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Allgemeines
Episodennummer 5x21  Verheerende Gewalt
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelJuggernaut 
ProduktionsnummerST:VOY 215 
RegieAllan Kroeker 
StoryBryan Fuller 
DrehbuchBryan Fuller, Nicholas Sagan, Kenneth Biller 
US-Erstausstrahlung26.04.1999 
DE-Erstausstrahlung05.01.2000 

Inhalt

Langinhalt

Fesek warnt Janeway, dass sein Müllfrachter zu explodieren droht. Giftgrüne Rauchschwaden versprühend schwebt ein Malon-Müllfrachter durch das All. Auf dem Schiff spielt ein Malon namens Pelk mit einer Rückenpanzerung als wäre es ein Raumschiff und stellt einen Absturz nach. Fesek ist beeindruckt und der Malon hofft, dass er zum Geburtstag von Feseks Sohn rechtzeitig zu Hause sind. Controller Fesek schlägt seinem Kollegen vor, sich auch ein Kind mit Seban anzuschaffen, da er dann öfters mit Spielzeug spielen könnte. Da wird das Schiff erschüttert, es gibt eine Fluktuation im Tank 4, wo ein voller Strahlenbruch im Gange ist. Fesek befiehlt, das Deck zu isolieren und das Noteindämmungsfeld zu aktivieren. Doch die Notfallsysteme sind ausgefallen und die Reservekontrolle funktioniert auch nicht. Deshalb möchte Fesek den Tank abwerfen, obwohl Pelk ihn daran erinnert, dass dies ein bewohntes System ist. Doch die Auswurföffnungen reagieren nicht. Ein anderer Malon namens Dremk meldet, dass sich ein weiterer Bruch in Tank 6 formiert. Fesek muss jemand hinunterschicken, um das Leck zu versiegeln und möchte das Theta Corps kontakten, doch die Kommunikation ist ausgefallen. Deshalb befiehlt er Dremk, hinunterzugehen und die Tanks zu verschließen. Dieser erklärt, dass er nicht als Kernarbeiter angeheuert wurde. Er wird kontaminiert werden. Doch Fesek besteht auf seinen Befehl und der Malon macht sich auf den Weg in den nahezu sicheren Strahlentod.
Tuvok hat einen Gast bei sich und versucht ihr, die Kunst der Meditation beizubringen. Eine Kerze tragend erzählt er, dass die Flamme wie die Emotion ist, eine primitive Kraft. Unkontrolliert gelassen ist sie chaotisch, destruktiv. Aber kontrolliert kann sie ein mächtiges Werkzeug sein, so wie die Lampe die Flamme kontrolliert, sollte B'Elanna Torres versuchen, ihre Emotionen zu kontrollieren. Die tut dies leichtfertig ab, da sie nur ein wenig in Wut geriet. Doch Tuvok weiß, dass sie die holographische Kamera des Doktors zerstörte. B'Elanna verteidigt sich wütend. sie sagte ihm dreimal, er solle den Maschinenraum verlassen. Aber er hüpfte herum und machte Bilder für irgendsoein Fotoessay. Tuvok weiß, dass der Name des Essays "Ein Tag im Leben des Warpkerns" ist. B'Elanna hat sich entschuldigt und dem Doktor eine neue Kamera repliziert. Doch Tuvok weiß, dass sie eine lange Geschichte emotionaler Unbeständigkeit hat. Seine Übung dient nicht dem Zweck, frühere Missetaten wieder gut zu machen, sondern zukünftige zu verhindern. Torres glaubt, dass Tuvok sie nicht zwingen kann, zu meditieren, doch Commander Chakotay denkt darüber anders. Deshalb kniet sie sich ihm missmutig gegenüber. Tuvok bittet sie, sich vorzustellen, die Flamme brenne in ihr, was Torres etwas amüsiert. Die Flamme wird heißer, ein Punkt aus heißem Licht. B'Elanna soll ihm folgen, zurück in die Vergangenheit, als sie noch ein Kind war. Da beginnt die Halbklingonin dann doch zu lachen, weil sie sich Tuvok als kleinen Jungen vorstellt. Sie nimmt an, dass seine spitzen kleinen Ohren süß gewesen sein müssen. Tuvok meint, dass es in der Tat so war. Sie soll nun seinen Instruktionen folgen. Sie soll ihre frühesten Erinnerungen hervolenholen, eine Zeit, in der sie unkontrollierte Wut verspürte. Da kommt ihr Daniel Burt in den Sinn, einer ihrer Klassenkameraden in der Grundschule. Ununterbrochen terrorisierte er sie. Immer zeigte er auf ihre Schädelwülste und hänselte sie als Halbklingonin. Er nannte sie, Ms. Schildkrötenschädel. Natürlich ärgerte sie das. Deshalb hat sie ihn in der Pause auf der Kreiselschaukel angegriffen. Sie hat den Zentrifugalregler deaktiviert, so dass er so schnell gedreht wurde, dass er um ein Haar auseinanderflog. Dann riss sie ihm von der Schaukel und polierte ihm die Visage. Wenn Ms. Melvin nicht aufgetaucht wäre dann hätte sie ihn... Bevor sie sich noch weiter hineinsteigert verlangt Tuvok, dass sie die Wut beschreibt, die sie in diesem Moment spürte. Sie gesteht, dass sie ihn verletzen wollte, sich rächen, für all die Erniedrigungen, die sie erdulden musste. Tuvok nimmt an, dass ihre Wut eine Quelle der Stärke war. Sie beschützte sie, verlieh ihr Mut. Doch was war, als der Doktor eine Holofotographie von ihr machen wollte? B'Elanna erklärt, dass sie verärgert war, weil er ihr ständig im Weg stand. Tuvok erkennt, dass die Rage in ihr tief sitzt und sie schon seit vielen Jahren begleitet, doch Torres macht ihm klar, dass sie keine Vulkanierin ist, sie wird es überleben. Da nennt Tuvok sie "Ms Schildkrötenschädel" und erkennt, dass sie leicht zu provozieren ist. Sie muss lernen, ihre Emotionen zu beherrschen. Doch B'Elanna hat sich genug für einen Tag beherrscht. Für sie ist die Schule aus und sie verlässt wütend Tuvoks Quartier.
