Langinhalt
Die U.S.S. Enterprise befindet sich im Orbit um Alfa 117. Ein Außenteam sammelt Gesteinsproben auf der Oberfläche. In der Nacht sinken die Temperaturen auf -120°C unter Null. Geologietechniker Fisher rutscht aus und verletzt sich seine Hand. Kirk schickt ihn deshalb zurück auf das Schiff. Doch beim Beamen stimmt etwas nicht, Scott muß den Zusatztransporter hinzuschalten. Schuld daran war das gelbe, magnetisierte Mineral an seinem Anzug. Zusammen mit Transportertechniker Wilson versucht Scott Kirk an Bord zu beamen. Doch auch dabei gibt es Schwierigkeiten. Kirk kommt etwas geschwächt und verwirrt an Bord an. Scott bringt ihn zu seinem Quartier. Währendessen erscheint auf der Transporterplattform ein zweiter Kirk, der finster dreinblickt. Wilson kommt zurück in den Transporterraum, bemerkt jedoch keinen Unterschied.
In seinem Quartier angekommen überreicht Janice Rand Kirk die Lagerliste. Doch der Captain legt sich erstmal zur Ruhe.
Fisher läßt sich gerade von McCoy behandeln, als der zweite Kirk hinzu kommt und sich wild McCoy schnappt und eine Flasche Brandy verlangt. Sich betrinkend geht Kirk zu Janice Rands Quartier.
Der erste Kirk hat sich frisch gemacht, als Spock zu ihm kommt. Er erzählt, dass McCoy meinte, er hätte den wilden Mann gespielt. Kirk meint nur, daß Pille Spock wieder einmal reingelegt hat.
Später hat Scotty eine schlechte Nachricht für Kirk. Das Transportersystem ist gestört. Als sie einen Hund von der Oberfläche beamen wollten, kamen nacheinander zwei von ihnen an. Einer der beiden ist zahm, der andere jedoch ist bösartig und wild, sozusagen ein bösartiges Gegenstück. Aus Sicherheitsgründen kann man deshalb Sulu und den Rest des Außenteams nicht heraufbeamen.
Janice kommt nach Hause, der zweite Kirk wartet schon auf sie. Er wird ziemlich aufdringlich und erklärt, daß sie sich zu lange etwas vorgemacht haben, doch damit ist Schluß, jetzt holen sie alles nach. Er küsst Rand, doch diese wehrt sich verbissen. Dabei kratzt sie ihm im Gesicht. Fisher kommt vorbei und sieht es. Doch als er Spock rufen möchte, schlägt ihn Kirk 2 nieder.
Der erste Kirk kann nicht glauben, was man ihn vorwirft, er war allein in seinem Quartier. Doch McCoy hat ihm eine Flasche Brandy ausghändigt die bei Janice gefunden wurde. Kirk möchte wissen was gespielt wird und begibt sich in die Krankenstation.
Der zweite Kirk geht derweil in Kirks Quartier und versucht seine Wunden zu heilen.
Janice erzählt den ersten Kirk die Geschichte. Sie wollte es erst zulassen, da er doch der Captain ist, doch dann zerkratzte sie ihm das Gesicht. Doch der erste Kirk hat keine Kratzer. Janice erzählt, daß Fischer ihn auch gesehen hat. Der kommt hinzu und bestätigt dies. Spock vermutet nur eines, es gibt einen Doppelgänger an Bord.
Auf Alfa 117 fällt die Termperatur rapide. Scott glaubt, dass das gelbe Mineral auf Fishers Kleidung eine Überlastung im Transportersystem verursacht hat. Da das Außenteam erfrieren könnte verspricht Scott alles zu tun, was er kann. Spock soll Suchtrupps einteilen, die nach dem Doppelgänger suchen. Kirk stammelt, dass die Männer bewaffnet sein müssen, jedoch gesichert. Er möchte der Manschaft bescheid sagen. Doch Spock ist dagegen. Wenn die Manschaft die volle Wahrheit erfährt, verliert sie das Vertrauen in ihren Captain. Kirk sieht dies ein. Wenn er noch einmal einen solchen Aussetzer hat, soll Spock sofort einspringen.
