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Picard möchte von Spock den Grund wissen, warum er auf Romulus ist. Spock erklärt, dass er auf einer Mission des Friedens ist. Er wird die Föderation informieren, wenn er es für richtig hält. Picard und seine Leute dürfen nicht länger hierbleiben. Doch der Captain erklärt, dass die Zeit der Cowboydiplomatie vorbei sei, durch diese Aktion gefährdet Spock die Sicherheit der Föderation. Spock hätte vorher mit der Föderation diskutieren können. Außerdem hat er noch eine schlechte Nachricht für Spock: Sein Vater Sarek ist tot. Spock braucht einen Moment, um diese Nachricht zu verarbeiten, und bittet Picard, ein paar Schritte mit ihm zu gehen. Er hat von Picards Geistesverschmelzung mit seinem Vater gehört, damit dieser seine letzte Mission erfüllen konnte. Für Picard war es eine große Erhre und Spock muss zugeben, dass Sarek Großes für die Föderation geleistet hat. Picard erklärt daraufhin, dass er weiß, dass Sarek stolz auf Spock war und ihn liebte. Da möchte Spock mit Picard unter vier Augen reden. Es gibt viele Leute auf Romulus, die sich für die Ideale der vulkanischen Philosophie interessieren. Diese Leute wurden sofort als Staatsfeinde erklärt. Spock kennt aber einen romulanischen Senator, der Sympathie für diese Leute hegt: Pardek. Er bat ihm, nach Romulus zu kommen. Mit ihm könnte eine Wiedervereinigung der Romulaner und Vulkanier gelingen. Picard meint, dass ein Erfolg dieser Mission sehr unwahrscheinlich ist. Doch Spock meint, dass es einen neuen, jungen Prokonsul gibt, den man überzeugen könnte, einer Wiedervereinigung zuzustimmen. Spock hat diese Mission allein durchgeführt, da er schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Er hatte bei der Friedensmission mit den Klingonen dieselbe Rolle. Damals verpflichtete er Kirk und seine Manschaft für diese Mission. Dabei musste Kirk und seine Crew die Konsequenzen tragen. Diesmal will er die Konsequenzen selbst tragen und diese Mission allein durchführen. Er bittet Picard zu gehen. Doch der erklärt, dass er bleiben will, bis Spock seine Mission beendet hat. Spock findet, dass Picard genauso starrköpfig ist, wie ein gewisser anderer Captain, unter dem er diente. Picard sieht dies als Kompliment und findet sich in guter Gesellschaft.

Captain K'Vada wird auf dem getarnten klingonischen Schiff im Orbit von Romulus langsam ungeduldig. Er will nicht länger hier bleiben. Doch Data, der auf das Schiff zurückgekehrt ist, beruhigt ihn. Er möchte Zugang zum Computer des Schiffes, um in das romulanische Zentralnetz einzudringen. Als Gegenleistung erhalten die Klingonen alle Informationen, die er dabei herausfindet. Außerdem möchte Data Kontakt mit der Enterprise aufnehmen. Dazu will er seine Nachricht als Huckepacksignal auf einer romulanischen Subraumübertragung mitsenden. Nach einiger Überredung ist K'Vada einverstanden.
Auf Romulus führt Spock Picard in das kleine Lokal, um dort auf Pardek zu warten. Ein Romulaner kommt an ihrem Tisch vorbei, der eine Blume trägt. Ein Zeichen, dass Pardek in Kürze eintreffen wird. Spock erzählt, dass die Gruppen, die an die Wiedervereinigung glauben, über vier Provinzen verstreut sind. Picard kann immer noch nicht Spocks Meinung teilen, dass man mit den Romulanern in Frieden leben kann. Spock findet, dass man wahrscheinlich das Feindbild ändern müsse. Da kommt ein Junge namens D'Tan, der ein Buch gefunden hat. Es handelt von der Geschichte der Abspaltung Vulkans. Spock ist erstaunt, dass es so etwas noch auf Romulus gibt. Pardek gesellt sich zu den beiden. Nachdem er D'Tan wütend weggeschickt hat, weil er das Buch in der Öffentlichkeit bei sich trägt, erklärt er, dass die Reform absolut notwendig ist. Spocks Anwesenheit auf Romulus hat die Wiedervereinigungsbewegung inspiriert und beflügelt. Prokonsul Neral möchte Spock sprechen.