Als Paris später auf die Brücke kommt, möchte er von Tuvok wissen, wie es mit B'Elanna lief. Doch der Vulkanier macht ihm klar, dass ihre Meditationsrunden vertraulich sind. Doch Tom wollte eigentlich nur wissen, ob er ihr helfen kann. Tuvok ist der Meinung, dass ihr Training eine Herausforderung wird, für sie beide. Und auch Paris weiß, B'Elanna fällt das Temperament zu zügeln genauso schwer, wie einem Ferengi seinen Besitz der Wohlfahrt zu überlassen. Da registriert Harry einen automatischen Notruf, Entfernung 2 Mrd. Kilometer, Quelle unbekannt. Janeway lässt durchgeben, dass Hilfe unterwegs ist, und Paris einen Kurs setzen.
Als die Voyager an den Koordinaten eintrifft, schweben dort 37 Fluchtkapseln. Sie sind mit Theta-Strahlung kontaminiert, was auf Malon hindeutet. Harry empfängt zwei sehr schwache Lebenszeichen. Janeway möchte sie auf die Krankenstation beamen und Biogefahreindämmungsmaßnahmen initiieren. Tuvok stellt fest, dass die Theta-Strahlung einen Radius von 600 Millionen Kilometer verseucht hat. Die Quelle ist ein Malon-Frachter, der mit Hochimpuls fliegt. Offenbar wurde er verlassen.
Während der Doktor die beiden Malon in der Krankenstation behandelt, erklärt Tuvok, dass er dachte, er würde die Malon nie wieder treffen. Janeway vermutet, dass sie neue Gegenden gesucht haben, um ihre Abfälle zu entsorgen. Nicht nur dem Doktor interessiert, was ihrem Schiff zustieß, ob es angegriffen wurde. Er weckt deshalb einen der Malon, der sich als Controller Fesek vorstellt. Janeway erklärt ihm, dass sie auf seinen Notruf reagiert haben. Sein Schiff ist schwer beschädigt und befindet sich 3 Millionen Kilometer von hier. Schnell erklärt Fesek, dass dies viel zu nah ist, sie müssen schnell hier weg. Doch Janeway beruhigt ihn und möchte erst einmal wissen, warum er sein Schiff verlassen hat. Fesek erzählt, dass sie auf einer Abfallexportmission waren, um die Theta-Strahlung zu entsorgen. Zwei der Theta-Tanks erlitten einen Bruch. Ein System nach dem anderen fiel aus, Kommunikation, Navigation und selbst der Antrieb. Sie hatten keine Chance. Die Strahlung entwich aus allen Öffnungen. Über 60 Männer starben innerhalb von Minuten. Sie stolperten durch das Gas in Richtung Fluchtkapseln. Nur ein paar schafften es. Janeway eröffnet ihm, dass nur er und ein anderer Malon überlebten. Da möchte Fesek, dass man ihm genau zuhört. Der Umstand, dass sie hier sind, bedeutet, dass das Schiff nicht explodiert ist. Wenn das geschieht, werden über 4 Billionen Isotonnen Antimaterieabfall entzündet werden. Im Umkreis von drei Lichtjahren wird alles vernichtet. Janeway befiehlt sofort der Brücke, eine Distanz von mindestens 5 Lichtjahren zwischen der Voyager und dem Malon-Frachter zu errichten. Außerdem soll ein sektorweiter Alarm gestartet werden und alle fremden Schiffe warnen, diesen Sektor so schnell wie möglich zu verlassen. Da kollabiert das Warpfeld der Voyager, weil die enomrme Theta-Strahlung den Subraum zerstört. B'Elanna kann das Feld nicht reinitialiseren. Da man ohne Warpantrieb den Radius nie erreichen kann, befiehlt Janeway Paris, mit vollem Impuls in Richtung Frachter zu fliegen. Man kann dem Schiff nicht entfliehen, aber vielleicht deaktivieren. Fesek macht ihr klar, dass sämtliche Decks kontaminiert wurden. Wenn jemand an Bord geht, wird er innerhalb von Minuten aufgelöst. Janeway will einen Weg finden, doch Fesek will ihr nicht dabei helfen. Da droht der Captain, ihn in seine Rettungskapsel zurückzubeamen, womit sich der Malon geschlagen gibt. Der Doktor soll die beiden kontaminieren, weil Janeway sie auf der Brücke benötigt.

