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Allgemeines
Episodennummer 5x18  Déjà Vu
Sternzeit 45652.1 
OriginaltitelCause And Effect 
ProduktionsnummerST:TNG 218 
RegieJonathan Frakes 
StoryBrannon Braga 
DrehbuchBrannon Braga 
US-Erstausstrahlung23.03.1992 
DE-Erstausstrahlung28.04.1994 

Inhalt

Langinhalt

Dieses Föderationsschiff kommt aus der Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums Roter Alarm auf der U.S.S. Enterprise. Die rechte Antriebsgondel des Schiffes ist durch eine Kollision sehr stark beschädigt worden, Antriebsplasma entweicht. Doktor Crusher meldet auf der Brücke, dass es schwere Schäden und Verletzte auf dem gesamten Schiff gibt. Lieuteneant Commander La Forge leitet von der Brücke aus die Notfallkernabschaltung ein. Fähnrich Ro meldet einen Trägheitsdämpferausfall, die Stabilitätskontrolle fällt aus. Riker befiehlt, alle Rettungsshuttles zu besetzen. Die Enterprise gerät ins Schlingern. Die Kernabschaltung bleibt ohne Erfolg, man verliert die Antimaterieeindämmung. La Forge rät, den Kern abzustoßen. Doch Data meldet, dass das Abstoßungssystem außer Funktion ist, der Kernbruch steht kurz bevor. Captain Picard befiehlt allen, von Bord zu gehen. Die Enterprise explodiert.
Die U.S.S. Enterprise kartographiert als erstes Schiff ein Gebiet, dass die Typhon Ausdehnung genannt wird. Data, Riker, Worf und Beverly haben sich zu einer Pokerrunde zusammengefunden. Da Data die Karten sehr intensiv mischt, beschwert sich Riker, dass sich schon einmal jemand totgemischt habe. Data gibt die Karten: Eine Acht für Riker, ein Ass für Worf, eine Dame für Crusher und eine Vier für den Geber. Worf macht keinen Einsatz. Riker bekommt daraufhin eine Zehn, Worf eine Sieben, der Doktor eine zweite Dame und Data eine Neun. Beverly scheint leicht abwesend zu sein, alle warten auf ihren Einsatz, da sie das höchste Blatt hat. Sie setzt 10, alle gehen mit. Data gibt Riker einen Buben, eine Vier an Worf, eine Zwei an Crusher und sich selbst eine Sechs. Bev erhöht auf 20, Data geht mit. Riker erhöht um 50, Worf, Bev und Data gehen mit. Data gibt erneut: Eine Sieben für Riker, der damit einen Straight haben könnte. Worf bekommt einen Buben, Bev eine Acht und er selbst eine Neun. Bev setzt 20, Data steigt aus. Riker erhöht weiter um 100, Worf steigt aus. Beverly will nach weiteren Erhöhungen sehen, ob Will tatsächlich einen Straight hat. Doch Riker hat geblufft. Bev gewinnt den gesamten Topf. Da wird Dr. Crusher von Schwester Ogawa in die Krankenstation gerufen.
Dort klagt Geordi La Forge über Schwindelgefühle. Er hatte das Gefühl, der Steg würde schwanken, nur Fähnrich Fletcher konnte ihn von einem Sturz in den Warpkern abhalten. Alles deutet auf eine Mittelohrentzündung hin, es fehlen aber die physischen Anzeichen. Dr. Crusher vermutet, dass er überarbeitet ist. Als sie ihm 20 ml Vertazin verabreicht, glaubt sie, ihn schon einmal untersucht zu haben. Ihr kommt es so vor, als hätten sie schon einmal darüber geredet. Damals hat sie ihm ein Hypospray verabreicht. Geordi entgegnet jedoch, diese Symptome noch nie gehabt zu haben. Es muss eine Verwechslung sein. Doch Bev ist sicher, dass es Geordi war. Sie rät ihm, sich auszuspannen.
Abends schneidet Beverly summend in ihrem Quartier ihre Blumen, ehe sie zu Bett geht. Nachdem sie das Licht gedimmt hat und sich hingelegt hat, hört sie Stimmen. Vor lauter Schreck stößt sie ihr Glas vom Nachttischschrank, als sie das Licht wieder anschaltet.