Die Enterprise sucht währenddessen noch immer nach dem verschwundenen vulkanischen Schiff. Eine Spur führte sie nach Qualor II zu einer früheren Frau eines Waffenschmugglers, die Musikerin in einer Bar ist. Ihr Name ist Amarie. Ihr Ex-Mann war an Bord des Schiffes, dass die Enterprise erst kürzlich zerstört hat. Amarie findet es einen guten Anfang, dass jemand ihren Ex beseitigt hat. Sie kann gut mit einem Keyboard umgehen, da sie vier Arme besitzt. Riker möchte wissen, ob sie die Geschäftspartner ihres früheren Mannes kennt. Um ihr eine Gegenleistung zu bieten, spielt er mit ihr auf dem Klavier. Sie erklärt daraufhin, dass innerhalb der nächsten Tage ein Waffenhändler namens Omag hier vorbeischauen soll. Er ist ein fetter Ferengi, der immer dasselbe Stück hören will: Melor Famagal.

Spock und Pardek treffen sich auf Romulus mit Prokonsul Neral. Neral erklärt, dass das, was sie vorhaben, den Quadranten revolutionieren wird. Der Wiedervereinigung steht nichts mehr im Wege. Spock ist erstaunt, dass er so schnell die Zustimmung von ihm erhält. Doch er glaubt nicht, dass Neral den Senat ebenfalls so schnell überzeugen kann. Da erklärt der Prokonsul, dass das Volk die ewigen Spannungen mit der Föderation leid ist. Spock erklärt, dass die Vulkanier vorsichtig sein werden, da erst das Misstrauen abgebaut werden muss. Da erhält Neral die Nachricht, dass der Senat die Sitzung wieder aufgenommen hat. Als er allein ist, erscheint Sela, die mit seiner Arbeit sehr zufrieden ist. Neral hat die Untergrundbewegung hinters Licht geführt.
Zurück in der Höhle findet es Spock nicht logisch, dass der Prokonsul in seiner jetzigen Position der Wiederverinigung so schnell zustimmt. Picard vermutet, dass er vielleicht die ganze Bewegung als Verräter entlarven möchte. Doch Spock ist entschlossen, seine Bemühungen fortzusetzen. Picard warnt ihn, dass er sich von seinen Emotionen leiten lässt. Da erklärt Spock, dass Picard sich genau wie sein Vater anhört. Picard meint, dass Sarek zwar nach der Geistesverschmelzung immer noch ein Teil von ihm ist, jetzt spricht er aber nicht. Spock kann es nicht erklären, aber er weiß, dass er weitermachen muss. Wenn die Romulaner bei dieser Sache einen Hintergedanken haben, dann sollte man zumindest herausfinden, was dieser Hintergedanke ist.

Spock und Picard beamen zurück auf das klingonische Schiff zu Data. Da Data den 29. Schlüssel des 43 teiligen Dechiffrierschlüssels nicht knacken kann, will ihn Spock zur Hand gehen. Spock erklärt Data, dass er an Picard interessant ist, da er fast vulkanische Charakterzüge hat. Er findet auch Data faszinierend. Viele Vulkanier versuchen das zu sein, was Data schon längst ist. Er hat einen effizienten Intellekt, übermenschliche Kräfte und keine emotionalen Einschränken. Und doch möchte er menschlicher sein. Spock gelingt es, den Dechiffrierschlüssel zu knacken.
Worf bittet auf Qualor II die Musikerin Amarie, die klingonische Oper "Aktuh und Melota" zu spielen. Gerade als Worf anfängt, mitzusingen, kommt ein fetter Ferengi mit zwei Damen in die Bar, der sich sofort lautstark über die Musik beschwert. Worf benachrichtigt Riker, dass Omag eingetroffen ist, der sich sofort auf den Weg macht. In der Bar angekommen möchte Riker von dem Ferengi wissen, wer an dem vulkanischen Schiff interessiert sein könnte. Erst als er dem Ferengi dessen Essensplatte über die Kleidung kippt und ihm beim Schlafittchen packt, erzählt Omag, dass er das Schiff zu einem barolianischen Frachter beim Galorndon Kern nahe der Neutralen Zone gebracht hat.