Chakotay befiehlt B'Elanna, ihre Wut zu unterdrücken. Etwas später hat die Voyager den Malon Frachter eingeholt, der ein immer größer werdendes Gebiet verseucht. B'Elanna meldet, dass die Vorratstanks in etwa sechs Stunden explodieren werden. Janeway fragt sich, ob man mit einem Außenteam an Bord gehen kann. Tuvok erkennt, dass die Hülle des Frachters intakt ist, die Lebenserhaltung scheint zu funktionieren. Allerdings sind 33 von 42 Decks mit starker Theta-Strahlung kontaminiert, inklusive des Kontrollraums, wie Fesek anmerkt, Nur von dort aus ist die Eindämmung wiederherstellbar. B'Elanna schlägt deshalb vor, auf eines der unteren Decks zu gehen, wo die Strahlung schwächer ist, und nach nach die kontaminierten Sektionen zu entlüften und damit den Weg zum Kontrollraum freizumachen. Fesek erklärt Janeway jedoch, dass sie dies schon längst vor Verlassen des Schiffes versucht hätten, wenn es möglich gewesen wäre. Sie besitzen jahrelange Erfahrung mit Schiffen dieser Art. Torres merkt an, dass diese Erfahrung sie erst in diese Lage gebracht hat. Fesek glaubt, dass es noch einen Weg gibt. Vier Stunden von hier ist ein Nebel, der sie vor der Druckwelle schützen könnte. Man könnte darin die Explosion abwarten. Doch Janeway erkennt, dass drei weitere Schiffe in diesem Sektor sind. Fesek wüsste nicht, was er für sie tun kann. Das bringt B'Elanna auf die Palme, weil nun hunderte von Leben ausgelöscht werden, nur weil die Malon ihren Müll nicht wegbringen können. Janeway beruhigt sie wieder und lässt ein Außenteam zusammenstellen, das hinübergehen soll. Da verlangt Pelk, der andere Malon, dass Fesek ihnen von den Vi'Har erzählt. Der Controller erklärt, dass es ein Mythos ist, eine alte Geschichte, die unter den Frachtercrews die Runde macht. Ein paar behaupten, sie hätten Kreaturen in den Theta-Vorratstanks gesehen. Kreaturen, erzeugt von den radiogenischen Abfall. Dieser Legende zufolge, sind auf den Malon-Schiffen vergiftete Monster, die schwere Verwüstungen anrichten. Diese Ängste sind weitverbreitet bei ihren abergläubischen Neulingen. Pelk hatte dies niemals geglaubt, doch bei ihrer Evakuierung sahen ein paar Männer seltsame Formen. Fesek macht ihm klar, dass Haluzinationen die ersten Symptome einer Theta-Vergiftung sind. Doch Pelk möchte wissen, wie er sich dann den Vorfall erklärt, sie haben doch alle Systeme gecheckt. Torres glaubt, dass sie alles sagen würden, um nicht wieder auf diesen Frachter zurückzumüssen. Pelk macht ihr aber klar, wenn sie dort gewesen wäre, würde sie sich auch fürchten.
Chakotay hat etwas später im Maschinenraum der Voyager die Kammer auf dem Frachter gefunden, die am wenigsten von der Strahlung betroffen ist. Er möchte dahinein beamen. Pelk gibt zu bedenken, dass sie 15 Decks unter dem Kontrollraum ist, die man sich nach oben arbeiten muss. Fesek fragt sich, wie sie das Gas hinaustreiben wollen, da die Druckregulierungssysteme ausgefallen sind. Neelix schlägt vor, einfach die beiden Hauptluftschleusen auf jeden Deck zu öffnen und kontrollierte Dekompressionen durchzuführen. Pelk möchte wissen, was verhindert, dass sie mit hinausgezogen werden. Neelix hat Kraftfelder im Sinn. Er war sechs Jahre lang auf einem talaxianischen Abfallleichter, er weiß ziemlich gut über Abfallbeseitigung bescheid. Doch Pelk gibt zu bedenken, dass schon geringe Dosen an Theta-Strahlen tödlich sind. Chakotay erklärt, dass ihr Doktor einen Impfstoff entwickelt hat, der vorübergehend verhindert, dass ihre Zellen die Theta-Strahlung absorbieren. Er wirkt cirka 2-3 Stunden. Weil aber die Hälfte der Schotts geschmolzen sind und alle Aufzüge außer Funktion sind, benötigt man mindestens die doppelte Zeit bis zum Kontrollraum, wirft Pelk ein. Deshalb müssen sie sich beeilen und nehmen Phaser mit, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Fesek hat seinen Männern schon viele riskante Dinge befohlen, jedoch nie so etwas törrichtes. B'Elanna findet es aber wesentlich törrichter, eine Billiarde Isotonnen Thetastrahlung herumzuschippern. Fesek räumt ein, dass sie jede Vorsichtsmaßnahme für den Transport ergreifen, bis sie den Müll bei jemanden im Hof abladen, ergänzt Torres. Chakotay möchte die beiden Malon impfen lassen und sich danach mit ihnen im Transporterraum 1 treffen. B'Elanna wirft er vor, wohl schon vergessen zu haben, dass sie Explosionen zu vermeiden versuchen. Diese möchte aber nicht schon wieder eine Lektion über ihre Emotionen hören. Chakotay sieht es aber eher als Lektion über den Umgang mit Gästen. Torres sieht in den Malon jedoch keine Gäste sondern die Geisel des Quadranten. Sie soll sich dennoch freundschaftlich verhalten, da sie die einzigen sind, die ihnen helfen können. B'Elanna reicht es, Diplomatie, Janeways Antwort auf alles. Doch Chakotay macht ihr klar, dass sie nicht den Captain hört. Er gibt ihr den Befehl, ihr Temperament zu zügeln. Widerwillig ist B'Elanna einverstanden. Chakotay benötigt ihre Erfahrung auf dieser Mission, nicht ihre miese Laune. Torres verspricht zu tun, was sie kann.
