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Commander Riker, Data und Beverly Crusher sind mit einigen Kolonisten auf dem malerischen Planeten Melona IV, die den Planeten auf die Kolonisierung vorbereiten. Will unterhält sich dabei mit der Konlonie-Ingenieurin Carmen Davila über die Konstruktion der Kolonie. Da sich die beiden so gut verstehen, lädt Riker sie zum Essen ein. Plötzlich hören sie ein seltsames Geräusch und der Himmel verdunkelt sich. Riker muss zum Schrecken feststellen, dass das Kristallinwesen, dem man schon bei Omicron Theta begegnete, zurückgekehrt ist. Sofort befiehlt er allen Kolonisten zu fliehen. Data schlägt vor, in die nahegelegenen Höhlen zu fliehen. Als Carmen einen gestürzten Kolonisten helfen möchte, werden die beiden von dem Kristallwesen mit einer Art Energiestrahl ausgelöscht, der nichts zurücklässt, als blanke Erde.
An Bord der U.S.S. Enterprise, die 27 Stunden von Melona IV entfernt ist, stellt Worf fest, dass es auf dem Planeten seltsame atmosphärische Störungen gibt. Er erhält auch keine Antwort aus der neuen Kolonie vom Außenteam. Captain Picard befiehlt Fähnrich Reel, die Geschwindigkeit auf Warp 8 zu erhöhen.
Riker, Data, Dr. Crusher und der Rest der Kolonisten flüchten in eine Höhle, in dessen Gestein feuerfestes Metall vorhanden ist, so dass die Kolonisten vor dem Kristallwesen geschützt werden. Beverly befürchtet, dass ihnen in hier bald die Luft ausgehen könnte. Riker erhält keinen Kontakt zur Enterprise.
Auf der Enterprise stellt Worf fest, dass die Störungen auf Melona IV immer stärker werden. Picard lässt Kurs setzen und auf Warp 9 gehen. Es wird allerdings immer noch 6 Stunden dauern, bis man den Planeten erreicht hat.
Langsam geht den Kolonisten in der Höhle die Luft aus. Data erklärt, dass man schon seit einer Stunde nichts mehr von dem Kristallinwesen gehört hat. Da öffnet jemand den Eingang der Höhle. Es ist Worf mit einem Rettungsteam. Als man aus der Höhle tritt, bietet sich den Überlebenden ein furchtbarer Anblick. Melona VI ähnelt nur noch einer Mondlandschaft.

Picard hat das Sternenflottenkommando benachrichtigt, dass man das Kristallinwesen nun verfolgen wird. Zu diesem Zweck ist Dr. Kila Marr an Bord gekommen, eine Xenologin, die das Wesen seit seiner Entdeckung studiert. Bei einer Besprechung in der Beobachtungslounge berichtet Data, dass es sich eindeutig um das gleiche Kristallwesen wie auf Omicron Theta handelte. Dr. Marr erklärt, dass das Wesen im Grunde ein elektromagnetischer Sammler ist, der sämtliche organische Materie in Energie umwandelt. Sie behauptet, dass es bisher 11 Angriffe des Wesens gab und die Kolonisten die einzigen Menschen sind, die je einen Angriff überlebt haben, und das findet sie äußerst merkwürdig. Marr möchte daher gern mit allen Überlebenden reden. Als Picard ihr die Unterstützung Datas anbietet, der sie zur Oberfläche begleiten soll, lehnt sie dessen Hilfe ab. Sie wählt sich ihr Team immer selbst. Der Captain besteht jedoch darauf und kann sie überreden. Troi erklärt Picard im Anschluss der Besprechung, dass Dr. Marr Data gegenüber sehr feindselig eingestellt ist, da sie ihren Hass auf Lore auf Data projiziert.
