063 Carpenter Street |
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Allgemeines | ||
Episodennummer | 3x11 | |
Jahr | 2153 | |
Originaltitel | Carpenter Street | |
Produktionsnummer | ENT 063 | |
Regie | Mike Vejar | |
Story | Rick Berman, Brannon Braga | |
Drehbuch | Rick Berman, Brannon Braga | |
US-Erstausstrahlung | 26.11.2003 | |
DE-Erstausstrahlung | 15.01.2005 |
Inhalt |
LanginhaltDetroit in der heutigen Zeit. Mitten in der Nacht parkt ein Kombi in einer etwas heruntergekommenen Gegend der Stadt ein. Ein junger Mann namens Loomis steigt mit ein paar Akten unter dem Arm aus und betritt ein altes Mietshaus. In seiner Wohnung angekommen, holt sich der Mann erst einmal ein kühles Dosenbier aus dem Kühlschrank. In seinem verwahrlosten Badezimmer wartet noch ein Rest Pizza in einer Schachtel, die im Waschbecken liegt. Da klingelt sein Telefon. Besorgt und misstrauisch nimmt er ab. Die Stimme am anderen Ende fragt, ob er seine Auswahl getroffen hat. Loomis bestätigt, dass alles vorbereitet ist, genau wie sie es besprochen haben. Sein Gesprächspartner und seine Leute erwarten ihn. Er möchte Loomis genausoviel bezahlen wie beim letzten Mal und verlangt, dass er mit dem Sedativum vorsichtig sein soll. Er hat beinahe den Letzten getötet. Loomis verspricht, nur 100mg beim nächsten Mal zu verwenden. Sein Gesprächspartner - ein Xindi-Reptilien - erklärt, dass er ihn erwartet.
Loomis macht sich noch in der gleichen Nacht mit seinem Kombi auf den Weg und hält bei zwei Prostituierten. Die langhaarige Brünette kommt zu ihm ans Fenster und fragt, ob er nach einem Date sucht. Doch Loomis hätte gern ihre blondgelockte Freundin. Als sie an den Wagen tritt, erkennt sie ihn. Sie erinnert sich, dass er ihr einen Apfelsaft in der Klinik gebracht hat. Loomis stellt sich zunächst unwissend und dann erfreut, sie auch wiederzuerkennen. Er bittet die junge Frau zu sich ins Auto. Sie kennt einen netten Platz zum Parken, direkt in der Nachbarschaft. Loomis fährt sofort los. Er weiß, dass sie Georgia Tandy heißt und die Blutgruppe 0-Negativ hat. Tandy ist überrascht, dass er sich daran noch erinnern kann. Da stoppt Loomis überraschend, obwohl man noch zwei Blocks entfernt ist, und holt ein Tuch aus einem Glas. Die Prostituierte ist aber nicht daran interessiert, wenn es sich dabei um Drogen handeln sollte. Während sie sich schminkt, rückt er ihr auf die Pelle und hält ihr gewaltsam das Tuch vor Nase und Mund. Es dauert nur wenige Sekunden und Georgia ist betäubt. Er schaut sich daraufhin in den Rückspiegeln um, ob die Luft rein ist und holt dann hinter der Sonnenblende eine kleine Schachtel hervor, die eine Spritze enthält. Er injiziert ihr etwas in den Arm und erklärt dabei, dass es okay ist. Seine Partner haben versprochen, ihr nicht weh zu tun.
