Langinhalt

Fähnrich Janet Brooks ist bei Deanna, da ihr Mann Marc vor fünf Monaten gestorben ist. Deanna rät ihr, dem Schmerz nicht aus dem Weg zu gehen. Da weint sich Brooks erst einmal richtig aus.
Picard kommt soeben von einem Reitabenteuer entlang des Flusses Kabuls auf dem Holodeck zurück auf die Brücke. Beim nächsten Mal soll ihn Riker begleiten. Worf hat für einen kurzen Moment ein unbekanntes, riesiges Feld entdeckt. Fähnrich Tess Allenby meldet, dass kurzfristig eine Vielzahl von interstellarer Materie angezeigt wurde.
Deanna hat plötzlich Schmerzen und kann diese nur mit Mühe vor Janet Brooks verbergen, als der Fähnrich das Quartier verlässt.
Auf der Brücke entdeckt Fähnrich Allenby ein Aggregatfeld flach polarisierte Objekte, die sofort wieder verschwinden.
In ihrem Quartier wird Deanna von den Schmerzen übermannt und sie bricht zusammen.
Ein Systemcheck ergibt, dass alle Systeme normal arbeiten. Als Picard Kurs auf T'lli Beta setzen will, bricht das Warpfeld zusammen, die Enterprise wird festgehalten. Plötzlich wird das Schiff gezogen. Der Impulasantrieb kann die Enterprise nicht befreien, man ist gefangen.
Als Dr. Crusher in Deannas Quartier eintrifft, fühlt sich Troi leicht benebelt, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Beverly möchte sie mit in Krankenstation für eine Innernunziale Serie mitnehmen, als die beiden von Riker zum Briefing gerufen werden.
Beim Briefing in der Aussichtslounge erklärt man, dass es kein Traktorstrahl sein kann, der die Enterprise festhält. Es gibt keinerlei Sensordaten von diesem Phänomen. Troi erklärt besorgt, dass sie keinerlei Lebensform spüren kann. Data versucht sie zu beruhigen, denn Betazoiden können z.B. auch die Breen nicht spüren. Doch Deanna spürt seit ihrem Zusammenbruch nichts mehr, nicht einmal die Crew. Deanna hat ihre empathischen Fähigkeiten verloren.

Beverly stellt in der Krankenstation bei Deanna ein Muster unempfänglicher Nervenzellen fest, sie hat einen Gehirnschaden erhalten. Sie weiß nicht, ob sie ihr helfen kann. Sie schlägt vor, dass sie mit einem Psychologen spricht.
Riker besucht Troi in ihrem Arbeitszimmer, da er mit ihr reden möchte. Deanna will nicht besonders behandelt werden, dass wäre das schlimmste an der Sache. Sie lässt Riker kalt abblitzen.
Geordi und Data starten eine Sonde über das Schiff. Beim Scan finden sie einen starken Partikelfluss um das Schiff. Geordi erinnert der Anblick an einen Fischschwarm, den er beim Tauchen auf Bracas V sah.
Fähnrich Brooks ist wieder bei Deanna. Da sie alles herausgelassen hat, ist sie nun eine neue Frau. Troi erklärt ihr, dass sie ihr Einfühlungsvermögen verloren hat. Sie glaubt aber, dass man in einer Nacht nicht mit dieser Sache fertig werden kann. Brooks erklärt, dass sich Deanna irren muss.
Geordi und Data haben die Partikel analysiert und stellen ihr Ergebnis beim Briefing im Besprechungsraum vor. Die Schiffsensoren konnten sie nicht entdecken, da sie nur zweidimensional mit Länge und Breite aber ohne Höhe sind, die in einer Ebene mit dem Schiff liegen. Ihre Bewegungen, die nicht auf den Newtonschen Gesetzen basiert, lässt auf Intelligenz schließen. Sie bilden ein polarisierendes Schwerkraftfeld, dass die Enterprise mitreist. Ein Sprung auf Warp 6 könnte die Enterprise befreien. Die Wesen sind sich der Enterprise vielleicht gar nicht bewusst. Picard möchte das Phänomen weiter untersuchen. Er verschiebt deshalb die Weiterreise nach T'lli Beta. Als Geordi anmerkt, dass es schade ist, nicht zu wissen, ob die Partikel Gefühle haben, fühlt sich Counselor Troi persönlich angegriffen. Picard muss beschwichtigend eingreifen und bitte Data, nach einem Kommunikationsweg zu suchen. La Forge soll den Warpsprung vorbereiten. Sichtlich gekränkt verlässt Deanna die Aussichtslounge.
Troi eilt in die Krankenstation und beschwert sich bei Beverly, dass sie so nicht weiterarbeiten kann. Sie gibt ihr sogar die Schuld, da Dr. Crusher nicht schnell genug zur Stelle war, als sie zusammengebrochen ist. Deanna wirft Beverly vor, gar nicht zu verstehen, was sie gerade durchmacht. Voller Wut verlässt sie die Krankenstation und kehrt in ihr Quartier zurück, wo große Traurigkeit ihre Wut ablöst.

