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Die U.S.S. Enterprise kommt einem romulanischen Wissenschaftsschiff zur Hilfe, dass in Not ist. Die Romulaner melden, dass es eine Resonanz in der Warpspule gab und ein Kernbruch direkt bevor steht. Geordi, Ro Laren, Worf und Riker beamen auf das gestrandete Schiff, auf dem Chaos herrscht. Der Wissenschaftsoffizier Mirok behauptet, eine Kraftkammerexplosion gehabt zu haben. Geordi und Ro finden ein seltsames Bauteil, der Gravitonfeldgenerator ist vollkommen polarisiert und muss ersezt werden. Da die Replikatoren der Romulaner funktionsuntüchtig sind, sollen Geordi und Ro mit dem Generator auf die Enterprise beamen, um ihn dort zu replizieren. Beim Beamen verliert jedoch Transporter-Chief Brossmer das Transportersignal der beiden. Die Muster verschwinden spurlos und sind unauffindbar.
Auf der Enterprise glaubt man, die beiden Offiziere seien tot. Data findet sie nicht innerhalb der Transporterreichweite, Troi spürt keinerlei Lebenszeichen von ihnen. Riker meldet sich, da er ein Ersatzteam braucht. Picard schickt daraufhin Data und ein Team zu dem Romulanerschiff.
Der Zugang zur Hauptbrücke des Romulanerschiffes ist versperrt. Es befinden sich jedoch noch 73 Leute dort. Plötzlich steigt der Druck in der Eindämmungskammer, sie droht zu implodieren. Da die Abwurfvorrichtung außer Funktion ist, muss man den Kern manuell abwerfen. Data kommt gerade noch rechtzeitig um die Tür zum Maschinenraum zu schließen. Der Kern kann gerade noch abgeworfen werden.
Als Picard zur Krankenstation geht, bemerkt er nicht, dass Fähnrich Ro auf dem Gang liegt. Als sie durch eine Tür gehen will, öffnet sich diese nicht. Keiner nimmt sie wahr oder hört sie. Ro Laren muss mit anhören, wie Picard und Beverly über ihren Tod reden. Beverly hasst es, Totenscheine auszustellen. Als Picard geht, geht er durch Fähnrich Ro hindurch. Da bemerkt Fähnrich Ro, dass sie durch die Monitore greifen kann. Sie muss mit ansehen, wie Dr. Crusher ihren Totenschein ausstellt.
Die Enterprise beginnt einen Energietransfer mit dem romulansichen Schiff. Riker schlägt vor, einen Subraumresonator zu modifizieren, den die Romulaner als neuen Warpkern benuten können. Data hat herausgefunden, dass es bei Geordis Beamvorgang eine Energiefluktuation gab. Da er sein bester Freund war, bittet Data den Captain, die Gedenkfeier vorzubereiten. Picard ist einverstanden.
Worf erklärt Riker, dass die Romulaner einen Ersatzcomputer von der Enterprise haben möchen. Der Erste Offizier schlägt vor, ihnen einen 30-40 Jahre alten Computerkern zu geben, den sie eh schon kennen.
Fähnrich Ro kommt zu Geordi in den Maschinenraum. Sie kann ihn sehen und er sie ebenfalls. Geordi kann ebenso wie sie durch alles hindurchlaufen. Geordi kann jedoch nicht durch Ro, und Ro nicht durch Geordi greifen. Fähnrich Ro heißt Geordi im Reich der Toten willkommen. Man sei nun eine Art Gespenst, oder Borhyas, wie sie bei den Bajoranern genannt werden. Doch damit will sich Geordi nicht abfinden, er ist nicht tot. Ro erzählt, dass sie mitangesehen hat. wie Dr. Crusher die Totenscheine ausgestellt hat. Ro meint, dass Geordi nun mit seinem früheren Leben Frieden schließen sollte. Doch Geordi möchte nach einem Ausweg suchen.
Geordi beobachtet Data und Transporterchief Brossmer, wie sie den Transporter untersuchen. Brossmer erzählt, dass die Muster plötzlich und ohne Vorwarnung verschwanden. Data vermutet einen Zusammenhang mit der Explosion auf dem Romulanerschiff. Außerdem stellt er im Transporterraum ein Chronitonfeld fest, dass wahrscheinlich mit an Bord gebeamt wurde. Er möchte noch einmal auf das Romulanerschiff, um den Ursprung des Feldes zu suchen.
Ro geht zur Brücke. Sie verabschiedet sich von der Crew, jedoch kann sie keiner hören. Riker und der Captain kommen herein. Der Erste Offizier erklärt, dass die Romulaner irgendein Experiment durchgeführt haben müssen, wahrscheinlich ein neuer Warpantrieb. Riker möchte gern bei der Gedenkfeier über Ro Laren reden. Ro ist erstaunt, dies zu hören. Im Bereitschaftsraum des Captain erklärt sie Picard, ohne dass er es hört, dass sie Respekt vor ihm hat. Sie möchte ihm danken, da er ihr vertraut hat. Da kommt Geordi herein und erklärt, dass er mit Data auf das Romulanerschiff möchte und ihre Hilfe braucht. Er ist sich jetzt sicher, dass sie nicht tot sind.
