Schwert entehrt. Er traut ihm nicht und wünschte, er hätte ihn auf DS9 gelassen, wo er hingehört.
Vorsichtig pirschen sich die drei später an einen Felsspalt heran. Sie erlegen eine Höhlenratte, ein tolles Abendessen. Mit Hilfe eines Lagerfeuers bereiten sie die Ratte zu. Kor will daraus eine große Geschichte machen. Die Ratte war 5 Meter lang und hatte riesige Zähne. Worf meint, dass echte Helden nicht bei ihren Geschichten übertreiben brauchen. Als Kor ein Stück Fleisch mit dem Schwert des Kahless aufspießt, nimmt Worf es ihm weg, da es ehrenvoll behandelt werden sollte. Doch Kor will nicht, dass das Schwert wieder in ein Museum kommt. Kahless hat es benutzt, um die Schlange von Xol zu häuten, das Feld seines Vaters abzuernten oder seiner Geliebten eine Statue zu schnitzen. Er erklärt, dass der jetzige Herrscher des Reiches nur eine Marionette ist, auch wenn er den Angriff Gowrons auf Cardassia verurteilt. Er ist ein Heuchler und nur ein Klon des wahren Kahless, kein echter Klingone. Und Worf hat ihn damals noch unterstützt Herrscher zu werden. Kor möchte, dass das Schwert von einem echten Krieger getragen wird, wie Kang oder Koloth. Worf ahnt, was Kor möchte: das Reich führen.

Weiter des Wegs, muss Worfs Verband gewechselt werden. Kor macht sich auf, noch eine dieser fetten Höhlenratten zu fangen. Worf weiß, dass Kor für viele ein Held sein wird, wenn er mit den Schwert zurückkommt. Er wird viele Anhänger haben. Doch er ist nicht das, was er erwartet hat. Kor trinkt und übertreibt bei seinen Geschichten. Er hat aber Recht: Der Herrscher ist zu schwach, um sich gegen Gowron zu stellen, sogar mit dem Schwert. Worf erzählt, dass er nur eins weiß: Er wusste schon auf DS9, dass diese Mission erfolgreich sein wird, dass sein Leben an einen entschieden Punkt kommen wird. Er war sein ganzes Leben lang unter Menschen und war deshalb immer ein Außenseiter. Eines Tages schickten seine Pflegeeltern ihn auf Urlaub in die Klingonische Heimatwelt zu seinen Cousins. Diese wollten aber nichts mit ihm zu tun haben. Deshalb floh er in die Wälder, wo er drei Tage ohne Nahrung verbrachte. Doch in den Höhlen von No'mat erschien ihm Kahless und prophezeite ihm, etwas zu tun, was noch nie ein Klingone zuvor getan hat. Er wurde erwachsen und beschloss zur Sternenflotte zu gehen, etwas, was noch kein Klingone getan hatte. Lange dachte er, die Bestimmung hätte sich erfüllt, doch nun weiß er, dass Kahless etwas anderes für ihn im Sinn hatte. Deshalb sein ganzes Leid und die Entscheidung zwischen Föderation und Klingonen. Er sollte dieses Schwert finden und dann das Volk führen. Kor hört dieses Gespräch heimlich wütend mit.
Die drei ziehen weiter und kommen kurze Zeit später an einen steilen Abgrund. Worf entdeckt einen schmalen Grat, auf dem sie weiter kommen. Doch Kor rutscht ab und kann sich im letzten Moment am Schwert des Kahless festhalten, das Worf trägt. Worf möchte, dass Kor loslässt, da sich kurz unter ihm ein Felsvorsprung befindet auf dem er landen kann. Doch der alte Klingone traut ihm nicht. Lieber reist er das Schwert mit in den Tod. Da beide nicht loslassen wollen, schafft es Jadzia, dass sie und Worf Kor nach oben ziehen. Da der Felsvorsprung viel zu klein war, um darauf zu landen (eine degebianische Bergziege hätte darauf gepasst, Kor aber nicht), kommt es zu einem heftigen Streit zwischen Worf und Kor. Sie bedrohen sich, Kor mit dem Schwert des Kahless, Worf mit einem Dolch. Jadzia schreitet ein und nimmt das Schwert an sich. Dennoch weiß sie, dass Worf wollte, dass Kor stirbt.

Wenig später finden die drei eine Höhle wo sie sich ausruhen können. Da sich Worf und Kor gegenseitig nicht trauen, kommt es zum Streit um die erste Wache. Beide beschließen wach zu bleiben. Kor verspottet Worf, er höre Kahless, wie er Worf bittet zu warten, bis er eingeschlafen ist um ihn dann die Kehle aufzuschneiden. Jadzia befiehlt den beiden wütend ruhig zu sein, da sie schlafen möchte.
Nach drei Stunden reicht es Worf endlich, da ihn Kor anstarrt. Beide ziehen Waffen und wollen gerade aufeinander losgehen, als Toral mit seinen restlichen Leuten in der Höhle erscheint und das Feuer eröffnet. Kor schnappt sich das Schwert des Kahless und stellt sich den Klingonen. Worf eilt ihm zu Hilfe. Es gelingt den beiden sich durchzusetzen und Kor tötet den Lethaner mit dem Schwert. Worf schnappt sich das Schwert, dass im Rücken des Letheaners steckt und streckt damit Toral nieder. Da Kor das Schwert haben möchte stürzt er sich auf Worf. Die beiden beginnen zu kämpfen. Da Jadzia diese Streiterei satt hat, betäubt sie die beiden Kampfhähne. Sie schnappt sich Toral und will wissen, wie sie die Störvorrichtung deaktivieren kann.

Zurück in der Rio Grande stellt Jadzia das Schwert in den Transporter. Worf und Kor wissen, dass dies der einzig richtige Weg ist. Wenn das Schwert zurück kommt, wird es das Reich spalten. Sie waren auserkohren, es zu finden, aber nicht, um es zu behalten. Worf beamt es aus dem Schiff. Wenn es an der Zeit ist, gefunden zu werden, wird es gefunden, da ist sich Worf sicher. Während die Rio Grande nach Hause fliegt, schwebt das Schwert des Kahless im All...