Troi redet mit Picard in seinem Bereitschaftsraum. Sie hat die Wahrheit wie Brooks bisher verdrängt doch akzeptiert diese nun. Deanna möchte ihren Dienst quittieren, da sie ohne ihre empathischen Fähigkeiten nicht arbeiten kann. Picard macht ihr klar, dass ein empathisches Bewusstsein nicht Voraussetzung für ihren Posten ist. Ihre anderen Sinne werden sich nach dem Verlust der Empathie schärfen. Er kann sie aber nicht überreden.
Riker kommt zu Deanna in ihr Quartier. Er lässt sich dieses Mal nicht einfach abwimmeln. Da weint sich die Betazoidin erst einmal aus. Nichts erscheint ihr mehr real, alles, auch Riker, ist nur noch wie eine Projektion. Riker findet es gut, dass sie nun in der selben Lage ist, wie alle Menschen an Bord . Sie war ihm sonst immer im Vorteil. Er vermutet, dass ihr die menschliche Seite an ihr nicht gut genug ist. Ihre betazoide Seite war immer aristokratisch und dominant. Da wird Riker auf die Brücke gerufen. Zärtlich verabschiedet er sich von ihr, und verspricht, noch einmal vorbeizuschauen.
Man versucht den Warpsprung, doch die Enterprise kommt nicht frei. Beim Warpsprung haben die Wesen kurz ihr Bewegungsmuster geändert. Vielleicht hat man damit ihre Aufmerksamkeit erregt. Picard glaubt, dass in der Bewegung der Wesen ein Kommunikationsversuch liegt.
Guinan redet mit Troi im Zehn Vorne, obwohl die Betazoidin gar nicht reden will. Guinan erklärt, dass sich alle Crewmitglieder nun bei ihr ausweinen. Da die Stelle des Counselors frei ist, möchte sie den Posten übernehmen. Troi weiß, dass dies nicht ihr Ernst sein kann. Guinan möchte deshalb wissen, woher diese Überzeugung kommt. Deanna antwortet, dass dies ihr Instinkt sagt und versteht. Guinan erklärt, dass man sich nicht immer auf Instinkt und Intuition verlassen kann, aber genau das macht das Leben interresant.

Auf der Brücke entdeckt Data hochbeschleunigte Gase vor der Enterprise. Es handelt sich um ein kosmisches Band von 107 Kilometern Länge und einer Stärke von ca. 1 Proton. Die Wirkung gleicht dem eines Schwarzen Loches, alles wird von ihm angezogen. Die zweidimensionalen Wesen sind sich dem Band wahrscheinlich nicht bewusst und werden ebenfalls hineingezogen. Dadurch wird die Enterprise mitgerissen. Findet man keinen Ausweg wird das Schiff in 7 Stunden zerstört werden. Eine Salve Photonentorpedos, die die Wesen von dem Kurs auf das Band abbringen soll, bleibt wirkungslos.
Fähnrich Brooks sucht erneut Counselor Troi in ihrem Arbeitszimmer auf, muss dort aber erfahren, dass Deanna ihre Arbeit niederlegen wird. Da gesteht der Fähnrich, dass Troi Recht hatte. Sie kam in dieser einen Nacht nicht über den Tod ihres Mannes Marc hinweg. Sie ist noch einmal in sich gegangen und hat erkannt, dass sie ein zweites Mal alles nur verdrängt hat. Sie dankt Troi für ihre Hilfe.
Picard ruft Deanna zu sich in seinem Bereitschaftsraum, Alle Kommunikationsversuche mit den Wesen sind fehlgeschlagen. Der Enterprise bleiben noch 5 Stunden. Deanna soll deshalb mit Data nach Alternativen suchen, die Crew braucht sie.
Inzwischen sind vier Stunden vergangen. Deanna fühlt sich gegenüber Data nicht als große Hilfe. Sie fühlt sich wie die Wesen: Sie sieht die Welt zwar, erlebt sie aber nicht bewusst. Instinktiv versucht sie nur zu überleben. Vielleicht handeln die Wesen auch aus Instinkt. Sie wissen vielleicht nichts von der Enterprise. Dass das Band sie physikalisch anzieht, ist nicht bewiesen. Vielleicht ist es wie bei Motten, die instinktiv auf das Licht zufliegen. Sie bewegen sich eventuell freiwillig auf das Band zu, aus Instinkt.

Data schlägt vor, dass man mit der Enterprise ein zweites kosmisches Band simulieren könnte, in dem man die Teilchenvibration nachahmt. Geordi erklärt, dass er dies schaffen könne. Mit Hilfe des Hauptdeflektors sendet man die Signale ins All. Als man die Intensität verstärkt, werden die Wesen langsamer, das Schwerkraftfeld um die Enterprise kollabiert und man kommt frei. Die Wesen fliegen daraufhin in das Band hinein. Troi spürt plötzlich eine Welle von Glück. Den Partikelwesen geht es gut. Sie sind nun zu Hause, das Band war nie eine Gefahr für sie, es war immer das Ziel der Wesen gewesen.. Deanna hat ihre Fähigkeiten zurück.
Deanna, Will, Beverly und Guinan treffen sich im Zehn Vorne. Deanna erklärt, dass die starken Gefühle der zweidimensionalen Wesen eine so starke Wirkung auf Deanna hatten, dass sie in ihrem Geheirn eine Art "empathischen Kurzschluss" ausgelöst haben. Deanna bedankt sich bei allen für ihre Hilfe und entschuldigt sich bei Beverly für ihr Benehmen. Die merkt an, dass Therapeuten immer die schlimmsten Patienten sind, abgesehen von Ärzten. Sie dankt Guinan, die ihr gezeigt hat, dass es lohnenswert ist, ihre menschlichen Eigenschaften zu erforschen. Im Scherz hakt Guinan noch einmal nach, ob der Posten des Schiffscounselors noch frei ist, Doch Troi macht ihr klar, dass der Posten besetzt ist. Nachdem Beverly und Guinan gegangen sind dankt sie ganz besonders Will Riker, der sie mit ihrem zweiten Ich konfrontiert hat. Aus der Situation, nicht alles unter Kontrolle zu haben, kann man viel lernen. Riker möchte sie küssen, doch sie verweigert diesen Kuss zunächst. Sie bittet ihn, sie nie wieder aristokratisch zu nennen. Nachdem der Commander ihr dies verspricht, lehnt er sich erneut zu ihr hinüber, um sie zu küssen.