Die Führungsoffiziere haben sich zum Briefing in der Beobachtungslounge versammelt. Geordie berichtet, dass die Typhon Ausdehnung riesig ist. Wenn sie das entfernteste Sternensystem kartographieren wollen, müssen sie bald eine Sonde starten. Für die Helligkeitesuntersuchungen stehen leider die Flux-Spektrometer nicht zur Verfügung, da sie außer Betrieb sind. Eigentlich sollten sie seit gestern wieder funktionieren, doch die Leute von Stellar Dynamic wollen noch neue Module einbauen. Data schlägt vor den Gravitonpolarimeter als Ersatz einzusetzen, da er ähnlich funktioniert. Picard ist einverstanden. Beverly erzählt, dass sie und zehn weitere Besatzungsmitglieder an Bord letzte Nacht Stimmen gehört haben, die unverständlich waren. Data hat keine annomalen Sensoreanzeigen zu dieser Zeit gehabt. Counsellor Troi hat ebenfalls nichts empfunden. La Forge vermutet eine Fehlfunktion im Kommunikationssystem. Da meldet sich Worf von der Brücke. Es gibt ungewöhnliche Anzeigen vor der Enterprise 20.000 km steuerbord voraus. Die Offiziere machen sich deshalb auf den Weg zur Brücke.
Es handelt sich um eine begrenzte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums. Auf dem Schirm stellt es sich wie eine Art Nebel dar. Als Picard Fähnrich Ro eine volle Wende befiehlt, funktionieren die Manövriertriebwerke nicht. Das Verzerrungsfeld fluktuiert. Es gibt einen schiffsweiten Energieausfall. Riker befiehlt Alarm Rot. Data meldet einen Energiestau im Verzerrungsfeld. Ein Föderationsschiff kommt aus der fluktuierenden Verzerrung. Die Enterprise nimmt die Schilde hoch. Riker befiehlt ein Ausweichmanöver. Doch die Schilde funktionieren nicht, das Steuer reagiert nicht. Das Schiff ist auf Kollisionskurs, Aufschlag in 36 Sekunden. Picard lässt es rufen, aber es antwortet nicht. Riker schlägt eine plötzliche Druckverminderung in der Shuttlerampe vor, um die Enterprise fortzubewegen. Data will das Schiff mit einem Traktorstrahl ablenken. Worf soll Datas Vorschlag umsetzen. Das Schiff mit der Registriernummer NCC-1841 wird tatsächlich abgelenkt, streift aber die rechte Warpgondel der Enterprise und beschädigt diese schwer, Antriebsplasma entweicht. Doktor Crusher meldet auf der Brücke, dass es schwere Schäden und Verletzte auf dem gesamten Schiff gibt. Lieuteneant Commander La Forge leitet von der Brücke aus die Notfallkernabschaltung ein. Fähnrich Ro meldet einen Trägheitsdämpferausfall, die Stabilitätskontrolle fällt aus. Riker befiehlt, alle Rettungsshuttles zu besetzen. Die Enterprise gerät ins Schlingern. Die Kernabschaltung bleibt ohne Erfolg, man verliert die Antimaterieeindämmung. La Forge rät, den Kern abzustoßen. Doch Data meldet, dass das Abstoßungssystem außer Funktion ist, der Kernbruch steht kurz bevor. Captain Picard befiehlt allen, von Bord zu gehen. Die Enterprise explodiert.

Picard im Gespräch mit Beverly Die U.S.S. Enterprise kartographiert als erstes Schiff ein Gebiet, dass die Typhon Ausdehnung genannt wird. Data, Riker, Worf und Beverly haben sich zu einer Pokerrunde zusammengefunden. Da Data die Karten sehr intensiv mischt, beschwert sich Riker, dass sich schon einmal jemand totgemischt habe. Data gibt die Karten: Eine Acht für Riker, ein Ass für Worf, eine Dame für Crusher und eine Vier für den Geber. Worf macht keinen Einsatz. Riker bekommt daraufhin eine Zehn, Worf eine Sieben, der Doktor eine zweite Dame und Data eine Neun. Beverly scheint leicht abwesend zu sein, alle warten auf ihren Einsatz, da sie das höchste Blatt hat. Sie setzt 10, alle gehen mit. Data gibt Riker einen Buben, eine Vier an Worf, eine Zwei an Crusher und sich selbst eine Sechs. Bev erhöht auf 20, Data geht mit. Riker erhöht um 50, erkannt aber, das Bev glaubt, er würde bluffen. Er steigt deshalb lieber aus, bevor es zu teuer wird. Dr. Crusher will wissen, woher er wusste, dass sie denkt, er würde bluffen. Will hatte so ein Gefühl, das Crusher ebenfalls hatte. Da wird Dr. Crusher von Schwester Ogawa in die Krankenstation gerufen.
