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Zum Schrecken Picards ist eine alte Bekannte an Bord der U.S.S. Enterprise: Deannas Mutter Lwaxana Troi. Gerade als sich der Captain durch die Gänge schleichen will, wird er von Lwaxana abgefangen. Picard erklärt, dass er keine Zeit habe, da er den führenden Wissenschaftler von Kaelon II erwartet, der einem sehr zurückgezogen lebenden Volk angehört. Doch davon lässt sich Lwaxana nicht stören und geht mit ihm in den Transporterraum. Man beamt Dr. Timicin von Kaelon II an Bord. Lwaxana ist sofort angetan von dem Mann, stellt sich als Tochter des Fünften Hauses, Halterin des Heiligen Kelches von Rixx und Erbin der Heiligen Ringe von Betazed vor und lädt ihn ohne Umschweife zum Dinner ein. Timicin ist völlig überfordert von der stürmischen Begrüßung. Lwaxana verspricht, für sein Wohlbefinden zu sorgen, da er noch nie auf einem Raumschiff war. Geordi, der mit O'Brien die Szene beobachten konnte, meint nur, dass er mit dem Captain nicht tauschen will.
Seit Generationen versuchen die Bewohner von Kaelon II ihre sterbende Sonne zu revitalisieren. Dr. Timicin hat sich sein Leben lang mit der Heliumfusionsverstärkung befasst, wie er im Konferenzraum den Führungsoffizieren berichtet. Er hat einige der Torpedos der Föderation verändert, die diese Verstärkung einleiten sollen. Die Enterprise hat nun eine Sonne gefunden, die der im Kaelon System sehr ähnelt. An ihr kann man die Torpedos testen. Dr. Timicin erklärt, dass er 40 Jahre an der Torpedosteuerung gearbeitet hat, eine Lebensaufgabe. Er hat immer auf einen Erfolg seiner Forschungen gehofft, bevor er stirbt.
Lwaxana treibt sich auf der Brücke herum und nähert sich Worfs taktischer Konsole, was ihn stark beunruhigt. Da kommen die Führungsoffiziere und Timicin aus dem Konferenzraum. Die Betazoidin begrüßt den Doktor freudestrahlend ist und möchte ihm etwas Abwechslung verschaffen. Da sie die Brücke verlassen muss, lädt sie ihn zu einem späteren Gespräch ein.
Dr. Timicin erklärt später im Maschinen Geordi, dass man die Temperatur der Sonne auf 220 Millionen Grad Kelvin bringen muss und sie bei dieser Temperatur stabilisieren muss. Da betritt Lwaxana den Maschinenraum, und verlangt eine Pause der Herren. Mr. Homm beginnt einen Tisch im Maschinenraum zu decken. Lwaxana hat extra Mantickianische Pastéte zubereitet.
Timicin erzählt Lwaxana bei einer gemeinsamen Unterhaltung im Turbolift, dass er wie Troi auch eine erwachsene Tochter hat, die schon einen kleinen Sohn hat. Seine Frau starb aber vor ein paar Jahren. Lwaxana will wissen, warum man Kaelon II nicht einfach evakuiert. Timicin erklärt ihr, dass der Planet ihre Heimat ist. Wenn er stirbt, stirbt sein Volk mit ihm. Den Gute-Nacht-Trunk, den Lwaxana ihm anbietet, muss er leider ablehnen, obwohl er zugeben muss, Lwaxana sehr amüsant zu finden.

Die Enterprise erreicht das Praxillus System, in dem sich die Testsonne befindet, das aber völlig unbewohnt ist. Hier soll der Heliumzündungstest stattfinden.
Deanna besucht ihre Mutter, die gerade Kleider für Timicin anprobiert, in ihrem Quartier und kann nicht glauben, dass diese schon wieder nur hinter einem Mann her ist. Sie findet Lwaxana unverbesserlich und unersättlich. Lwaxana, die es lieber hätte, wenn ihre Tochter mit ihr telepathisch kommuniziert, würde es dagegen gerne sehen, wenn sich ihre Tochter auch mal wieder um einen Mann kümmern würde.
