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Die U.S.S. Enterprise trifft sich mit der U.S.S. Cairo nahe der cardassianischen Grenze um Vizeadmiral Alynna Necheyev an Bord zu nehmen. Diese kommt gleich zur Sache und entzieht Picard das Kommando...
Necheyev erklärt Riker, Data und Troi, dass die Cardassianer ihre Streitkräfte aus dem majorianischen Sektor abziehen um sich an der Grenze zur Föderation sammeln. Sie haben wahrscheinlich vor, in den Föderationsraum einzudringen. Die Enterprise ist unterwegs, um ein Verhandlungsgespräch mit einem cardassianischen Führer zu führen. Picard, Dr. Crusher und Worf wurden vorerst vom Dienst suspendiert. In Kürze wird Captain Edward Jellico das Kommando über die Enterprise übernehmen. Er hat vor zwei Jahren einen ersten Waffenstillstand mit den Cardassianer ausgehandelt. Riker legt Einspruch ein, doch Necheyev erklärt, dass man einen Captain mit Erfahrungen bezüglich der Cardassianer braucht, die Riker nicht hat.
Beverly und Worf flüchten durch eine Höhle und werden von einem Cardassianer aufgehalten. Picard stoppt das Holoprogramm. Es ist nur ein Training, doch man muss noch schneller werden. Picard kann noch nichts Näheres sagen, doch man sollte ihm Vertrauen.
Captain Jellico beamt an Bord und hat es gleich sehr eilig. Er befiehlt Riker, statt des Dreischichtsystems nun vier Schichten einzuteilen. Außerdem möchte er die Dienstpläne und Manschaftsberichte sehen. Riker bekommt sofort den Stress zu spüren.
In Zehn Vorne treffen sich die meisten Offiziere der Enterprise. Picard liest den Befehl von Vizeadmiral Necheyev vor, in dem es heißt, dass Picard sein Kommando unverzüglich an Captain Jellico übertragen soll. Picard überträgt Jellico die Kommandocodes der Enterprise, das Schiff gehort nun ihm. Geordi fragt sich, wie lange Jellico das Kommando behalten wird. Deanna macht sich Sorgen um Beverly, die aber nicht über ihre Situation reden kann. Picard möchte gern von Jellico aktuellere Berichte von der Anlage haben. Da befiehlt Jellico Riker, dass die Deltaschicht eine Sonde der Klasse 5 starten soll, dessen Telemetrie Picard dann empfangen kann. Da erklärt Riker, dass es noch keine Deltaschicht gibt, die Sektionsleiter rechnen nämlich mit Personalproblemen. Jellico wird wütend und verlangt seine Deltaschicht. Picard verteidigt Riker. Er ist einer der besten Offiziere ist, die je unter ihm gedient haben.

Die U.S.S. Enterprise ist unterwegs zu einem Treffen mit dem cardassianischen Schiff Reklar. Auf der Brücke plant Jellico einige technischen Veränderungen. Data erklärt, dass diese Modifikationen mindestens sieben Stunden dauern werden. Da noch genug Zeit bis zum Treffen ist, setzt Jellico für jede Schicht eine Kampfübung an, die Riker alle persönlich leiten soll. Außerdem solle man den Fisch aus dem Bereitschaftsraum entfernen.
Im Maschinenraum bemängelt Jellico viele technische Einrichtungen. Er möchte, dass die Effektivitat der Warpspulen um 15% erhöht wird. Data erklärt, dass dies möglich ist, wenn man einige Systeme, wie das Aboretum stilllegt. Der Umbau wird zwei Tage dauern. In dieser Zeit werden Geordi und sein Team rund um die Uhr zu tun haben.
Deanna trifft sich mit dem neuen Captain der Enterprise, der sofort mit ihr die neuen Dienspläne durchgehen will. Doch Deanna möchte lieber mit ihm darüber reden, dass die Crew sehr unsicher ihm gegenüber ist, da man nicht weiß, wie man sich ihm gegenüber verhalten soll. Picard hat man jahrelang vertraut, doch nun gibt es einen neuen Captain und Umgangston. Die Crew braucht mehr Zeit, um sich mit dieser Situation auseinanderzusetzen. Jellico erklärt, dass er diese Zeit nicht hat. Deanna soll sich um die Moral der Crew kümmern. Außerdem würde er es gern sehen, wenn sie eine Standarduniform tragen würde.
Geordi erklärt Riker, dass Captain Jellico einfach zuviel von ihm verlangt, er kann es nicht in der angegebenen Zeit schaffen. Riker sollte doch mal mit Picard reden.
Picard kommt gerade von seinem Training, als Riker ihn fragen möchte. Als er sieht, wie geschafft der Captain ist, verschiebt er es.

