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Die U.S.S. Enterprise trifft sich mit dem klingonischen Bird of Prey Pagh, um im Gegenzug für Commander Riker (SZ: 42506.5) einen Austauschoffizier an Bord zu nehmen. Man beamt den Klingonen Kurn an Bord. Dieser übernimmt sofort seine Aufgabe als Erster Offizier und begibt sich auf die Brücke. Dort verkündet er, dass er auf diesem Föderationsschiff für mehr Disziplin sorgen werde. Er lässt Kurs auf einen Asteroidenschwarm setzen, den es zu untersuchen gilt.
Nicht nur Wesley leidet unter der strengen Führung, auch Geordi beschwert sich bei Riker, dass Kurn ohne Ankündigung den Maschinenraum kontrolliert und kritisiert hat. Riker erklärt, dass Klingonen es gewohnt sind, dass man ihre Befehle wortgetreu ausführt.
Worf soll das Asteroidenfeld scannen. Kurn lobt Worf für seine Arbeit über alle Maßen und wird dabei sogar spöttisch.
Riker bietet Kurn seine Hilfe an. Er würde ihn gern beraten, wie man ein Föderationsschiff führt, doch Kurn lehnt diese Hilfe ab. Auf einem Klingonenschiff hätte er Riker für diese Beleidigung getötet.
Picard gibt ein Empfangsessen für Kurn. Doch der kann nur über das gebratene Hühnchen lästern. Auch Kaviar sagt dem Klingonen nicht zu. Er findet das Essen der Menschen zu weich. Geordi meint, dass es Worf aber zu schmecken scheint.
Worf spricht mit Kurn. Kurn meint, dass die Enterprise kein Schiff für einen Krieger, einen Klingonen ist. Worf ist verärgert, da Kurn ihn ständig demütigt. Kurn meint, das Worf kein richtiger Klingone mehr ist. Doch Worf würde es ihm gern beweisen. Da eröffnet Kurn ihm, das Worf sein älterer Bruder ist. Kurn war erst ein Jahr alt, als Worf und seine Eltern nach Khitomer flogen und von dort niemals zurückkehrten. Worf wurde erzählt, er hätte keine Verwandten. Kurn wurde von Lorgh aufgezogen. Erst als er das Alter der Aszension erreichte, wurde ihm die Wahrheit über seine Abstammung erklärt. Kurn erklärt, dass der Hohe Rat der Klingonen ihren Vater als Verräter des Imperiums verklagt hat. Er soll bei dem Angriff des Khitomer Außenpostens wichtige Informationen an die Romulaner übermittelt haben. Duras ist der Ankläger. Worf soll vor dem Hohen Rat die Ehre der Familie wieder reinwaschen. Worf ist einverstanden.
Worf erklärt Picard sein Vorhaben. Er meint, wenn er dies nicht tut, wäre seine Familie für sieben Jahre entehrt. Picard ist einverstanden, will ihn aber begleiten. Die Enterprise setzt Kurs auf die Hauptstadt des Klingonischen Imperiums.
Bevor Worf vor den Hohen Rat treten kann, braucht er einen cha'Dich. Worf erwählt seinen Bruder Kurn. Doch Kurn soll vor dem Hohen Rat nicht zugeben, dass er sein Bruder ist.
Worf, Kurn, Picard und Riker treten vor den Hohen Rat. Duras beginnt sofort über Worf zu spotten, dass er die Uniform eins Kindes trägt und Fremde mit vor den Hohen Rat bringt. Duras verliest die Anklage. Mogh habe den Verteidigungscode des Khitomer-Außenpostens an die Romulaner übermittelt, bevor man die Schilde hochgenommen hat. Duras Vater kam bei diesem Angriff ums Leben. Worfs Vater ist ein Verräter, und da Worf die Schuld seines Vaters leugnet, ist auch er ein Verräter. Die Beweise für Moghs Schuld werde man später vorlegen.
Data erhält den Auftrag, alles über den Angriff auf Khitomer herauszufinden, auch über romulanische Taktiken soll er sich informieren und er soll sich Zugriff auf die klingonische Datenbank besorgen.
