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Die U.S.S. Enterprise hat gerade sechs Sternensysteme im Argolis Cluster kartographiert, da man hier Kolonisten ansiedeln will, als Data eine unbekannte Übertragung aus diesem System von einem Mond erhält. Da der Mond eine atembare Atmosphäre hat, beamt ein Außenteam bestehend aus Commander Riker, Worf und Dr. Crusher hinunter. Ein kleines Schiff ist dort notgelandet. Unter den Trümmern entdeckt das Außenteam einen lebendigen, jedoch schwer verletzten Borg!
Dr. Crusher stellt fest, dass es sich bei der Borg-Drohne um einen männlichen Jugendlichen handeln muss. Picard ist besorgt, und Worf möchte den verletzten Borg töten. Doch Data registriert kein weiteres Borg-Schiff in der Nähe. Beverly hält sich an ihre Eid als Ärztin und möchte den Borg nicht auf dem Mond zurücklassen, da er sonst sterben würde. Sie hat sich bereits zu weit eingemischt. Picard lässt sich überreden, den Borg an Bord zu beamen. Geordi erhält den Auftrag, eine Isolationszelle vorzubereiten und den Peilsender der Borg-Drohne zu deaktivieren, sobald diese an Bord ist. Worf findet noch weitere Borg-Drohnen im Umkreis der Absturzstelle, die aber alle bereits tot sind. Man beamt den verletzten Borg in eine Isolationszelle.
Captain Picard zieht sich von der Brücke in seinen Bereitschaftsraum zurück. Counselor Troi folgt ihm dorthin. Sie möchte mit ihm reden, da dieses Ereignis schlimme Erinnerungen an Wolf 359 hervorrufen könnte, als er von den Borg assimiliert wurde. Doch Picard meint, dass er sich von seinem Erlebnis bei den Borg erholt hat. Deanna erklärt, dass diese Alpträume noch immer im Unterbewusstsein existieren. Der Captain glaubt aber, das Richtige zu tun.
Dr. Crusher untersucht unter Aufsicht von La Forge, Picard, Worf und zwei Sicherheitsoffizieren den Borg in der Isolationszelle, der immer noch bewusstlos ist. Sie stellt fest, dass die Implantate der Drohne beschädigt sind. La Forge kann jedoch neue Biochips herstellen, da er etwas mit der Programmierung der Borgimplantate vertraut ist. Da kommt dem Captain eine Idee. Er fragt Geordi, ob er auch auf die Hauptkommandofunktionen des Borg zugreifen könnte. Dadurch könnte man eine zerstörerische Programmiersequenz in eines der Implantate einbauen. Diese wird sich danach wie ein Virus auf das komplette Kollektiv ausbreiten, wenn man diese Borg-Drohne zurückschickt. Innerhalb weniger Wochen wären die Borg ausgelöscht. Dr. Crusher ist besorgt, da es sich für sie wie eine Krankheit anhört. Picard hofft, dass es eine tödliche Krankheit sein wird.

Die Führungsoffiziere besprechen die Lage und Picards Plan in der Beobachtungslounge. Dr. Crusher ist nicht damit einverstanden, weil dies die Vernichtung einer kompletten Spezies bedeuten würde - ein Genozid. Picard würde ihr unter normalen Umständen Zustimmen, doch seiner Meinung nach lassen ihm die Borg keine andere Wahl. Riker stimmt ihm zu, denn man sei im Krieg mit dem Borg, obwohl es keine Kriegserklärung gab, wie Crusher einwendet. Picard erklärt, dass die Borg den Verletzten finden werden und dann alle an Bord assimilieren werden. Die Borg sind keine Individuen, sondern agieren als Kollektiv. Unter ihnen gibt es auch keine Zivilisten. Doch Beverly sieht in dem Borg an Bord einen Jungen, keine Drohne des Kollektivs, den Picard als ein Instrument der Vernichtung benutzen will. Picard entgegnet aber, dass es im Moment keinen Weg gibt, mit den Borg einen Friedensvertrag zu verhandeln. So lange dies so ist, müssen sie alles tun, um zu überleben. Da meldet Worf über das Kommunikationssystem, dass der Borg erwacht ist.