In seiner Küche im Kasino bereitet Neelix eine Ekel erregende, gelblich grüne, dicke Suppe zu. Angeekelt probiert er sie und erstickt fast daran, als Chakotay zu ihm kommt. Dennoch ist ihm die Pampe noch nicht stark genug und lässt sich vom Ersten Offizier ein Schälchen Kräuter reichen. Mittagessen, Abendessen und einen Mitternachtssnack hat er bereits fertiggestellt, dies hier ist für ihn selbst, eine talaxianische Theta-Strahlung Medizin. Ein zermalmtes Rama-Blatt und katulianische Gewürznelken, das hilft, die zellularen Membranen zu verstärken. Chakotay hält den Impfstoff des Doktors für wirksamer. Neelix weiß aber, dass alles ein bisschen hilft. Er dankt dem Ersten Offizier, dass er auf diese wichtige Mission mit darf. Die Wahl fiel Chakotay leicht, er war der beste Mann für den Job. Da kommen in Neelix Erinnerungen hoch und er erzählt, dass ihr Abfallleichter einmal in einen Theta-Strahlenfeld geriet. Sofort fiel der Antrieb aus und ihnen blieb nichts anderes übrig, als dort zu warten. Sie waren kaum noch am Leben, als man sie fand. Hätten sie diese Suppe nicht gehabt, hätte niemand überlebt. Vorsichtig probiert er noch einen Löffel und muss heftigst würgen. Sobald die Paste das Zäpfchen passiert hat, ist sie gar nicht so übel, schwärmt er. Chakotay hofft, dass es ohne geht. Da werden die beiden zum Transporterraum 1 gerufen.
Paris eilt B'Elanna in einem der Korridore hinterher und fragt, ob sie nicht ein "Bis bald!" oder ein "Auf Wiedersehen" vergessen hat. doch die Chefingenieurin wollte es nicht riskieren, einen Streit vom Zaun zu brechen. Da erinnert er sich, dass sie heute nur eine sehr kurze Zündschnur hatte. Tom ist sich aber sicher, dass sie es schon schaffen wird. B'Elanna vermutet, dass es immer darauf hinausläuft, sie gegen die Galaxie. Paris weiß aber, dass die Galaxie keine Chance hat. Er möchte, dass sie ihm verspricht, vorsichtig zu sein, und dort drüben keine Späße zu machen. Torres fragt sich, welche Späßchen es auf einem Malon-Frachter geben könnte. Mit einem Kuss verabschiedet sich Paris von seiner Freundin.
Das Außenteam beamt in das verseuchte Schiff, wo jedem sofort das Atmen schwer fällt. Neelix findet, dass ein frischer Anstrich alles ein wenig freundlicher machen würde. Die Dichte der Theta-Strahlung beträgt 20 Millionen eV/m³. Die strukturelle Integrität hält, und B'Elanna wünscht sich, sie könnte das gleiche von ihren Lungen behaupten. Da gibt es plötzlich Entladungen. Chakotay stellt fest, dass der Korridor mit metogenischen Partikeln gefüllt ist, äußerst aufgeladen. Irgendetwas erzeugt eine elektrostatische Kaskade. Mit Schrecken stellt B'Elanna fest, dass die Scannersignale die Partikel entzünden. Es sind die Tricorder. Als es eine weitere Entladung gibt, wirft Chakotay sie zu Boden, um in Deckung zu gehen. Man beschließt hustend, keine Tricorder mehr zu benutzen, während B'Elanna das Oberteil ihrer Uniform ablegt. Pelk stellt an einer Konsole fest, dass die Kontrollmechanismen ausgefallen sind. Sie müssen die Luftschleusen manuell öffnen. Fesek bittet deshalb die Crewmitglieder der Voyager zu warten, sie werden das übernehmen. Doch Chakotay besteht darauf, dass B'Elanna ihn begleitet. Er möchte über alles informiert sein. Fesek wirft ein, dass dies sein Frachter ist, er trägt die Verantwortung, aber Chakotay macht ihm klar, dass er sein Schiff verlassen hat. Er wird tun, was er befiehlt. Fesek erklärt, dass sie durch einen engen Injektorabzug kriechen müssen, der lediglich groß genug für zwei Personen ist. Pelk soll deshalb hier bleiben. Widerwillig macht sich Fesek mit B'Elanna auf den Weg.
