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Picard hat vor, mit einem Shuttle nach Pentarus V zu fliegen, da er dort mit einer aufständischen salenitischen Bergwerksgruppe verhandeln muss. Doch zunächst kann er Fähnrich Crusher gratulieren, an der Sternenflottenakademie ist ein Platz frei geworden. Admiral Nsomeka hat den Captain kontaktiert und mitgeteilt, dass Wesley in zwei Wochen dort anfangen kann. Er soll aber Picard noch nach Pentarus V begleiten, um mehr über Diplomatie zu lernen. Da empfängt man ein allgemeines Notsignal von Gamelan V. Die Vorsitzende Songi meldet, dass ein unbekanntes Schiff im Orbit die Strahlungsintensität auf dem Planeten um 3000% gesteigert hat. Als friedliebende Welt hat man keine Waffen um sich zu wehren. Da sich keine weiteren Schiffe in diesem Sektor befinden, soll Riker mit der Enterprise dort Hilfe leisten.
Geordi hat das Bergbau-Shuttle Nenebek untersucht. Es hat eine ungewöhnliche Anordnung der Manövriertriebwerke. Er stellt Picard den Captain des Shuttles vor, Dirgo. Zusammen mit ihm verlassen Picard und Wesley die Enterprise.
Unterwegs bietet Picard Wesley den Sitz des Co-Piloten an, da er lieber in Ruhe regalanische Gesetze studieren möchte. Dirgo ist skeptisch, ob Picard hart genug für die schwierigen Verhandlungen mit den Bergleuten ist. Plötzlich verliert man den Backbordantrieb, die Steuerung fällt aus. Wesley entdeckt den Mond Lambda Paz von Pentarus III, der gerade noch Klasse M ist. Die Temperatur auf der Oberfläche beträgt 55°C. Man setzt zur Notlandung an.

Alle drei überleben den Absturz unbeschadet. Picard muss allerdings feststellen, dass kein Wasser oder Essen an Bord des Shuttles waren. Es gibt auch nur einen irreparabel beschädigten Replikator.
Die Enterprise hat den Frachter gefunden, der die Strahlung auslöst. Es handelt sich um einen unbemannten Müllfrachter, der mit einem Gaskernspaltungsreaktor angetrieben wird, aber nun ausgefallen ist. Riker will den Frachter in die Sonne schieben. Dazu muss der Frachter aber durch den Meltasion Asteroidengürtel manövriert werden. Um ihn mit einem Traktorstrahl abzuschleppen, ist die Strahlung des Frachters zu hoch. Geordi schlägt vor, Antriebsaggregate an dem Frachter anzubringen, so dass er selbstständig zur Sonne fliegen kann. Da erhält die Enterprise Nachricht, dass das Shuttle mit Picard bis jetzt nicht auf Pentarus V angekommen ist. Riker möchte zunächst das Müllfrachter-Problem lösen, bevor man mit der Suche von Picards Shuttle beginnt.
Da es am Shuttle zu heiß wird, hat Picard vor, in die nahegelegenen Berge zu ziehen, da man dort Wasser und einen Unterschlupf finden könnte. Picard legt aus Stöcken einen Pfeil in den Wüstensand als Orientierung für einen Suchtrupp. Man zieht los. Dirgo nimmt aber vorher noch heimlich einen Schluck aus einer Flasche zu sich. Wesley entdeckt mit einem notdürftig in Gang gesetzten Tricorder in den entfernten Bergen eine seltsame Energieanzeige mit klarer Struktur im niedrigen EM-Frequenzbereich, die künstlich sein muss, da sie ein bestimmtes Muster aufweist. Man setzt den Weg zu den Bergen fort.

Die Gestrandeten finden in einer Höhle Unterschlupf vor der unerbittlichen Hitze. Die Energiemuster sind hier wesentlich stärker, haben aber eine höhere Frequenz. Wasser sucht man allerdings vergebens. Als Dirgo sein Hemd öffnet, fällt ihm seine Flasche auf den Boden. Er verteidigt sich sofort, dass er kein Wasser zurückgehalten hat, denn in der Flasche ist Dresci, eine Art Alkohol. Picard verstaut sie bei den medizinischen Vorräten.
Auf der Enterprise lässt Doktor Crusher für eventuelle Strahlungsopfer auf Gamelan V Hyronalin anfertigen. Counselor Troi kommt zur ihr und berichtet, dass sich kein anderes Föderationsschiff an der Suche nach dem Shuttle beteiligen kann, die Bergleute auf Pentarus V sich bereit erklärt haben, bei der Suche zu helfen. Sie versucht Wesleys Mutter zu beruhigen, denn die verspätete Ankunft könnte unterschiedliche Ursachen haben. Beverly überspielt ihre Sorge aber, da sie vorgeblich mit der Vorbereitung der Rettungsaktion für Strahlenopfer genug abgelenkt ist.
La Forge hat von der Brücke der Enterprise ha die Hilfstriebwerke am Müllfrachter angebracht. Als man sie zündet, löst sich eines der Triebwerke, der Frachter droht nun auf den Planeten zu stürzen. Riker koppelt das Schiff mit einem Traktorstrahl an. Sofort beginnt die Strahlungsbelastung an Bord zu steigen. Beverly Crusher wird auf die Brücke gerufen und die Prozeduren für erhöhte Strahlungsbelastung in Gang gesetzt. Riker beschließt, vorerst nicht an der Suche des Shuttles teilzunehmen.
Die drei Abgestürzten finden eine Wasserquelle. Schnell muss aber Dirgo feststellen, dass diese von einem Kraftfeld geschützt wird. Als er mit einem Phaser darauf schießt, erscheint plötzlich eine Art Energiewesen. Es greift Dirgo an und entreist ihm den Phaser. Dabei lösen sich einige Felsen von der Höhlenwand, die drohen, Wesley unter ihnen zu begraben. Picard stößt ihn in letzter Sekunde zur Seite und wird selbst von den Felsen getroffen.