Die Borg-Drohne sucht in seiner Zelle den Zugangsterminal, um mit dem Kollektiv Kontakt aufzunehmen. La Forge hat festgestellt, dass er außer dem Peilsignal auch ein Subraumsignal sendet, dass man nun ebenfalls mit einem Subraum-Dämpfungsfeld unterdrückt. Dr. Crusher glaubt, dass der Borg hungrig ist. Die Implantate benötigen Energie, um für die organischen Teile des Körpers Nahrung herzustellen. Picard befiehlt, die Drohne zu füttern. La Forge möchte für die Drohne deshalb eine Energieleitung entwickeln, an dem sie sich versorgen kann. Beverly beobachtet die Drohne und findet, dass er ängstlich zu sein scheint, weil er allein ist.
Picard und Guinan fechten gemeinsam, wobei der Captain als Sieger aus dem Duell hervorgeht. Er ist halt der bessere Fechter, meint Guinan. Sie will wissen, ob es weise ist, einen Borg an Bord zu holen. Sie kann diesen Schritt nicht verstehen. Die Borg werden ihn verfolgen und dann alle an Bord assimilieren. Sie werden dabei keine Gnade zeigen! Als die beiden weiterfechten, täuscht Guinan eine Verletzung vor. Picard zögert und Guinan landet einen Treffer. Er hatte Mitleid, sie siegte.

Geordi möchte den Anschluss für die Energieversorgung des Borg einbauen. Da erklärt der Gefangene, "Wir sind Borg. Ihr werdet alle assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos" La Forge macht ihm klar, dass er kaum in der Position ist, Drohungen auszusprechen. "Wir müssen zurück zum Kollektiv," verlangt die Drohne. Doch Geordi erklärt ihm, dass er nur ein einziger ist. Er fragt ihn nach seinem Namen. Da meint der Borg, dass seine Kennzeichnung Dritter von Fünf ist. La Forge beendet seine Arbeiten und erklärt der Drohne, dass sie mit ihrem Anschluss am Arm Energie aus der neu installierten Konsole abziehen kann. Zusammen mit Worf verlässt er die Zelle. Die Drohne schließt sich an die Energieleitung an und möchte wissen, warum Geordi ihm hilft, er ist schließlich kein Borg. La Forge meint, dass er einfach ein netter Kerl ist und hat auch nicht vor, ein Borg zu werden. Die Drohne meint daraufhin: "Doch wir werden ihn assimilieren, Widerstand ist zwecklos!"
Beverly sieht den Borg wie eine Ratte in einem Käfig. Geordi will einige Wahrnehmungstests durchführen, um ihn besser einschätzen zu können. Dr. Crusher findet dies alles nicht gut. Sie möchte Geordi dennoch unterstützen. Man beamt den Borg in die Wissenschaftsstation. La Forge stellt Dritter von Fünf Beverly vor. Sie erklärt, dass sie einige Tests machen möchte und dazu einige Fragen stellen wird. Der Borg möchte Beverlys Kennzeichnung wissen. Da erklärt sie, dass die Menschen Namen haben, und ihrer lautet Beverly. Sie stellt ihn Geordi vor und möchte wissen, wie er heißen möchte. Durch ein Wortspiel mit dem Wort "you" kommt La Forge auf den Namen Hugh. Da beschließt der Borg: "Wir sind Hugh!"
Doktor Crusher führt daraufhin die Tests mit der Drohne durch. Hugh besteht alle Tests mit Bravour. Er hat eine perfekte räumliche Wahrnehmung. Wahrscheinlich erhält er durch sein optisches Implantat holographische Bilder. Geordi möchte sein Okular untersuchen. Hugh stellt es ihm freundlich zur Verfügung. Beverly erklärt der Drohne, dass die Menschen nicht assimiliert werden wollen. Da gesteht Hugh, dass es an Bord der Enterprise sehr ruhig ist. Sonst lebt er ständig mit den Gedanken der Anderen. Beverly erkennt, dass er einsam ist. Hugh will wissen, was mit ihm später geschehen wird. Geordi erklärt, dass man ihn nach Hause schicken wird. Hugh erklärt, dass "wir uns wieder ins Kollektiv einfügen werden."

