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Allgemeines
Episodennummer 3x16  Auf ärztliche Anweisung
Jahr 2154 
OriginaltitelDoctor's Orders 
ProduktionsnummerENT 068 
RegieRoxann Dawson 
StoryChris Black 
DrehbuchChris Black 
US-Erstausstrahlung18.02.2004 
DE-Erstausstrahlung30.01.2005 

Inhalt

Langinhalt

Porthos besucht sein im Koma liegendes Herrchen. Die Enterprise treibt mit abgeschaltetem Warpantrieb durch etwas, das wie eine Art violetter Nebel aussieht. Die Brücke, der Maschinenraum, die Schiffsmesse und alle Korridore sind menschenleer. Nur der kleine Porthos flitzt durch die Gänge des Schiffes, verfolgt von einem außer Atem geratenen Phlox, der versucht, das Hündchen wieder einzufangen. Zielstrebig rennt Porthos zum Quartier des Captains und kratzt dort an der Tür und macht dem Doktor deutlich, dass er unbedingt hinein will. Phlox ist einverstanden, der Hund darf für einen Moment in das Quartier seines Herrchens. Dort springt er sofort auf den auf dem Bett liegenden Archer und leckt freundschaftlich seine Nase. Archer hat ein kleines Gerät auf der Stirn und schläft wie im Koma und bekommt nichts von all dem mit. Phlox schnappt sich den Hund und verspricht, dass sie morgen wieder herkommen können.