Der Heliumzündungstest beginnt. Geordi meldet vom Maschinenraum, wo sich auch Dr. Timicin befindet, Bereitschaft. Worf feuert zwei Salven von Timicins modifizierten Torpedos auf die Sonne ab. Sie dringen dank Schutzschilde in den stellaren Kern ein und werden erst dort von La Forge gezündet. Die Heliumfusionsrate der Sonne beginnt tatsächlich genau wie die Temperatur zu steigen. Die Temperatur steigt bis 220 Millionen Grad Kelvin und bleibt konstant. Wie es scheint ist der Test ein Erfolg. Doch nur kurze Zeit später steigt die Temperatur weiter auf eine kritisches Niveau. Die Enterprise flieht vor der explorienden Sonne. Das Experiment ist misslungen. Picard setz Kurs auf Kaelon II.
Lwaxana tröstet Timicin nach dem Misserfolg im Zehn Vorne und versucht ihn aufzuheitern. Sie erzählt, dass sie einen der Sterne, zu denen er hinausblickt, von einem brillianten Astronomen von Rigel IV nach ihr benennen ließ, aber damals strahlte sie auch brillianter. Sie möchte schon gehen, weil Timicin nicht auf ihren Versuch reagiert, da bittet er sie, doch zu beiben. Er erklärt ihr, dass er sie am liebsten schon vor Jahren kennengelernt hätte. Doch nun ist es zu spät. Er kehrt nun nach Hause zurück um zu sterben.

Bei Kaelon II angekommen, kontaktet man den Wissenschaftsminister B'tardat und erzählt ihm den Lauf des Experimentes. Der fordert, dass Dr. Timicin sofort nach Hause kommt. Es wird einige Zeit dauern, einen Ersatz für ihn zu finden. Picard versichert ihm, dass die Enterprise ihren Besuch verlängern kann, doch überraschenderweise erlärt B'tardat, dass dies nicht nötig sein wird. Da betritt Lwaxana den Bereitschaftsraum des Captains und berichtet ihm, dass dieses Volk eine Rasse von Mördern sei. Wenn man, wie Timicin, das Alter von 60 Jahren erreicht, wird man gezwungen, in einem Ritual, das die Auflösung genannt wird, sich selbst zu töten. Wenn Timicin auf den Planeten zurückkommt, wir er für seine Taten mit einer großen Feier geehrt, danach muss er sich umbringen. Sie bittet den Captain, mit dem Volk zu reden. Doch Picard erklärt, dass die Oberste Direktive ihm verbietet, sich in die Kultur dieses Volkes einzumischen. Lwaxana entgegnet ihm, dass es nicht ihre Oberste Direktive sei.
Die eigensinnige Betazoidin begibt sich daraufhin zum Transporterraum und versucht, auf den Planeten zu beamen. Doch O'Brien hat Befehl, dies nicht zu tun. Erst Deanna kann ihre Mutter beruhigen, die sofort anfängt zu weinen. Sie kann es einfach nicht akzeptieren, dass das Schicksal ihr diesen Mann schenkt und sofort wieder entreißt. Sein Volk verlangt von ihm, einen sinnlosen Tod zu sterben, als hätte sein weiteres Leben keine Bedeutung. Sie fühlt sich dadurch ebenfalls so müde, verwundbar und sterblich, wie auch Deanna es erkennt. Deanna erklärt, dass ihre Mutter niemals zu den Frauen gehören wird, die sterben, bevor sie sterben.