B'Elanna und Fesek kämpfen sich durch den Injektorabzug zu den Kontrollen der Luftschleuse. Torres fragt sich, wie er es aushält, unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Der Malon erzählt, dass er nur ein halbes Jahr lang Abfallcontroller ist. Den Rest der Zeit ist er Bildhauer. Jedes Jahr gibt er seine Lieblingsbeschäftigung auf, um sich auf einem Müllfrachter einer tödlichen Dosis Theta-Strahlung auszusetzen, die sein Leben wahrscheinlich um die Hälfte verkürzen wird. Malon Prime ist ein bemerkenswerter Planet, eines der schönsten Planeten, den B'Elanna wahrscheinlich jemals sehen würde. Der Planet würde unter dem Industriemüll wahrscheinlich ersticken, wenn nicht Leute wie er Opfer bringen würden. B'Elanna fragt sich aber, wieviele Welten er noch kontaminieren möchte, um seine Heimat so wunderschön sauber zu halten. Fesek erklärt jedoch, dass sie sich große Mühe geben, isolierte Gebiete zu finden. Die beiden erreichen die Schalter der manuellen Antriebe. Fesek möchte sie in Gang setzen, B'Elanna soll die Druckveränderung beobachten. Dabei erzählt er, dass er einen siebenjährigen Sohn hat, der unbedingt Abfallcontroller werden möchte, wenn er alt genug ist. Torres meint ironisch, dass er deshalb ziemlich stolz auf ihn sein muss. Fesek aktiviert die Antriebe und B'Elanna verständigt Chakotay, dass sie die Dekompression einleiten. Doch irgendetwas verklemmt die Luftschleusenkontrollen. B'Elanna erklärt dies dem Rest des Außenteams. Jemand muss nach oben gehen, und sich das ansehen. Neelix weiß zwar, dass die oberen Decks noch kontaminiert sind, doch Pelk möchte sich auf den Weg machen. Neelix verabreicht ihm deshalb noch ein Hypospray. Pelk vermutet, dass die Entkupplungen wieder einmal mit Toxinen überkrustet sind und macht sich auf den Weg. Als er die Kontrollen erreicht, wird er bereits von jemanden beobachtet. Ängstlich rennt er durch den mit Rauch überfluteten Raum, wird aber von dem Fremden erwischt. Chakotay und Neelix eilen zu Hilfe. Als sie Pelk am Boden finden erklärt dieser, das Monster gesehen zu haben.

Pelk wurde von einem Monster getötet. Neelix verabreicht ihm 20 Einheiten Anestecine, während Chakotay den Transporterstatus auf der Voyager erfragt. Kim meldet, dass es noch immer zu starke Interferenzen gibt. Er versucht zu kompensieren. Torres und Fesek kommen zu den beiden. Der Controller erkennt chemische Verbrennungen in Pelks Gesicht, doch ohne Tricorder lässt sich dies nicht einwandfrei feststellen. Pelk erklärt, dass die Kreatur hier ist. Fesek tut dies als Halluzination wegen der hohen Strahlung ab. Doch Pelk meint mit letzter Kraft, dass sie ihn angriff, dann bricht er entgültig zusammen. Auch ein Cortikalstimulator zeigt keine Wirkung, Pelk ist tot. Mit einer Geste verabschiedet sich Fesek von dem Toten. Dieser hält die Geschichte von dem Angriff der Kreatur für reine Phantasie. Wahrscheinlich wurde er verbrüht, als eine Leitung gerissen ist. Da meldet sich Kim, dass die Interferenzen verschwunden sind, man kann sie nun herüberbeamen. Chakotay bittet, den toten Pelk auf die Krankenstation zu beamen, wo der Doktor dessen Totesursache feststellen soll. Trotz alledem muss immer noch jemand nach oben und die Luftschleusen öffnen. Fesek meldet sich freiwillig. Chakotay ist einverstanden, möchte ihn aber begleiten. Von nun an wird niemand mehr allein gelassen.
Auf der Voyager kommt Captain Janeway auf die Brücke und fragt ob man auf dem Frachter Fortschritte macht. Kim meldet, dass man bereits fünf Decks entlüftet hat, bleiben also noch 10. Tuvok hat berechnet, dass sie dazu noch drei Stunden benötigen, das Schiff explodiert jedoch schon in weniger als zwei Stunden. Janeway hat für diese Eventualität jedoch einen Plan B entwickelt. In der Nähe gibt es einen Stern des Typs O. Wenn der Frachter in der Corona der Sonne explodiert, wird vielleicht der Großteil der Strahlung absorbiert. Da der Stern jedoch nicht in der Flugbahn des Frachters liegt, will ihn Janeway ein wenig schuppsen, mit einer Serie sorgfältig verteileter Traktorimpulsen. Tuvok gibt jedoch zu bedenken, dass bei einer Fehlkalkulation der Frachter auch auseinanderbrechen könnte. Der Captain hofft noch immer, dass das Außenteam Erfolg hat. Doch für den Notfall möchte sie Plan B bereithalten.
Auf dem Malon-Frachter arbeitet sich das Außenteam weiter durch das Schiff vor. B'Elanna hätte jetzt gern eine Schalldusche, doch Neelix zieht ein heißes Bad vor. B'Elanna möchte aber spüren, wie die sonaren Impulse jedes Atom dieses Schmutzes von ihrem Körper lösen. Fesek erklärt, dass es an Bord eine Dekontaminationsstation gibt, die 50 Arbeiter auf einmal reinigen kann. Plötzlich wird es B'Elanna etwas schwindlig. Sowohl auf ihrer Hand, als auch auf ihrer Wange sind Läsionen entstanden, die die Malon Frachterfäule nennen. Sie war der Atmosphäre des Schiffes schon zu lange ausgesetzt, bei den Malon nennt man dies Berufsrisiko. Wenn sich Blasen bilden hat sie bereits eine tödliche Dosis Strahlung erhalten. Fesek möchte sie deshalb behandeln, doch Torres möchte stur weitermachen. Fesek macht ihr jedoch klar, dass es eine Krankenstation in nur zwei Sektionen Entfernung gibt. Auch Chakotay besteht darauf, dass sie mitgeht, auch wenn die Zeit knapp wird.