Im Shuttle müssen die beiden mit anhören, wie Data Worf zu der Gedenkfeier einlädt. Data ist sich nicht sicher wie er die Feier gestalten soll, er will beiden Toten gerecht werden. Ro befürchtet schon, dass Data den zwei Stunden lang dauernden Bajoranischen Totengesang einplant. Data erklärt, dass er Geordi sehr gut kannte. Er hat ihm gezeigt, was es heißt, ein Freund zu sein. Worf meint, dass er sich für Geordi freut. Er weilt jetzt ehrenvoll unter den Toten und ist in Erfüllung seiner Pflicht gestorben.
Auf dem Romulanerschiff wird Datas Untersuchung kritisch beobachtet. Der Android erklärt, dass Chronitonemmisionen Schuld für den Transporterunfall sein könnten. Mirok erklärt, dass diese Emissionen durch die Zerstörung ihrer Tarnvorrichtung herrühren könnte. Geordi entdeckt ein seltsames Gerät, das ein molekularer Phasenumkehrer sein muss. Damit kann man die Struktur der Materie so verändern, so dass sie normale Materie durchqueren kann. Die Klingonen arbeiteten vor Jahren an einer Kombination aus Phasenumkehrer und Tarnvorrichtung, so dass man ein getarntes Schiff sogar im Inneren eines Asteroiden verstecken könnte. Sind sie auch nur in Phase und getarnt und nicht tot. Die Romulaner versprechen, die Chronitonemissionen abzustellen. Geordi und Ro hören mit, wie die Romulanerin Varel mit Mirok spricht. Mirok möchte eine Myon-Rückkopplungswelle in den Energiestrahl der Enterprise leiten. Die Myon-Partikel werden sich in der Diliziumkammer sammeln, so dass die Maschinen, wenn das Schiff auf Warp geht, explodieren. Als Geordi und Ro von Bord gehen, verfolgt sie ein Romulaner, der ebenfalls getarnt ist.
Die Sensoren der Enterprise bemerken die Myon-Rückkopplungswelle nicht. Geordi erklärt, dass sie schon eine Ebene-3-Diagnose durchführen müssten, um sie zu bemerken. Data und Brossmer entdecken, dass auf der Enterprise immer neue Chroniton-Felder entstehen: im Transporterraum, auf der Brücke, im Bereitschaftsraum, auf der Krankenstation, im Hauptmaschinenraum und in Shuttlerampe 2. Geordi erkennt, dass sie genau dort auftauchen, wo er und Ro waren.
Der getarnte Romulaner Parem ist an Bord der Enterprise und sucht Geordi und Ro.
Geordi entdeckt bei Datas Untersuchungen, dass auch Chronitonfelder entstehen, wenn er eine Wand, Tisch oder sonstigen Gegenstand durchquert. Er versucht Data darauf hinzuweisen, in dem er immer und immer wieder durch einen Tisch geht.
Als Fähnrich Ro auf die Brücke kommt, wird sie von dem Romulaner Parem bedroht, der sofort wissen will, wo Geordi steckt.
Als Data aus versehen Geordis Hand mit dem Anionen-Emitter bestrahlt, kommt Geordi mit dieser Hand nur noch sehr viel schwerer durch den Tisch. Damit er jedoch sichtbar wird, muss Data die Intensität der Anionenbestrahlung erhöhen. Verzweifelt versucht er Data darauf hinzuweisen, aber er scheitert.
Ro Laren gelingt es, den Romulaner niederzuschlagen und flüchtet. Als Parem mit dem Phaser auf sie schießt, registriert Brossmer ein neues starkes Feld auf Deck 17. Geordi eilt los. Ro und Paren rennen durch viele Quartiere bis es ihm gelingt, Ro niederzuschießen. Geordi kann im letzten Moment dazwischen kommen und wirft den Romulaner durch die Hülle der Enterprise ins All.
Die Romulaner schalten nun auf interne Energie um und der Energiestrahl wird abgestellt. Mirok dankt Picard, für seine Hilfe. Bevor der Captain auf Warp gehen kann, möchte Brossmer erst alle Chronitonfelder auf dem Schiff durch eine Anionenflutung beseitigen. Damit Ro und Geordi bei einer Anionenflutung gesehen werden, müssen sie in einen Raum mit vielen Leuten, Zehn Vorne. Dort findet bereits die Gedenkfeier statt, die aber eher einer fröhlichen Party gleicht. Mit dem Phaser erzeugt Ro ein starkes Chronitonfeld. Als Brossmer Zehn Vorne mit Anionen flutet, werden Geordi und Ro kurz sichtbar, jedoch bemerkt sie niemand. Da erhält der Captain die Nachricht, dass sich die diplomatischen Beziehungen auf Garadius IV verschlechtern, man fordert Unterstützung. Um ein sehr starkes Chronitonfeld zu erzeugen, überlastet Ro den Phaser des Romulaners. Brossmer flutet den Raum nun mit einem sehr starken Anionenfeld, Picard und Data erblicken die Totgeglaubten. Data versteht den Zusammenhang, dass sie getarnt und in Phase sind. Er lässt eine Anionenemission mit höchsten Niviea starten. Da erscheinen Geordi und Ro wieder. Sofort warnt Geordi die Crew vor der Myon-Welle in der Diliziumkammer. Alle sind froh, dass die beiden wieder da sind.
Nach diesem Abenteuer isst sich Geordi erst einmal satt. Ro ist sehr nachdenklich, sie hat immer ihre Bräuche verfolgt, doch dann musste sie all dies verleugnen. Sie weiß nun nicht mehr, was sie glauben soll. Geordi meint nur, wenn es erst einem Phasenumkehrer braucht, um Ro Laren demütig zu machen, dann sollte man schnell einen auf der Enterprise installieren...
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