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Riker, Data, Troi, und Worf haben sich zu einem Pokerabend getroffen. Diesmal gibt Data nicht so schnell auf und schafft es, Riker zu schlagen. Der findet, dass Data schnell gelernt hat, er lässt sich nicht mehr so leicht bluffen. Auch auf einen Kartentrick Rikers fällt Data nicht herein. Da erhält man einen Notruf.
Die U.S.S. Enterprise unterbricht die archäologischen Untersuchungen auf Camus II um den Notruf des Föderationsfrachters U.S.S. Arcos zu folgen, der sich im Orbit um Turkana IV befindet, dem Geburtsort von Tasha Yar. Tan T'Su, der Ingenieur der Arcos, meldet in einer Audionachricht, dass der Warpantrieb ihres Schiffes jeden Moment versagen wird. Picard befiehlt Fähnrich Bennet, die Geschwindigkeit auf Warp 9.6 zu erhöhen, auch wenn man damit längst die Grenzen des Antriebs überschreitet.
Als die Enterprise bei Turkana IV ankommt, explodiert der Frachter. Jedoch führt eine Ionenspur eines Fluchtshuttles auf den Planeten. Da sich die Erdkolonie des Planeten vor 15 Jahren von der Föderation losgesagt hat, gibt es keinerlei Kommunikation. Die U.S.S. Potemkin, die als letztes Schiff hier war, meldete, dass jeder Besucher, der in der Kolonie auftaucht, sofort getötet würde.
Die Kolonisten leben etwa drei Kilometer unter der Erde, da die Gebäude auf der Oberfläche alle zerstört sind. Ein Außenteam bestehend aus Riker, Worf, Doktor Crusher, und Data, beamt unter die Oberfläche. Als sie durch die Tunnel gehen werden sie zunächst nicht beachtet. Plötzlich geht der Alarm los. Eine Gruppe von Kolonisten, alle mit Annäherungsdetektoren ausgestattet, wie sie auch die Kolonisten auf Manu III verwenden, möchte wissen, woher das Außenteam stammt und bringen sie in Sicherheit. Der Anführer der Gruppe, Hayne, erklärt, dass es zwei Parteien auf dem Planeten gibt, die Allianz und die Koalition. Er ist der Anführer der Koalition. Die Allianz hält die Abgestürzten als Gefangene. Er schlägt einen Tausch vor: Wenn ihnen die Enterprise Waffen gibt, wird er ihnen helfen, die Gefangenen zu befreien. Riker will erst mit Captain Picard sprechen und man beamt mit einer Flasche Telluridanischem Synthale als Geschenk wieder an Bord. Da Data während des Gespräches Tasha erwähnt hat, lässt Hayne alle Daten der Enterprise suchen.

Captain Picard ist nicht sicher, ob er auf den Tausch eingehen soll, will sich aber diese Tür offenhalten, da es die einzige Möglichkeit sein könnte, die Föderationsmitglieder zu retten. Da kommt eine Botschaft von Turkana IV. Hayne stellt Ishara Yar vor, die Schwester Tasha Yars, die die Verbindung zwischen der Koalition und der Enterprise bilden soll.
Bei einer Beratung der Führungsoffiziere erklärt Counselor Troi, dass sie Hayne nicht traut. Picard will es dennoch auf einen Versuch ankommen lassen.
Ishara wird an Bord gebeamt und dort von Data empfangen. Auf dem Weg zur Aussichtslounge erzählt Data, dass Tasha nie erzählt hat, dass sie eine Schwester hat. Ishara ist überzeugt, dass Tasha aus Feigheit aus der Kolonie geflohen ist. Data widerspricht ihr bestimmt aber freundlich.