Auf der Enterprise kommt Captain Archer mitten in der Nacht in die Schiffskombüse und holt etwas Schinken und Käse aus den Vorratsschränken. Natürlich ist dies nicht alles für ihn, sondern auch Porthos bekommt einige Käsehäppchen zugeworfen. Gerade als Archer dem kleinen Hund ein weiteres Stück zuwerfen möchte, bekommt er Besuch von Daniels, der Porthos streichelnd neben dem Hund kniet. Der Captain findet, dass es auch Zeit wird, dass dieser endlich auftaucht. Ihre Mission hat sich etwas geändert, seit sie sich das letzte Mal gesehen haben. Er hofft, dass Daniels ihm ein paar Informationen geben kann. Zum Beispiel über die Xindi-Waffe. Daniels behauptet aber, nicht mehr als Archer zu wissen. Archer hat immer gedacht, dass er und seine Leute doch dazu da sind, ein Auge auf die Zeitlinie zu werfen. Er ist doch aus dem 30. Jahrhundert. Ist dort nicht schon alles vorbei? Der Zeitreisende erklärt ihm aber, dass es in der Geschichte keine Erwähnung gibt, dass es jemals einen Konflikt zwischen Menschen und Xindi gab. Die Ereignisse, wie sie jetzt stattfinden, sind das Resultat eines Eingriffs in die Zeitlinie. Sie sollten eigentlich gar nicht geschehen. Wie die jetzige Situation ausgeht, wissen selbst seine Leute nicht. Es dauert eine Weile, bis die Auswirkungen sich durch die Zeitlinie bis in ihr Jahrhundert ausgebreitet haben. Archer erklärt, dass der unbekannte Zeitreisende, der für die Suliban arbeitet, ihm von der neuen Xindi-Waffe erzählt hat. Er fragt, ob er ihm glauben soll. Daniels findet, dass er allen Grund dafür hat. Archer erinnert sich, dass Daniels ihm einmal erzählt hat, er spiele eine entscheidende Rolle in der Geschichte. Hat die jetzige Situation irgendetwas damit zu tun? Leider weiß Daniels auch das nicht. Denn nichts von alledem sollte eigentlich geschehen. Archer findet wütend, dass er nicht gerade hilfreich ist. Deshalb fragt er sich, warum er überhaupt hier ist. Da erzählt der Zeitreisende, dass sie drei Xindi-Reptilien entdeckt haben, wo diese eigentlich nicht sein dürften. Er redet dabei nicht von der Delphic Ausdehnung, sondern von Detroit in Michigan - 150 Jahre in der Vergangenheit.
Trip begleitet Archer zum Kommandozentrum. Er erinnert den Captaiin daran, dass Daniels ihn das letzte Mal in ein anderes Jahrhundert geschickt hat, wobei er einige Mühe hatte, wieder zurückzukehren. Archer hat jedoch von Daniels eine Schachtel mit einem Signalgerät und temporalen Tags erhalten. Sie können sie verwenden, um alles zurückzubringen, was nicht in diese Zeit gehört. Tucker fragt sich, was er der Crew sagen soll, wenn jemand fragt, wo der Captain ist. Schließlich sind beide Shuttles noch an Bord. Archer ist sicher, dass er eine Ausrede finden wird. Er bittet Trip, nicht in Ärger zu geraten und übergibt ihm den Dienstplan. Zusammen mit T'Pol betritt er das Kommandozentrum. Doch statt in dem Raum stehen die beiden urplötzlich in Detroit, in einer Nacht des Jahres 2004. T'Pol kann kaum glauben, dass sie eben 90 Lichtjahre zurück zur Erde und 150 Jahre zurück in die Vergangenheit gereist sind. Sie ist aber noch nicht vollständig überzeugt. Archer verspricht dass sie dies aber sein wird. Ohne weiter zu zögern machen sie sich auf den Weg. Um sich schneller in der Stadt fortbewegen zu können, beschließen Archer und T'Pol, sich ein Auto zu besorgen. Unauffällig scannt Archer im Vorbeigehen geparkte Autos am Straßenrand. Einige von ihnen haben ein aktiviertes Sicherheitssystem, so dass sie es nicht so einfach stehlen können. Es dauert aber nicht lange, da findet der Captain ein passendes Gefährt. Mit seinem Scanner kann er die ferngesteuerte Zentralverriegelung umgehen und öffnet das Auto. Doch T'Pol entdeckt an einem der Vorderreifen eine Radkralle, so dass sie diesen Wagen nicht nehmen können. Beim darauffolgenden Wagen ist sogar das Fenster