Mayweather erklärt Phlox die Steuerung des Schiffes. In seinem Quartier liest der Doktor auf seinem Bett liegend, dass Hunde recht gern ihr Revier markieren. Er vermutet, dass er deshalb zurück zum Captain wollte. Auf der Erde hat ein Hund schon einmal 3000 Kilometer zurückgelegt, um wieder zu seinem Herrchen zu gelangen. Phlox hat schon einmal von einem pikonischen Spacemorph gehört, der ein halbes Lichtjahr gedriftet ist, um zu seiner Heimatwelt zurückzukehren. Er glaubt jedoch nicht, dass dieser einen Namen hatte. Phlox könnte einen Spaziergang gebrauchen und fragt den schlafenden Porthos, ob er ihn begleiten möchte. Der springt sofort auf, und geht mit ihm.
Unterwegs verfasst Phlox einen Brief an seinen langjährigen Freund Dr. Lucas. "Ich entschuldige mich für die Verzögerung beim Antworten auf ihren letzten Brief, aber wie sie sich vorstellen können war die Crew und ich sehr beschäftigt." Phlox betritt die Vorratskammer des Schiffes. "Es traf mich schwer zu erfahren, dass ihre Kollegen bei dem Angriff der Xindi umgekommen sind. Sie haben mein tiefstes Beileid. Es ist schade, dass sie ihre Zeit auf Denobula verkürzen mussten, aber offensichtlich werden sie auf der Erde gebraucht. Wenn unsere Mission erfolgreich verläuft, können wir uns vielleicht in San Francisco treffen. Die Ausdehnung ist ein extrem merkwürdiger Ort." Der Doktor holt ein Glas aus dem Schrank, auf dem er selbst davor warnt, den Inhalt nicht zu essen. Darin befinden sich wie schwarze Pilze aussehende Blutegel, die laut Phlox den Darmtrakt reinigen. Porthos bettelt, auch einen bekommen zu dürfen. Der Hund soll aber dem Captain nichts verraten und bekommt einen Egel den er genüsslich verschlingt. "Ich befinde mich im Moment in gewissermaßen aufregenden Umständen, Dr. Lucas, obwohl sie es mir ermöglicht haben, meine Korrespondenz nachzuholen." Genüsslich isst auch Phlox einen der Egel. "Wir entdeckten das Phänomen, das für die Situation verantwortlich ist, vor zwei Tagen..."
Auf der Brücke haben sich Phlox, Trip, Archer und T'Pol im Besprechungsraum zusammengefunden. Die Vulkanierin erklärt, dass das Phänomen auf ihrem direkten Weg nach Azati Prime liegt. Die Sensoren haben es nicht entdeckt, weil es bisher noch nicht existierte. Es ähnelt dem Phänomen, das sie vor wenigen Wochen entdeckt haben - eine transdimensionale Verzerrung. Die Region wird rapide umgestaltet. Es würde zwei Wochen dauern, sie zu umfliegen. Doch vielleicht kann man sich den Umweg sparen. Weil die Verzerrung erst kürzlich entstand, hat sie die Region noch nicht komplett umgestaltet. Sie könnten sie noch immer sicher durchqueren. Trip wundert dies, denn T'Pol selbst hat behauptet, dass nichts aus ihrem Universum darin überleben könnte. Phlox hat jedoch eine Lösung. Sie müssen nur angemessene Vorkehrungen treffen. Der umgestaltete Raum beschädigt den Neokortex des Menschen. Er kann diesen Auswirkungen jedoch entgegenwirken, wenn er die neurologische Aktivität der Crew dämpft. Es wäre, als würde man den Hauptcomputer abschalten, um ihn vor einem Ionensturm zu beschützen. Indem er die Crew in einen komatösen Zustand während ihrer Reise durch die Region versetzt, würde er ihren Neokortex "abschalten". T'Pol erklärt, dass es weniger als eine Stunde dauert, mit Warp 4 durch die Region zu fliegen. Doch Trip würde in dieser Region nicht auf Warp gehen. Wer weiß schon, wie sich diese Verzerrung auf das Warpfeld des Schiffes auswirkt. Es wäre viel sicherer, mit Impulsgeschwindigkeit durch das Phänomen zu fliegen. Deshalb müssten sie mindestens vier Tage im Koma verbringen - was aber immer noch kürzer wäre, als einen Umweg zu fliegen. Phlox sieht kein Problem darin...
"Commander Tucker war nicht sehr begeistert von meinem Plan, aber ich war dennoch in der Lage, Captain Archer zu überzeugen." Zusammen mit Porthos besucht Phlox den im Koma liegenden Mayweather in seinem Quartier und untersucht ihn. "Da meine denobulanische Physiologie immun gegen die Auswirkungen der Verzerrung ist, habe ich mich freiwillig gemeldet, auf die Crew Acht zu geben. Bisher gab es keinerlei Probleme. Während der Computer die meisten Systeme des Schiffes kontrolliert, bekam ich dennoch eine schnelle Einführung, nur für den Fall. Trotz der widrigen Umstände muss ich sagen, dass ich die Herausforderung liebend gern angenommen habe. Ich habe nun viel größeren Respekt vor Fähnrich Mayweather." Travis brachte Phlox alles über die Steuerung der Enterprise bei...
Im Maschinenraum erklärt Trip dem Doktor den Waptantrieb. Er soll diverse Einstellungen mindestens alle zwei Stunden überprüfen. Wenn die Impulsleitungen nicht richtig funktionieren, wird sich der Antrieb überladen, was sehr schlecht wäre. Tucker meint, dass er unter normalen Umständen ihn niemals in den Maschinenraum lassen würde, wenn er nicht mindestens vier Jahre Sternenflottentraining hinter sich hat. Trip fragt, ob Phlox ihn aufwecken wird, wenn irgendetwas passiert, das er nicht in den Griff bekommt. Phlox ist nicht dazu bereit. Nur wenige Minuten würden bleibende neurale Schäden verursachen. Trip findet aber, dass der Doktor nicht sein Wohl über das des Schiffes stellen sollte.
Kurz darauf deaktiviert man den Warpantrieb und fliegt mit Impuls weiter. Der Doktor hat inzwischen die komplette Crew ins Koma versetzt. Nur noch Archer ist übrig. Archer will sich aber nicht gleich auf sein Bett legen, auch wenn die Prozedur sicher ist. Phlox ist genervt, denn er weiß, welche Diskussion gleich kommen wird, die er schon mit Commander Tucker, Lieutenant Reed und all den anderen Offizieren an Bord geführt hat, die sich nicht wohl dabei gefühlt haben, außer Gefecht gesetzt zu werden. Sie wollten lieber auf ihren Posten sein und es riskieren, wach zu bleiben. Doch das können die Menschen nicht, noch müssen sie es, versichert Phlox. Er hat alles im Griff. Doch Archer weiß dies. Als Captain des Schiffes ist er für jeden an Bord verantwortlich. Es gibt nicht viele Leute, denen er diese Verantwortung übertragen würde, doch Phlox ist einer von ihnen. Überrascht und verlegen bedankt sich Phlox beim Captain. Der wollte dies nur noch loswerden, bevor er wegtritt. Archer macht es sich auf seinem Bett gemütlich und bekommt das kleine Gerät auf die Stirn gesetzt. Mit einem Hypospray versetzt Phlox ihn ins Koma....
"Ich muss sagen, Dr. Lucas, dass ich das Vertrauen des Captains schätze. Ich hatte erst meine Bedenken über die Verantwortung, die mir übertragen wurde. Doch nach zwei Tagen an der Steuerung funktioniert das Schiff perfekt." Phlox überprüft den Warpantrieb, so wie Trip es ihm aufgetragen hat. Da hört er ein Geräusch von der oberen Ebene des Maschinenraums. Auf seinen Ruf hin antwortet jedoch niemand. Sorgfältig durchsucht Phlox den Maschinenraum. "Nichtsdestotrotz schäme ich mich nicht zu sagen, dass ich erleichtert sein werde, wenn ich die Crew in 2 Tagen, 16 Stunden und 43 Mintuen wieder aufwecken kann.