In der Aussichtslounge angekommen möchte Picard wissen, was auf Turkana IV vorgeht: Ishara erklärt, dass vor 30 Jahren alles auseinandergebrochen ist und es zum Kampf zwischen vielen Parteien kam. Die beiden stärksten Parteien, die Allianz und die Koalition, bekamen von der Regierung Polizeibefugnisse und wurden mit den Annäherungsdetektoren ausgestattet, damit sie von der Regierung unter Kontrolle gehalten werden konnten. Irgendwann entledigten sie sich der Regierung und kämpfen noch heute gegeneinander. Zu dieser Zeit hat Tasha die Kolonie verlassen, doch ihre Schwester wollte ihr nicht folgen, weil sie schon in die Koalition eingetreten war. Da meldet sich der Gefangene Tan Tsu und berichtet, die Allianz fordert, dass die Föderation für ihr Eingreifen innerhalb von 20 Stunden Reparationen leistet, sonst werden sie getötet. Ishara warnt, diese Drohung ernst zu nehmen. Die Allianz könnte die Geiseln an unterschiedliche Orten gefangenhalten. Sie hat zwei Hauptquartiere und 13 kleinere Operationsbasen, alle unterirdisch angelegt und schwer bewacht. Geordi schlägt vor, den myographischen Scanner der Fluchtkapsel zu finden, der die bioelektrischen Signale der Crew aufzeichnet, falls sie von der Kapsel getrennt werden. Mit einem Booster am Scanner könnte man die Gefangenen orten. Ishara weiß, wo sich die Fluchtkapsel befindet - Ebene 3C, Sektion 547 - sie hat ihre Quellen.
Im Maschinenraum zeigt Ishara der Crew einen detaillierten Plan von Turkana City. Sie schlägt vor, nicht direkt hineinzubeamen, da die Allianz diese Taktik schon einmal vorausgesehen hat. Auch eine Ablenkung mit Photonengranaten würde Geordi zu wenig Zeit verschaffen, um den Booster zu installieren. Ishara schlägt vor, sie in einen Korridor auf der 3. Ebene zu beamen, wo sie einen Alarm auslösen wird, da die Allianz sicher einen Überfall der Koalition vermuten wird. Riker ist dagegen, doch Ishara besteht darauf, denn ihnen bleibt keine Zeit für einen Alternativplan. Data gibt zu bedenken, dass sie bewaffnet werden müsste. Riker will dies mit dem Captain diskutieren. Worf soll Ishara in die Krankenstation bringen.
Dr. Crusher entnimmt kurze Zeit später Ishara eine DNS-Probe, um ihre Identität zu bestätigen. Data erzählt ihr, dass Tasha auf Vagra II von einem Wesen ohne Grund getötet wurde. Das stimmt sie nicht gerade fröhlich. Riker berichtet, dass Picard eingewilligt hat, dass Ishara an der Rettungsmission teilnimmt.

Das Außenteam wird von Chief O'Brien hinuntergebeamt. Ishara leitet ein Ablenkungsmanöver ein. Da die Fluchtkapsel keine Energie mehr besitzt, muss Geordi den myographischen Scanner ausbauen und mitnehmen. Da Ishara in einem Kampf unter einer Transformatorstation verwickelt ist, kann O'Brien sie nicht hochbeamen. Riker macht sich auf die Suche nach ihr und findet sie bewusstlos. Man beamt die beiden an Bord.
Zurück auf der Enterprise informiert Picard Riker, dass Isharas DNS positiv getestet wurde. Sie wurde nur leicht verletzt und Doktor Crusher muss nur ein paar gebrochene Rippen heilen. Riker sah es als Verpflichtung an, sie zu retten, da unter seinem Kommando schon Tasha starb. Ishara erklärt, dass sie sich immer einem Kampf stellt, und nicht davon läuft, wie ihre Schwester. Picard macht ihr aber klar, dass sie ein falsches Bild von Tasha hat. Er traf Tasha zum ersten Mal in einem carnelianischen Minenfeld, als sie verwundete Kolonisten rettete. Daraufhin stellte er einen Versetzungsantrag auf die Enterprise. Ishara wäre stolz auf Tasha gewesen.
Von Data erfährt Ishara, dass Tasha vielen Besatzungsmitgliedern sehr nahe stand. Sie war auch Datas Freundin und er vermisst sie.
Geordi ist es mit Hilfe des myographischen Emitters gelungen, die Gefangenen zu lokalisieren. Um jedoch so tief in den Komplex zu beamen, muss erst ein Schacht in die Oberfläche mit Hilfe des Phasers gebohrt weren. Ishara würde das Außenteam gern selbst führen, jedoch würde ihr Implantat den Alarm auslösen. Wenn man versucht, es zu entfernen, wird es bei Luftkontakt explodieren. Mit Hilfe eines kleinen Kraftfeldes, das Xenon enthält, würde dies verhindert, so Data. Der Eingriff ist aber kritisch.