Durch die Huckepacknachricht kann die Enterprise mit dem getarnten klingonischen Schiff bei Romulus kommunizieren. Riker erfährt von Picard von der Wiedervereinigung der Romulaner mit den Vulkaniern. Er sieht jedoch immer noch keinen Zusammenhang zwischen der Wiedervereinigung und dem verschwundenen vulkanischen Schiff. Picard befiehlt Riker zum Galorndon Kern zu fliegen, vielleicht ist es ein Schuss ins Blaue, man kann aber nie wissen.
Auf dem Klingonischen Schiff entdeckt Data eine verschlüsselte Nachricht des romulanischen Geheimdienstes an ein barolianisches Schiff nahe des Galorndon Kerns. K'Vada erklärt, dass die Barolianer oft auf dieser Handelsroute unterwegs sind, und die Nachricht wahrscheinlich nur Routine ist. Doch Data entgegnet, dass das Signal den Code-Präfix romulanischen Geheimdienstes enhält. Die Nachricht lautet: 1-4-0-0.
D'Tan zeigt Spock auf Romulus einige pyramidenförnmige Steine. Spock erklärt, dass diese Steine die Grundbegriffe der vulkanischen Sprache darstellen. Der Junge erzählt ihm, dass er von seinen Eltern Vulkanisch beigebracht bekommen hat, als er noch klein war. Sie wollten ihn so auf die Wiedervereinigung vorbereiten. Spock wird daraufhin von Data und Picard in die Höhle gerufen. Dort berichtet Data von der Übertragung des Geheimdienstes. Spock erkennt, dass der Prokonsul ihn getäuscht hat. Die Friedensgespräche waren für den nächsten Tag um 14.00 Uhr (1400) angesetzt. Da erscheint Sela mit einigen romulanischen Truppen. Sie freut sich, Picard und Data wieder zusehen. Spock weiß nun, dass es einen Verräter gegeben haben muss, und dies kann nur Pardek sein, da nur er wusste, dass man sich hier treffen wollte. Sela bedankt sich bei Pardek für seine Dienste für das Romulanische Reich. Sie erklärt, dass es eine Wiedervereinigung geben wird, jedoch in anderer Form. Die Romulaner werden Vulkan erobern. Sela führt die Drei aus der Höhle.

Die U.S.S. Enterprise ist beim Galorndon Kern an der Grenze zur Neutralen Zone eingetroffen. Da erhält man ein Subraum-Signal von Romulus. Es ist eine geheime Übertragung des Captains, der bittet, die Position beim Galorndon Kern zu halten, da die diplomatischen Verhandlungen erfolgreich verlaufen.
Auf Romulus werden Spock, Data und Picard in Selas Büro gebraucht. Die Romulanerin hat eine Rede für Spock ausgearbeitet, in der es heißt, dass ein Friedensgesandter von Vulkan mit drei Schiffen durch die Neutrale Zone Richtung Vulkan fliegt. Picard erkennt, dass die T'Pau also nur eines von drei gestohlenen Schiffen ist, die Sela für ihre Zwecke missbraucht. Er erfährt auch, dass die Enterprise gefälschte Befehle erhalte hat, ihre Position beim Galorndon Kern zu halten. Sie wird zu beschäftigt sein, die drei Schiffe in der Neutralen Zone zu stoppen. Noch bevor die Sternenflotte Vulkan erreichen wird, ist ihre Version der Wiedervereinigung bereits vollzogen. Doch Spock weigert sich, die Ankündigung zu verlesen, da man sowieso sterben wird. Da führt ihm Sela ein holographisches Programm von Spock vor. Leider, so erklärt sie, ist das Programm nicht dialogfähig. Sela lässt die drei Schiffe starten, die natürlich keinen Friedensgesandten, sondern eine Invasionsstreitmacht befördern. Als Sela gegangen ist, schlägt Spock vor, ihren Zugang zum romulanischen Zentralnetz zu nutzen, um etwas Verwirrung zu stiften.
