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Die U.S.S. Enterprise wurde von ihrer weltgestaltenden Mission auf Doraf I zurückgerufen und befindet sich nun bei Sternenbasis 234. Flottenadmiral Brackett ist an Bord gekommen. Sie hat vor, Picard Informationen zu übergeben, die lange zurückgehalten werden mussten. Einer der beliebtesten Botschafter und Berater der Föderation ist seit Wochen verschwunden. Der Geheimdienst auf Romulus hat ihn nun entdeckt. Sollte er zu den Romulanern überlaufen, wäre dies für die Sicherheit der Föderation fatal. Brackett zeigt Picard ein Bild, welches der Geheimdienst aufgenommen hat und klar das Gesicht des vermissten Botschafters zeigt. Es ist der Vulkanier Spock!
Picard kennt Spock ziemlich gut, da er vor knapp einem Jahr eine Geistesverschmelzung mit dessen Vater Sarek erlebte. Die Enterprise ist nun unterwegs nach Vulkan, da Picard Sarek noch einmal treffen möchte, um die Beweggründe seines Sohnes zu erfahren. Riker sucht Picard in der Beobachtungslounge auf und meldet, dass man in weniger als einer Stunde Vulkan erreichen wird. Sareks Frau weiß von dem Kommen der Enterprise und wird an Bord kommen. Sarek selbst ist zu krank für die Reise. Picard weiß, dass Spocks Vater im Sterben liegt, und er hat die Ehre, ihm vom Verrat seinen Sohnes zu berichten. Er erzählt, dass er Spock nur einmal persönlich traf. Sarek und Spock waren sich nicht grün. Picard hat für Riker einen weiteren Auftrag. Man hat bei einer Kontrolle Metallfragmente in einem Ferengi-Frachter gefunden, der im Hanolin Asteroidengürterl abgestürzt ist. Die Fragmente könnten von einem vulkanischen Schiff stammen. Die Teile waren als medizinische Ware getarnt. Riker soll herausfinden, woher diese Teile stammen.
Kurze Zeit später hat die Enterprise Vulkan erreicht und Spocks Mutter Perrin ist an Bord gekommen. Picard hat sie auf einen Minztee eingeladen. Sie erklärt, dass sich Spock nicht einmal von seinem Vater verabschiedet hat, als er abreiste. Sie ist sich jedoch sicher, dass er nicht entführt wurde, denn er hat seine Sachen gepackt, als würde er verreisen. Es gab Streit zwischen Spock und Sarek. Dieser Streit eskalierte, als die Debatten über den Cardassianischen Krieg mit der Föderation begannen und Spock Sareks Meinung öffentlich anprangerte. Sarek leidet am Bendii Syndrom und ihm geht es sehr schlecht. Er spricht mit sich selbst. Perrin erzählt, dass Sarek Spock vermisst und ihn gern wiedersehen würde. Picard bittet Perrin, Sarek besuchen zu dürfen. Da Picard ein Freund ist, erhält er die Erlaubnis.
Geordi und Riker untersuchen die Metallfragment. La Forge hat herausgefunden, dass die gefundenen Trümmerteile aus einer Dentarium-Legierung bestehen, welche nur auf vulkanischen Schiffen verwendet wird. Die starke Zersplitterung lässt auf einen schweren Aufprall schließen.
Picard besucht Sarek auf Vulkan. Spocks Vater liegt in seinem Bett und ist sehr verwirrt. Picard muss mit strengen Ton verlangen über Spock zu reden. Da erkennt Sarek Picard wieder. Picard eröffnet ihm, dass Spock auf Romulus gesehen wurde. Sarek kennt keinen Grund, warum sich Spock dort aufhalten sollte. Er kannte jedoch einen romulanischen Senator namens Pardek, mit dem er schon seit langer Zeit in Verbindung steht. Sie haben sich wahrscheinlich vor Jahrzehnten auf der Khitomehr-Konferenz kennengelernt. Spock träumte von einem ständigen Dialog mit den Romulanern. Doch er hat nie auf seinen Vater gehört, erzählt Sarek. Er ist aber überzeugt, dass Spock keinesfalls übergelaufen ist. Als Picard noch einmal auf Pardek zu sprechen kommt, kann sich Sarek nicht erinnern, diesen Namen schon einmal genannt zu haben. Er ist sich aber sicher, dass Spock bei ihm ist. Auf die Frage, was er bei dem Senator sucht, antwortet Sarek, er noch nie wusste, was Spock vorhat. Als Kind verschwand Spock gern für Tage in die Berge. Er hat nie jemanden erzählt, was er dort tat und seine Bestrafungen für das Verschwinden stillschweigend akzeptiert. Insgeheim hat Sarek Spock aber für seinen stolzen Kern bewundert, niemals aufzugeben. Durch die Geistesverschmelzung weiß Picard, dass Sarek seinen Sohn liebt. Der Vulkanier bittet Picard, Spock zu sagen, dass er ihn liebt. Picard verabschiedet sich mit "Frieden und langes Leben". Sarek antwortet mit, "Leben sie lang und..." Der Rest fällt ihm nicht mehr ein. Picard ergänzt erschüttert "... in Frieden."