Phlox fühlt sich allein frei auf dem Schiff. Denobulanisch singend joggt der Doktor gefolgt von Porthos durch das Schiff, um sich die Zeit zu vertreiben. Später kommt er völlig nackt in die Krankenstation, um dort seine Tierchen zu füttern. Danach gönnt sich Phlox einen Film in der Schiffsmesse. Es läuft "The Court Jester" ("Der Hofnarr"). Dabei genießt der Doktor eine riesige Schüssel Popcorn, wobei auch Porthos ein wenig davon abbekommt. Plötzlich hört er ein seltsames Geräusch. Er fragt, ob Porthos es ebenfalls gehört hat, der schaut jedoch nur unwissend drein. Als er weiterschaut, ertönt das Geräuch noch einmal, als mache sich etwas an der Hülle des Schiffes zu schaffen. Für Phlox klingt dies nicht normal. Er beschließt deshalb ängstlich, der Sache auf den Grund zu gehen. Da Porthos sich zunächst weigert, mit ihm zu kommen, trägt er ihn aus der Schiffsmesse und erkennt, dass er sich besser mit seiner Fledermaus unterhalten kann.

Phlox entdeckt T'Pol in der Shuttlestartbucht. In den Korridoren scheint alles normal zu sein. Phlox gesteht sich ein, dass er niemals auf Commander Tucker hätte hören und sich den "Exorzisten" ansehen sollen. Da hört er erneut ein klapperndes Geräusch. Er begibt sich deshalb in die Shuttlestartbucht. Als es dort ein Geräusch wie von klappernden Ketten gibt, ergreift Porthos die Flucht. Als der Doktor sich gewissenhaft umsieht, entdeckt er die Quelle des Geräusches. Ein kleiner Dampfausstoß bewegt die Ketten auf der oberen Ebene der Startbucht. Auch Porthos ist wieder bei ihm und wird vom Doktor getröstet. Da taucht T'Pol hinter einem Shuttle auf, wobei sie Phlox mächtig erschreckt. Der fragt sich, ob sie ihn nicht gehört hat, als er gerufen hat. T'Pol hat aber eine Diagnose durchgeführt und fragt, ob der Doktor Hilfe benötigt. Sie möchte wissen, warum er hier ist. Sie dachte, er würde sich einen Film ansehen. Phlox erklärt, dass er das Geräusch bis in die Schiffsmesse hören konnte. T'Pol hat bereits einen Eintrag in das Wartungslogbuch vorgenommen. Nachdem der Doktor den Dampfstoß abgestellt hat, fragt er sich, ob er auf einem Raumschiff oder in einem Spukhaus ist. T'Pol ist besorgt, da Phlox ein wenig angespannt aussieht. Der hätte durch ihr überraschendes Auftreten auch beinahe einen Herzinfarkt erlitten. Sie entschuldigt sich dafür. Phlox muss zugeben, dass er auch leichte Kopfschmerzen hat, seit sie in die Verzerrung geflogen sind. Vermutlich können sich Vulkanier und Hunde besser an die Situation anpassen. Er möchte wissen, wie es ihr geht, denn er hat sie in den letzten beiden Tagen nicht gesehen. T'Pol musste jedoch ihre Pflichten erfüllen. Den Rest der Zeit hat sie in ihrem Quartier lesend und meditierend verbracht. Phlox fragt, ob sie sich nicht ihm und Porthos heute Abend anschließen möchte. Sie möchte aber lieber die Diagnose beenden. Deshalb schlägt der Doktor vor, dass sie später vielleicht etwas zusammen essen könnten. Die Vulkanierin ist einverstanden.
Als Phlox daraufhin den Warpreaktor überprüft, entdeckt er eine seltsame Anzeige. Erneut kommt von der oberen Ebene ein Geräusch. Phlox ruft fragend, ob es T'Pol ist, erhält jedoch keine Antwort. Da scheint sich etwas schattenartiges schnell auf der oberen Ebene zu verstecken. Er ruft deshalb T'Pol über das COMM-System und bittet sie, nicht wie eine Viper durch das Schiff zu huschen. Er hätte nie gedacht, dass Vulkanier solche kindischen Spiele drauf haben. T'Pol macht ihm aber klar, dass sie auf der Brücke und nicht im Maschinenraum ist - etwas, das den Doktor nur noch mehr ängstigt.