leicht geöffnet. Als Archer hineinfasst, springt ihn beinahe ein wild gewordener Rottweiler an. Beim nächsten Wagen - ein Pickup - versichert sich der Captain erst, ob er leer ist und öffnet dann das Auto. Mit seinem Tricorder aktiviert er die Zündung des Wagens. Sofort brüllt ihnen das Autoradio ins Ohr und der Captain braucht eine Weile, bis er den richtigen Knopf gefunden hat, um es abzustellen. Die Vulkanierin fragt sich, ob er schon jemals ein Fahrzeug aus diesem Jahrhundert gefahren ist und schnallt sich sicherheitshalber an. Archer ist aber zuversichtlich, denn schließlich kann er auch ein Raumschiff fliegen. Er betrachtet den Schalthebel der Automatikschaltung, der die Beschriftung "R", "D", "2", "3", "4" hat. T'Pol schlägt vor, mit "2" zu beginnen. Archer entdeckt die Pedale und den Hebel, mit dem man die Feststellbremse löst. Tatsächlich setzt sich der Wagen in Bewegung. Gemütlich fahren die beiden los. Die Vulkanierin macht ihn darauf aufmerksam, dass er die Scheinwerfer noch nicht eingeschalten hat, was er gleich erledigt. Mit ihrem Tricorder stellt sie fest, dass das Auto laut der Sternenflotten-Datenbank aus dem Jahre 2002 stammt. Archer denkt, dass sich das Aussehen des Fahrzeuges in den letzten zwei Jahren sicher nicht so stark verändert hat und sie womöglich richtig liegt. T'Pol rät ihm, in der 24. Straße nach Steuerbord abzubiegen. Der Captain fragt sich, wie weit sie wohl fahren müssen, wenn ihr Tricorder nur einen Scanradius von 3 Kilometern hat. Die Vulkanierin hat aber ein Suchraster entworfen, dass ihre Suche auf 80 Kilometer einschränkt. Es ist gut möglich, dass sie die Xindi finden, bevor sie die maximale Strecke abgefahren haben.
Nach einiger Fahrzeit fällt T'Pol ein blinkendes Symbol im Cockpit des Wagens auf - die Tankwarnanzeige. Archer weiß, dass sie Treibstoff brauchen. Ihn zu finden, wird einfach sein. Sie müssen ihn aber auch mit US-Währung bezahlen. T'Pol hält das für diese Uhrzeit sehr schwierig. Doch der Captain hat bereits eine Idee.
Währenddessen ist Loomis bereits auf der Suche nach seinem nächsten Opfer und begibt sich in ein lautes Mietshaus. Er klingelt an einer Tür und nach einiger Zeit öffnet ihm ein Mann im Rollstuhl. Loomis versichert sich, dass er es mit Lawrence Strode zu tun hat, und erklärt, dass er von der Blutbank kommt. Er gibt vor, dass ihm heute Nachmittag ein Fehler unterlaufen ist und man hat Strode die falschen Papiere mitgegeben. Strode will aber das Geld nicht zurückgeben. Doch Loomis versichert ihm, dass man das Geld nicht zurückhaben will, stattdessen will man ihm weitere 25 Dollar bezahlen. Er muss nur die richtigen Papiere unterschreiben. Er hat sie aber nicht dabei, weil er sie in Anwesenheit eines Vorstehers unterschreiben muss. Er gibt deshalb vor, dass man ihn geschickt hat, um ihn in die Blutbank zu bringen. Strode kann dies kaum glauben, schließlich ist es 11 Uhr nachts. Loomis behauptet deshalb, dass man das Blut gleich morgen als erstes weiterversenden wird. Um dies zu tun, braucht man aber die richtigen Papiere. Er fragt Strode, ob er die 25 Dollar will oder nicht. Der ist schließlich überzeugt und hofft, dass es nicht lange dauern wird. Er möchte nämlich "Conan" nicht verpassen.
T'Pol steht kurz darauf vor der Einfahrt in das Werksgelände, die mit einem Zaun abgesperrt ist. Archer hat an einer anderen Stelle mit seinem Scanner registriert, dass es eine neutronische Energiequelle im ersten Stock des Hauses gibt. Die Vulkanierin erklärt, dass das Tor mit einem elektrischen Schließmechnismus ausgestattet ist, was kein Problem sein sollte. Sie geht zurück zur Straße und entdeckt Loomis' Kombi, der in Richtung des Werksgeländes gefahren kommt. Sofort gehen die beiden in Deckung. Loomis fährt vor das Tor, klingelt und wird eingelassen, was T'Pol sehr gut beobachten konnte.