Picard ist schwer verletzt. Sein rechtes Bein und seiner linker Arm sind gebrochen und er hat eine Kopfverletzung. Wesley und Dirgo versorgen ihn, so gut sie können. Dirgo erkennt aber aus Erfahrung, dass der Captain innere Blutungen hat. Picard erklärt Wes im Vertrauen, dass er sein rechtes Bein nicht mehr fühlt und das seine Sicht getrübt ist. Er bittet ihn, Dirgo zu bremsen, denn er selbst kann ihm nun nicht mehr dabei unterstützen.
Auf der Enterprise steigt die Strahlungsintensität weiter, während man den Frachter zur Sonne zieht. Man hat begonnen, Hyronalin in die Luftversorgung des Schiffes zu pumpen, um den schädlichen Folgen entgegen zu wirken. Riker fordert von Fähnrich Tress Allenby am Steuer, dass man so schnell wie möglich fliegt. Doch das destabilisiert den Traktorstrahl. Geordi macht sich daran, den Traktorstrahl zu verbessern, so dass man mit voller Impulsgeschwindigkeit fliegen kann. Der Enterprise bleiben noch 35 Minuten, bis die Strahlendosis tödlich wird.
Auf Lambda Paz findet Wesley Dirgos Phaser. Das Energiewesen hat ihn in Seleniumfasern eingehüllt. Wesley stellt fest, dass sich die Frequenz der Energiemuster an der Wasserquelle genau dann ändert, wenn man sich ihr nähert. Dirgo will noch einmal auf die Quelle schießen. Wesley soll einen automatischen Phaser als Ablenkung benutzen. Der Fähnrich ist zwar dagegen, doch Dirgo zwingt ihn dazu. Da erscheint das Energiewesen erneut und hüllt nun Dirgo, der auf die Quelle schießt, ein.
Mit Hilfe von Hilfsgeneratoren ist es La Forge gelungen, den Traktorstrahl zu stabilisieren. Man kann nun mit voller Impulsgeschwindigkeit Richtung Sonne durch den Asteroidengürtel fliegen. Die Enterprise hat noch eine Minute, bis zu einer tödlichen Strahlungsdosis. Man durchfliegt das Asteroidenfeld und koppelt dann den Frachter ab. Sofort setzt man Kurs auf die letzte Position des Shuttles.

Auf Lambda Paz ist es Nacht geworden und die Temperaturen sind stark gesunken. Um Picard zu wärmen, hat Wes einen Haufen Steine mit einem Phaser zum Glühen gebracht. Er versucht, den Captain, bei Bewusstsein zu halten und erzählt, dass Dirgo tot ist. Er konnte es nicht verhindern. Er erzählt weiter, dass er damals, als man mit dem Shuttle zur Sternenbasis 515 geflogen sei, und er mit ihm sechs Stunden allein war, Angst hatte. Er ist froh, dass er unter ihm dienen darf. Wes erklärt weiter, dass er alles, was er auf der Enterprise getan hat, nur gemacht hat, damit Picard stolz auf ihn ist. Er hat gelernt, niemals aufzugeben. Er wird Wasser besorgen und ihn am Leben halten, bis Rettung eingetroffen ist.
Die Enterprise findet die Trümmer des Shuttleantriebes im All. Auf den nahe gelegenen Klasse-M Planeten Pentarus II und Pentarus V wurde das Shuttle von den Bergleuten nicht gefunden. Data entdeckt den Mond Lambda Paz, auf dem das Shuttle auch notgelandet sein kann.
Picard geht es auf dem Mond immer schlechter. Er weiß nicht mehr, wo er sich befindet und braucht unbedingt Wasser. Wesley hat mit Hilfe seines Kommunikators einen Tricorder modifiziert, um das Energiemuster der Wasserquelle zu neutralisieren. Picard bittet Wesley, auf der Akademie einen alten Freund aufzusuchen. Er nennt sich Boothby und ist der Hausmeister dort, eines der weisesten Männer, die Picard je getroffen hat. Picard beneidet Wesley, da er gerade am Anfang seiner Reise steht. Er erklärt, dass er immer stolz auf ihn war. Mit Hilfe seines Phasers gelingt es Wesley, das Energiewesen anzulocken und mit dem Tricorder unter Kontrolle zu bringen. Das Kraftfeld um die Quelle wird durch den Tricorder neutralisiert. Er holt Wasser und versorgt Picard.
Die Gestrandeten werden einige Zeit später von der Crew der Enterprise gefunden. Beverly ist froh ihren Sohn wiederzuhaben. Man hat den Pfeil in der Wüste gefunden und ist ihm gefolgt. Picard erklärt Wesley, dass man ihn an Bord vermissen wird.