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Allgemeines
Episodennummer 4x12  Der Rachefeldzug
Sternzeit 44429.6 
OriginaltitelThe Wounded 
ProduktionsnummerST:TNG 186 
RegieChip Chalmers 
StoryStuart Charno, Sara Charno, Cy Chermak 
DrehbuchJeri Taylor 
US-Erstausstrahlung23.01.1991 
DE-Erstausstrahlung04.03.1994 

Inhalt

Langinhalt

Die Cardassianer greifen an Die U.S.S. Enterprise kartographiert einen Sektor in der Nähe des Cardassianischen Territoriums. Vor etwa einem Jahr wurde der Konflikt zwischen der Föderation und Cardassia beendet. Die Enterprise erreicht Sektor 21503 und sucht nach einem cardassianischen Patrouillenschiff. Captain Picard erzählt währenddessen, dass er vor langer Zeit mit der U.S.S. Stargazer aus diesem Sektor die Flucht ergreifen musste. Er sollte den Cardassianern ein Waffenstillstandsabkommen unterbreiten. Als Vertrauensbeweis senkte er die Schilde des Schiffes, wurde aber durch ein cardassianisches Kriegsschiff angegriffen und musste mit Warpgeschwindigkeit fliehen. Worf traut den Cardassianern noch heute nicht.
Miles O'Brien findet es zwar gut, dass seine frisch vermählte Frau für ihn in seinem Quartier kocht, doch die ganzen Meeresfrüchte sagen ihm nicht zu. Sie erklärt ihm, dass es sich um Seetangknospen, Planktonbrot und Seebeeren handelt, die sie als Kind immer zum Frühstück aß. Miles würde auch gern einmal das Frühstück zubereiten. Seine Mutter hat damals auch richtig, also ohne Replikator gekocht. Sie einigen sich darauf, dass er das Abendessen zubereiten kann und Keiko verspricht zudem eine Überraschung. Plötzlich gibt es Roten Alarm...
Ein cardassianisches Kampfschiff der Galor-Klasse namens Trager greift die Enterprise an. Da die Enterprise wesentlich stärker ist, kann man die Cardassianer bezwingen. Von dem Schiff meldet sich Gul Macet. Er berichtet, dass der Krieg wieder ausgebrochen wäre, da ein Föderationsschiff eine Wissenschaftsstation der Cardassianer im Cuellar-System angegriffen hat. Picard möchte eine Stunde Zeit, die Sache zu untersuchen. Macet gewährt diese Bitte.

Admiral Haden Um sich die Anschuldigungen bestätigen zu lassen, nimmt Captain Picard in seinem Bereitschaftsraum Kontakt zu Admiral Haden auf, der bestätigt, dass die U.S.S. Phoenix unter dem Kommando von Captain Benjamin Maxwell die Station zerstört hat. Man ist ratlos in diesem Fall. Zur Phoenix gibt es keinerlei Funkkontakt mehr. Picard soll in suchen. Die Cardassianer gewähren ihm hierfür freie Passage. Als Vertrauensbeweis soll eine cardassianische Delegation an Bord als Beobachter kommen. Picards oberster Auftrag ist es, den Frieden zu wahren, koste es, was es wolle.
Der Captain bespricht die Mission mit seinen Offizieren in der Aussichtslounge. Man hat beschlossen, eine Delegation von drei Cardassianern an Bord zu beamen. Worf möchte zunächst jedem Cardassianer eine Wache zur Seite stellen, was Picard jedoch ablehnt. Da Riker auch Sicherheitsbedenken äußert, beschließt man, den Zugang zu kritischen Bereichen des Schiffes zu sperren. Troi soll die Manschaft beruhigen, damit es nicht zu ungewollten Zwischenfällen kommt. O'Brien hat früher auf der U.S.S. Rutledge unter Captain Maxwell gedient. Er soll an der Besprechung mit den Cardassianern teilnehmen.
Chief O'Brien beamt die drei Cardassianer Gul Macet, Glinn Telle und Glinn Daro an Bord, wo sie von Riker und Counselor Troi empfangen werden. Miles scheint nicht gerade begeistert von ihrer Anwesenheit zu sein, was auch Deanna nicht verborgen bleibt.