Bei den Untersuchungen in der Höhle findet Data Spuren bitriöser Materie. Doch Dr. Marr hört ihm gar nicht zu. Stattdessen ist sie vielmehr an der Höhle selbst interessiert. Sie ist erstaunt, dass die Gruppe von Kolonisten überlebt hat. Es gab zwei weitere Angriffe, bei denen die Menschen in Höhlen flüchteten und trotzdem getötet wurden, wie auf Forlat III. Sie misstraut Data, denn Lore half damals dem Kristallinweisen auf Omicron Theta, die dortige Kolonie zu zerstören. Dr. Marr beschuldigt Data daher, mit dem Kristallwesen kommuniziert zu haben, um den Angriff auszulösen. Nur weil er mit in dieser Höhle war, überlebten die Kolonisten. Data beteuert jedoch seine Unschuld, da die Mineralien Fistrium und Kelbonite im Gestein der Höhle sie geschützt haben. Da erklärt Dr. Marr, dass sie bei dem Angriff auf Omicron Theta ihren damals 16 jährigen Sohn verlor. Deshalb hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, das Kristallinwesen zu studieren. Sie droht, Data komplett auseinandernehmen zu lassen, sollte sie herausfinden, dass er wie sein Bruder Lore dem Kristallinwesen geholfen hat.

Bei der Auswertung der gesammelten Daten im Maschinenraum der Enterprise muss Geordi feststellen, dass Dr. Marr den Computer äußerts gut bedienen kann. Sie kann jedoch nichts ungewöhnliches bei diesem Angriff feststellen. Data schlägt vor, nach Gamma-Strahlung zu suchen, da Dr. Clendenning auf Omicron Theta so versucht hat, eine Spur zu finden. Doch Dr. Marr sieht in diesem Vorschlag keinen Sinn. Als Geordi dennoch einen Gamma-Strahlungs-Scan durchführt, stellt er fest, dass es Ausschlagsspitzen bei 10 KeV gibt. Das Kristallinwesen hinterlässt bei seinen Angriffen Antiprotonen und somit eine Spur. Deshalb ist es theoretisch möglich, das Wesen aufzuspüren und zu verfolgen. Als Data Dr. Marr zur Brücke begleitet, erklärt er ihr, dass er nicht nur die Aufzeichnungen der 411 Kolonisten von Omicron Theta gespeichert hat, sondern auch persönliche Erinnerungen, Gehirnmuster und Gedanken. Dazu gehören auch die persönlichen Erinnerungen ihres Sohnes Raymond. Auf der Brücke gelingt es Data, das Kristallwesen zu orten und einen Kurs zur Verfolgung zu errechnen. Es fliegt auf den Brechtianischen Schwarm zu, in dem es zwei bewohnte Planeten gibt. Picard lässt Kurs setzen. Als Dr. Marr vorschlägt, die Torpedos der Enterprise nach von ihr entwickelten Plänen zu modifizieren, um damit das Kristallwesen zu vernichten, entgegnet Picard, dass er das Wesen nicht sofort töten will. Denn dies sei kein Rachefeldzug. Er will versuchen mit dem Wesen zu kommunizieren und so herausfinden, was die Bedürfnisse des Kristallwesens sind. Vielleicht kann man so das sinnlose Morden des Wesens stoppen. Sie soll deshalb einen Weg der Kommunikation mit dem Kristallwesen finden. Data hat hierfür bereits eine Theorie.
Data spielt in seinem Quartier gerade Gitarre als Dr. Marr zu ihm kommt, und sich für ihr Verhalten ihm gegenüber entschuldigt. Data denkt, dass er mit Hilfe von Gravitationswellen-Emissionen mit dem Wesen kommunizieren kann, da diese Wellen das Kristallwesen zum Schwingen bringen. Dr. Marr würde gern wissen, ob ihr Sohn Raymond ihr Vorwürfe macht, da sie nicht auf Omicron Theta geblieben ist. Data, der die Erinnerungen ihres Sohnes in sich trägt, erklärt, dass dem nicht so ist. Raymond war stolz auf sie, da sie eine erfolgreiche Wissenschaftlerin ist. Da werden die beiden auf die Brücke gebeten.
Auf der Brücke angekommen, erfahren Marr und Data, dass der Frachter Kallisko bei Boreal III von dem Kristallinwesen verfolgt werden. Da der Frachter keine effizienten Schilde und Waffen hat, bittet die Crew die Enterprise um Hilfe. Doch zu spät, das Kristallwesen hat den Frachter schon erreicht und greift sofort an. Dr. Marr ist sichtlich geschockt von den Schreien der Frachter-Crew. Die Kommunnikation zur Kallisko bricht ab. Picard lässt Kurs auf den Frachter setzen.