Um unentdeckt durch die Neutrale Zone in den romulanischen Raum zu fliegen, möchte Picard von den Klingonen ein tarnbares Schiff anfordern. Die Enterprise ist daher auf dem Weg nach Qo'noS. Jedoch scheint Kanzler Gowron keine Zeit für die Probleme der Föderation zu haben. Worf erklärt, dass Gowron nach dem Bürgerkrieg die Geschichte umgeschrieben hat. Es heißt, dass er allein den Klingonischen Bürgerkrieg beendet hat, ohne die Hilfe der Föderation. Picard möchte nur ein kurzes Gespräch, und bittet Worf, Kontakt mit Ratsmitglied K'Tal aufzunehmen. Data hat eine Aufzeichnung des Romulaners Pardek gefunden. Als er das Bild mit dem des Geheimdienstes vergleicht, findet sich dieser Mann ebenfalls neben Spock. Auf Romulus gilt Pardek als radikal, da er ein Advokat des Friedens ist. Data hat einen Termin gefunden, an dem man Pardek treffen könnte. Er ist Senator im Regierungsdistrikt Krocton Segment. Er verhandelt gerade mit den Barolianern auf einer Handelskonferenz. Da meldet sich vom Klingonischen Heimatplaneten der neue Junioradjutant der diplomatischen Delegation B'iJik. Er entschuldigt, dass Gowron so beschäftigt ist. Picard bringt seine Bitte vor. Er erklärt dem Klingonen, dass er als "Überwacher des Nachfolgeritus" ein getarntes Schiff haben möchte. Der einzige Nutzen des klingonischen Reiches hieraus wäre seine Dankbarkeit. Sollte er kein Schiff erhalten, bekommt er es von jemand anderem aus dem Klingonischen Reich, dem dann seine Dankbarkeit gilt. B'iJik will mit Gowron reden.
Dr. Crusher vermisst Datas und Picards Kopf, da sie romulanische Masken anfertigen muss, die sie undercover tragen werden. Sie lernt dabei, dass Datas Ohren nicht abnehmbar sind und Picards rechtes Auge 0,004 höher liegt als sein linkes. Riker meldet, dass Geordi einige Neuigkeiten hat, doch Beverly wirft ein, dass die beiden noch einen Termin bei Mr. Mot haben, der die Perücken der beiden entwirft.
La Forge hat herausgefunden, dass es sich bei den Trümmern um die Navigationsdeflektoren des vulkanischen Schiffes T'Pau handelt. Das Schiff wurde vor 10 Jahren ausgemustert und in das Überschussdepot Zed-15 der Föderation bei Qualor II verbracht. Riker schlägt vor, nach Qualor II zu fliegen, um der Trümmersache auf den Grund zu gehen, womit Picard einverstanden ist. Worf meldet, dass sich ein klingonisches Schiff vor der Enterprise enttarnt hat. Es kommt mit der Empfehlung von des klingonischen Kanzlers Gowron.
Picard und Data beamen auf den Klingonischen Bird of Prey. Der Captain des Schiffes K'Vada gibt zu verstehen, dass er keine Geheimnisse mag. Er vermutet richtig, dass Picard den vulkanischen Überläufer Spock jagt. Picard möchte sich aber nicht weiter dazu äußern. Da setzt K'Vala Kurs auf Romulus. Er zeigt Picard und Data das Quartier der beiden, welches nur ein hartes Metallbett hat. Als man die romulanische Grenze überquert, tarnt sich das Schiff.
Die Enterprise ist unterwegs zum Überschussdepot Zed-15 der Föderation, dass von den Zakdorn geführt wird. Man nimmt Kontakt mit dem Leiter auf, es meldet sich Klim Dokachin. Da Riker keinen Termin hat, beendet er sofort die Kommunikation. Riker ruft ihn nochmals und bittet, die Logbücher der T'Pau einsehen zu dürfen. Da erklärt Dokachin, dass Riker sich wieder melden soll, wenn die Enterprise eingetroffen ist. Riker bittet Deanna, bei der Ankunft mit dem Zakdorn zu reden.