Lwaxana begibt sich zu Timicin. Der steckt noch immer in seiner Arbeit, findet aber keinen Fehler, den er begangen haben könnte. Lwaxana hasst Timicin für das, was er tun wird. Dieser erklärt, dass es ein Brauch seines Volkes ist, doch Troi kann dies einfach nicht akzeptieren. Die beiden fallen sich küssend in die Arme und verbringen eine romantische Nacht zusammen. Timicin möchte, dass Lwaxana sein Volk versteht. Er erklärt, dass man sich früher um die Alten nicht gekümmert hat. Sie wurden einfach in eine Sterbeklinik gesteckt, wo sie dann manchmal noch Jahre sinnlos ihr Leben fristeten. Das Leben wurde den Alten zu Last. Sie fühlten sich nur noch als Nutznieser der Gesellschaft und waren von der Geduld der Jungen abhängig. Durch die Auflösung kann man sein Leben in Würde beenden, sie ist eine Feier des Lebens. Es ist ein Übergang, die Verantwortung wird von einer Generation an die nächste übergeben. Doch Lwaxana fragt, was mit der Verantwortung ist, sich um die Alten zu kümmern. Schließlich haben sich diese Jahre lang um die Erziehung der Jüngeren gekümmert. Außerdem gibt es viele Menschen, die mit 70 oder 80 noch aktiv sind. Während Troi ein paar Oskoiden isst, erklärt Timicin, dass er bei seinen Hinterbliebenen so in Erinnerung bleiben will, wie er jetzt ist. Die Auflösung seiner Eltern fand er sehr schön. Er kennt es nicht anders und akzeptiert diesen Brauch. Auf Betazed entstand durch ein Modetick einmal ein Brauch, bei dem Frauen Perücken trugen, in denen winzige Kreaturen lebten. Es war für die Frauen sehr unbequem und für die Tiere sehr grausam. Erst als sich eine tapfere Frau dagegen wehrte, wurde dieser Brauch abgeschafft. Diese Frau hat eine Veränderung eingeläutet. Timicin erklärt, dass junge Wissenschaftler seinen Platz einnehmen werden und weiterforschen werden. Troi fragt ihn, was ist, wenn diese Wissenschaftler innerhalb von 30 bis 40 Jahren ohne ihn die Lösung nicht finden können und ebenfalls keinen Erfolg haben. Welche Chance, hätte sein 7 jähriger Enkel überhaupt noch, 60 zu werden. Doch Timicin möchte das sie aufhört, es ist einfach wie es ist. Troi fragt sich, warum man sich überhaupt noch die Mühe macht, den Planeten zu retten. Wenn seine Zeit gekommen ist, dann lasst ihn sterben - denn wo genau liegt der Unterschied. Das bringt den Wissenschaftler zum Nachdenken.
Dr. Timicin untersucht im Maschinenraum mit Data und Geordi noch einaml die Daten des Tests. Er findet heraus, dass es Gasturbulenzen während der Revitalisierung gab. Es gab eine Erhöhung der Wasserstoff-Alpha-Emissionen verursacht durch eine Neutronenwanderung im Kern der Sonne, als sich die Reaktion beschleunigte. Data gibt zu bedenken, dass ihnen kein Weg bekannt ist, eine Neutronenwanderung zu kontrollieren. Doch Dr. Timicin hält es für möglich und will dies in seinem nächsten Experiment beachten. Er will ein Computermodell erschaffen und alles noch einmal testen. Alles ist nun eine Frage der Zeit.
Dr. Timicin bittet Picard in seinem Bereitschaftsraum offiziell um Asyl an Bord der Enterprise, um seine Arbeit beenden zu können.

B'tardat, der im Bereitschaftsraum zugeschaltet ist, kann nicht glauben, dass sich Timicin der Auflösung entziehen will. Timicin erklärt ihm, dass sein Volk überlegen sollte, ob die Auflösung nicht vielleicht doch überholt ist. Niemand hat ihn zu dieser Entscheidung gezwungen. Er hat neue Theorien und möchte seine Arbeit beenden. Da meldet Riker, dass sich zwei kaelonische Kriegsschiffe der Enterprise nähern. B'tardat fordert, dass man Dr. Timicin ausliefert. Sollte die Enterprise mit Timicin an Bord die Umlaufbahn verlassen, werden seine Schiffe das Feuer eröffnen. Dann bricht er die Kommunikation ab. Timicin ist daraufhin verunsichert, und weiß nicht, ob er das richtige getan hat. Der Captain meint, dass nur er dies beurteilen kann. Timicin wünscht sich, er wäre wie Lwaxana, denn sie versteht es, zu überzeugen.