Das ziemlich heruntergekommene Krankenrevier empfindet B'Elanna eher als ein Leichenschauhaus. In einer Art überdeckten Biobett entdeckt sie einen toten verstrahlten Malon. Fesek vermutet, dass er behandelt wurde, weil er zu lange der Atmosphäre ausgesetzt war. Er wurde wohl bei der Evakuierung zurückgelassen. Man hätte nichts mehr für ihn tun können, da er Kernarbeiter war. Er wurde bei den Vorratstanks eingesetzt. Nur drei von zehn Arbeitern überleben eine Standardmission. B'Elanna fragt, ob dies auch ein Berufsrisiko ist. Fesek macht ihr klar, dass Kernarbeiter die Risiken kennen, wenn sie den Vertrag unterzeichnen. Sie verdienen in zwei Monaten mehr als ein normaler Arbeiter im ganzen Leben. Ihre Familien bekommen das Geld. Inzwischen hat Fesek einen subdermalen Injektor bereitgemacht, ein wirklich riesiges und furchtbar wirkendes medizinisches Gerät. Er enthält analeptische Bestandteile, um den Zellschaden zurückzubilden. Obwohl sich Torres beim Anblick des Gerätes bereits besser fühlt, wendet Fesek das Gerat an, was er schon einhundert Mal gemacht hat, und der Injektor bohrt sich tief in ihren Hals.
Auf der Voyager kommt Tuvok zu Seven of Nine ins Astrometrische Labor. Sie hat Plan B des Captains analysiert und die zur Ablenkung des Frachters notwendige Trägheitskraft berechnet. Als Tuvok bereits gehen möchte, hat Seven auch noch einen Plan C parat: Schildmodulationen, die den strukturellen Schaden an der Voyager reduzieren, was auch die Crew vor der Vergiftung durch Theta-Strahlung schützt, falls es fehlschlägt. Tuvok findet die Vorkehrungen weise, aber mit etwas Glück, wird man sie nicht brauchen. Seven dachte immer, Vulkanier glauben nicht an Glück, doch der Dienst unter Captain Janeway hat Tuvok etwas anderes gelehrt. Seven bestätigt, dass sie öfters erfolgreich ist, als es nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip möglich sein sollte. Sie bezieht dies in ihre Berechnungen mit ein. Tuvok fragt sie, ob es einen Plan D gibt, doch den hat Seven nicht vorgesehen.
Auf dem Malonschiff eilt das Außenteam durch die Decks. Fesek initiiert die Dekompressionssequenz von Deck 4 auf, das danach frei ist. Damit hat die Crew 12 Decks geschafft, bleiben noch drei übrig. Plötzlich geht der Alarm los. Statt nur auf Deck 4 öffnen sich die Luftschleusen jedoch auch auf dem Deck, auf dem sich das Außenteam befindet. Torres kann sie nicht mehr schließen, die Kraftfelder sind ausgefallen. Sofort flüchtet die Crew auf das darüberliegende Deck, doch als Chakotay die Leiter erklimmen möchte, wird er von herumfliegenden Teilen heruntergeschlagen. Torres möchte ihm nacheilen, doch Fesek macht ihr klar, dass auf dem Deck bereits ein Vakuum herrscht. Sie ruft deshalb die Voyager, die sein COMM-Signal erfassen soll und ihn an Bord beamen soll. Als Kim meldet, dass man Chakotay glücklich auf die Voyager holen konnte und es ihm gut geht, ist B'Elanna zugleich erleichtert als auch wütend auf Fesek, der behauptet hat, dieses Deck wäre sicher. Luftschleusen öffnen sich nicht von selbst. Fesek kann nicht glauben, dass sie meint, er war es. Doch Neelix bringt die beiden wieder zur Ruhe, denn sie haben noch drei Decks vor sich. Die drei bemerken nicht, dass sie bereits von einer seltsamen Gestalt beobachtet werden, die wohl an dem Zwischenfall schuld war.

Das Monster ist ein verstrahlter Malon-Kernarbeiter. Auf der Voyager komt Tuvok zu Captain Janeway. Chakotay wird vom Doktor behandelt, er ist bewusstlos, aber am Leben. Der Captain erwartet einen Bericht. Tuvok fragt ob er auf den Frachter beamen soll und das Kommando über das Außenteam übernehmen soll, doch Torres hat gemeldet, sie habe alles im Griff. Der Vulkanier erklärt Janeway, dass die Situation sehr gefährlich ist. Man kann sich keine emotionalen Fehler erlauben. Doch der Captain möchte mit ihm den Traktorstrahl remodulieren. Tuvok meint jedoch, dass B'Elanna unberechenbar ist. In ihrem labilen Zustand könnte sie die Außenmission gefährden. Janeway registriert seine Sorgen, doch wenn sie ihn hinüberschickt, sendet sie B'Elanna ein falsches Signal. Sie vertraut ihr trotz ihrer Agressionen noch immer. Hier geht es nicht um Logik sondern um Vertrauen. Janeway ist sicher, dass sie ihre Aufgabe erfüllen wird.
Als Neelix auf dem Malon Schiff zu B'Elanna kommt, kniet diese hochkonzentriert meditierend am Boden. Er berichtet, dass das letzte Deck entlüftet wurde, der Weg zum Kontrollraum dürfte nun frei sein. Er möchte ihr noch etwas Ruhe lassen, doch wütend will sie es hinter sich bringen. Beim Gedanken daran, dass Torres meditiert hat, muss Neelix dann doch lachen. B'Elanna bittet ihn, niemals Tuvok davon zu erzählen. Neelix kennt das Gefühl, was sie im Moment hat. Wenn er sich jemals wieder zu einem Einsatz auf einem Malon-Frachter meldet, soll sie ihn auf die Krankenstation zerren. B'Elanna fühlt sich, als würde sie explodieren und Neelix möchte, dass sie es gemeinsam durchstehen. Er hat eine Schwäche für diffuse explosive Situationen.