Der erste Kirk spürt, dass er seine Willenskraft verloren hat. Er informiert die Manschaft, dass ein Betrüger an Bord ist, der genauso aussieht, wie er selbst. Der zweite Kirk hört dies und schreit, dass er der wahre Kirk ist. Er nimmt sich eine Schminkdose und schminkt sich die Kratzer weg. Als er gehen möchte, begegnet ihn Wilson. Er schlägt ihn nieder und nimmt seine Waffe.
Da die Temperatur auf der Oberfläche inzischen -25°C beträgt, hat man versucht Heizpatronen hinunterzubeamen, doch sie wurden verdoppelt und waren damit wertlos. Spock und Kirk erfahren, dass Wilson vom zweiten Kirk überfallen wurde. Spock vermutet, dass der Doppelgänger sich auf dem Schiff ebenso auskennt, wie Kirk selbst. Der Captain möchte dem Doppelgänger im Frachtraum auflauern.
Die beiden begeben sich deshalb in den Maschinenraum. Sie sichern ihre Waffe. Kirk versichert, dass er allein mit Spock nach dem Doppelgänger suchen möchte, und bemerkt nicht, wie sich der zweite Kirk bereits anschleicht. Dieser verfolgt Kirk und plötzlich stehen sich die beiden gegenüber. Der erste Kirk erklärt, dass er ihn nicht töten kann und darf, da er ein Teil von ihm ist, der zu ihm gehört. Als Kirk feuern möchte betäubt Spock den Doppelgänger mit seinem Nackengriff. Der Phaserstrahl trifft einen wichtigen Teil des Maschinenraums.
McCoy untersucht den Doppelgänger und stellt fest, dass er bald wieder zu sich kommt, doch er kann ihn nicht spritzen, weil er nicht weiß welche Folgen das hat. Der erste Kirk verliert immer mehr seiner Willenskraft. Spock erklärt, dass man hier das Gute und das Böse im Menschen kennenlernen kann. Die bösen Eigenschaften wie Bosheit, Gier, Gewalttätigkeit, und die positiven Liebe, Güte und Ehrlichkeit. Er muss lernen, seine negativen Seiten zu bejahen, ohne Ehrgeiz und Härte kann er kein Raumschiff führen. Wenn seine Willenskraft weiter nachlässt, wird er das Vertrauen der Manschaft verlieren. Da meldet Scott einen neuen Schaden am Transportersystem. Irgendetwas hat im Maschinenraum ein wichtiges System durchgeschmort. Kirk und Spock wissen natürlich, wer dies getan hat.
Da es mittlerweile -41°C auf der Planetenoberfläche sind, ruft Sulu die Enterprise und bittet um eine Tasse warmen Kaffee. Scott hat inzwischen herausgefunden, daß der Ionisator des Transportersystems beschädigt ist. Die Reperatur dauert eine Woche!
Während Kirks Willenskraft sinkt, fällt auch die Temperatur auf 60°C unter Null. Sulu erhitzt mit einem Phaser einen Felsstein, wo sich alle daran wärmen. Er berichtet Kirk, dass er noch drei funktionierende Phaser hat, er weiß nicht wie lange sie halten. Spock befiehlt, alle Maßnahmen für den Notfall zu treffen.
Auf der Krankenstation geht es dem zweiten Kirk immer schlechter, da seine Körperfunktionen durch den Verdopplungseffekt geschwächt wurden. Der erste Kirk geht zu ihm und fleht ihn an, nicht zu sterben. Er muss sich zusammenreißen. Er soll seinen Willen einsetzen. Da geht es dem Doppelgänger besser. Kirk weiß nun, dass sie sich gegenseitig brauchen, sie können ohne einander nicht leben. McCoy erklärt, dass jeder eine dunkle Seite hat, das ist menschlich. Ohne seine negativen Eigenschaften wäre er nicht der Captain. Nur positive Seiten reichen nicht. Spock ruft Kirk in den Transporterraum, sie haben einen Weg gefunden.