Geordi redet nach den Tests mit Guinan im Zehn Vorne. Je mehr er sich mit Hugh beschäftigt, desto mehr Mitleid empfindet er für ihn. Hugh kommt ihn vor wie ein Kind, das weit weg von seinem Zuhause ist. Er weiß nicht, ob es richtig ist, was man ihm antun will. Guinan kann nicht glauben, was sie da hört. Man gibt dem Borg einen Namen und sieht ihn als Kind. Man sollte sich in Acht nehmen, denn seine großen Brüder werden kommen und weniger Mitleid zeigen. Geordi fodert von Guinan, nicht so hart zu urteilen, sondern mit Hugh zu reden, denn Zuhören ist doch ihre Stärke.
Picard wird auf die Brücke gerufen, da man ein Schiff mit Langstreckensensoren entdeckt hat, dass sich der Enteprise nähert. Eine Analyse Datas ergibt, dass es sich um ein kubisches Schiff handelt, das in 31 Stunden 7 Minuten in diesem System eintreffen wird. Es handelt sich um ein Borg-Scoutschiff, auf dem sich 5 Borg befinden, genau wie das, das auf dem Mond abgestürzt ist.
Guinan hat sich Geordis Rat zu Herzen genommen und sucht Hugh deshalb auf, um mit ihm zu reden. Sie weiß, dass er sie assimilieren will und dass er denkt, dass Widerstand zwecklos ist. Doch sie macht ihm klar, dass Widerstand nicht zwecklos ist. Die Borg haben ihr Volk fast vernichtet, doch einige haben überlebt. Seitdem hat sie keine Heimat mehr. Hugh erkennt, dass Guinan einsam ist, und gesteht, dass er ebenfalls einsam ist. Guinan ist hiervon mehr als erstaunt.
Geordi untersucht Hughs Arm und erklärt ihm, dass er mehr über ihn erfahren will, weil er anders ist als die Menschen. Hugh erklärt, dass die Borg ein Volk assimilieren und so alles über dieses Volk erfahren und sich dessen Technologie und Wissen zueigen machen. Geordi will nicht, dass Hugh in der WIR-Form spricht, da sie alle verschiedene Individuen sind. Hugh erkennt, dass Geordi auch keine anderen Stimmen im Schlaf hört, und will wissen, ob er deshalb einsam ist. Geordi erklärt, dass es schon mal vorkommt, doch dann hat er seine Freunde. Hugh gesteht, dass er Geordi als seinen Freund betrachtet.

Data und Geordi präsentieren in der Beobachtungslounge die Programmsequenz, die sie für das Borg-Kollektiv entwickelt haben. Sie haben eine geometrische Figur entworfen, die ein Paradoxon darstellt, welches weder in realer Zeit noch im realem Raum existieren kann. Eine Analyse der Figur wird erfolglos sein, alle Borg werden versuchen diese Figur zu analysieren. Jeder Schritt bringt eine anomale Lösung hervor. Jede Lösung steht mit einer anderen in Wechselwirkung, so dass sich ein riesiges anomales Puzzle ergibt, der die Borg ausschalten wird. Geordi äußert seine Bedenken zu ihren Vorhaben. Seine Beziehung zu Hugh entwickelt sich nicht so, wie er erwartet hat. Er hält es inzwischen für falsch, ihn als Vernichtungswaffe zu benutzen. Picard verlangt von Geordi jedoch, seine Beziehungen zu den Borg sofort abzubrechen.
Guinan besucht am Abend Picard in dessen Quartier, um mit ihm über den Borg zu reden. Er hat jetzt einen Namen, Hugh, und er ist einsam, erklärt Guinan. Sie will wissen, ob sich Picard sicher ist, das Richtige zu tun. Er soll sie davon überzeugen. Hat er keine Zweifel, den Jungen als Vernichtungswaffe einzusetzen? Für Guinan ist Hugh eine Person und kein Borg mehr. Bevor er ihn auf dieses Himmelfahrtskommando schickt, sollte der Captain Hugh in die Augen sehen und mit ihm reden.