Dort klagt Geordi La Forge über Schwindelgefühle. Er hatte das Gefühl, der Steg würde schwanken, nur Fähnrich Fletcher konnte ihn von einem Sturz in den Warpkern abhalten. Alles deutet auf eine Mittelohrentzündung hin, es fehlen aber die physischen Anzeichen. Dr. Crusher wird stutzig und fragt, ob La Forge die Symptome schon einmal hatte. Geordi denkt schon, weiß aber nicht mehr wann. Bev ist sicher, dass sie schon einmal darüber gesprochen haben und sie ihn deshalb untersucht hat. Sie checken die medizinischen Logbücher. Er wurde mehrmals wegen Kopfschmerzen behandelt, die auf seinen VISOR zurückzuführen waren, aber nie werden Schwindelgefühle erwähnt. Haben beide zur selben Zeit zur selben Sache ein Déjà Vu?
Abends schneidet Beverly summend in ihrem Quartier ihre Blumen, ehe sie zu Bett geht. Dabei wird sie erneut nachdenklich. Nachdem sie das Licht gedimmt hat und sich hingelegt hat, hört sie Stimmen. Vor lauter Schreck stößt sie ihr Glas vom Nachttischschrank, als sie das Licht wieder anschaltet. Sie ruft Picard, ob er etwas Zeit für sie hat.
Beverly besucht den Captain in seinem Bereitschaftsraum. Er bereitet ihr eine Tasse heiße Milch mit Muskat zu. Seine Tante Adele hat ihm dies immer bei Schlaflosigkeit zubereitet und viele schlaflose Nächte erspart. Sie erzählt, dass das Gefühl, dies alles schon erlebt zu haben, intensiver wurde, als sie ihr Glas zerbrach. Auch Picard hatte beim Lesen seines Buches das Gefühl, ein Kapitel schon einmal gelesen zu haben. Er nahm an, dass er es schon vor Jahren einmal gelesen hat. Bev hatte das Gefühl aber stundenlang, und findet auch die Stimmen merkwürdig. Der Captain vermutet, dass es mit der Schlaflosigkeit zusammenhängt, veranlasst aber zur Sicherheit eine schiffsweite Diagnose mit Fokus auf Ort und Zeit, als sie die Stimmen hörte. Morgen früh um sieben können sie dann die Ergebnisse diskutieren. Bev dankt Picard für alles. Der findet, sie sollte Tante Adele danken.
Geordi und Data berichten beim morgendlichen Briefing in der Beobachtungslounge, dass sie bei dieser Diagnose nichts gefunden haben, es gab nirgendwo auf dem Schiff Hinweise auf Audio-Anomalien. Beverly erklärt, dass zehn weitere Besatzungsmitglieder die Stimmen auch gehört haben, zur gleichen Zeit. Da meldet sich Worf von der Brücke. Es gibt ungewöhnliche Anzeigen vor der Enterprise 20.000 km steuerbord voraus. Bev sieht man an, dass ihr das bekannt vorkommt. Die Offiziere machen sich auf den Weg zur Brücke.
Es handelt sich um eine begrenzte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums. Auf dem Schirm stellt es sich wie eine Art Nebel dar. Als Picard Fähnrich Ro eine volle Wende befiehlt, funktionieren die Manövriertriebwerke nicht. Das Verzerrungsfeld fluktuiert. Es gibt einen schiffsweiten Energieausfall. Riker befiehlt Alarm Rot. Data meldet einen Energiestau im Verzerrungsfeld. Ein Föderationsschiff kommt aus der fluktuierenden Verzerrung. Die Enterprise nimmt die Schilde hoch. Riker befiehlt ein Ausweichmanöver. Doch die Schilde funktionieren nicht, das Steuer reagiert nicht. Das Schiff ist auf Kollisionskurs, Aufschlag in 36 Sekunden. Picard lässt es rufen, aber es antwortet nicht. Riker schlägt eine plötzliche Druckverminderung in der Shuttlerampe vor, um die Enterprise fortzubewegen. Data will das Schiff mit einem Traktorstrahl ablenken. Worf soll Datas Vorschlag umsetzen. Das Schiff wird tatsächlich abgelenkt, streift aber die rechte Warpgondel der Enterprise und beschädigt diese schwer, Antriebsplasma entweicht. Doktor Crusher meldet auf der Brücke, dass es schwere Schäden und Verletzte auf dem gesamten Schiff gibt. Lieuteneant Commander La Forge leitet von der Brücke aus die Notfallkernabschaltung ein. Fähnrich Ro meldet einen Trägheitsdämpferausfall, die Stabilitätskontrolle fällt aus. Riker befiehlt, alle Rettungsshuttles zu besetzen. Die Enterprise gerät ins Schlingern. Die Kernabschaltung bleibt ohne Erfolg, man verliert die Antimaterieeindämmung. La Forge rät, den Kern abzustoßen. Doch Data meldet, dass das Abstoßungssystem außer Funktion ist, der Kernbruch steht kurz bevor. Captain Picard befiehlt allen, von Bord zu gehen. Die Enterprise explodiert.