Der Vorsitzende des Hohen Rates, K'mpec redet mit Worf. Er meint, Worf hätte nicht kommen sollen. Er soll zurück auf sein Föderationsschiff gehen. Man wird die Anklage vergessen. Worf versteht dies nicht, Er will die Ehre seiner Familie dennoch reinwaschen.
Data findet heraus, dass die U.S.S. Intrepid dass erste Föderationsschiff war, dass beim Khitomer-Angriff zu Hilfe kam.
Duras trifft sich mit Kurn. Er weiß, dass Kurn Worfs Bruder ist. Er lässt zwei weitere Klingonen kommen die Duras niederstechen. Dr. Crusher kann Kurn aber helfen. Sie meint, dass er in einiger Zeit wieder vollkommen gesund werden wird.
Data hat noch mehr herausgefunden. Von der Khitomer-Station wurde tatsächlich eine Nachricht mit Moghs-Kommunikationscode gesendet. Geordi findet aber heraus, dass es Verschiebungen zwischen den Logbüchern der Intrepid und der Datenbank der Klingonen gibt. Die Aufzeichnung wurde als geändert...
Worf braucht einen neuen cha'Dich. Er wählt Picard für diese ehrenvolle Aufgabe. Nur mit Widerwillen nimmt Picard an. Mit einigen Misstrauen wird Picard auch vom Hohen Rat als neuer cha'Dich angenommen. Riker berichtet Picard von Geordis Entdeckung. Es gab auch eine weitere Überlebende auf Khitomer: eine Klingonin namens Kahlest. Picard macht sich auf die Suche nach ihr und findet sie in einem alten Viertel. Sie ist eine alte Frau geworden. Kahlest erklärt, dass Worfs Vater kein Verräter war. Mogh hatte einen Verdacht wer es sein könnte. Sie weiß es aber nicht. Picard soll gehen, sie will das alles nicht. Vor Kahlest Quartier wird Picard von Attentätern angegriffen. Mit Hilfe Kahlests kann er sich ihnen entledigen. Sie verspricht, vor dem Hohen Rat auszusagen.
Worf soll gerade verurteilt werden, als Picard einschreitet. Er hat Kahlest als Augenzeugen des Khitomer-Massackers mitgebracht. Doch diese wird nicht vom Hohen Rat angehört. Duras würde sie am liebsten töten, doch K'mpec meint, er solle sich zurückhalten, oder würde er eine Frau töten um seine Schande zu verdecken. Duras Schande soll also geheimgehalten werden. K'mpec bittet Kahlest zu gehen. Worf will wissen, warum sein Vater angeklagt ist. K'mpec erklärt, dass irgendwer die Schuld auf sich nehmen musste, da die Klingonen, die das Romulanerschiff bei Khitomer eroberten, von den Verrat erfuhren. Ja'rod, der Vater von Duras ist der Verräter. Doch seine Familie ist zu mächtig. Würde die Wahrheit bekannt und Duras' Familie entehrt, würde dies den Hohen Rat stürzen und das Klingonische Reich fällt in einen Bürgerkrieg. Man hatte nicht erwartet, dass Worf die Anklage anfechtet. Picard verlangt, dass Worfs Ehre wiederhergestellt wird. Doch das Urteil bleibt bestehen, denn das Imperium darf nicht zum Opfer der Ehre einer Familie werden. Picard will niemanden seiner Crew opfern. K'mpec meint, dass sich die Föderation nicht einmischen sollte, da sonst der Friedensvertrag gekündigt werden könnte. Picard meint, dass die Allianz zwischen der Föderation und den Klingonen nicht auf Lügen aufgebaut wurde. Worf will, dass man Kurn weiter leben lässt. Er will dem Hohen Rat einen viel größeren Gefallen tun: Worf will die Entehrung ertragen. K'mpec erklärt, dass alles, was hier gesagt wurde, geheimgehalten werden muss.
Picard erklärt Kurn, dass es eine andere Zeit geben wird. Kurn darf nie vergessen, was Worf heute erduldet. Worf tritt vor den Hohen Rat. Jeder Klingone, auch sein Bruder, wendet sich von ihm ab. Er ist damit entehrt.
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