Man beamt Hugh daraufhin zu Picard direkt in den Bereitschaftsraum. Der Borg erkennt Picard sofort als Locutus wieder. Picard erklärt als Locutus streng, dass er die niedere Spezies an Bord überzeugen will, zu kooperieren. Er möchte Hughs Kennzeichnung wissen. Doch erst nach einigen Versuchen erwähnt Hugh Dritter von Fünf. Locutus erklärt, dass diese Kultur assimiliert werden muss, doch Hugh weiß, dass sie sich widersetzen werden. Locutus macht ihm klar, "Widerstand ist zwecklos!" Hugh meint jedoch, dass Widerstand nicht zwecklos ist, einige werden entkommen. Er möchte nicht, dass Geordi assimiliert wird. Geordi würde lieber sterben, als seine Identität zu verlieren. Außerdem ist er doch sein Freund. Locutus befiehlt, dieses Schiff zu assimilieren. Da erklärt Hugh, "Das werde ICH nicht!" Picard ist überrascht und möchte dies noch einmal hören. Da erklärt Hugh, "ICH bin Hugh, und kein Borg!"

Picard beruft ein Treffen der Führungsoffiziere in der Beobachtungslounge ein. Er hat erkannt, dass Hugh inzwischen ein völlig eigenständiges Individuum ist. Die ehemalige Drohne hat sogar akzeptiert, dass Picard Captain eines Raumschiffes und nicht Locutus ist. Würde man ihn als Waffe zurückschicken, wäre man nicht besser als die Borg selbst. Man beschließt, Hugh zur Absturzstelle zurückzubringen, ohne das Paradoxon in eines seiner Implantate zu programmieren. Die Borg werden seine Erinnerungen löschen. Picard hat die Hoffnung, dass das Kollektiv für einen kurzen Moment den Sinn für Indivualität erfährt. Was gibt es sonst Schlimmeres für die Borg? Dies könnte das bösartigste sein, was man den Borg antun kann. Vielleicht werden die Borg dadurch für immer verändert. Beverly möchte wissen, was passiert, wenn Hugh gar nicht zurück möchte.
Die Crew überlässt Hugh die Wahl. Der erklärt Picard und La Forge, dass er weiß, dass das Kollektiv ihn suchen wird. Die beiden möchten aber wissen, was Hugh selbst will. Doch der meint, dass dies nicht wichtig wäre. Sie sind so viele, er ist nur einer. Geordi macht ihm klar, dass er die Wahl hat. Da erklärt Hugh, dass er lieber bei Geordi bleiben würde, es aber viel zu gefährlich wäre. Man soll ihn zur Absturzstelle zurückbringen, das ist der einzige Weg.
Im Transporterraum verabschiedet sich Hugh von der Crew und bedankt sich bei Dr. Crusher, dass sie ihn gerettet hat. Geordi möchte mit ihm auf den Planeten beamen. Die Borg werden ihn nicht beachten, da sie nie ein einzelnes Individuum assimilieren. Der Borg erklärt, dass er nicht vergessen will, dass er Hugh ist. Zusammen mit La Forge beamt er auf die Mondoberfläche. Die Enterprise versteckt sich derweil in der Chronosphäre einer nahe gelegenen Sonne.
Geordi verabschiedet sich auf der Oberfläche von Hugh. Da kommen auch schon die anderen Borg-Drohnen. Sie verbinden sich mit Hugh, so dass dieser wieder in das Kollektiv aufgenommen wird. Zusammen entfernen sie Module von den toten Borg-Drohnen und beamen sie von der Oberfläche. Als Hugh weggebeamt wird, schaut er kurz zu Geordi und nickt, ein Zeichen, dass er sich trotz seiner Reassimilation an ihn erinnern kann und vielleicht seine Individualität behalten hat.