Zurück auf der Brücke lässt Picard die Schilde hochnehmen und geht auf Alarm Rot, da sich die beiden Schiffe nähern. Timicin soll zu seiner eigenen Sicherheit die Brücke verlassen und Worf eine Offensivanalyse der kaelonischen Schiffe anfertigen.
Zurück im Maschinenraum möchte Dr. Timicin seine neuen Erkenntnisse an sein Volk senden. Er muss jedoch feststellen, dass keine Berichte mehr von ihm akzeptiert werden. Selbst wenn er eine Lösung für das Problem hätte, werde man sie nicht akzeptieren. Es scheint, dass er lebend eine größere Bedrohung für sein Volk ist, als eine sterbende Sonne.

Timicin ist erschüttert. Lwaxana erklärt er, dass er gern noch leben möchte, da er noch einen Sinn sieht, in dem was er tun kann. Das wurde ihm durch sie bewusst. Dadurch, dass er nicht mehr akzeptiert wird, kann er seine Ideen aber nicht verwirklichen. Und niemand wird auf ihn hören, wenn er Lichtjahre entfernt ist. Was soll er nun tun, wohin soll er gehen? Er kann doch nicht nach Hause. Da erfährt er, dass seine Tochter an Bord gekommen ist.
Timicins Tochter Dara. Timicins Tochter Dara bittet ihren Vater, nach Hause zu kommen. Lwaxana, die ebenfalls anwesend ist, versucht auch ihr klarzumachen, dass es für sie ein obszönes Ritual ist. Wenn Dara erst einmal 60 ist, wird sie das sicher verstehen. Doch die fragt sich, was ihr das Recht gibt, sich hier einzumischen. Sie möchte wissen, wohin ihr Vater gehen wird, und wo er sterben wird. Sie kann es nicht ertragen, dass Timicin auf einer anderen Welt sterben möchte und nicht neben seiner Frau begraben werden wird. Und das sie später auch nicht neben ihm legen wird. Wie kann er in dem Bewusstsein weiterleben, dass jeder Tag ein Verrat ist, an allem, woran sie glauben. Er hat ihr doch immer beigebracht, die Auflösung zu ehren. Dara erklärt, dass sie ihren Vater liebt, sie schämt sich aber auch für ihn und für das, was er tut. Da bricht Timicin innerlich zusammen. Lwaxana ist ebenfalls erschüttert und erklärt ihm, dass ihr das alles leid tut. Timicin möchte nur noch allein sein.

Lwaxana gesteht ihrer Tochter, dass sie sich nun nicht mehr sicher ist, ob sie richtig gehandelt h at, als sie Timicin bat, sich gegen den Brauch seines Volkes zu stellen. Dieses Gefühl ist ihr sehr unangenehm. Es ist, als hätte sie dem Mann seinen Glauben geraubt. Ihr war nicht bewusst, wie sehr diese Auflösungslithurgie in seinem Volk verwurzelt ist. Deanna erklärt ihr, dass Rituale dazu dienen, eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Timicin kommt zu ihr und erklärt, dass er sie liebt. Das ist fast genug, um weiterzuleben, aber es reicht nicht ganz. Er darf nicht so egoistisch sein und kann keine Revolte anführen. Er möchte deshalb die Auflösung durchführen.
Picard wünscht Timicin im Transporterraum alles Gute und hofft, dass seine Nachfolger einen Weg finden werden, die Sonne zu revitalisieren. Er hofft zudem, dass er nicht nur zurückkehrt, um diplomatische Spannungen zu verhindern. Timicin versichert ihm, dass es um viel mehr geht. Lwaxana kommt im letzten Augenblick mit gepacktem Koffer hinzu. Sie erklärt, dass sie bei Timicins Auflösung gern dabei sein möchte. Picard gibt ihr die Erlaubnis dazu, da sie verspricht, sich anständig zu benehmen. Gemeinsam werden sie von Chief O'Brien auf die Oberfläche gebeamt.