Als die Enterprise eintrifft, holt man Dokachin an Bord, der sofort von der Enterprise fasziniert ist. Er sucht die T'Pau in der Datenbank und lässt die Enterprise zu den Koordinaten fliegen, Sektor 18 Gamma 12. Nachdem er Troi erzählt hat, dass er einmal einen caldorianischen Aal in einem Schiff gefunden hat, muss er feststellen, dass die T'Pau weg ist. Geordi möchte von Dokachin wissen, wo die Navigationsdeflektoren des Schiffes sind, da man diese als Trümmer an Bord hat. Der Zakdorn erklärt, dass sie auf die U.S.S. Tripoli gebracht wurden. Als man zum Liegeplatz der Tripoli fliegt, ist auch diese verschwunden. Dokachin kann das nicht verstehen, da ständig Lieferungen auf die Tripoli gebeamt werden, erst heute wieder eine Ladung Deuterium. Riker lässt die Enterprise verstecken und deaktiviert sämtliche Systeme, außer den Sensoren und der Lebenserhaltung. Er möchte beobachten, wer die heutige Ladung abholen wird.
Picard versucht an Bord des klingonischen Schifes auf dem Metallbett zu schlafen. Doch das kann er nicht. Er fühlt sich vom herumstehenden Data beobachtet. Als er aufsteht, um weiter mit Data zu diskutieren, wird er von K'Vada auf die Brücke gerufen. Es ist eine Subraumnachricht für ihn eingetroffen: Sarek ist tot!
Ein Schiff nähert sich dem Liegeplatz der Tripoli bei den Koordinaten 12 Delta 4. Es hat sendet weder Subraumssignale noch ein Transpondersignal aus, es will also nicht erkannt werden. Geordi stellt fest, dass es ein kleines aber schwer bewaffnetes Kriegsschiff ist, das eine Menge Ladung an Bord hat, wobei es sich um Waffen handelt. Als Riker die Systeme der Enterprise reaktiviert und das Schiff ruft, bekommt er als einzige Antwort heftiges Phaserfeuer. Riker lässt einen Warnschuss abgeben. Dieser Schuss beschädigt die vorderen Schilde des Schiffes. Geordi erkennt aber, dass der Frachtraum des Schiffes beschädigt wurde. Es gibt heftige Energiefluktuationen dort. Die Waffen, die als Fracht geladen wurden, scheinen sich zu überladen. Das unbekannte Schiff explodiert.
Data und Picard haben ihre vulkanische Verkleidung angelegt, sie sind dadurch kaum wiederzuerkennen. Picard sieht sich vor die schwierige Aufgabe gestellt, Spock nun auch sagen zu müssen, dass sein Vater gestorben ist. Data vermutet, dass Spock die Nachricht einfach als Folge von Sareks Krankheit akzeptieren wird. Doch Picard weiß, dass es nicht so einfach ist, denn Spock ist auch halb menschlich. Er wird nun nie die Differenzen der beiden begleichen können. Data findet es unlogisch, dass die beiden Vulkanier trotz ihrer langen Lebensspanne nie ihren Streit beilegen konnten. Picard erklärt ihm, dass sich Sarek und Spock in ihrer Sturheit und ihrem Stolz sehr ähnlich waren. Sie haben ständig emotionale Barrieren um sich herum errichtet, die nur schwer einzureißen waren. Als K'Vada die beiden als verkleidete romulanische Offiziere sieht, kann er es sich nicht verkneifen, zu lachen. Er warnt Picard jedoch, dass er keine Rettungsmission einleiten wird, sollte ihnen etwas auf Romulus geschehen.
Auf Romulus sucht Senator Pardek den romulanischen Prokonsul Neral auf, der ihn fragt, ob er Jean-Luc Picard, einem Sternenflottencaptain, kennt. Doch Pardek kennt den Mann nicht. Der Prokonsul erklärt, dass Picard als Romulaner verkleidet wahrscheinlich hierher unterwegs ist oder schon angekommen ist. Pardek soll Picards Foto an alle Sicherheitskräfte verteilen lassen.
Picard und Data sind bereits auf Romulus gebeamt. Data erkennt die Straße wieder, da sie auf dem Foto mit Spock zu sehen war. Er stand vor der Tür des Büros eines gesetzlichen Fürsprechers, den er wahrscheinlich kennt. Das Büro hat aber geschlossen. Picard und Data wollen warten, bis der Fürsprecher auftaucht und vertreiben sich die Zeit mit romulanischem Essen. Sie werden dabei von romulanischen Sicherheitskräften beobachtet. Da entdeckt Data Pardek, der zu dem Büro unterwegs ist. Als die beiden zu ihm gehen wollen, um ihn zu sprechen, werden sie von den romulanischen Sicherheitskräften festgenommen und in eine Höhle gebracht. Dort empfängt Pardek sie. Er erklärt, dass Picard hier unter Freunden ist. Picard erzählt, dass er hierher gekommen ist, weil er Spock sucht. Da kommt Spock auch schon aus der Ecke getrete, Picard hat ihn gefunden.
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