Torres meldet sich daraufhin bei Seven in der Astrometrie über COMM. Man ist vor dem Kontrollraum, doch ohne Tricorder werden sie nicht feststellen können, ob sie hineingehen können. Doch die Ummantelung des Raumes ist zu stark, so dass die Sensoren der Voyager nicht hindurchdringen können. Fesek ist sicher, dass es gefahrlos ist, denn das Theta-Dämpfungsfeld noch aktiv ist. Er wagt sich als erster in den mit grünen Rauch überfüllten Kontrollraum, während B'Elanna und Neelix ihm folgen. Es ist schlimmer als der Controller gedacht hat. Das Theta-Gas ist in den Warpverteiler eingedrungen. Neelix erkennt, dass ihnen gerademal noch 10 Minuten bleiben, bis das Schiff explodiert. Sämtliche Notsysteme sind ausgefallen. B'Elanna installiert eine Energiezelle, damit die Antriebsmatrix genügend Energie zur Reinitialisierung erhalten. Tatsächlich beginnen die Notsysteme zu arbeiten aber nur ein Eindämmungsgitter ist in Funktion. Mit nur einem Gitter kann man jedoch nicht alle beiden instabilen Tanks kontrollieren, die man an Bord hat. Torres möchte einen nach dem anderen versiegeln.
Auf der Krankenstation erwacht Chakotay mit heftigen Kopfschmerzen, was den Doktor nicht wundert, da er eine hübsche Beule hat. Chakotay möchte zurück auf den Frachter, doch das lässt der Doktor in seinem Zustand nicht zu. Stattdessen soll der Commander ihm ein paar Fragen über Pelks Tod beantworten. Er fand nichtidentifiziertes Gewebe in seinen Wunden. Der Computer führt einen mikrozellularen Scan durch. Chakotay weiß nur, dass Pelk behauptete, er wäre angegriffen worden. Der Computer schließt seine Analyse ab. Das Gewebe ist mit Theta Strahlung durchsetzt, dennoch ist es nicht im Begriff zu zerfallen. Es stammt von jemanden oder etwas, das eine Resistenz gegen die Strahlung entwickelt hat. Der Doktor ruft deshalb sofort Seven of Nine in der Astrometrie und lässt sie nach weiteren Lebensformen auf dem Malon-Schiff scannen. Da die unbekannte Person sehr verstrahlt ist, könnte sie mit Nebengiften vermischt sein. Seven beginnt, die Sensoren zu rekalibrieren.
Auf dem Frachter konnten B'Elanna und Fesek Tank 1 stabilisieren. B'Elanna versetzt das Eindämmungsgitter auch zu Tank 2. Da gibt es eine Energiewelle. Es droht der Verlust des Gitters. Die Welle wurde von einer Arbeitsstation ausgelöst, die sich ganz in der Nähe befindet. Captain Janeway meldet sich beim Außenteam und berichtet ihnen, dass sich noch ein weitere fremde Lebensform an Bord befindet, die wahrscheinlich Pelk getötet hat. Torres meldet, dass man keine Energie mehr hat. Janeway greift deshalb zu Plan B und will den Frachter in den Stern der Klasse O umleiten. Das Außenteam soll deshalb so schnell wie möglich den Kontrollraum verlassen, um auf die Voyager zurückgebeamt zu werden. Doch als die drei sich auf den Weg machen, schließt sich die stählerne Tür zum Kontrollraum. Alle Versuche sie per Hand zu öffnen scheitern. Seven meldet vom Astrometrischen Labor aus, dass sie die fremde Lebensform entdeckt hat. Sie bewegt sich auf die Position des Außenteams zu. Plözlich füllt sich der Kontrollraum mit einem nebligen Gas, das durch die Umweltkontrollsysteme geleitet wurde. B'Elanna möche sie abschalten. Es gibt keinen anderen Weg hinaus. Harry kann das Außenteam noch immer nicht erfassen und Seven meldet, dass die Lebensform den Kontrollraum betreten hat. Doch das Außenteam kann es nicht sehen. B'Elanna versucht das Gas hinauszublasen, doch die Abgasventile klemmen. Fesek rät ihr, die Umweltkontrollen zu benutzen. Als Neelix sich umsieht, wird er von dem Fremden brutal niedergeschlagen. Torres zieht einen Phaser, aber Fesek schreitet ein, da sie sonst das Gas entzündet. Als sie nach Neelix sucht, stürzt dieser mit einer schweren Kopfverletzung von hinten auf sie zu. Fesek soll deshalb die Tür aufmachen, um Neelix auf die Voyager zu beamen. Doch da wird auch der Malon von der Lebensform niedergeschlagen. Torres bewaffnet sich mit einer Eisenstange und schlägt in die Rauchschwaden. Sie trifft jemanden, der sich davon aber nicht beeindrucken lässt. Es gelingt ihr schließlich, die Lüftungssysteme zu aktivieren, so dass sich der Rauch langsam verzieht. Nun kann sie die Lebensform erkennen. Es ist ein total verstrahlter Malon-Kernarbeiter. Als dieser auf B'Elanna zugehen möchte, droht sie ihm zu töten. Doch der Malon erklärt, er wäre bereits tot.