Pokerrunde Die U.S.S. Enterprise kartographiert als erstes Schiff ein Gebiet, dass die Typhon Ausdehnung genannt wird. Data, Riker, Worf und Beverly haben sich zu einer Pokerrunde zusammengefunden. Da Data die Karten sehr intensiv mischt, beschwert sich Riker, dass sich schon einmal jemand totgemischt habe. Worf kommt das alles bekannt vor, er durchlebt ein nlb'poH. Bev hat dasselbe Gefühl. Data soll die Karten geben: Eine Acht für Riker, ein Ass für Worf. Bev weiß im Voraus, dass sie eine Dame bekommen wird, was sich bestätigt. Sie weiß auch, dass Data eine Vier erhält. Data soll weitergeben. Sie sagt alle Karten richtig voraus: Riker bekommt eine Zehn, Worf eine Sieben, der Doktor eine zweite Dame und Data eine Neun. Auch Worf und Riker stimmen in die Voraussage ein. Riker bekommt einen Buben, eine Vier an Worf, eine Zwei an Crusher und eine Sechs für Data. Der Android meint, dass dies nicht voraussagbar ist. Da fällt Dr. Crusher noch etwas ein und ruft die Krankenstation und erkundigt sich, ob La Forge dort ist. Ogawa will gerade melden, dass dem nicht so ist, da kommt Geordi durch die Tür.
Kurze Zeit später kommt Picard in die Krankenstation, wo Dr. Crusher La Forge untersucht. Sie fragt ihn, ob er schon einmal das Gefühl hatte, gewisse Dinge früher schon einmal erlebt zu haben. Picard bestätigt, dass er erst kürzlich beim Lesen das Gefühl einer Wiederholung hatte. Dr. Crusher hat vom ganzen Schiff ähnliche Vorfälle gemeldet bekommen - Déjà-vu-Erlebnisse. Sie ahnte, dass Geordi wegen Schwindelgefühlen in die Krankenstation kommen würde und er traf dort tatsächlich ein. Sie wollte die Standardtests durchführen, hatte aber das Gefühl, dass sie negativ ausfallen würdne. Sie führte deshalb eine optischen Diagnose von Geordis VISOR durch. Dabei hat sie eine Phasenverlagerung in den visuellen Rezeptoren festgestellt, die das Schwindelgefühl auslösen. Sie verursacht, dass er Bilder sieht, die nicht da sind. Sie hat einen Scan durchgeführt um festzstellen, was er sah. Sie stieß dabei auf winzige Verzerrungen im umgebenden Dekyon-Feld. Irgendwie verwandelt der VISO diese Verzerrungen in visuelle Impulse. Geordi vermutete eine Fehlfunktion im Warpfeldgenerator und will das checken. Picard möchte, dass er zusätzlich einen allgemeinen Subraumscan durchführt.
Als Beverly abends in ihrem Quartier summend ihre Blumen schneiden will, glaubt sie, jede Tätigkeit zu kennen. Ängstlich legt sie die Schere weg. Vorsichtshalber stellt sie dieses Mal ihr Glas auf einen Tisch, ehe sie zu Bett geht und das Licht dimmt. Plötzlich hört sie wieder die Stimmen, schnell zeichnet sie sie mit den Tricorder auf und ruft Geordi. Sie meldet ihm, dass sie Stimmen gehört hat, obwohl niemand bei ihr ist. La Forge antwortet, dass die Sensoren auch etwas merkwürdiges angezeigt haben. Als Beverly in den Maschinenraum loseilt, stößt sie ihr Glas vom Tisch. Ist das Schicksal unabwendbar?