Die Enterprise entdeckt die drei vulkanische Schiffe, die die Neutrale Zone mit Kurs auf Vulkan durchqueren. Von Romulus erhält man die Nachricht, dass die Schiffe den Friedensgesandten Spock transportieren, der in wenigen Minuten eine Ankündigung machen wird. Geordi überprüft die Transpondersignale der Schiffe, doch keines passt zu dem gestohlenen vulkanischen Schiff T'Pau. Entweder ist es nicht dabei, oder die Romulaner haben ihre Spur gut verwischt. Riker ist dennoch misstrauisch und lässt einen Abfangkurs setzen.
Als Sela wieder zu ihren Gefangenen in ihrem Büro will, muss sie feststellen dass sie verschwunden sind. Stattdessen bedroht sie Riker mit einem Sicherheitsteam der Enterprise. Als sie auf Riker schießt, erkennt sie, dass dies nur Holofiguren sind. Wie aus dem Nichts kommen Spock und Picard hinter einer holographischen Wand hervor und überwältigen Sela und ihre Truppen. Spock erklärt, dass man wieder einmal mit Cowboydiplomatie gewonnen hat. Picard bedankt sich bei Data für seine Holosimulation, obwohl Rikers Haarschnitt etwas misslungen ist. Sela meint dagegen, dass diese Aktion sinnlos war, da Spocks Verlautbarung in den nächsten Sekunden gesendet wird.

Dr. Crusher meldet Riker auf der Enterprise, dass sie von einer Kolonie auf Dulisian IV einen Notruf Stufe 1 erhalten hat, da die Lebenserhaltungssysteme ausgefallen sind. Nur ein rutianisches Archäologieschiff ist noch in diesem System unterwegs. Die vulkanischen Schiffe treten in der Zwischenzeit in den Föderationsraum ein. Geordi kann nicht feststellen, ob das gestohlene Schiff darunter ist. Da meldet sich Spock. Er erklärt, dass Sensoren der Föderation drei vulkanische Schiffe orten müssten. Diese Schiffe befördern eine Invasionsstreitmacht der Romulaner und müssen mit aller Macht aufgehalten werden. Da wird die Übertragung abgebrochen. Dr. Crusher soll den Notruf noch einmal überprüfen, er wird aber sicher eine Fälschung sein.
Auf Romulus bestätigt Data, dass ihre Nachricht erfolgreich gesendet wurde. Er hat einen Fluchtweg aus Selas Raum gesichert. Damit sie niemand warnen kann, betäubt Data Sela mit Spocks berühmten Nackengriff.
Die Romulaner ziehen sich aus dem Föderationsraum zurück in die Neutrale Zone. Da enttarnt sich ein romulanischer Warbird der D'deridex Klasse, aktiviert seine Waffen und zerstört die drei vulkanischen Schiffe, und mit ihnen 2000 Romulaner. Sofort tarnt sich das Schiff wieder. Die Romulaner wollten also verhindern, dass keine Gefangenen gemacht werden.
Die Sympathisanten der Wiedervereinigung haben auf Romulus ein neues Versteck gefunden, das Pardek nicht kennt. Sie erklären, dass sie ihre Bemühungen fortsetzen werden. Spock möchte ebenfalls auf Romulus bleiben. Er ist überzeugt, dass die Union bald erreicht werden kann, denn viele Romulaner wollen neue Erkenntnisse gewinnen. Er will ihnen helfen, diese Erkenntnisse zu erlangen. Spock erinnerte die Zusammenarbeit mit Picard an seine Beziehung mit seinem Vater. Die Diskussionen und Streitereien waren sehr nutzbringend. Um mehr über seinen Vater zu erfahren, bietet Picard Spock eine Geistesverschmelzung an. Spock nimmt das Angebot an und nimmt Kontakt zu Sareks Essenz in Picards Geist auf. Er erfährt so, was Sarek wirklich von ihm dachte - dass er seinen Sohn sehr liebte.