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09.09.2017 um 15:29 Uhr Eure Kommentare (0)

Neues Videomaterial von "Star Trek: Discovery"

In den vergangenen Tagen lief das Marketing für "Star Trek: Discovery" auf Hochtouren. Hauptdarstellerin Sonequa Martin-Green war dabei zu Gast in einigen Talkshows und verriet dabei das ein oder andere Detail über ihren Charakter Michael Burnham und die Serie im Allgemeinen.

Am Mittwoch war die Schauspielerin zu Gast in der Late Show von Stephen Colbert und brachte auch einen ersten Ausschnitt aus der Serie mit. Darin tritt Burnham im Raumanzug dem sogenannten klingonischen Fackelträger-Krieger gegenüber, der sofort zum Angriff übergeht.



Im Interview wiederholte sie, dass die Serie 10 Jahre vor Kirk spielt und man auf eine Entdeckungsreise geht. Die Charaktere entdecken sich dabei, so Martin-Green, in dem sie sich selbst finden. Sie bestätigte, dass Michael Burnham vom Vulkanier Sarek aufgezogen wurde, Spocks Vater, weil ihre Eltern von Klingonen getötet wurden. Sie ist somit der erste Mensch der in einer vulkanischen Kultur aufgewachsen ist - was für diesen Charakter einen Kulturschock bedeutet.

Die Schauspielerin findet, dass Amerika im Moment etwas mehr von der vulkanischen Philosophie gebrauchen könnte: Unendliche Vielfalt in unendlichen Kombinationen. Die Serie ermöglicht es den Leuten zu sehen, was aus der Menschheit werden könnte. Und das war schon immer ein Teil von "Star Trek". Am meisten beeindruckt war sie von den Dreharbeiten in Jordanien, wo sie auch dem Prinz von Jordanien begegnete und zunächst nicht wusse, wie sie sich verhalten sollte.

Am morgen darauf war Sonequa Martin-Green im Frühstücksfernsehen von CBS zu Gast. Dort zeigte man einen erweiterten Ausschnitt der Szene, die in Jordanien gedreht wurde. Ihr Charakter Michael Burnham wandert darin mit Captain Georgiou, gespielt von Michelle Yeoh, durch die Wüste. Georgiou fragt Burnham, was sie tun würde, wenn sie 89 Jahre auf diesen Planeten festsitzen würde. Der Erste Offizier findet dieses Szenario zwar unwahrscheinlich, würde sich aber den Einheimischen zu erkennen geben, ihre Kultur kennenlernen und versuchen sich einzubringen. Georgiou dagegen würde flüchten. Sie stoßen auf ihre Fußabdrücke und Burnham ist sicher, sie sind im Kreis gelaufen. Doch der Captain versichert ihr, dass es nicht wirklich ein richtiger Kreis war. Einen Moment später bricht die USS Shenzhou durch die Wolken und setzt zur Landung an.



Im Interview betont die Schauspielerin, dass jeder Mitwirkende sein bestes getan hat, um aus der Serie einen Erfolg zu machen. Sie bestätigte auch hier, dass Burnham von Spocks Familie adoptiert wurde und die Schauspielerin ist dankbar dafür, wie ihr Charakter in die vorhandene Geschichte integriert wurde. Burnhams Eltern wurden auf einem vulkanischen Außenposten getötet, als sie sehr jung war. Deshalb übernahmen die Vulkanier Verantwortung für sie und übergaben das Mädchen in die Obhut von Sarek und Amanda. Durch Sarek wurde sie vulkanische indoktriniert.

Martin-Green war etwas schockiert, als sie die Reaktionen mitbekam, nachdem bekannt wurde, dass eine Farbige die weibliche Hauptrolle in der neuen Serie spielen sollte. Sie wuchs jedoch im Süden der USA auf und ist daher Anfeindungen gewohnt. Sie erklärt, dass "Star Trek" versucht, genau dem entgegen zu treten, Toleranz zu zeigen. "Discovery" macht hier ihrer Meinung einfach den nächsten Schritt.

"Star Trek: Discovery" startet in den USA am 24. September und wird nur einen Tag später auch in Deutschland auf Netflix zu sehen sein.

Quelle: YouTube

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