Im Maschinenraum will Geordi die aufgenommen Stimme filtern, um etwas herauszuhören. Data erklärt, dass die Geräusche auf jedenfall real sind, sich aber keine Quelle an Bord finden lässt. Sie passt auch nicht zur Kommunikation, die zu dieser Zeit stattfand. La Forge erklärt, dass die Stimmen zur selben Zeit auftragen, als ihr Subramscan eine Dekyonfeldverzerrung entdeckte. Data lässt den Computer eine Breitbandanalyse von Bevs Aufzeichnung machen. Alle nichtvokalen Wellenformen sollen eliminiert werden. Doch es ist immer noch pures Kauderwelsch. Data hört sich die Aufzeichnung im Dauerplayback an. Er findet heraus, dass es mehr als tausend Stimmen sind, die überenander liegen. Es sind die Stimmen der Besatzung der Enterprise.

Beim Briefing in der Beobachtungslounge erklären Geordi und Data, dass die Enterprise in einer temporären Kausalitätsschleife feststeckt, in der sich ein Fragment der Zeit immer und immer wiederholt. Beim Briefing in der Beobachtungslounge erklären Geordi und Data, dass die Enterprise in einer temporären Kausalitätsschleife feststeckt, in der sich ein Fragment der Zeit immer und immer wiederholt. Das verursacht den Déjà-vu-Effekt. Alles beginnt immer wieder von vorn, wenn man am Ende der Schleife ist, ihre Erinnerungen werden dabei gelöscht. Man könnte Tage, Monate oder sogar schon Jahre in der Schleife stecken. Die Stimmen, die Beverly gehört hat, sind Echos aus vorhergehenden Schleifen, genau wie die Phasenverlagerung in Geordis VISOR, Nebenbilder der Zeit. Data konnte die wichtigsten Informationen aus Dr. Crushers Aufzeichnung herausfiltern, die auf eine Katastrophe an Bord hindeuten. Die drei wichtigsten Bruchstücke spielt er vor: Worf entdeckt eine Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums. Data meldet einen Kollisionskurs mit Aufschlag in 36 Sekunden. Picard befiehlt allen von Bord zu gehen. Die Explosion der Enterprise könnte der Grund für die Schleife sein, wenn sie nache der Verzerrung stattfand. Würde man sie verhindern, könnte man der Schleife entkommen. Worf schlägt vor, den Kurs umzukehren, doch Picard will dies nicht aufgrund einer wagen Vermutung machen, zumal die Kursumkehr genau zur Katastrophe führen könnte. Geordi schlägt vor, Informationen von der einen Schleife in die folgende zu schicken, wenn sie einen Weg gefunden haben, die Kollision zu vermeiden, um den Fehler in der zweiten Schleife nicht noch einmal zu begehen. Sie wissen, dass Echos und Nebenbilder aus früheren Schleifen als Verzerrungen im Dekyonfeld auftreten. Sie könnten ein informatives Echo in die nächste Schleife schicken, wie eine Flaschenpost. Geordi schlägt vor, eine Dekyonverzerrung vergrößern, um ein Muster zu schaffen, das ihnen eine Botschaft sendet. Nur ein kleiner Hinweis, ein Wort. Ist diese Dekyonverzerrung korrekt moduliert, wird sie Resonanzen in Datas positronischen Subprozessoren erzeugen. Er würde die Information wie im Unterbewusstsein wahrnehmen. Und das ist der Haken. Sie wissen nicht, wie Data diese Informationen wahrnehmen wird. Es könnte wie eine posthypnotische Suggestion sein. Picard will es versuchen. Man soll alles unternehmen, um diese Nachricht zu senden.
Beim Einbau des Dekyon-Emitters in Datas Schädel im Maschinenraum, haben alle das Gefühl, dies noch nicht getan zu haben. Das könnte ein gutes Zeichen sein. Geordie testet den Emitter. Partikelbeschleunigung ist auf voller Energie, das Dekyon-Feld ist aktiv und der Partikelfluss nominal. Es sollte funktionieren. Jetzt brauchen sie nur noch die Botschaft. Da gibt es Roten Alarm. Alle Führungsoffiziere werden auf die Brücke gerufen.