Scott hat den Transporter wieder in Gang gebracht, indem er eine Umleitung eingebaut und eine Brückenschaltung zu den Impulsmaschinen eingerichtet hat. Um sicher zu gehen, möchten sie den Transporter an dem doppelten Hund testen. Sie stellen deshalb den bösartigen Hund ruhig und setzen beide auf die Transporterplattform. Man aktiviert den Transporter. Kurz darauf holt man den Hund wieder auf die Transporterplattform. Es ist nur ein Hund. Er ist jedoch tot. Spock vermutet, dass die Konfrontation mit dem zweiten Ich wohl ein zu großer Schock war.
McCoy möchte, dass die Todesursache festgestellt wird. Es könnte ein Schock gewesen sein. Spock weiß, dass Kirk diese Angst mit seiner Intelligenz überwinden könnte. McCoy möchte jedoch erst den Transporter überprüfen. Spock erinnert ihn an das erfrierende Außenteam. Der Captain wird überleben, weil seine Intelligenz die Oberhand behält, genau das kann Kirk auch. Kirk kann sich nicht entscheiden, möchte aber auch nicht das Kommando niederlegen. Er beschließt, den Transporter fertig zu machen. McCoy soll den Hund noch einmal untersuchen.
Auf dem Weg zur Krankenstation meldet sich Sulu völlig geschwächt erneut bei Kirk. Es sind nun bereits -83°C. Sie können nicht mehr. Zwei Mann sind bereits bewusstlos. Sie haben keine Zeit mehr. Der erste Kirk weiß nun, dass er nicht warten kann, er muss durch den Transporter. Er fesselt seinen Doppelgänger deshalb los. Der erklärt, dass er zu schwach ist sich zu wehren und froh wenn alles vorbei ist. Dennoch schlägt er den ersten Kirk nieder.
Wenig später hat er sich die gleiche Uniform wie der erste Kirk angezogen und ist auf dem Weg zur Brücke. Dabei erklärt er Janice, dass ein Doppelgänger von ihm sie überfallen hat. Er möchte sich bei ihr entschuldigen und später zu ihr kommen. Auf der Brücke angekommen befiehlt Kirk Farrel, den Orbit zu verlassen, er hat es sich anders überlegt. Da kommt McCoy mit dem ersten Kirk auf die Brücke. Der Doppelgänger erklärt, dass der erste der Betrüger ist, doch McCoy weiß, welcher Kirk wer ist. Da beide Kratzer im Gesicht haben fällt es schwer, eine Entscheidung zu treffen. Doch als der zweite Kirk gewalttätig wird ist alles klar. Der erste Kirk macht ihm klar, wenn er stirbt, wird auch der Doppelgänger sterben. Da bricht der zweite Kirk in Tränen aus und erklärt, dass er leben möchte. Voller Traurigkeit bricht er zusammen. Der erste Kirk hält ihn fest.
Zusammen bringen sie ihn auf die Transporterplattform. Der erste Kirk gibt Spock das Kommando, falls er nicht zurückkommt. Spock aktiviert den Transporter, die beiden Kirks verschwinden. Nur äußerst zögerlich holt Spock Kirk wieder auf die Transporterplattform zurück. Es ist nur ein Kirk - und ganz der alte. Voller Entscheidungskraft befiehlt er, dass Außenteam sofort an Bord zu holen.
Das Außenteam ist stark unterkühlt, hat Erfrierungen aber McCoy weiß, dass man sie durchbringen wird. Kirk fühlt sich wie ein Mensch, der zuviel von sich selbst gesehen hat.
Der Captain dankt Spock, von seinen beiden Seiten. Janice entschuldigt sich bei Kirk, dass sie ihn verdächtigt hat, er versteht dies. Spock erklärt ihr, dass das Original doch besser ist, als die Kopie. Kirk lässt daraufhin einen neuen Kurs und die Maschinen auf volle Kraft setzen.
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