Als man bei der Kallisko eintrifft muss ein Außenteam angeführt von Commander Riker jedoch feststellen, dass es keinerlei Überlebenden gibt. Sämtliche Form von Leben an Bord des Frachters wurde vernichtet. Als Data Dr. Marr in ihr Quartier bringt, gesteht sie ihm, dass sie während des Angriffs auf den Frachter immer an ihren Sohn denken musste.
Riker sucht Picard in seinem Bereitschaftsraum auf. Der Captain bittet ihn, einige persönliche Zeilen für Carmen Davilas Familie zu verfassen, da ihre Gegenstände in Kürze zurückgesendet werden. Riker bittet daraufhin frei sprechen zu dürfen. Er hat wie Dr. Marr darüber nachgedacht, ob es vielleicht doch besser wäre, das Kristallwesen zu vernichten, bevor es noch mehr Leben vernichtet. Es hat bereits Tausende getötet, und er möchte nicht für weitere Tote verantwortlich sein. Picard glaubt jedoch, dass sich Will von persönlichen Gefühlen leiten lässt. Der Commander entgegnet aber, dass er kein Neuling mehr ist und schon einige Leute während seiner Dienstjahre verloren hat. Wenn sie sich weiter Zeit lassen, um einen Kommunikationsweg zu finden, riskieren sie, dass weitere Menschen ihr Leben verlieren. Der Captain antwortet nur mit eisigem Schweigen. Trotzig macht sich Will daher auf den Weg, den Brief für Carmens Familie zu verfassen, und lässt einen nachdenklichen Picard zurück.
Data und Dr. Marr programmieren die Wissenschaftsstation auf der Brücke von Datas Quartier aus für den Kommunikationsversuch mit dem Kristallwesen. Data erzählt, dass Raymond ein sehr sportlicher Junge war, der gern Parrises Squares spielte. Er hatte auch eine Freundin namens Janina. Dr. Marr bittet Data, mit der Stimme Raymonds zu sprechen. Das tut er und zitiert aus einem Logbucheintrag von Raymond. Marr ist sichtlich bewegt.

Um das Wesen anzulocken, beginnt man auf der Brücke mit der Gravitationsemission. Tatsächlich nähert sich das Kristallinwesen der Enterprise. Als es auf dem Schirm erscheint, ist Marr fasziniert. Sie findet es wunderschön. Data ändert die Frequenz der Emission. Das Kristallinwesen antwortet daraufhin ebenfalls mit Gravitationswellen. Data stellt ein Muster in dieser Übertragung fest, muss es aber noch dechiffrieren, um es verstehen zu können. Dr. Marr richtet einen permanenten Gravitationsstrahl auf das Kristallinwesen, das daraufhin sofort die Kommunikation einstellt. Als Picard verlangt, dass sie den Gravitationsstrahl abstellt, weigert sie sich. Data kann den Strahl nicht abstellen, da Dr. Marr die Konsole mit einem Codewort gesperrt hat. Die Frequenz des Gravitationsstrahls erhöht sich immer weiter, das Kristallwesen gerät in unkontrolliertes Schwingen und übersteigt die Resonanzschwelle, es explodiert. Picard befiehlt Worf, Dr. Marr in ihr Quartier zu bringen. Data schlägt vor, dass er die zugleich erleichtert und verstört wirkende Dr. Marr in ihr Quartier bringen könnte. Der Captain ist einverstanden.
In ihrem Quartier angekommen erklärt Dr. Marr dem Androiden, dass Raymond solange leben wird, solange Data funktioniert. Sie rechtfertigt sich vor Data außerdem, dass sie alles nur für Raymond getan hat. Data erklärt aber, dass Raymond nicht stolz auf sie wäre, da er so etwas nie gut geheißen hätte. Er hat sie immer für ihren Erfolg als Wissenschaftlerin bewundert, doch nun ist ihre Karriere vorbei. Raymond wäre sehr traurig. Langsam wird der Xenologin klar, was sie getan hat.