Auf dem Schirm der Brücke stellt sich die Verzerrung wie eine Art Nebel dar. Riker will herausfinden, wie sie früher gehandelt haben. Als Picard Fähnrich Ro eine volle Wende befiehlt, funktionieren die Manövriertriebwerke nicht. Das Verzerrungsfeld fluktuiert. Es gibt einen schiffsweiten Energieausfall. Data meldet einen Energiestau im Verzerrungsfeld. Ein Föderationsschiff kommt aus der fluktuierenden Verzerrung. Die Enterprise nimmt die Schilde hoch. Riker befiehlt ein Ausweichmanöver. Doch die Schilde funktionieren nicht, das Steuer reagiert nicht. Das Schiff ist auf Kollisionskurs, Aufschlag in 36 Sekunden. Picard lässt es rufen, aber es antwortet nicht. Riker schlägt eine plötzliche Druckverminderung in der Shuttlerampe vor, um die Enterprise fortzubewegen. Data will das Schiff mit einem Traktorstrahl ablenken. Worf soll Datas Vorschlag umsetzen. Das Schiff wird tatsächlich abgelenkt, streift aber die rechte Warpgondel der Enterprise und beschädigt diese schwer, Antriebsplasma entweicht. Doktor Crusher meldet, dass es schwere Schäden und Verletzte auf dem gesamten Schiff gibt. Lieuteneant Commander La Forge leitet die Notfallkernabschaltung ein. Fähnrich Ro meldet einen Trägheitsdämpferausfall, die Stabilitätskontrolle fällt aus. Riker befiehlt, alle Rettungsshuttles zu besetzen. Die Enterprise gerät ins Schlingern. Die Kernabschaltung bleibt ohne Erfolg, man verliert die Antimaterieeindämmung. La Forge rät, den Kern abzustoßen. Doch Data meldet, dass das Abstoßungssystem außer Funktion ist, der Kernbruch steht kurz bevor. Captain Picard befiehlt allen, von Bord zu gehen. Schnell sendet Data eine Nachricht über das Dekyonfeld. Die Enterprise explodiert.

Data erhält lauter Dreien bei der Ebene-2-Diagnose Die U.S.S. Enterprise kartographiert als erstes Schiff ein Gebiet, dass die Typhon Ausdehnung genannt wird. Data, Riker, Worf und Beverly haben sich zu einer Pokerrunde zusammengefunden. Da Data die Karten sehr intensiv mischt, beschwert sich Riker, dass sich schon einmal jemand totgemischt habe. Worf kommt das alles bekannt vor, er durchlebt ein nlb'poH. Bev hat dasselbe Gefühl. Sie versucht alle Karten vorauszusagen, bevor Data sie gibt. Eine Acht, ein Ass, eine Dame und eine Vier. Doch Data gibt lauter Dreien. Worf und Riker waren sich ebenfalls sicher, welche Karten ausgeteilt würden. Data soll weiter Karten geben. Danach haben alle Spieler drei gleiche Karten. Ogawa meldet sich, da La Forge Dr. Crusher in der Krankenstation braucht.
Dort klagt Geordi La Forge über Schwindelgefühle. Er hatte das Gefühl, der Steg würde schwanken, nur Fähnrich Fletcher konnte ihn von einem Sturz in den Warpkern abhalten. Alles deutet auf eine Mittelohrentzündung hin, es fehlen aber die physischen Anzeichen. Dr. Crusher wird stutzig und fragt, ob La Forge die Symptome schon einmal hatte. Geordi denkt schon, weiß aber nicht mehr wann. Bev ist sicher, dass sie schon einmal darüber gesprochen haben und sie ihn deshalb untersucht hat. Sie checken die medizinischen Logbücher. Er wurde mehrmals wegen Kopfschmerzen behandelt, die auf seinen VISOR zurückzuführen waren, aber nie werden Schwindelgefühle erwähnt. Haben beide zur selben Zeit zur selben Sache ein Déjà Vu? Crusher will daher eine optische Diagnose durchführen, denn sie hat einen Verdacht. Sie findet winzige Phasenverlagerungen in Geordis visuellen Rezeptoren.
Picard liest in seinem Bereitschaftsraum ein Buch und wird dabei stutzig. Es kommt ihm vor, als hätte er das Kapitel schon einmal gelesen und blättert daher nach vorn. Da meldet sich Crusher und bittet ihn in die Krankenstation.