Phlox lädt T'Pol zum Essen ein. In der Schiffskombüse hat sich Phlox mit T'Pol getroffen und bereitet dort eine Suppe zu, die seine fünfte Großmutter an all seinen Hochzeiten zubereitet hat. Er zieht es vor mit ihr gleich in der Kombüse zu essen, da man sich in der Schiffsmesse so verloren vorkommt. Der Chefkoch an Bord hat schon öfters versucht, die Suppe zuzubereiten, doch nie gelang es ihm richtig. T'Pol weiß, wovon er spricht, denn seine Plomeek Suppe schmeckt auch nicht ganz nach dem Original. Phlox serviert sich und T'Pol eine Schüssel voll und beginnt genüsslich zu essen. Die Vulkanierin rührt die Suppe jedoch nicht an. Phlox fragt noch einmal verunsichert, ob sie sicher ist, dass sie heute nicht im Maschinenraum war. Sie bestätigt dies und fragt, was er dort zu suchen hatte, denn schließlich ist sie dafür verantwortlich, den Antrieb zu überwachen. Phlox hat sich nur gedacht, dass sie sich gegenseitig unterstützen sollten, denn sie sind nur zu zweit. T'Pol fragt, ob es irgendetwas zu berichten gäbe. Der Doktor gibt zögerlich zu, dass er hätte schwören können, dass jemand im Maschinenraum war. Doch alle außer ihnen beiden sind in tiefer Narkose. Die Vulkanierin meint sehr freundlich, dass er sich dann wohl geirrt haben muss. Er fragt, ob sie jemals auf Denobula war. Die Städte dort sind stark besiedelt. Die Denobulaner haben sich freiwillig so angesiedelt, nicht aus Zwang. Die Atmosphäre in der Stadt ist pulsierend und gemeinschaftlich, was sich für T'Pol faszinierend anhört. Phlox will damit nur sagen, dass Denobulaner ein geselliges Volk sind. Allein auf der Enterprise zu sein ist für ihn stressiger, als er gedacht hat. Zwei Leute sind noch nicht einmal für eine denobulanische Hochzeit genug. T'Pol entschuldigt sich dafür, keine bessere Gesellschaft gewesen zu sein. Phlox hat dies aber gar nicht so gemeint. T'Pol findet es ironisch, dass gerade sie ihm beistehen muss. Anders als Denobulaner gehen Vulkanier oft zu großen Seen um dort die Einsamkeit zu suchen. Es war schwierig für sie, unter 80 Leuten zu leben, von denen einige auch noch irrational handeln, wie Commander Tucker. Deshalb waren die letzten beiden Tage für sie sehr erholsam. Phlox versteht dies, wird sich aber in Zukunft nie wieder beschweren, wenn er mal keinen Platz mehr bei der Filmnacht an Bord bekommt.

Phlox sieht merkwürdige Schatten an Bord. In der Krankenstation fährt Phlox mit seinem Brief an Dr. Lucas fort. "Trotz der widrigen Umstände unter denen sie nach Hause zurückkehren, Dr. Lucas, müssen sie glücklich sein, zur Erde zurückzukehren. Wie ich bereits zuvor erwähnt habe, bereue ich es keineswegs meine Position auf der Enterprise angenommen zu haben. Aber mir wurde kürzlich klar, wie sehr ich die familiären Freuden meines Zuhauses vermisse. Sie haben die Nachtclubs auf Denobula erlebt und kennen deshalb die aufregende Erfahrung, eine neue Gefährtin oder zwei kennenzulernen. Die Intimität kann sich so schnell entwickeln, wenn alle Beteiligten empfänglich dafür sind. Ihr Menschen seid eine wahrhaft bemerkenswerte Spezies, Dr. Lucas. Aber wenn die Enterprise ihre Mission abgeschlossen hat, freue ich mich darauf, wieder unter Denobulanern zu sein - je mehr von ihnen, um so besser." Der Doktor sucht dabei die Krankenstation des Captains auf, um ihn zu untersuchen. Seine Körperchemie sieht exzellent aus und auch sonst geht es ihm hervorragend. Da hört Phlox ein Knarren, das von der Außenseite des Schiffes zu kommen scheint. Voller Angst begibt sich Phlox vorsichtig zum Fenster in Archers Quartier, als ein Schatten schnell am Fenster vorbeizieht. Sofort ruft der Doktor T'Pol.
Die beiden treffen sich auf der Brücke. Die internen Sensoren zeigen keine anderen Lebenszeichen an Bord. Phlox macht T'Pol klar, dass es sich auf der Hülle des Schiffes befunden hat. Die Vulkanierin weiß aber, dass in der Verzerrung nichts leben kann. Es gibt auch keine anderen Schiffe. Es ist zwar möglich, dass die Verzerrung Auswirkungen auf ihre Sensoren hat, doch es gibt auch eine andere Erklärung. Phlox hat erwähnt, dass er Schwierigkeiten hatte, sich an die Einsamkeit in den letzten Tagen zu gewöhnen. Er könnte es sich eingebildet haben. Das bestreitet der Doktor aber vehement. Die Vulkanierin fragt ihn, ob er wirklich glaubt, dass etwas auf der Hülle entlang gekrochen ist. Auch im Maschinenraum ist nichts, er hat selbst einige Scans durchgeführt. T'Pol ist sicher, dass es nichts ungewöhnliches an Bord gibt. Sie weiß, dass er nur wenig geschlafen hat, seit sie in die Verzerrung geflogen sind, und rät ihm deshalb, in sein Quartier zurückzukehren und sich auszuruhen. Doch der Doktor will erst seine Runde beenden.

