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Kira steckt im Stress. Sechs Byzatium Transporter werden ankommen und die Lagerkapazität der Station ist fast verbraucht. Die byzallianische Konferenz wurde um eine Woche verschoben. Und die Sternenflotte möchte einen kompletten Bericht über die Computerkalibrierungssoubroutine. Da wäre noch Doktor Bashir, der ein Shuttle benötigt, um von Vulcan medizinische Versorgungsgüter für Canpor III zu besorgen. Wütend erklärt der Major, dass er kein Shutlle bekommen kann. Der Doktor erkennt, dass Kira total überarbeitet ist und beurlaubt den Major. Als erstes führt er sie ins Quark's, wo sie Karvino Saft, Lorvan Cracker, ein Holosuite-Programm, einen Jumja-Stick und Spielmarken bekommt. Mindestens zwei dieser Dinge muss sie ausprobieren und genießen. Als Kira allein ist, möchte gern ein Sternenflottenoffizier mit ihr den Abend verbringen: Es ist William T. Riker, von der Enterprise.
Am nächsten Morgen sucht Riker Siskos Büro auf und erklärt, dass er sich drei Monate Urlaub aufgespart hat und Dr. Crusher ihn dazu gezwungen hat. Er ist nur auf der Durchreise nach Risa. Bei seinem letzten Besuch hat er aber im Quark's eine Menge beim Dabo gewonnen und dachte, er könnte dies wiederholen. Inzwischen erzählt Kira Jadzia, dass Riker bei Sisko ist. Dax kennt ihn vom letzten Jahr durch das Dabospielen. Kira gesteht, dass sie ihn letzte Nacht kennengelernt hat. Sie haben drei Stunden geredet. Sie muss zugeben, dass er charmant ist, doch sie ist ja zur Zeit gebunden. Sisko lädt Riker zum Abendessen ein. Jadzia begrüßt den Commander und hätte gern ihre drei Streifen Latinum zurück, die sie ihm letztes Jahr geliehen hat.
Commander Riker und Kira stoßen auf dem Promenadendeck zusammen. Da beide nichts zu tun haben, schlägt Kira vor, ihm die Station zu zeigen. Riker würde sich gern die Defiant ansehen. An der Luftschleuse benötigt man einen Fingerprint um die Defiant zu betreten. Will Riker wird gestattet, das Schif zu betreten, in dem O'Brien einige Reparaturen vornimmt. Der Chief freut sich, seinen alten Commander einmal wiederzusehen, doch der weist ihn kalt ab. Man hätte sich nichts mehr zu sagen. Eine lange Geschichte. Verstört verlässt O'Brien die Defiant, da er nicht weiß, was in Riker gefahren ist. Riker ist fasziniert von dem Schiff, kann aber nichts bedienen, da die Kommandogenehmigung fehlt. Kira gibt alle Systeme frei. Riker bedankt sich bei ihr, in dem er sie mit einem Phaser betäubt. Er beamt Kalita, die die CONN übernimmt, und Tamal an Bord. Auf der OPS registriert man einen bevorstehenden Warpkernbruch der Defiant. Riker meldet sich von dort und erklärt scheinheilig, dass eine Plasmaleitung geplatzt und Kira verletzt ist. Er wird die Defiant von der Station wegbringen, man könnte ihn dann herausbeamen. Die Defiant startet. O'Brien kann die Besatzung jedoch nicht herausbeamen, da das Schiff die Schilde oben hat. Die Defiant geht mit Riker auf Warp. Dieser setzt Kurs auf die Badlands und reist sich die Kotletten seines Bartes ab. Es ist, wie Kalita bestätigt, Thomas Riker!

Gul Dukat ist auf die Station gekommen. Sisko und Odo erklären ihm, dass Riker vor neun Jahren durch einen Transporterunfall verdoppelt wurde. Sein Doppelgänger verblieb auf Nervala IV, wo die Besatzung der Enterprise ihn vor zwei Jahren fand. Er nennt sich Thomas Riker um sich von William Riker zu unterscheiden. Physisch sind sie jedoch vollkommen identisch, so dass die Sicherheitssysteme versagen mussten. Die Sternenflotte hat nun Grund zu der Annahme, dass er ein Mitglied des Maquis ist. Auf der U.S.S. Gandhi, wo er inzwischen diente, äußerte er deren Überzeugungen. Dukat kann nicht glauben, dass eines der bestbewaffnetsten Schiffe der Sternenflotte nun in der Hand des Maquis ist. Das Zentralkommando wird hart darauf reagieren und wahrscheinlich Schiffe in die Entmilitarisierte Zone schicken. Sisko besteht auf eine geschlossen Operation der Föderation und der Cardassianer. Doch das wird nicht funktionieren, erklärt Dukat. Das Zentralkommando wird die Geschichte von der Verdopplung niemals abkaufen. Es wird behaupten, dass die Sternenflotte wollte, dass die Defiant in die Hand des Maquis gerät und alle Mittel einsetzen, um den Maquis zu eliminieren. Sollte sich die Sternenflotte und die Flotte der Cardassianer in der Entmilitarisierten Zone treffen, wird einer einen Fehler begehen. Die Gefahr eines Krieges ist groß. Deshalb beschließt Sisko, Dukat nach Cardassia zu begleiten. Er war für die Werft, in der die Defiant gebaut wurde, verantwortlich und überwachte deren Konstruktion, kennt somit ihre Schwachpunkte. Er wird Dukat helfen, sie außer Gefecht zu setzen. Dukat kennt aber nur ein Ziel: Er wird die Defiant zerstören.