Gul Macet Die Enterprise hat sich im Sektor 21505 auf die Suche nach der Phoenix begeben. Die Führungsoffiziere und die cardassianische Delegation haben sich in der Aussichtslounge für eine Lagebesprechung zusammengefunden. Geordi La Forge berichtet, dass man bereits ein Gebiet mit einem Radius von 10 Lichtjahren abgesucht hat. Pro Tag könnte so ein ganzer Sektor abgedeckt werden. Gul Macet ist jedoch misstrauisch, ob Picard alle Mittel nutzt, die ihm auf diesem Schiff zur Verfügung stehen, um die Phoenix zu finden. O'Brien erklärt, dass Captain Maxwell seine Familie bei einem Sabotage-Angriff der Cardassianer auf einen Außenposten bei Setlik III verlor. Macet vermutet, dass es sich hier um einen Rachefeldzug handelt, wodurch beinahe ein Streit zwischen ihm und O'Brien entbrennt, den Picard aber unterbinden kann. Worf meldet von der Brücke, dass man die Phoenix lokalisiert hat. Picard, Riker und Macet begeben sich deshalb auf die Brücke. Glinn Daro und Telle besteigen mit O'Brien einen Turbolift. Daro würde sich gern die Technologie auf der Enterprise genauer ansehen, doch Miles lehnt ab. Auch auf eine Einladung nach Zehn Vorner reagiert O'Brien wütend, er entscheidet selbst, mit wem er seine Freizeit verbringt!
Auf der Brücke befiehlt Picard mit Warp 6 Kurs auf die Position der Phoenix in Sektor 21505 zu nehmen. Worf übermittelt dem Schiff eine Nachricht, um sie auf ein Treffen vorzubereiten. Gul Macet bittet Picard um die genauen Koordinaten der Phoenix und die codierte Transponderfrequenz des Schiffes, denn die Cardassianer haben mehrere Schiffe in diesem Sektor und wären somit in der Lage, Captain Maxwell schneller zu erreichen. Picard lehnt dies allerdings ab, da er gern selbst den ersten Kontakt herstellen will. Macet gibt zu bedenken, dass die Zeit drängt und Maxwell ein riesiges Waffenarsenal zur Verfügung steht. Picard bleibt allerdings hart, um die Lage nicht zu eskalieren.
Miles hat am Abend für seine Frau Kartoffelbrei mit Kapern zubereitet. Doch diese ist augenscheinlich nicht gerade begeistert davon. Beim Servieren summt er ein altes Lied, dass die Crew immer auf der Rutledge gesungen hat, und das Maxwell gefallen hat. Es geht um Krieg, Tod und Ehre. O'Brien kann nicht verstehen, warum einige Menschen die Cardassianer immer noch hassen. Keiko findet es aber sehr verständlich, denn der Krieg dauerte sehr lange. Sie fragt ihn, wie seine Gefühle den Cardassianern gegenüber aussehen. Miles antwortet, dass er gute Gefühle hat, da der Krieg vorbei ist. Doch ein Blick von Keiko genügt, um Miles zu verunsichern, ob das wirklich der Wahrheit entspricht.
Mit Hilfe der Senoren verfolgt man auf der Brücke mit, dass die Phoenix ein unbewaffnetes cardassianisches Versorgungsschiff jagt. Macet ist überrascht, dass die Sternenflotte die Transpondercodes der Cardassianer lesen kann, um den Schiffstyp zu bestimmen. Picard lässt auf allen Subraumfrequenzen senden, die Verfolgung sofort abzubrechen. Da sich auch ein cardassianisches Kriegsschiff in der Nähe der Phönixi befindet, fordert Gul Macet, dass Picard die Transponderfrequenz der Phoenix verrät, so dass man das Versorgungsschiff verteidigen kann, bevor es zerstört wird. Da es immer noch keine Antwort von Maxwell gibt, erhält Worf den Befehl, den Präfix-Code der Phoenix an das cardassianische Kriegsschiff zu übermitteln. Die Cardassianer wären dann in der Lage, die Schilde der Phoenix zu senken, deshalb protestiert Worf. Doch Picard bleibt bei seinem Befehl und der Klingone gehorcht.