Phlox sieht einen Xindi-Insektoiden an Bord. Phlox begibt sich einige Ebenen tiefer und möchte gerade Hoshi Sato in ihrem Quartier untersuchen, als neben ihrem Bett ein Xindi-Insektoid steht, der sofort in Angriffstellung übergeht. Phlox verlangt, dass der Insektoid die Finger von ihr lässt. Da geht der Xindi auf ihn los, so dass Phlox nur noch die Flucht ergreifen kann. Durch die Korridore rennend bleibt ihm dank eines weiteren Xindi nur ein Ausweg, die Luftschleuse. Schnell sperrt sich der Doktor darin ein. Nach kurzer Zeit zieht der Xindi von dannen. Phlox öffnet die Schleuse und unterrichtet T'Pol, dass Xindi an Bord sind.
In der Waffenkammer erklärt der Doktor T'Pol, dass er insgesamt zwei Xindi-Insektoiden an Bord gesehen hat, es könnten sogar mehr sein. Da die Sensoren nichts registrieren, dürften diese nicht mehr funktionieren. Er jedenfalls bewaffnet sich. Für ihn waren die Xindi auf jedenfall real, er hat sie gesehen. T'Pol fragt sich aber, wie sie an Bord kommen konnten. Alle externen Andockschleusen und Schotts sind versiegelt. Phlox vermutet, dass sie vermutlich Transporter-Technologie besitzen, doch es gibt keine Transporter-Signaturen. Für ihn spielt es aber keine Rolle, wie sie an Bord gekommen sind. Wenn sie Lieutenant Reed oder irgendjemand von den MACOs aufwecken, wären sie innerhalb von Minuten handlungsunfähig und in wenigen Stunden tot. Sie beide müssen diese Situation allein klären. Er möchte ihr deshalb eine Phasenpistole geben, doch sie lehnt ab. Phlox hat vor, auf dem G-Deck zu beginnen und sich nach oben zu arbeiten. Er will sie aufhalten, ob T'Pol ihn nun hilft oder nicht.

Phlox erschießt beinahe Porthos. Der Doktor untersucht daraufhin ein Quartier, in dem zwei Crewmitglieder in einem Doppelstockbett im Koma liegen. T'Pol folgt ihm auf Schritt und Tritt. Zu seiner Enttäuschung und Erleichterung ist niemand im Zimmer. Daraufhin überprüfen sie sorgfältig einen dunklen Frachtraum, doch auch hier finden die beiden nichts.
Nachdem sie vier Decks durchsucht haben, fragt sich T'Pol langsam, warum sich die Xindi verstecken sollten, wenn sie an Bord sind. Phlox vermutet, dass sie die Enterprise zerstören wollen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, als wenn die Crew so ausgeschaltet ist. Er registriert ein Lebenszeichen. T'Pol erinnert ihn daran, dass es über 80 Lebenszeichen an Bord gibt, ganz zu schweigen von seinen Tierchen in der Krankenstation. Das Lebenszeichen ist jedoch nicht menschlich. Deshalb vermutet sie, dass eines seiner Tierchen entwischt ist. Er bekommt keinen klaren Scan, was vermutlich an Interferenzen hervorgerufen durch den veränderten Weltraum liegt. Auch wenn die Hauptsensoren nicht beeinflusst werden, könnte es bei seinem Handscanner der Fall sein. Phlox gelingt es, das Lebenszeichen zu lokalisieren und macht sich auf den Weg. Vorsichtig nähert er sich und hört ein Klacken wie von einem Xindi-Insektoiden hinter einer Korridorabzweigung. Da kommt das Wesen um die Ecke und Phlox feuert sofort mit seinem Phaser darauf. Glücklicherweise verfehlt er Porthos nur um wenige Zentimeter. Der kleine Hund setzt sich etwas verschreckt zu den beiden. Der Doktor ist froh, dass er mit Handwaffen nicht gut umgehen kann. Er vermutet, dass er vergessen hat, den Hund wieder in sein Quartier zu sperren, nachdem er mit ihm einen Spaziergang unternommen hat. Er war schließlich in Eile. Außerdem dachte er, dass der Handscanner den Unterschied zwischen einem riesigen Insekt und einem Hund anzeigen könnte. T'Pol macht ihm klar, dass der Scanner dies kann, wenn man ihn richtig einsetzt. Er findet aber, dass sie als Wissenschaftsoffizier ihm ein wenig hilfreicher zur Seite stehen könnte. Sie möchte deshalb wissen, wie er die zwei Stunden erklärt, die sie dafür verschwendet hat, einem Gespenst nachzujagen, das er sich eingebildet hat. Phlox ist überzeugt, dass er nicht halluziniert. Doch wie sich die Vulkanierin richtig erinnern kann, hat er einst Fähnrich Sato erklärt, dass es für Denobulaner gesund ist, zu halluzinieren. Dadurch bekämpft er Stress. Und in den letzten Tagen stand er stark unter Stress. Er hat zudem erwähnt, dass er Kopfschmerzen hat. Verschweigt er ihr etwa etwas? Phlox erklärt, dass es ihm gut geht. T'Pol hält ihm entgegen, dass er beinahe den Hund des Captains erschossen hätte. Der Doktor will den Scanner so umkonfigurieren, dass er nicht mehr auf Hunde-Lebenszeichen reagiert, und dann die Suche auf dem Schiff beenden. Er weiß, dass er sich nichts einbildet hat. Deshalb hat er vor, es zu beweisen. Wütend zieht er von dannen.