Archer und T'Pol haben Loomis in seine Wohnung zurückgeschleppt und dort an einen Stuhl gefesselt. Sie spielen guter Cop und böser Cop mit ihm. Der Captain möchte von ihm wissen, warum er den Mann im Rollstuhl mitten in der Nacht in ein verlassenes Fabrikgebäude gebracht hat. Loomis spielt den Unwissenden. T'Pol entdeckt ein paar Ampullen und möchte gern wissen, was das ist. Loomis meint, dass er sie von der Klinik mitgenommen hat. Er arbeitet in der Blutbank in der Porter Street. Archer und T'Pol können dort ruhig anrufen, er arbeitet schon ein Jahr dort. Er hat sie mitgenommen, um damit ein wenig Extra-Kohle zu machen. Die Leute auf der Straße sind auf der Suche nach dem Zeug. Doch die Vulkanierin fragt sich, wieso irgendwer auf der Straße Methahexadol benötigen sollte. Archer fragt sich zudem, ob er immer aus dem Fenster springt, wenn jemand an die Tür klopft. Loomis mag aber keine Cops. Der Captain möchte mehr über seine Freunde in der Carpenter Street wissen. Loomis gibt vor, nie dort gewesen zu sein. Doch Archer hat ihn erst vor einer Stunde dort mit dem Mann im Rollstuhl gesehen. Er möchte wissen, wer in dem Fabrikgebäude ist. Loomis spielt weiter den Unwissenden und möchte einen Anwalt sprechen. Der Captain verlangt daraufhin von T'Pol, Loomis zu entfesseln. Sich in Sicherheit wiegend bekommt er aber sofort einen harten Faustschlag mit Archers Rechte in sein Gesicht und fällt zu Boden. Es wäre für ihn nicht so schön gewesen, wenn Loomis noch gefesselt gewesen wäre. Sofort fesselt T'Pol den Menschen wieder. Archer will wissen, was in der Carpenter Street vor sich geht. Da Loomis wieder nicht reden will, verlangt Archer, ihn wieder zu entfesseln. Da kommt Loomis sehr schnell zur Einsicht. Er weiß nicht, wer der Fremde dort ist. Vielleicht ein Doktor. Es scheint, als arbeite er ohne Genehmigung an einem experimentellen Impfstoff. Sie brauchten ihn, um Patienten zu ihnen zu bringen. T'Pol fragt, ob es ihm logisch erschien, dass man legitime medizinische Experimente in einem verlassenen Fabrikgebäude durchführt. Loomis hat tatsächlich darüber nachgedacht. Erst letzte Nacht glaubte er, der Fremde wäre eine Art Terrorist. Er schwört jedoch, wenn er das tatsächlich gewusst hätte, dann hätte er ihnen niemals geholfen. T'Pol findet, dass sie hier in einem Individuum die schlechtesten Eigenschaften dieser Ära gefunden haben: Habgier, Gewalt, moralische Korruption. Loomis verteidigt sich weiter. Der Fremde hätte gesagt, er würde niemanden verletzen. Er hat die Patienten erst vor einer Stunde gesehen, sie waren alle okay. Es sind inzwischen sechs Leute. Archer will wissen, wie dieser "Doktor" ihn gefunden hat. Loomis wiederholt, dass er in einer Blutbank arbeitet. Der Doktor wollte von jeder Blutgruppe einen Patienten - es gibt acht Blutgruppen, also auch acht Patienten. Er muss herausgefunden haben, dass er Zugriff auf diese Art von Information hat. T'Pol fragt, ob der "Doktor" auch herausgefunden hat, dass er kein Gewissen hat, wenn er andere Leute entführt. Archer interessiert aber eher, was er Loomis bezahlt. Loomis erklärt, dass er 5000 pro Patient bekommt, das Doppelte für die letzten drei. Für T'Pol scheint das der Preis eines Menschenlebens im 21. Jahrhundert zu sein. Loomis schwört, dass der Fremde ihm gesagt hat, dass niemand verletzt wird. Archer will wissen, wie der "Doktor" aussieht, doch Loomis wird immer nur angerufen. Er hat ihn zwar ein paar Mal gesehen, doch er steht immer nur im Schatten. Er scheint ziemlich groß zu sein. Reue zeigend fragt er, ob ihn die beiden gehen lassen. Er verspricht auch, es nie wieder zu tun. Doch Archer will, dass er es noch einmal tut. Dies ist seine einzige Chance, dass er nicht ins Gefängnis geworfen wird. Er benötigt noch zwei Patienten für AB+ und B-. Der Captain meint, dass er B Negativ hat - er ist sein nächster Patient.
