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29.08.2016 um 19:50 Uhr Eure Kommentare (0)

Bryan Fuller enthüllte neue Details zu "Star Trek: Discovery"

Siehe auch: "Star Trek: Discovery"-Episodenguide "The Vulcan Hello"
 "Star Trek: Discovery"-Episodenguide "Battle At The Binary Stars"
 "Star Trek: Discovery"-Episodenguide "The Wolf Inside"

."Star Trek: Discovery" Showrunner Bryan Fuller enthüllte in einem Interview mit Hercules von Ain't It Cool News in ihrer Radioshow auf KERN-FM am vergangenen Samstag weitere Details zur neuen Serie.

So wird der weibliche Hauptcharakter von "Star Trek: Discovery" in der Serie zunächst nur "Number One" ("Nummer Eins") genannt werden. "Wenn wir unsere Protagonistin vorstellen wird sie 'Nummer Eins' genannt, zu Ehren von Majel Barretts Charakter in der Original-Pilotepisode "The Cage". Und als wir das erste Mal mit CBS über die Serie diskutierten, sagten wir anfangs, dass wir diesen Charakter nur Nummer Eins nennen werden." Den echten Namen von Nummer Eins werden wir aber noch vor dem Ende der ersten Staffel erfahren.

Fuller, der parallel auch an der Serie "American Gods" arbeitet, bestätigte noch einmal, dass die erste Staffel von "Discovery" 13 Episoden umfassen wird, und damit weniger, als alle anderen Serien zuvor. Fuller wäre auch strikt dagegen, mehr Episoden pro Staffel zu produzieren, selbst wenn CBS dies ihm anbieten würde. "Ich würde strengstens empfehlen, niemals 26 Episoden zu produzieren. Ich denke, es würde der Serie den Wind aus den Segeln nehmen. Idealerweise würde ich 10 Episoden produzieren. Ich glaube, das wäre eine kompaktere Geschichte."

Bryan Fuller schrieb mit Alex Kurtzman die Pilotepisode von "Discovery". Das Drehbuch der zweiten Episode stammt aus der Feder von Nicholas Meyer, Regisseur und Autor von "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek VI: Das unentdeckte Land", sowie Co-Autor von "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart".

Die Crew der neuen Serie wurde verstärkt. So hat Bryan Fuller Gretchen Berg und Aaron Harberts als Co-Showrunner engagiert, die mit ihm bereits an "Wonderfalls" und "Pushing Daisies" arbeiteten. Sie wirkten auch an "Roswell", "Revenge" und "Reign" mit. Der Autorenstab wurde mit Jesse Alexander verstärkt, der an "Alias", "Heroes" und "Hannibal" mitwrkte, und dem Newcomer Kemp Powers. Fuller nannte Jesse Alexander in dem Interview "den besten Geschichtenerfinder, mit dem ich je in meiner Karriere zusammengearbeitet habe." Joe Menosky, der ebenfalls als Autor an "Star Trek: Discovery" mitwirkt, nannte Fuller seinen Mentor, als er mit seiner Arbeit als Autor bei "Star Trek: Voyager" begann.

"Wir haben die ersten drei Drehbücher [fertig], und wir haben Entwürfe für [die Episoden] vier und fünf", erklärte Fuller. "Wir wissen bereits, was die Story für Episode 11 sein wird, und das wird einer meiner Lieblingsfolgen der Staffel werden." Bezüglich des Casts der neuen Serie sagte Fuller: "Wir werden möglichweise einige Ankündigungen im Oktober machen. Wir haben uns mit fantastischen Schauspielern getrofen und natürlich gibt es auch Leute, mit denen ich bereits zusammengearbeitet habe, die ich sehr gern in 'Star Trek' sehen würde. Wir versuchen gerade die Terminpläne von allen [Kandidaten] herauszufinden." Nicholas Meyer und Autorenkollegin Kristen Beyer werden für "Discovery" auf der New York Comic Con Anfang Oktober sein.

Bei der Entwicklung der Serie wurde auch darüber diskutiert, ob sie in der sogenannten Prime-Zeitlinie (William Shatners Kirk) oder in der Kelvin-Zeitlinie der neuen "Star Trek"-Kinofilme spielen sollte. "Als wir die Story entwickelt haben, hätte sie entweder in der Prime- oder Kelvin-Zeitlinie spielen können, die Zeitlinie war also relativ belanglos. Aber die Serie unabhängig von den Filmen zu halten hat etwas Reinliches. Dadurch müssen wir nicht darauf achten, [was im Kinofilm-Universum passiert], und sie müssen nicht darauf achten, was wir tun. Und man kann zwei voneinander getrennte Universen haben - eines, in dem Sulu heterosexuell ist, und eines, in dem Sulu schwul ist."

Obwohl es in "Star Trek" sehr viele Zeitreise-Episoden gibt, geht Fuller davon aus, dass die erste Staffel von "Discovery" keine enthalten wird, schließt dies aber nicht vollkommen aus.

Ob die Titelmelodie und der Soundtrack der neuen Serie komplett neu sein wird, oder vertraute Melodien haben wird, steht noch nicht fest. "Das wird immer noch diskutiert," sagte Fuller.

Wer das gesamte Interview hören möchte, kann dies in der Ausgabe vom 27. August der "Nerd World Report"-Radiosendung von KERN-FM tun.

Die Produktion der neuen Serie startet im Oktober in den kanadischen Pinewood Studios in Toronto. Ihre Premiere feiert die Serie im Januar 2017. In den USA wird sie auf dem Streaming Dienst CBS All Access zu sehen sein. Die neuen Folgen gibt es hierzulande immer 24 Stunden nach US-Ausstrahlung auf Netflix.

Quelle: Ain't It Cool News

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