Phlox sieht eine stark veränderte Hoshi. Auf seinem Weg durch die Korridore ruft plötzlich eine verweinte Hoshi über das COMM-System nach Phlox. Als er keine Rückmeldung erhält, macht er sich sofort auf den Weg. In ihrem Quartier liegt Hoshi nicht mehr im Bett. Stattdessen steht sie unter der Dusche, vollständig bekleidet. Phlox fleht sie an, herauszukommen. Er muss sie sofort wieder ins Koma versetzen, sonst wird sie dauerhaft geschädigt. Doch aus der Dusche steigt eine Hoshi, die zu einem Monster mutiert zu sein scheint. Weinerlich erklärt sie, dass er ihr das angetan hat. Er hätte behauptet, es wäre sicher. Er hat es ihnen versprochen. Als sie auf ihn losgehen will, stolpert Phlox zurück in Hoshis Quartier und entdeckt, dass der Fähnrich noch immer auf dem Bett im Koma liegt. Auch das Badezimmer ist nun verlassen und Tage nicht benutzt worden. Er hat sich alles nur eingebildet. Er ruft deshalb T'Pol und bittet sie, sich mit ihm in der Krankenstation zu treffen.
Verstört und vorsichtig macht er sich auf den Weg. Als er den Turbolift betreten möchte, steht Archer darin und fragt, wo er gewesen ist. Er hätte ihn gerufen. T'Pol hätte ihn geweckt und hätte erzählt, etwas würde schieflaufen und Phlox würde sich Dinge einbilden, wie etwa Xindi an Bord des Schiffes. Da Archer sich darüber keine Sorgen macht, weiß der Doktor, dass er nicht real sein kann. Archer bittet ihn, zurück in sein Quartier zu gehen. Er wird für ihn übernehmen. Da taucht T'Pol hinter Phlox auf und der Captain ist verschwunden. Phlox steht nahezu unter Schock.

Phlox und T'Pol müssen erkennen, dass sie noch in der Verzerrung sind. In der Krankenstation muss sich der Doktor eingestehen, dass er so sehr damit beschäftigt war, die Crew zu überwachen, dass er ganz vergessen hat, auch einen Scan von sich selbst anzufertigen. Die Auswirkungen sind gering und schwer zu entdecken, aber es gibt Unterbrechungen tief in seinem Neokortex. T'Pol hatte recht. Er hat halluziniert. Er glaubt aber nicht, dass er permanenten Schaden erlitten hat. Es beeinflusst jedoch sein Urteilsvermögen und er möchte sich deshalb ins Koma versetzen. Er bittet T'Pol, auf die Crew Acht zu geben. Die glaubt jedoch nicht, dass sie die medizinische Erfahrung dafür hat. Außerdem hat sie ihre eigenen Pflichten und kann unmöglich die gesamte Crew überwachen. Phlox meint, dass es auch nicht lang dauern wird. In sechs Stunden werden sie bereits die Verzerrung wieder verlassen. Er bittet sie nur um Hilfe. Doch bestimmt erklärt sie, dass sie das nicht tun kann. Als sie das Schiff durchsucht haben, wurde sie auf ihn wütend. Sie stand kurz davor, die Kontrolle über ihre Emotionen zu verlieren. Dieser veränderte Weltraum scheint sie auch zu beeinflussen. Sie hat es ihm nicht erzählt, da sie gehofft hat, es kontrollieren zu können. Es hat sich jedoch als weitaus schwieriger herausgestellt, als sie dachte. Die Crew ist in seinen Händen viel sicherer. Phlox bezweifelt dies aber. Er hat beinahe Porthos getötet. Was, wenn eine der Halluzinationen ihn dazu führt, eine Luftschleuse zu öffnen oder die Lebenserhaltung abzuschalten. T'Pol ist sicher, dass er dies nie tun würde., denn es ist seine Pflicht, für das Wohl der Crew zu sorgen. Warum sonst hätte der Captain ihm erlaubt, ihn ins Koma zu versetzen, obwohl Commander Tucker Einspruch erhoben hatte. Archer vertraut auf Phlox, genau wie sie selbst. Der Doktor ist nicht sicher, ob er sich selbst trauen sollte. Sie bittet ihn, nur noch wenige Stunden Vertrauen in sich zu setzen.
"Deshalb Dr. Lucas waren die letzten Tage herausfordernd. Sowohl T'Pol als auch ich sind froh, dass dieses Abenteuer bald vorbei ist." Freudig stürmt Phlox mit T'Pol auf die Brücke. Wenn sie die Bestätigung haben, dass sie die Verzerrung verlassen haben, will Phlox sofort damit beginnen, die Senior Offiziere zu wecken. Sein medizinischer Stab sollte der nächste sein. Sie können ihm beim Rest der Crew unterstützen. Als er jedoch den Schirm aktiviert, verlässt ihn der Mut. Vor ihnen liegt noch immer die Verzerrung, soweit das Auge reicht. Dabei hätten sie die Verzerrung schon vor einer Stunde verlassen sollen. T'Pol meint, dass es vielleicht einige kleine Navigationsfehler gab. Dabei hatte Phlox gedacht, Raumreisen wären immer präzise. Er überprüft sofort die Sensoren. Die Enterprise befindet sich noch immer mitten in der Verzerrung, über ein Lichtjahr vom Rand der Verzerrung entfernt. Sie würden weitere 10 Wochen benötigen, um die Verzerrung mit Impuls zu durchqueren.