Dort erklärt sie dem Captain, dass sie eine Phasenverlagerung in Geordis visuellen Rezeptoren festgestellt hat, die sein Schwindelgefühl auslösen. Sie verursacht, dass er Bilder sieht, die nicht da sind. Sie hat einen Scan durchgeführt um festzstellen, was er sah. Sie stieß dabei auf winzige Verzerrungen im umgebenden Dekyon-Feld. Irgendwie verwandelt der VISOR diese Verzerrungen in visuelle Impulse. Geordi vermutete eine Fehlfunktion im Warpfeldgenerator und will das checken. Picard möchte, dass er zusätzlich einen allgemeinen Subraumscan durchführt.
Im Maschinenraum führen Data und Geordi den Scan durch. die Lateralen Sensoren sind in Funktion, der Subraumscanner ist aktiv. Data soll zudem eine Ebene-2-Diagnose der Warpsubsysteme durchführen. Als er dies tut erscheinen lauter Dreien auf dem Computerpanel, was nicht stimmen kann. Data ist die Zahl Drei in den letzten Stunden übermäßig häufig begegnet. Der Scan findet eie Dekyonfeldfluktuation auf Deck 9, Sektion 28. Da meldet sich Dr. Crusher. Sie hat Stimmen in ihrem Quartier gehört, obwohl außer ihr niemand dort ist. Als Geordie antwortet, dass die Sensoren ebenfalls etwas Merkwürdiges aufgezeichnet hat, macht sich Beverly auf den Weg. Man hört über Funk ein Glas zerbrechen.
Beim späteren Briefing in der Beobachtungslounge, an der dieses Mal auch Worf teilnimmt, erklären Geordi und Data, dass die Enterprise in einer temporären Kausalitätsschleife feststeckt. Data konnte die drei wichtigsten Informationen aus Dr. Crushers Aufzeichnung herausfiltern und spielt sie vor: Worf entdeckt eine Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums. Data meldet einen Kollisionskurs mit Aufschlag in 36 Sekunden. Picard befiehlt allen von Bord zu gehen. Die Explosion der Enterprise könnte der Grund für die Schleife sein, wenn sie nache der Verzerrung stattfand. Würde man sie verhindern, könnte man der Schleife entkommen. Worf schlägt vor, den Kurs umzukehren, doch Picard will dies nicht aufgrund einer wagen Vermutung machen, zumal die Kursumkehr genau zur Katastrophe führen könnte. Geordi erzählt, dass ihnen überall auf dem Schiff die Ziffer Drei begegnet, auf Konsolen, beim Pokerspiel. Data erklärt, dass sie auf 2.085 Beispiele gestoßen sind, was nicht reiner Zufall sein kann. Crusher vermutet, dass vielleicht jemand versucht, ihnen etwas mitteilen. Geordi hatte die gleiche Idee und eine schiffsweite Diagnose durchgeführt. Er fand dabei eine Dekyonfeldmodulation in Datas positronischen Subprozessoren. Wenn er vorhätte, eine Information von einer Schleife in die nächste zu schicken, wäre eine Dekyonemission ideal. Er vermutet, dass es sich um eine Botschaft von ihnen selbst handelt. Picard will wissen, worauf die Drei hindeuten könnte. Riker vermutet eine Ebene-3-Diagnose des schiffes. Geordi will den Computer eine Suche durchführen lassen, bei der alle Algorithmen der Ziffer Drei verglichen werden. Da meldet sich Fähnrich Ro von der Brücke. Es gibt ungewöhnliche Anzeigen vor der Enterprise 20.000 km steuerbord voraus. Die Offiziere machen sich deshalb auf den Weg zur Brücke.