B'Elanna versucht den Kernarbeiter zur Vernunft zu bewegen. B'Elanna versucht den Kernarbeiter zur Vernunft zu bewegen. Er solle dies nicht aus Rache an seinen Kollegen tun, doch der Malon hört nicht darauf. Deshalb greift B'Elanna ihn mit ihrer Stange an, wird aber zu Boden geschlagen.
Mit gezielten Schüssen lenkt die Voyager den Frachter in Richtung des Sterns. Kurze Zeit später ist er auf Kurs. Janeway gibt dem Außenteam Bescheid, dass der Frachter in wenigen Minuten in die Sonne stürzen wird. Sie sollen das Schiff sofort verlassen. Doch der Kernarbeiter will dies nicht zulassen. Er aktiviert die Manövriertriebwerke des Frachters, so dass er seinen Kurs ändert. Janeway befiehlt zu kompensieren, doch das hat keine Wirkung. Tuvok entdeckt eine Strahlungswelle in den Theta-Tanks. Das Schiff explodiert in drei Minuten. Da sich das Außenteam noch immer im Kontrollraum befindet, kann Harry sie nicht erfassen. Janeway gibt dem Außenteam deshalb Bescheid, die Manövriertriebwerke abzuschalten und den kontaminierten Raum sofort zu verlassen.
B'Elanna befiehlt den Kernarbeiter, von der Station wegzugehen, doch der meint, dass es zu spät ist. Torres weiß, was sie ihm angetan haben. Sie haben ihn benutzt, und nun möchte er denen schaden. Sie weiß, dass er so wütend ist, dass er alles was er sieht, zerstören möchte. Doch es gibt noch einen Weg, es denen begreiflich zu machen. Sie ist auf seiner Seite, sie kann ihm helfen. Unschuldige werden sterben, sehr viele Unschuldige, wenn er dies tut. Doch der Kernarbeiter will sich nicht helfen lassen. Torres verlangt deshalb, dass er verschwindet, aber er weigert sich. Deshalb wird sie von ihrer Wut übermannt und schlägt mit all ihrer Brutalität den Malon zusammen. Jetzt kann sie endlich über die Kontrollen die Manövriertriebwerke deaktivieren. Tuvok stellt daraufhin sofort die Flugbahn des Frachter wieder her. Mit letzter Kraft schnappt sich Torres Neelix und Fesek und verlässt den Kontrollraum.

Der Malon-Müllfrachter explodiert in der Corona einer Sonne. Die Voyager dreht von dem Frachter ab, der explodierend in den Stern stürzt. Das Schiff der Sternenflotte kann der gewaltigen Druckwelle geradeso entkommen. Harry konnte das Außenteam rechtzeitig zurückbeamen.
Auf der Krankenstation glaubt Chakotay, dass die Meditationstherapie zu funkionieren scheint, da B'Elanna den Auftrag erfolgreich erfüllt hat. Neelix hat auch erzählt, dass sie ihr Temperament unter Kontrolle hatte. Torres warnt ihn, nicht zu glauben, dass dies zur Gewohnheit wird. Der Doktor konnte ihre meisten zellularen Schwächungen reparieren. Doch Fesek leidet an einem dauerhaften Systemschaden. Sein Zustand wird sich mit der Zeit verschlechtern. Fesek erklärt nur, dass dies Berufsrisiko ist. Janeway berichtet ihn, dass man ein Malon-Transportschiff kontaktet hat, mit dem man sich treffen wird und er in die Heimat gelangen wird. Fesek dankt ihr dafür. Er weiß nicht wie er dies je seinem Volk erklären soll. B'Elanna bittet ihm, die Wahrheit zu sagen und zu berichten, dass es den Vi'Har wirklich gibt, er ist kein Mythos. Doch Feseks Ausdruck gibt zu verstehen, dass er dies wahrscheinlich nicht tun wird. Deshalb begibt sich B'Elanna in ihr Quartier. Sie legt ihre Stiefel ab und in ihrem Bad legt sie auch den Rest ihrer Kleidung ab. Vor dem Spiegel holen sie jedoch die brutalen Erinnerungen, wie sie den Kernarbeiter niedergeschlagen hat, wieder ein, was sie sichtlich schmerzt. Sie betritt die Schalldusche und befiehlt dem Computer sie zu aktivieren. Die sonaren Impulse beginnen, jedes bisschen Staub und Dreck von ihrer Haut zu lösen, der wirbelartig abgesaugt wird.

Cast
Haupdarsteller Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Robert Beltran als Commander Chakotay
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
Ethan Phillips als Neelix
Robert Picardo als Der Doktor
Tim Russ als Lieutenant Commander Tuvok
Jeri Ryan als Seven of Nine
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim 
Gaststars Ron Canada als Fesek
Lee Arenberg als Pelk
Scott Klace als Dremk 
Co-Stars Majel Barrett als Computer-Stimme 
Nicht gelistet John Austin als Sternenflottenoffizier
Christine Delgado als Lieutenant Susan Nicoletti
Alexander Enberg als Malon-Ingenieur
Tarik Ergin als Lieutenant Junior Grade Ayala
Caroline Gibson als Sternenflottenoffizier
Arthur Murray als Sternenflottenoffizier
Erin Price als Fähnrich Renlay Sharr
Keith Rayve als Malon
Christina Rydell als Fähnrich
Pablo Soriano als Fähnrich
Simon Stotler als Malon
Simon Stotler als Malon
Simon Stotler als Malon
Simon Stotler als Fähnrich
Warren Tabata als Sicherheitsoffizier
Talon Tears als Sternenflottenoffizier
Joan Valentine als Sternenflottenoffizier 

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