Phlox und T'Pol müssen den Warpantrieb reaktivieren. Sofort überprüft Phlox die Systeme. Die Navigation funktioniert, der Antrieb ist noch immer in Betrieb, alles scheint in Ordnung. T'Pol entdeckt, dass der veränderte Weltraum sich ausgedehnt hat. Doch Travis hatte dies bereits vorausgesehen und gemeint, dass der Kurs und die Geschwindigkeit der Enterprise dies kompensieren würde. Die Vulkanierin ist beunruhigt und meint, dass die Ausdehnungsrate sich offensichtlich erhöht haben muss. Sie müssen die Geschwindigkeit erhöhen. Da sie bereits mit vollem Impuls fliegen, müssen die beiden den Warpantrieb wieder aktivieren. Phlox erinnert sie daran, dass Tucker dies für zu gefährlich hielt. Daher will sie wissen, ob er die Crew eine weitere Woche im Koma halten möchte.
Überredet begeben sich die beiden in den Maschinenraum. Nervös stehen sie vor dem Warpreaktor und wissen gar nicht, was sie als erstes tun sollen. T'Pol befürchtet sogar, keine große Hilfe für Phlox zu sein. Sie ist zwar Wissenschaftsoffizier, hat aber Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Phlox weiß aber, dass sie an ihrem schlimmsten Tag qualifizierter für die Inbetriebnahme des Warpreaktors wäre, als er. Für T'Pol ist dies aber weitaus schlimmer als ihr schlimmster Tag. Phlox merkt an, dass er Arzt und kein Ingenieur ist. Sie erinnert ihn daran, dass er ein dutzend wissenschaftliche Abschlüsse hat. Darunter ist aber keiner in Warptheorie, erwidert Phlox. T'Pol weiß, dass die Prozedur zur Aktivierung in der Datenbank steht - er soll einfach die Bedienungsanleitung lesen.
Tatsächlich schaut er sich die Anleitung an, in der hilfreiche Dinge stehen wie: Der Ausstoß muss zwischen 300 und 312 Millicochrane liegen, um eine Fusion mit der Dilithummatrix zu verhindern, außer der räumliche Kompressionsindex ist größer als 5,62 Prozent oder das Schiff befindet sich innerhalb von zwei Parsecs einer gravimetrischen Feldverzerrung. T'Pol bemerkt nun auch, dass dies eine komplexe Prozedur ist. Für Phlox könnte es ebenso in Antikem Klingonisch geschrieben sein, so viel versteht er davon. Die Vulkanierin versteht ihn und wünschte, sie könnte hilfreicher sein. Phlox beruhigt sie und weiß nun, dass sie einfach die Plasmarelais schließen müssen, bevor sie mit der Startsequenz beginnen. T'Pol soll dies tun. Plötzlich steht ein imaginärer Tucker neben dem Doktor und fragt wütend, was er da macht. Er hat ihm schließlich gesagt, nichts am Warpantrieb zu machen und dass er den Warpreaktor nicht in dieser Region starten darf. Phlox weiß aber, dass er behauptet hat, es wäre schwierig, aber nicht unmöglich. Tucker erinnert ihn daran, dass der Antrieb den Raum manipuliert um die Gesetze der Bewegung außer Kraft zu setzen. Wenn er auch nur den kleinsten Fehler macht, wird das Warpfeld kollabieren und das Schiff zerstört werden. Phlox lässt sich nicht von ihm beirren und arbeitet nebenher weiter, auch wenn Trip behauptet, dass er jeden an Bord damit töten wird. Da verschwindet Tucker wieder und T'Pol fragt, ob es Phlox gut geht. Sie kann leider die Plasmarelais nicht finden. Deshalb will er sie selbst schließen.
Es dauert nicht lange, und die beiden sind bereit, den Antrieb zu starten. Der Deutheriumdruck ist nominal, die Antimaterie-Eindämmungsspulen sind online. Sie wollen es mit Warp 2 probieren. Und tatsächlich, der Warpreaktor erwacht zum Leben. Der Intermix ist stabil - ein Warpfeld bildet sich. Doch noch bevor sich die beiden richtig freuen können, ertönt ein Alarm. Das Schiff wird immer stärker erschüttert. Die Warpgondeln des Schiffes fluktuieren. Phlox hat keine Ahnung was vor sich geht. Er hat die Prozedur exakt befolgt. T'Pol will ihm sagen, was er tun muss, zögert jedoch merkwürdigerweise verwirrt, bis Phlox die Partikelbeschränkung erwähnt, die sie erhöhen sollten. Er hat jedoch keine Ahnung, wie sie dies tun sollen. T'Pol ist ebenso ahnungslos und starrt Löcher in die Luft. Schnell eilt Phlox zu einer Konsole im Maschinenraum und sucht im Handbuch nach der Partikelbeschränkung. Er findet das Kapitel. Als es eine Überladung am Reaktor gibt, schlägt die Vulkanierin vor, Tucker zu wecken. Dazu ist er aber nicht bereit, auch wenn vielleicht alle an Bord sterben werden, wenn sie ihn nicht wecken. T'Pol erinnert ihn an ihre Mission. Wenn diese fehlschlägt, werden Milliarden von Menschen sterben. Es wäre doch logisch, ein Leben für das Wohl von so vielen zu opfern. Doch Phlox möchte im Moment niemanden opfern. Er erfährt aus dem Handbuch, dass man die Energie zu den magnetischen Eindämmungsspulen erhöhen muss. T'Pol soll dies tun, zieht es aber vor, lieber vor all den Entladungen an Bord wie ein ängstliches Kind in Deckung zu gehen. Deshalb eilt Phlox zum Reaktor und nimmt die Einstellungen selbst vor. Das Warpfeld stabilisiert sich und hält. Sie können auf Warp gehen. Der Doktor aktiviert deshalb den Warpantrieb. Surrend und ohne Probleme geht die Enterprise auf Warp 1, Tendenz steigend. Bei Warp 1,2 erhöht sich der Druck auf die Hülle. Von Reed hat er aber gelernt, die Energie vom Antrieb zur Hüllenpanzerung umzuleiten. Danach wird der Flug wieder ganz ruhig und die Geschwindigkeit steigt auf Warp 2. Und Phlox triumphiert.