Glinn Daro und O'Brien Gespannt verfolgt die Crew der Enterprise die Ereignisse rund um die Phoenix mit. Obwohl die Cardassianer in der Lage sind, die Schilde der Phoenix zu senken, zerstört das Föderationsschiff das cardassianische Kriegsschiff und das Transportschiff. Auf dem Kriegsschiff befanden sich 600 Cardassianer, auf dem Versorgungsschiff 50, alle tot. Picard ist untröstlich und lässt auf Warp 9 gehen.
Der Captain sucht O'Brien im Transporterraum auf, um mit ihm über Maxwell zu sprechen. Miles erklärt, dass es für ihn eine Ehre ist, unter den beiden besten Captains der Sternenflotte gedient zu haben. Er glaubt, Maxwell muss Gründe für sein Handeln haben. Den Tod seiner Familie hat Maxwell damals mit Fassung getragen, nach außen hat er sich kaum etwas anmerken lassen. Er hat nie seine Pflicht vernachlässigt. O'Brien glaubt nicht, dass der Captain aus Rache so handeln könnte. Er selbst findet, man sollte eher die Cardassianer unter die Lupe nehmen, die seiner Meinung nach etwas planen. Er kennt die Cardassianer und traut ihnen noch immer nicht. Picard versteht, dass Maxwell die ganze Zeit seine Wut mit sich herumgetragen hat, und sich daran gewöhnt hat. Irgendwann ist das Gefühl so vertraut, dass man sich nicht erinnert, jemals anders empfunden zu haben. Das gibt dem Chief zu denken.
O'Brien gesellt sich daraufhin im Zehn Vorne zu Glinn Daro, der sich noch einen Kanar bestellt und für den Chief ein Ale. Miles entschuldigt sich für sein Verhalten im Turbolift. Daro entgegnet, dass es eine schwere Zeit für sie alle ist. O'Brien erzählt dem Cardassianer, dass er nach dem Angriff mit Maxwell auf Setlik III war und das Grauen gesehen hat. Sie kamen zu spät, fast alle waren tot. Daro gesteht ein, dass es ein fataler Fehler war, den Außenposten zu zerstören. Man dachte es wäre eine Abschussbasis für Waffen. Miles erzählt, dass er eine Gruppe von Frauen und Kinder beschützt hat, als die Cardassianer immer weiter vorrückten. Zwei cardassianische Soldaten tauchten auf. Einen von ihnen betäubte er. Der andere sprang ihn an. Sie kämpften. Eine der Frauen war ihm einen Phaser zu und er feuerte. Der Phaser war auf Maximum eingestellt, so dass der Mann einfach eingeäschert wurde. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er etwas getötet. Er konnte als Kind nicht einmal einen Mosquito töten. Er gibt Daro zu verstehen, dass er nicht die Cardassianer hasst, sondern das, was wegen ihnen aus ihm geworden ist.
Worf hat Glinn Telle in der Computerstation auf Deck 35 gefunden und bringt ihn nun auf die Brücke. Der Cardassianer hat versucht, Informationen über das Waffensystem an einem Terminal herauszufinden. Der beteuert wütend, dass er sich nur das Terminalinterface angeschaut hat, das viel effizienter ist, als ihr eigenes. Er hat keine Ahnung, was in den Dateien steht. Gul Macet lässt ihn dennoch für den Rest der Reise in sein Quartier sperren, da er offensichtlich eigenwillig gehandelt hat. Macet will mit Picard unter vier Augen in dessen Bereitschaftsraum sprechen. Er bedauert den Vorfall zutiefst und möchte nach ihrer Rückkehr ein Disziplinarverfahren gegen Telle einleiten. Picard sieht die Angelegenheit als erledigt an. Er gibt zu verstehen, dass sie nicht zulassen dürfen, dass ein einzelner Mann ihre Bestrebungen untergräbt, wenn der Frieden von Dauer sein soll. Macet erkennt, dass sie beide keine Männer sind, die sich nach dem Krieg sehnen. Der dauerhafte Frieden beginnt hier, zwischen ihnen beiden. Data meldet, dass man die Phoenix gefunden habe und sie in 22 Minuten erreichen wird.