Kira kann nicht verstehen, wer Riker ist und was er tut, sie warnt ihn aber, dass die Sternenflotte nicht aufgeben wird. Dieser erklärt, dass er eine Mission zu erfüllen hat. Die Defiant erreicht den Treffpunkt mit den anderen Maquis-Schiffen. Man nimmt Kurs auf die cardassianische Grenze. Nun kann er die Kampfkraft des Schiffes testen.

Sisko und Dukat sind auf Cardassia Prime angekommen, wo der Commander einen Feind helfen wird, sein eigenes Schiff zu zerstören. Dukat führt Sisko in seine Kommandozentrale, wo er jedes Schiff und jede Station genauestens beobachten kann. Er stellt ihm Korinas vor, ein Mitglied des Obsidianischen Ordens, die sofort einige Terminals gegen Sisko absichert. Sie kommt sofort zur Sache und möchte detaillierte Beschreibungen der Waffen der Defiant. Sisko erklärt, dass es viel wichtiger ist, zu erwähnen, dass die Defiant eine Tarnvorrichtung besitzt. Doch der Obsidianische Orden war im Gegensatz zum Cardassianischen Zentralkommando schon von der Leihgabe der Romulaner informiert. Sisko erklärt, dass die Jem'Hadar die Tarnung mit einem Antiprotonenstrahl durchdringen konnten. Alle Daten darüber findet sie in den Sensorenlogbüchern.
Da sich die Defiant den Annäherungsperimetern nähert, tarnt sich das Schiff. Kira bricht währenddessen den Replikator in ihrem Quartier auf.
In der Kommandozentrale erhält man Alarm aus dem Malneta Sektor, gemeldet von Gul Toran vom 6. Orden. Dukat will die Schiffe von der Grenze dorthin abziehen, doch Sisko erkennt, dass dort etwas nicht stimmt. Warum sollte die Defiant nicht getarnt sein. Toran meldet, dass Außenposten 61 angegriffen wird. Sisko bittet Dukat, seine Schiffe nicht dorthin zu schicken, da dies ein Köder ist. Es handelt sich um ein Schiff, dass eine Kopie der Warpsignatur der Defiant benutzt, doch die Phasenvarianz stimmt nicht überein. Tatsächlich meldet Außenposten 47, dass man mit dem Antiprotonenstrahl ein getarntes Schiff entdeckt hat. Die Defiant enttarnt sich und greift an. Die Zentrale verliert den Kontakt zum Außenposten. Die Defiant tarnt sich erneut. Gul Toran meldet, dass sie Kurs auf den Zentralkern des cardassianischen Reiches genommen hat. Korinas dankt Sisko. Sie bräuchten mehr Leute mit solch taktischem Geschick.

Riker befiehlt Kalita, die Resonanzfrequenz der Tarnung zu ändern, um nicht mehr entdeckt zu werden und nimmt Kurs auf die Werften von Omekla III. Da fällt die Hauptenergie des Schiffes aus, da zwei Plasmaleitungen zerstört wurden. Natürlich steckt Kira dahinter. Das Schiff ist nun 30 Minuten sichtbar, doch Riker hat es in einem Nebel versteckt. Kira kann nicht verstehen, warum er für den Maquis kämpft er lebt nicht dort. Thomas erklärt, dass dort Leute sterben und die Sternenflotte nichts tut. Kira erklärt, dass durch seine Angriffe mehr Leute als je zuvor sterben werden.
Sisko ist wütend, da es keine Spur von der Defiant mehr gibt. Hat sie sich getarnt oder ist sie nur untergetaucht. Dukat ist mit seinen Gedanken jedoch ganz woanders. Sein Sohn Mekor hat heute seinen elften Geburtstag und er wollte seit Jahren mit ihm in den Vergnügungspark von Lakarian City. Nie hatte er Zeit, heute sollte es klappen. Sisko erklärt, dass er die gleichen Erfahrungen mit Jake hat. Eines Tages wird sein Sohn das verstehen. Doch Dukat weiß, dass sein Sohn mit Hass auf diesen Tag zurücksehen wird, was ihn traurig macht.
Tamal meldet auf der Defiant, dass man durch die defekten Plasmaleitungen ein Neutrinoleck hat, wodurch man sie trotz Tarnung aufspüren könnte. Riker setzt dennoch Kurs auf Omekla III. Kira meint, dass es dort ein halbes dutzend Ziele gibt und Riker sicher vorhat, sie zu verwirren. Riker erklärt, dass einige Cardassianer ihre Loyalität verändert haben, da sie mit dem Vertrag mit der Föderation unzufrieden sind. Deshalb starten diese Cardassianer eine geheime Aufrüstung und stellen eine Invasionsflotte zusammen. Kira meint, dass sich Riker nicht wie ein Terrorist aufführt, eher wei ein Offizier der Sternenflotte, da er keine Ziele an der Grenze angreift. Sie war Terrorist. Wäre sie in seiner Position hätte sie DS9 zerstört. Riker will jedoch ein Held werden, aber Terroristen werden keine Helden.
