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Die U.S.S. Enterprise ist unterwegs nach Memory Alpha, einem Asteroiden, auf dem sich eine riesige Computerbibliothek der Föderation befindet. Hier werden alle wissenschaftlichen und kulturellen Informationen von jedem Planeten der Föderation gespeichert. Lieutenant Mira Romaine ist an Bord, eine Computerspezialistin, da sie auf Memory Alpha neue Daten eingeben möchte. Scott hat sich sofort unsterblich in sie verliebt. Plötzlich entdeckt man starke Energieströme in Form von Lichtern. Spock meint, dass es sich um eine Art Sturm handeln könnte. Da es sich aber mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, ist es kein natürliches Phänomen. Die Lichter dringen in die Enterprise ein und nehmen Besitz von Mira. Diese fällt in Ohnmacht.
Nachdem sich die Strahlen entfernt haben, kümmert sich McCoy um Mira, die nicht bei Sinnen zu sein scheint und seltsame Töne von sich gibt. Sie ist die einzige an Bord, die in Ohnmacht gefallen ist. Mit einem Mal geht es Mira wieder gut. Die Enterprise hat keine Schäden erlitten. Spock ist sich sicher, dass die Lichter kein Sturm waren. Einige Crewmitglieder konnten nicht reden, andere wiederum sich nicht bewegen. Spock erklärt, dass die Lichter bestimmte Gehirnbereiche gelähmt haben, das ganze war ein Angriff. McCoy kann bei Mira absolut nichts feststellen, für ihn ist dies ein Rätsel. Mira weiß es nicht oder will es nicht sagen, was mit ihr passiert ist.
Das Lichtphänomen bewegt sich auf Memory Alpha zu. Von der Station des Planetoiden meldet sich aber niemand. Da die Station keine Schilde besitzt, sind die Wissenschaftler dort in Gefahr. Das Phänomen kollidiert mit Memory Alpha und entfernt sich dann schnell wieder. Von der Enterprise aus, ist keinerlei Leben mehr dort feststellbar. Mira sieht plötzlich Leichen.
Um zu untersuchen, was auf Memory Alpha passiert ist, beamen Kirk, Spock, McCoy und Scott hinunter. Der Hauptgenerator der Station ist ausgefallen. Man findet einige Tote. Es sind die gleichen Leichen, die Mira gesehen hat. Eine Frau ist noch am Leben. Sie scheint, wie Mira nach dem Angriff, völlig von Sinnen und gibt auch die Töne von sich. Plötzlich ändert sich ihre Gesichtsfarbe und sie stirbt. Alle Wissenschaftler sind an Gehirnblutungen gestorben, die bei jeden in einem anderen Bereich des Gehirns aufgetreten ist. Kirk lässt Mira herunterbeamen. Sie ist entsetzt, als sie die Opfer sieht und behauptet, dass man verschwinden müsse, da das Objekt zurückkommen werde. Tatsächlich meldet Zulu, dass sich das Phänomen wieder nähert. Man beamt zurück an Bord, jedoch fehlt Mira. Scott gelingt es dennoch, sie an Bord zu beamen.
Mira erklärt Scott, dass sie die Toten in einer Vision schon vor dem Hinunterbeamen gesehen hat. Scott schiebt dies auf die Raumkrankheit.
Da man sich auf das Objekt zu bewegt, weicht man aus. Doch das Phänomen verfolgt die Enterprise, hält aber einen gewissen Abstand. Spock entdeckt, dass sich innerhalb des Phänomens 10 körperlose Lebensformen befinden, die er nicht identifizieren kann. Diese könnten von leiblichen Menschen Besitz ergreifen. Da kommt das Objekt näher. Mira ist im Maschinenraum und spürt auch ohne es zu sehen, dass das Phänomen näher kommt. Sie verlangt, dass Kirk nicht auf das Objekt schießt. Scott warnt Kirk. Als das Wesen auf einen Warnschuss nicht reagiert, schießt man in das Innere des Objekts, dass sofort zum Stillstand kommt. Mira bricht im Maschinenraum zusammen. Scott warnt den Captain, noch ein Schuss und Mira ist tot. Kirk steht vor dem Problem, dass Wesen zu töten aber Mira zu schützen.
Man führt eine Beratung durch, wobei Miras Daten mit den von Spock aufgezeichneten Daten über das Objekt verglichen werden. Dabei stellt man fest, dass ihr Hyperenzephalogramm genau mit der Impulsaufzeichnung des Phänomens übereinstimmt. Die Gedanken des Wesens beherrschen sie!
Mira erklärt, dass sie eine weitere Vision hatte, in der Scott tot war. Das Wesen beherrscht sie. Kirk schlägt vor, wenn das Wesen wieder erscheint, soll sich Mira nicht dagegen wehren. Vielleicht kann man durch sie das Wesen kontrollieren. Da dringt das Phänomen wieder in das Schiff ein. Es ergreift von Mira Besitz, die wieder die fremden Töne von sich gibt und ihre Gesichtsfarbe ändert. Mira kämpft innerlich gegen das Wesen und bricht zusammen. Plötzlich spricht Mira mit anderer Stimme, dass Mira sie nicht aufhalten kann. Man sei auf der Suche nach körperhaften Wesen, die man besetzen kann. Ihr Planet, Zetar, wurde zerstört. Man stellt den Lebenswillen und den Geist der letzten hundert Überlebenden dar, die unsterblich geworden sind. Wenn Mira sich wehrt, wird sie sterben wie die anderen auf Memory Alpha. Scott bringt Mira trotz ihrer Warnung, dass er sterben könnte, in die Antischwerkraftkammer. Kirk lässt den Druck immer weiter erhöhen. Da verlassen die Wesen Mira wieder und werden vernichtet. Mira ist gerettet. Der Druck wird langsam wieder gesenkt.
Kirk erklärt, dass Mira durch ihre Sensibilität die Wesen angezogen und durch ihren Mut sie vernichtet hat. Vielleicht hat auch Scotts Liebe geholfen. Spock hält nichts von Liebe. Kirk lässt Kurs auf Memory Alpha setzen, wo Mira Romaine helfen möchte, die riesige Datenbank wieder aufzubauen. Da alle glauben, dass es Mira gut geht, sind sich McCoy, Spock und Scott zu ersten Mal einig. Kirk meint scherzhaft, ob das nicht eine neue Krankheit wäre...
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