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28.06.2017 um 22:15 Uhr Eure Kommentare (0)

"Discovery" befreit sich von Jahrzehnte alter Einschränkung

Die beiden Showrunner Aaron Harberts und Gretchen J. Berg, die "Star Trek: Discovery" bestehend auf einer Roadmap von Bryan Fuller entwickeln, enthüllten in einem Interview mit Entertainment Weekly, dass sie sich von einer der grundlegenden Regeln des Franchise verabschiedet haben, die Gene Roddenberry damals aufgestellt hat.

Gene Roddenberry, der Erfinder von "Star Trek" legte für die Autoren fest, dass es unter den Crewmitgliedern der Sternenflotte keine entscheidenden Konflikte geben darf - es sei denn, dass man z.B. durch eine außerirdische Kraft besessen ist. Um dies zu umgehen bestanden die Hauptdarsteller der späteren Serien nicht immer zu 100% aus Sternenflottenoffizieren. Zudem sollten diese Charaktere nie in einem ernsthaft schlechten Licht dargestellt werden. Obwohl man diese Regel nicht immer ganz strikt in allen bisherigen 700 Episoden befolgte, stellte diese Einschränkung eine große Herausforderung für alle Autoren dar. Michael Piller nannte sie die "Roddenberry Box". In der neuen Serie hat man nun diese Einschränkung aufgehoben und die Autoren können nun all die Geschichten erzählten, die man für Jahrzehnte zurück gehalten hat.

"Wir versuchen Geschichten zu erzählen, die kompliziert sind, mit Charakteren, die einen starken Blickwinkel und starke Leidenschaften haben," sagte Harberts. "Leute müssen Fehler machen - Fehler werden auch in der Zukunft gemacht. Wir werden in der Zukunft immer noch argumentieren." Berg fügte an: "Die Regeln für die Sternenflotte bleiben immer noch die gleichen. Aber während wir menschlich und außerirdisch auf verschiedene Art und Weise sind, niemand von uns ist perfekt."

Die Konflikte innerhalb der Mitglieder der Sternenflotte werden immer noch im Geiste Roddenberrys sein. "Was wir von Roddenberry übernehmen ist, wie wir diese Konflikte lösen," sagte Harberts. "Deshalb tragen unsere Charaktere Konflikte aus, sie kämpfen miteinander, aber es geht darum, wie sie eine Lösung finden und wie sie mit ihren Problemen umgehen."

Eine weitere wichtige Veränderung ist die Erzählweise von "Discovery". Die Serie wird eine fortlaufende Geschichte erzählen, und nicht in sich abgeschlossene Episoden zeigen. Auch das macht es nötig, dass Konflikte innerhalb der Kerncrew geschehen müssen, da man nicht jede Woche einfach ein neue externe Quelle für einen Konflikt einführen kann.

"Star Trek: Discovery" startet in den USA am 24. September und wird nur einen Tag später auch in Deutschland auf Netflix zu sehen sein.

Quelle: EW

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