Sisko erkennt, was Riker vorhat. Alle Angriffe dienten nur dazu, die Schiffe aus einem Sektor wegzulocken. Dort befindet sich jedoch nur ein unbewohnter Planet der Klasse M, Orias III. Als Dukat Gul Ranor mit einem Schiff dorthin schicken möchte, verbietet dies Korinas. Dieser Planet steht unter direkter Kontrolle des Obsidianischen Ordens, eine geheime Verschlusssache. Jedes Schiff, das dorthin gelangt, wird zerstört werden, da man das Geheimnis um jeden Preis schützen wird!

Dukat hat in Erfahrung gebracht, dass der Orden dem Zentralkommando keine Auskünfte über Orias III gibt, nicht einmal der politischen Authorität des Detapa Rates, den sie und das Militär immer Rechenschaft ablegen. Da meldet das Kriegsschiff Kraxon eine Neutrino-Signatur, die von einer Plasmaleitung herrühren könnte. Sie sind in Position um in das Orias System zu fliegen.
Auf der Defiant bemerkt man die Kraxon. Es sind jedoch keine Schiffe in Richtung Orias System unterwegs. Riker ist bereit, sich jagen zu lassen. Kira warnt, dass die Neutrinospur ihr Phase verändern wird, wenn sie losfliegen.
In der Kommandozentrale bemerkt man diese Phasenveränderung. Die Neutrinospur fliegt in Richtung Orias III. Dukat lässt die Kraxon die Verfolgung aufnehmen.
Auch die Defiant bemerkt, dass man verfolgt wird.
In der Zentrale registriert man, dass sich drei cardassianische Schiffe der Keldon Klasse von Orias III der Defiant nähern. Dukat kennt diese nicht, da sie nicht dem Militär angehören. Sie müssen dem Obsidianischen Orden gehören, der bis jetzt keine hatte und dem es untersagt ist, militärisches Gerät zu besitzen, worauf Korinas nur lachen kann.
Kira erklärt Riker, dass es reiner Selbstmord ist, da die drei Schiffe sie aufhalten werden und sie dann eingeholt werden. Sie sollten umkehren, so lange sie noch können. Sie weiß dass es hierbei nur um ihn und Will, den Mann mit seinem Leben und seiner Karriere geht. Er will anders sein als William, sich von ihm abgrenzen. Riker bleibt stur und fliegt weiter.
Sisko hat eine Idee. Dukat soll Riker eine Chance geben, sich zu ergeben. Er könnte dann die Sensorenlogbücher der Defiant erhalten und erfahren, was im Orias System passiert. Riker wird dies tun, wenn Dukat es zulässt, Kira freizulassen und das Schiff und die Mitglieder des Maquis der Föderation übergeben. Da Dukat diese Informationen unbedingt möchte, stimmt er zu, unter der Vorrausetzung, dass man Riker als Anführer vor ein cardassianisches Gericht stellt. Sisko ist einverstanden, wenn Dukat dafür sorgt, dass er nicht die Todesstrafe erhält. Dazu muss Dukat das Gerichtsministerium befragen.
Die Defiant nähert sich einem der drei Kreuzer des Orias Systems, enttarnt sich und trifft ihn hart an Backbord. Aber auch die Defiant wird schwer getroffen und wehrt sich mit Quantentorpedos. Da nähern sich zwei weitere Kreuzer vom Orias System. Gul Dukat und Sisko melden sich bei Riker. Sie befehlen ihm, sich zu ergeben und die Logbücher zu übergeben. Er wird keine Todesstrafe erhalten sondern im Arbeitslager von Lazon II arbeiten, bis zu seinem Lebensende. Dies ist seine einzige Chance hier heil herauszukommen. Auch Kira redet auf ihn ein. Er soll an seine Manschaft denken und sie nicht dort mit hineinziehen. Da stellt sich Riker. Dukat fordert ihn auf, umzukehren und sich einem der Schiffe hinter ihm zu ergeben, da die Schiffe aus dem Orias System nicht zum cardassianischen Militär gehören. Er selbst bürgt für seine Sicherheit. Die Defiant startet in Richtung Kraxon und wird von den Schiffen des Obsidianischen Ordens verfolgt. Gul Ranor dehnt die Schilde der Kraxon um die Defiant aus, so dass die Schiffe des Ordens abdrehen. Die Logbücher der Defiant werden an die Kraxon übermittelt. Thomas Riker übergibt das Kommando des Schiffes an Kira. Kira verspricht, dass den Leuten vom Maquis ein fairer Prozess gemacht wird und schwört, dass man ihn dort herausholen wird. Zum Abschied küssen sich Thomas und Kira. Riker beamt auf die Kraxon. Kira nimmt Kurs auf die Föderation, Warp 8...