Picard gibt Captain Maxwell den Befehl, umzukehren Maxwell wird von Chief O'Brien an Bord gebeamt, wo er von Riker empfangen wird. Maxwell gratuliert ihm, den Konflikt mit den Borg gut gelöst zu haben. Freudig begrüsst er Miles O'Brien, der einst sein taktischer Offizier auf der Rutledge war. Er konnte eine Situation stets richtig einschätzen und präsentierte Vorschläge, die alle Möglichkeiten abdeckten. Der Captain möchte sofort zu Picard, da es eine Menge zu besprechen gibt.
Dem Captain der Enterprise berichtet Maxwell im Bereitschaftsraum, dass die Cardassianer aufrüsten. Der Außenposten war ein militärischer Versorgungshafen, keine Wissenschaftsstation. Er hat seine Quellen. Es gibt keinen Grund für eine Wissenschaftsstation im Cuellar-System. Aber es ist ein guter, strategischer Platz für eine militärische Transportstation, ein Sprungbrett in drei Sektoren der Föderation. Die Cardassianer fliegen ständig Versorgungsschiffe hin und her, dass kann nicht der wissenschaftlichen Forschung dienen. Picard will wissen, warum er es nicht gleich der Sternenflotte gemeldet hat. Maxwell meint, dass die Bürokraten der Föderation zu viel Zeit für ihre Analysen brauchen. Es musste gehandelt werden und er tat, was getan werden musste. Picard sollte wissen, wie es ist, wenn man angegriffen wird. Der Captain der Enterprise entgegnet, dass Maxwell nicht angegriffen wurde. Welche Leben standen denn auf dem Spiel? Warum musste sofort gehandelt werden? Maxwell hat fast 700 Leben ausgelöscht und beinahe einen Krieg ausgelöst. Picard versteht nicht, warum Maxwell, der als einer der besten in der Flotte gilt, die fundamentalen Prinzipien aufgibt, an die er geglaubt hat und für die er sein ganzes Leben lang gekämpft hat. Maxwell beteuert, dass es kein Rachefeldzug für Setlik III sei. Er bezeichnet Picard als Narr. Wenn offensichtlich wird, was die Cardassianer vorhaben, wird er selbst rehabilitiert sein. Er bietet Picard an, ihn zu begleiten und eines der Versorgungsschiffe zu kontrollieren. Doch Picard befiehlt, dass Maxwell auf die Phoenix zurückkehrt und der Enterprise zur Sternenbasis 211 folgt. Die Alternative ist, dass er eingesperrt wird und die Enterprise die Phoenix in Schlepptau nimmt. Gekränkt erklärt Maxwell, dass er auf sein Schiff zurückkehrt und die Befehle verstanden hat.