Picard erklärt Jellico, dass er während der Mission absolute Funktstille halten muss. Da meldet Riker, dass man die Koordinaten für den Shuttlestart erreicht habe. Als Jellico herausfindet, dass er von Riker nicht informiert wurde, dass er die Sonde schon gestartet hat, verurteilt er Riker erneut. Picard findet, dass Jellico Riker falsch einschätzt. Ihm wurde schon mehr als einmal ein eigenes Schiff angeboten. Jellico sollte ihm doch eine Chance geben. Doch der erklärt, dass es dafür keine Zeit gibt. Die Enterprise gehört nun ihm. Er bittet Picard, sein Buch mit Shakespeares Werken mitzunehmen.
Picard, Worf und Beverly starten mit dem Shuttle Feynman. Nun kann Picard über die Mission berichten. Der Geheimdienst hat begründete Vermutungen, dass die Cardassianer eine metagenische Waffe entwickelt haben. Beverly erklärt Worf, dass diese Waffe genetisch erzeugte Viren enthält, die die DNA jedes Lebewesen zerstört, womit das Ökosystem vollkommen ausgelöscht werden kann. Picard erklärt, dass sich der Wirkstoff nach dem Angriff auflöst, so dass Städte und Gebäude völlig intakt sind und übernommen werden können. Diese Waffen wurden vor Jahren verboten, sogar die Romulaner wendeten sie nicht an. Die Cardassianer haben ein neues Beförderungssystem der Waffe entwickelt. Die Wirkstoffe werden deaktiviert auf einer Subraumträgerwelle transportiert und am Ziel aktiviert. Die Trägerwelle erscheint den Opfern nur als Hintergrundstrahlung. Man hat von Celtris III Tetraband-Subraum-Emissionen empfangen, bei denen es sich um solche Trägerwellen handeln könnte. Auf dem Planeten scheint es unter der Oberfläche ein geheimes Forschungslabor zu geben. Ihr Auftrag ist es, in den Komplex einzudringen und die Waffe, falls sie existiert, zu zerstören. Der Doktor soll alle Biogifte beseitigen und Picard hat auf der Stargazer mit Subraumwellen experimentiert. Um nach Celtris III zu kommen, das im cardassianischen Raum liegt, setzt Picard Kurs auf Torman V.

Dort trifft man sich in einer Bar mit einem Ferengi. Picard erklärt, dass man DaiMon Solok sucht. Der Ferengi erklärt, dass er ihm etwas ausrichten könnte. Picard erklärt, dass man an einem Transport nach Celtris interessiert sei. Um den Ferengi aus der Reserve zu locken, schmeichelt Beverly dem Ferengi. Sie habe gehört, Solok sei ein außergewöhnlicher Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Während sie dem Ferengi eine Ladung OO-Mux verpasst, erklärt sie, dass sie äußerst dankbar für Soloks Hilfe wäre. Der Ferengi, der sich als Solok verrät, ist einverstanden.
Das Team hat Celtris erreicht und ist sicher in der Höhle gelandet. Beverly soll mit ihrem Tricorder den Weg aufzeichnen, damit man wieder aus der Höhle herausfindet. Picard kann die Subraumquelle lokalisieren, als plötzlich eine Art Fledermaus, genannt Lynars, vorbeifliegt, wovon Worf nicht begeistert ist. Beverly fragt ironisch: Sie werden doch keine Angst vor Fledermäusen haben?
Der Cardassianer Gul Lemec ist von der Reklar an Bord gekommen. Doch Captain Jellico möchte sich noch nicht mit ihm treffen und begibt sich in seinen Bereitschaftsraum. Deanna möchte eine Erklärung für dieses Verhalten. Jellico erklärt, dass die Cardassianer wie Wölfe sind, die immer eine dominante Position wollen. Indem er ihn warten lässt, zeigt Jellico seine Dominanz. Deanna warnt ihn, dass bei solchen Wolfverhalten öfters einer der Wölfe stirbt.
Auf Celtris erreichen die Drei einen 500 Meter tiefen Abgrund. Einzige Möglichkeit weiterzukommen ist sich abzuseilen, wovon Dr. Crusher nicht begeistert ist. Worf fragt nur ironisch: Sie werden doch keine Höhenangst haben? Mit Fusionskletterhaken beginnt man den Abstieg.