Captain Morgan Bateson von der U.S.S. Bozeman Dort angekommen herrscht bereits Alarm Rot. Worf meldet, dass es sich um eine begrenzte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums handelt. Auf dem Schirm stellt es sich wie eine Art Nebel dar. Riker fragt sich, was sie wohl früher gemacht haben. Als Picard Fähnrich Ro eine volle Wende befiehlt, funktionieren die Manövriertriebwerke nicht. Das Verzerrungsfeld fluktuiert. Es gibt einen schiffsweiten Energieausfall. Data meldet einen Energiestau im Verzerrungsfeld. Ein Föderationsschiff kommt aus der fluktuierenden Verzerrung. Die Enterprise nimmt die Schilde hoch. Riker befiehlt ein Ausweichmanöver. Doch die Schilde funktionieren nicht, das Steuer reagiert nicht. Das Schiff ist auf Kollisionskurs, Aufschlag in 36 Sekunden. Picard lässt es rufen, aber es antwortet nicht. Riker schlägt eine plötzliche Druckverminderung in der Shuttlerampe vor, um die Enterprise fortzubewegen. Data will das Schiff mit einem Traktorstrahl ablenken. Worf soll Datas Vorschlag umsetzen. Worf schaltet den Traktorstrahl ein. Da sieht Data die drei Pins an Rikers Uniform und kombiniert, dass der Traktorstrahl den Kurs nicht weit genug ändern wird. Er vermidert daher den Druck in der Shuttlerampe. Das bringt die Enterprise aus dem Kollisionskurs des anderen Schiffes und aus der Verzerrung heraus. Die Energie wird wiederhergestellt. Data erklärt, dass sich die Drei auf die Anzahl der Rangabzeichen an Commander Rikers Uniform bezogen. Für ihn war das der Hinweis, dass sein Vorschlag der richtige war. Geordi ist sicher, dass Data eine Botschaft aus der letzten Schleife aufgeschnappt hat. So hat er unbewusst die Karten entsprechend gemischt und ist wahrscheinlich auch für das unerklärlich häufige Auftreten der Ziffer Drei verantwortlich. Picard befiehlt Worf, den Roten Alarm zu beenden und ein Föderationszeitsignal einzufangen. Picard wüsste gern, wie lange man in der Kausalitätsschleife war. Worf meldet, dass die Chronometer um 17,4 Tage abweichen. Man stellt die korrekte Zeit ein. Da ruft das andere Schiff die Enterprise. Der Computer identifiziert es als die U.S.S. Bozeman, Sojus-Klasse, die seit über 80 Jahren außer Dienst gestellt wurde. Von dort meldet sich Captain Morgan Bateson, der seine Hilfe anbietet. Picard wollte gerade das gleiche tun. Bateson wundert sich, dass er Picards Schiff nicht kennt. Deshalb erklärt ihm der Captain der Enterprise, dass die Bozeman in einer temporalen Kausalitätsschleife gefangen war. Bateson meint dass dies unmöglich sei. Sie sind gerade vor drei Wochen von der Sternenbasis gestartet sind. Picard erkundigt sich nach dem Jahr, Bateson antwortet 2278. Picard schlägt schockiert vor, dass Bateson auf sein Schiff kommt, denn er hat ihm etwas mitzuteilen, denn das entspricht 90 Jahre in der Zeitschleife.

Cast
Haupdarsteller Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
LeVar Burton als Lieutenant Commander Geordi La Forge
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Brent Spiner als Lieutenant Commander Data 
Gaststars Kelsey Grammer als Captain Morgan Bateson
Michelle Forbes als Fähnrich Ro Laren
Patti Yasutake als Krankenschwester Alyssa Ogawa 
Nicht gelistet Rachen Assapiomonwait als Nelson
Michael Braveheart als Fähnrich Martinez
Carl David Burks als Fähnrich Russell
Tracee Lee Cocco als Fähnrich
Ericson als Besatzungsmitglied der USS Bozeman
Eben Ham als Fähnrich
Michaels als Besatzungsmitglied der USS Bozeman
Michael Moorehead als Fähnrich
Reed als Besatzungsmitglied der USS Bozeman
Victor Sein als Besatzungsmitglied der USS Bozeman
John Tampoya als Fähnrich
Mikki Val als Sternenflottenoffizier
Christina Wegler Miles als Fähnrich 

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Star Trek: The Next Generation - Episode 7x26 - "All Good Things..., Part II" ("Gestern, Heute, Morgen, Teil 2")
Die U.S.S. Bozeman wird von der Sternenflotte wieder in Dienst gestellt. Sie wird zur Sternzeit 47988.0 mit fünfzehn anderen Schiffen zur Neutralen Zone geschickt, um eine romulanischen Stellung zu vernichten. Außerdem wird sie ihren Kurs ändern müssen, nachdem Soran die Armagosa Sonne zerstört hat. Die U.S.S. Bozeman wird auch in der Flotte kämpfen, die gegen die Borg zur Sternzeit 50893 vorgeht, bevor die Borg in die Vergangenheit reisen, um Zephraim Cochrane bei seinem ersten Warpflug aufzuhalten.