Captain Maxwell und O'Brien singen ein Kampflied Die Enterprise und die Phoenix sind unterwegs zur Sternenbasis 211, bis zum Föderationsraum sind es noch 3 Stunden und 22 Minuten. Picard lässt Admiral Haden über die voraussichtliche Ankunftszeit benachrichtigen. Plötzlich ändert die Phoenix den Kurs auf ein cardassianisches Versorgungsschiff, welches zu einer Forschungsstation im Kelrabi System unterwegs ist, wie Macet behauptet. Maxwell antwortet auf die Rufe der Enterprise nicht. Als die Enterprise auf Warp 8 geht, beschleunigt die Phoenix auf Warp 9. Die Enterprise geht ebenfalls auf Warp 9, man wird die Phönix aber nicht mehr einholen können, bevor sie das cardassianische Schiff erreicht. Da O'Brien früher der taktische Offizier Maxwells war, wird er auf die Brücke gerufen.
Kurze Zeit später erreicht die Phoenix das Versorgungsschiff und fällt unter Warp. Die Phoenix hat ihre Waffensysteme nicht aktiviert. Das cardassianische Schiff wird von einem hochenergetischen Subraumfeld geschützt, so dass die Sensoren nicht ermitteln können, was es transportiert. Maxwell meldet sich und erklärt, dass er hier den Beweis für Picard liefern will. Er soll auf das Versorgungsschiff beamen. Picard weigert sich, dies zu tun und macht ihm klar, dass er die Phoenix angreifen wird, sollte Maxwell auf das cardassianische Schiff feuern. Da macht die Phoenix ihre Waffen klar und nimmt die Schilde hoch. Picard lässt die Phaserbänke gefechtsklar machen und Torpedos laden. O'Brien kennt eine Schwachstelle im Schutzschild der Phoenix und möchte hinüberbeamen. Er hat viel mit Maxwell erlebt und sie sind fast Freunde geworden. Vielleicht hört er auf ihn. Picard genehmigt es.
Miles gelingt es tatsächlich, an Bord der Phoenix zu beamen und sucht Maxwell in dessem Bereitschaftsraum auf. Er erklärt dem Captain, dass Picard nicht an Bord des cardassianischen Schiffes gehen wird, und auch nicht zögern wird, auf die Phoenix zu feuern. Den Krieg zwischen der Föderation und Cardassia gibt es nicht mehr. Maxwell findet, dass Miles sich irrt, denn die Cardassianer leben, um Krieg zu führen. Die Föderation beginnt keine Kriege und führt Überraschungsangriffe auf Außenposten durch. Er hat nie Frauen und unschuldige Kinder niedergemetzelt. Zu Tränen gerührt erinnert er O'Brien an den Angriff auf Setlik III und das dortige Masacker. Er erinnert sich an Will Kayden, auch Stompy genannt, der immer um O'Brien herumschwänzelte. Auch er starb auf Setlik. Maxwell erinnert sich, dass Kayden immer ein Lied sang und er es mochte. O'Brien beginnt das Lied zu singen - es ist das gleiche, das er beim Abendessen mit Keiko gesungen hat. Maxwell stimmt mit ein. Der Captain sieht daraufhin ein, dass er dieses Mal nicht gewinnen kann.
Auf der Phoenix übernimmt der Erste Offizier das Kommando. Captain Maxwell ist an Bord der Enterprise gebeamt und wird die Rückreise im Gästequartier verbringen. Picard lobt in der Aussichtslounge O'Brien für seinen Einsatz. Miles will Maxwell nicht als guten Captain fallen lassen. Er war ein guter Mann und O'Brien ist immer noch stolz, unter ihm gedient zu haben. Nachdem der Chief gegangen ist, findet der ebenfalls anwesenden Macet O'Briens Loyalität erstaunlich, auch wenn sie fehl am Platze ist. Picard macht ihm klar, dass diese Loyalität bei den Menschen nicht selbstverstänlich ist. Maxwell musste sie sich verdienen. Im Krieg ist er zweimal für Mut und Tapferkeit mit dem höchsten Orden der Föderation ausgezeichnet worden. Sie können ihn nur bedauern, wenn er sich aus den bekannten Gründen nicht mit dem Frieden abfinden konnte. Macet ist jedoch dankbar, dass er hinter Schloss und Riegeln ist. Da eröffnet ihm Picard, dass Maxwell doch recht hatte. Die cardassianischen Schiffe befördern keine wissenschaftliche Ausrüstung, denn warum sonst werden die Sensoren der Föderation sonst getäuscht? Er ist nicht hinübergebeamt, da es sonst jetzt einen Krieg gäbe. Er wollte aber den Frieden wahren, der im Interesse ihrer beiden Völker liegt. Gul Macet soll seinen Führern ausrichten, dass man die Cardassianer von nun an beobachtet. Mit eisigem Blick wendet Picard sich von Macet ab.

Cast
Haupdarsteller Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
LeVar Burton als Lieutenant Commander Geordi La Forge
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Brent Spiner als Lieutenant Commander Data
Wil Wheaton als Fähnrich Wesley Crusher 
Gaststars Bob Gunton als Captain Benjamin Maxwell
Rosalind Chao als Keiko O'Brien
Marc Alaimo als Gul Macet
Colm Meaney als Chief Miles Edward O'Brien
Marco Rodriguez als Glinn Telle
Time Winters als Glinn Daro
John Hancock als Admiral Haden 
Nicht gelistet Majel Barrett als Computer-Stimme
Tracee Lee Cocco als Fähnrich
Denise Deuschle als Sternenflottenoffizier
Michele Gerren als Sternenflottenoffizier
Eben Ham als Fähnrich
Hirner als Kellner in Zehn Vorne
James McElroy als Sternenflottenoffizier
Michael Moorehead als Zivilist an Bord der USS Enterprise-D
Noriko Suzuki als Fähnrich
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
Guy Vardaman als Darien Wallace 

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