Captain Jellico empfängt den Cardassianer Gul Lemec, der äußerst wütend ist, da man ihn warten lassen hat. Jellico riskiert damit einen Rückzug von den Diskussionen. Er sollte ihn nicht so schickanieren. Wütend erklärt Jellico, dass man mit ihm keine zivilisierte Verhandlung führen kann und verlässt den Besprechungsraum. Riker soll später zu ihm gehen und erklären, dass sich Jellico überzeugen lassen hat. Er ist halt ein unvernünftiger Captain. Als Riker Jellicos Selbstsicherheit lobt, erklärt Troi, dass er nicht so selbstsicher ist, wie es aussieht.
Das Geheimteam hat den Abstieg geschafft. Bis zum Labor sind es noch 300 Meter. Picard entdeckt einen Schacht, der durch eine 75 Meter dicke Felswand zum Labor führt. Allerdings ist der Eingang versperrt. Worf schießt mit einem Phaser auf Niveau 16 den Eingang frei.
Jellico empfängt noch einmal Gul Lemec, der Glinn Corak und Glinn Tajor mitgebracht hat. Er möchte eine Erklärung für das povozierende Verhalten der Cardassianer haben. Lemec erklärt, dass man nur Übungen in diesen Sektoren an der Grenze fliegt. Er verlangt, dass die Föderation diese Territorien räumt. Jellico meint, dass die Cardassianer jeglichen Anspruch darauf abgesagt haben, bis die Verhandlungen abgeschlossen sind. Doch Lemec meint, dass diese Verhandlungen viel zu lange andauern und die Föderation sich nicht gerade entgegenkommend verhält. Riker erklärt, dass die Föderation keinen Krieg beginnen wird. Gul Lemec erzählt, dass er von einem kleinen Geheimteam gehört hat, dass in den cardassianischen Raum eingedrungen ist. Er vermisst außerdem Captain Picard. Es wäre doch sehr bedauerlich, wenn ihm etwas zustoßen würde.

Picard und Worf kriechen geschafft aus dem Schacht heraus. Als Beverly jedoch dies versucht, bricht der Schacht über ihr zusammen und begräbt sie. Worf kann sie jedoch aus ihrer Lage befreien. Die Drei finden eine Wartungsluke des Labors, die von drei Annäherungssensoren geschützt wird. Worf baut einen Emitter auf, der ein Sensorenecho erzeugt, so dass man ihr Eindringen nicht bemerken wird. Worf öffnet den magnetischen Verschluss der Tür. Doch außer einem Subraumsender findet man nichts, weder ein Labor noch eine metagenische Waffe. Picard erkennt, dass dies eine Falle ist. Und schon greifen die ersten Cardassianer an. Es gelingt kurzzeitig, sich gegen die Übermacht zu verteidigen. Worf stellt sich in die sich schließende Luke, so dass Beverly hinausflüchten kann. Doch da wird Worf getroffen, die Luke schließt sich und Picard ist in der Höhle mit den Cardassianern gefangen. Beverly ortet weitere Cardassianer und flieht zusammen mit Worf. Die Cardassianer führen Picard ab.
Auf der Enterprise erhält man eine codierte Nachricht von Celtris III. Von den Subraumemissionen gibt es nur noch Restspuren. Captain Jellico kontaktiert Admiral Necheyev und erklärt, dass das Geheimteam die Aufgabe scheinbar erolgreich erfüllt hat. Jedoch gab es noch keine Nachricht von ihnen.
Picard wird zu einem führenden Cardassianer gebracht. Der erklärt, dass er nun eine interessante Herausforderung hat. Er kennt Picard, kennt seinen Namen, seine Eltern, seine Seriennummer SP-937-215 und kennt seine Laufbahn. Man nutzte das Wissen, dass er sich mit Subraumwellen auf der U.S.S. Stargazer beschäftigte, um diese Falle vorzubereiten. Der Cardassianer erklärt, dass er die Fragen stellt, sollte Picard nicht antworten, wird er getötet.