Auf der Fahrt zur Carpenter Street in Loomis' alten Kombi rät Loomis dem Captain, dass er erst einmal etwas essen sollte, denn er wird längere Zeit in der Fabrik liegen. T'Pol will, dass er ruhig ist. Loomis will aber gar nichts besonderes essen, ein Burger-Laden, ein Taco-Laden. Es gibt einen Drive-Through nur eine Meile von ihrem jetzigen Standpunkt. Er kann nicht glauben, dass Cops nichts zu essen brauchen. Er will sogar bezahlen. T'Pol will, dass er endlich den Mund hält, aber Archer scheint wohl doch ein wenig Hunger bekommen zu haben, und fragt, auf welcher Straßenseite der Burger-Laden ist.
In der Carpenter Street angekommen bringt Loomis den scheinbar betäubten Archer in den Raum mit den Patienten. Er legt auch ihn auf ein Krankenbett, führt ihm eine Nadel in den Handrücken ein, so dass er am Tropf hängt und klebt ihn zwei Sensoren auf die Stern. Er erklärt flüsternd, dass die Fremden jede Stunde kommen und frische Blutproben holen. Alle sechs Stunden füllen sie das Sedativum nach. Da kommt der Xindi wieder herein, bleibt aber im Schatten stehen. Aufgeregt erklärt Loomis, dass dies Patient Nummer 7 ist. Blutgruppe B Negativ. Er verspricht, bis morgen Abend den letzten Patienten zu bringen. Der verborgene Xindi hofft, dass er dies schafft und geht.
Archer folgt den beiden Xindi um das Gebäude. Er schaut vorsichtig um eine Ecke, doch dort wartet bereits einer der Reptilien und feuert. Er kontaktiert T'Pol und bittet sie um Hilfe.
Der Xindi klettert an einer Leiter ein Gebäude hinauf. Archer entdeckt eine weitere Leiter an einem anderen Gebäude und klettert zusammen mit T'Pol diese hinauf.
Der Xindi sucht Deckung hinter einem kleinen Häuschen auf dem Dach und ist etwas überrascht, als Archer ihn von oben befiehlt, die Waffe fallen zu lassen. Der Xindi tut wie ihm aufgetragen. Archer will wissen, warum sie eine zweite Waffe bauen. Wohin wollten sie die Waffe bringen? Der Xindi erklärt, dass sie nicht zulassen werden, dass die Menschen die Xindi vernichten. Die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Als er versucht, zu dem geöffneten Zylinder mit dem Virus zu springen, um ihn in den Ventilator zu werfen, feuert Archer. Der Xindi fällt hin, schafft es aber gerade noch, den Zylinder in Richtung Ventilator zu stoßen. Archer springt von dem Häuschen und kann gerade noch so den Zylinder auffangen, bevor er in den Ventilator fällt. Schnell schraubt er ihn wieder zu.
In Detroit geht inzwischen fast die Sonne auf. Mehrere Polizeiwagen kommen in die Carpenter Street gerast und umstellen Loomis' Wagen. Die Cops verlangen, dass der Mann sofort aussteigt und seine Hände hochhält, damit sie sie sehen können. Loomis ist total verwirrt, da er gerade von T'Pols Betäubung erwacht ist. Er wird an sein Auto gestellt und durchsucht. Er erklärt, dass er nichts getan hat. Doch die Cops haben einen Tipp bekommen. Er soll sechs Leute entführt haben. Loomis erklärt, dass zwei Polizisten zu ihm kamen und mit ihm abgemacht haben, dass er Immunität erhält, wenn er ihnen hilft. Die Cops wissen natürlich nicht, wovon er da redet. Loomis warnt sie: Es gibt da diese Kreaturen in dem Gebäude, Eidechsenwesen, sie müssen sie finden. Sie sollen aber vorsichtig sein, denn sie haben Strahlenwaffen. Die Cops glauben, der Mann sei verrückt, legen ihm Handschellen an und bringen ihn in einem Polizeiwagen weg. |
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