Ishara erzählt Data im Zehn Vorne, dass ihre Eltern bei einer Schießerei kurz nach ihrer Geburt getötet wurden, so dass sie bei Bekannten aufwuchs, die aber schon bald flohen. Tasha sorgte von da an für sie. Tasha hasste das Kader und floh. Vielleicht war dies der richtige Weg. Ishara sieht Data inzwischen ebenfalls als ihren Freund. Sie wünschte, sie hätte die Enterprise schon früher gekannt.
Data berichtet dem Captain in seinem Bereitschaftsraum, dass Ishara bereit ist, sich das Implantat entfernen zu lassen. Danach möchte sie der Sternenflotte beitreten. Troi, die ebenfalls anwesend ist, spürt jedoch, dass Isharas Wesen zwiespältig ist. Picard vertraut ihr dennoch und möchte ihr eine Fluchtmöglichkeit aus ihrer Lebenssituation bieten.
Zurück auf der Brücke informiert Data Ishara, dass der Captain einverstanden ist. Da sich Data für sie eingesetzt hat, dankt sie ihm mit einen Kuss. Sie will sich von den Kolonisten verabschieden. Sie nimmt in der Beobachtungslounge Kontakt zu Hayne auf und meldet ihm: "Es hat funktioniert!"
Das Entfernen des Implantates, das einem orangen Kristall ähnelt, war erfolgreich, Ishara schenkt es Data.
Mit dem Phaser bohrt man einen 1,6 Kilometer tiefen Schacht in die Oberfläche, so dass Ishara, Riker, Worf und Data in den Komplex beamen können. Ishara weist ihnen den Weg zu einem Raum. Riker und Worf finden dort die Gefangenen. Ishara hat scheinbar eigene Pläne und trennt sich vom Rettungsteam. Durch eine Schießerei löst sie den Alarm aus. Sie versucht, den Fusionsgenerator der Allianz zu überladen, doch Data erwischt sie dabei. Sie erklärt, dass sie dadurch dass Verteidigungssystem lahmlegen möchte. Die Koalition wartet bereits mit 3.000 Mann auf eine Offensive. Fällt die Verteidigung, werden sie den Komplex stürmen. Die Allianz wird vernichtet. Data kann das nicht zulassen, da die Föderation für die Toten verantwortlich gemacht werden wird. Ishara droht ihn mit einem Phaser, er soll verschwinden. Data erkennt, dass sie ihn die ganze Zeit getäuscht hat, alles war nur ein großer Bluff. Mit der Hilfe einer Ablenkung von Riker kann er Ishara betäuben und die Überladung stoppen.
Zurück an Bord bringt Worf Ishara auf die Brücke. Man hat Hayne gerufen, der erklärt, dass man diese Gelegenheit, die ihnen die Enterprise bot, nutzen musste. Er will Ishara sofort zurück. Riker macht ihm klar, dass sie zwei Offiziere der Föderation angegriffen hat. Hayne gibt aber zu bedenken, dass sie hier keine Gerichtsbarkeit haben. Außerdem hat die Föderation ihre Männer zurück. Picard ist zwar sauer, doch stimmt zu. Er wollte in Ishara Tasha wiederentdecken und hat mehr in ihr gesehen, als tatsächlich da war.
Data begleitet Ishara zum Transporterraum. Dort erklärt sie ihm, dass sie nicht anders handeln konnte. Es tut ihr leid, wenn sie seine Gefühle verletzt hat. Data entgegnet, dass er als Android keine verletzten Gefühle kennt. Ishara gesteht enttäuscht, dass Freundschaft zu ihm nicht gelogen war. Ihre Gespräche kamen einer Freundschaft näher, als alles, was sie bisher kannte. Chief O'Brien beamt sie auf den Planeten zurück.
Data besucht Riker in seinem Quartier. Der Androide ist verwirrt, da er immer wieder an Ishara denken muss, als hätte sich eine Feedback-Schleife in seinem mnemonischen System verselbstständigt. Er findet es seltsam, dass er so leicht in die Irre geführt wurde. Riker erklärt ihm, dass sie alle getäuscht wurden. Wenn man jemanden vertraut, ist es möglich, getäuscht zu werden. Wahrscheinlich ist niemand auf diese Situation vorbereitet. Doch ohne Vertrauen, gibt es keine Freundschaft und Nähe. Keine emotionale Bindung, die uns zu dem macht, was wir sind. Data versteht, dass man sich dadurch jedesmal einem Risiko aussetzt. Er hat vielleicht Glück, da er über keine Emotionen verfügt. Er verlässt das Quartier und blickt im Korridor sehnsüchtig auf das Implantat von Ishara.