T'Pol war die gesamte Zeit in ihrem Quartier. Mit dieser Geschwindigkeit gelingt es dem Schiff, relativ schnell aus der Verzerrung zu kommen. Der Doktor kann deshalb auch Captain Archer aus seinem Koma wecken. Dieser soll noch etwas liegen bleiben, denn sein Neokortex braucht noch etwas, um warmzulaufen. Phlox kann berichten, dass sie die Verzerrung passiert haben. Er wird in Kürze damit beginnen, den Rest der Crew zu wecken. Es gab zwar ein paar kleine Ungereimtheiten, aber das wird er alles in seinem Logbuch vermerken. Er hat auch einen Besucher mitgebracht - Porthos, der sogleich auf das Bett seines Herrchens springt und ihn freudig begrüßt. Archer bedankt sich beim Doktor.
Kurz darauf hat Phlox zusammen mit T'Pol auch Trip wieder zum Leben erweckt, der sich noch ein wenig benebelt fühlt. Dies ist auch kein Wunder, denn er hat einige Tage nichts zu sich genommen. Er soll deshalb in die Schiffsmesse gehen. T'Pol möchte Phlox weiter helfen, die anderen Crewmitglieder aufzuwecken. Doch er lehnt danked ab. Außerdem braucht die Vulkanierin etwas Ruhe. Er will sie deshalb zu ihrem Quartier begleiten.
Als sie T'Pols Quartier betreten, bedankt sich die Vulkanierin bei ihm noch einmal. Phlox möchte in wenigen Stunden noch einmal vorbeischauen und nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Als er ihr Bett betrachtet, muss er aber überrascht feststellen, dass dort bereits T'Pol liegt - mit einem kleinen Gerät auf der Stirn im Koma. Seine Begleiterin während des Fluges durch die Verzerrung war also rein imaginär und ist nun verschwunden.
"Wie sie sich denken können, Dr. Lucas, habe ich daran gedacht, diesen Brief zu löschen und von vorn zu beginnen, denn einige Abschnitte darin sind fiktiv. Dennoch habe ich entschieden, dass meine halluzinierende Erfahrung recht unterhaltsam sein könnte. Wie immer haben sie meine besten Wünsche. Ihr Freund und Kollege, Phlox." In der inzwischen wieder gut besuchten Schiffsmesse nimmt sich der Doktor ein Essen und gesellt sich zu T'Pol, die bereits an einem Tisch sitzt. Bei ihr hat sich Commander Tucker beschwert, dass er Tage brauchen wird, die Warpspulen wieder richtig auszurichten. Darüber kann Phlox nur lachen, denn Trip hat bereits mit ihm geredet. T'Pol ergänzt, dass Tucker auch gemeint hätte: Phlox hat verdammt gute Arbeit geleistet! Dies macht den Doktor stolz. Als ihn ein Crewmitglied aufgrund der Enge leicht anrempelt. vermutet die Vulkanierin, dass er es sicher genossen hat, das ganze Schiff für sich allein zu haben. Für den grinsenden Phlox war das Schiff aber nicht ganz so leer, wie er erwartet hatte.

Cast
Haupdarsteller Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
John Billingsley als Doktor Phlox
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Anthony Montgomery als Fähnrich Travis Mayweather
Linda Park als Fähnrich Hoshi Sato
Connor Trinneer als Commander Charles 'Trip' Tucker 
Nicht gelistet Mark Correy als Crewman Alex
Daphney Dameraux als Fähnrich
John Jurgens als Crewman
Ator Tamras als Fähnrich
John Wan als Crewman
Breezy als Porthos
Windy als Porthos 

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14.06.2004: - John Billingsley lobt Manny Coto