Langinhalt
Dr. Crusher lässt aufgeregt in der Krankenstation eine Stasiseinheit vorbereiten, Dr. Selar soll die anderen Patienten verlegen. Man beamt die Verletzten, darunter auch Picard in die Krankenstation. Riker berichtet, dass eine gegnerische Fraktion der Lenarianer ihn bei der Konferenz angegriffen hat. Dr. Crusher stellt Herzstillstand und innere Blutungen fest, der Bioregulator seines künstlichen Herzens ist durchgebrannt. Worf erklärt, dass dies ein komprimierter Tetryonstrahl verursacht hat. Dr. Crusher verabreicht dem Captain Inaprovaline und lässt Cortikal-Stimulatoren anbringen, nichts hilft, man verliert den Captain...
Im Geiste sieht sich Picard in einem hellen Raum, Q reicht ihm die Hand und heißt ihn willkommen im Leben nach dem Tode. Q erklärt, dass er Gott ist und Picards Leben nun zu Ende ist. Doch das kann der Captain nicht glauben. Da zeigt ihm Q seinen Vater, der ihn vorwirft, nicht auf ihn gehört zu haben und ihn jetzt schon wieder enttäuscht. Viele Stimmen sind zu hören. Das sind die Menschen, die durch Picards Tun oder Nichttun starben. Der Captain soll nun Frieden mit seiner Vergangenheit schließen. Er wird nun die Ewigkeit mit ihm verbringen. Q erklärt, dass nicht er, sondern Picards Herz Schuld an seinem Tod war. Picard erklärt, dass er es damals durch einen dummen Fehler verlor. Q zeigt dem Captain den Kampf gegen die Nausicaaner, bei der Picard von hinten erstochen wird. Lachend verliert der junge Picard das Bewusstsein. Der tote Picard erklärt, dass er damals ein anderer Mensch war. Er ist nur in diese Prügelei geraten, weil er ein Angeber war. Hätte er noch einmal die Chance, würde er vieles anders machen. Das lässt sich Q nicht zweimal sagen...
Völlig verdutzt bekommt Fähnrich Picard, in alter Uniform, doch mit heutigem Aussehen, eine Ohrfeige von einer Frau. Seine Freunde Cortin Zweller und Marta Batanides finden dies äußerst belustigend, doch sie wissen, dass Johnny bestimmt noch eine andere Verabredung hat. Nachdem die Freunde in das Bonestell Erholungszentrum gegangen sind erscheint Q. Er erklärt, dass dies keine Phantasie, sondern die Realität sei. Er ist wieder 20 Jahre jung und frisch von der Akademie. Q kann das Leben nehmen und geben wie er es will. Er gibt ihm die Chance, Dinge in seinem Leben zu ändern. Picard meint jedoch, dass sich dies auf die Zukunft auswirken wird. Q erklärt, dass der Captain zu unwichtig sei, es wird keine Galaxie explodieren. Er verspricht, dass niemanden etwas passieren wird, es geht hier nur um sein Leben. Hier hat er eine zweite Chance. Picard erkennt, dass er auf Sternenbasis Earhart ist, wo er auf seine erste Mission wartet. Q bezweifelt zwar, dass Picard den Kampf mit den Nausicaanern verhindern kann, doch sollte es gelingen, wird er ihn in die Gegenwart zurückversetzen. Picard erklärt, dass die Frau, die ihm geohrfeigt hat, Collina war. Er hatte eine zweite Verabredung mit Penny, sie wartet sicher schon.
Deshalb begibt sich Picard in das Kasino und trifft die Frau an der Bar. Sie wundert sich, dass Picard so ruhig ist. Picard möchte mehr über sie erfahren. Sie erklärt, dass sie von Rigel ist und Muroc mit Nachnamen heißt. Doch Picard verpatzt das Gespräch und wird mit einem Drink übergossen. Er beobachtet mit Q, wie Cortin Dom-Jot spielt, obwohl dieser Barokie vorzieht. Da er ständig gewinnt, fordert ihn ein Nausicaaner heraus. Picard bittet Cortin nicht zu spielen, da die Nausicaaner sauer werden, wenn sie verlieren, doch Cortin hört nicht darauf. Der Captain berichtet Q, dass die Nausicaaner betrügen, Cortin wird es noch heute herausfinden und er wird ihm helfen, den Tisch für eine Revanche zu präperieren. Den Nausicaanern gefiehl es nicht zu verlieren und so begann eine Prügelei, bei der er erstochen wurde. Die beiden müssen mit ansehen, wie der Nausicaaner durch Straight Nines gewinnt.
Cortin berichtet Picard und Marta nach dem Spiel, dass die Nausicaaner mit Sicherheit gemogelt haben. Doch er wird es ihnen zurückzahlen und den Tisch so präperiern, dass die Sache nach hinten losgeht. Picard versucht ihn davon abzuhalten, es gibt bestimmt einen besseren Weg, sie sollten sich nun auf ein höheres Niveau begeben, schließlich seien sie nun Offiziere. Wütend geht Cortin. Marta beruhigt Picard, Cortin wird es irgendwann verstehen. Sie wundert es nur, diese Worte von Picard zu hören, sonst ist er es, der so etwas nicht auf sich sitzen lässt. Doch nun entwickelt er Verantwortungsbewusstsein. Da platzt Q herein und bringt Blumen für einen gewissen John Luck Pickart von einer Verehrerin. Marta meint nur, dass sich einiges nie ändern wird. Picard beteuert, dass sie damals nur Freunde gewesen sind. Doch Q weiß, dass sich Picard wünscht, dass es mehr als Freundschaft gewesen wäre. Außerdem präperiert Fähnrich Zweller gerade den Dom-Jot Tisch...
Picard bittet Cortin im Casino aufzuhören, das Ganze könnte schwere Konsequenzen haben und ist kein Spaß mehr. Cortin erklärt, dass sich Picard anhört wie seine Mutter. Picard lässt jedoch nicht locker und erklärt, dass er dem Spielhallenaufseher Bescheid sagen wird, wenn er weitermacht.
Später erklärt er Marta, dass Cortin nicht begeistert war, aber er hat es sein gelassen. Sie meint, dass sie Picard noch nie so ernst erlebt hat, er ist so anders. Aber es passt zu ihm. Marta findet es sogar anziehend. Sie fragt ihn, ob er darüber nachgedacht hat, vielleicht mit ihr zusammenzubleiben. Picard erklärt, dass er das hat und es sich vorstellen kann. Leidenschaftlich küssen sich die beiden.
Am nächsten Morgen wird Picard zärtlich geweckt, doch als er die Augen aufmacht muss er feststellen, dass Q neben ihm im Bett liegt. Er fragt Picard, ob er sich nun schuldig fühlt. Picard meint nur, dass nun alles anders sein wird.
Picard besucht Marta in der Spielhalle, die sich sehr zurückhaltend verhält. Er erklärt, dass er nichts bedauert, was letzte Nacht passiert ist. Doch Marta fürchtet nun, dass sie ihre Freundschaft dadurch zerstört haben. Sie wünschte, sie könnte vergessen was passiert es, doch das geht nicht. Sie wollen sich heute alle noch einmal treffen und einen draufmachen.
Bei diesem Treffen beglückwünscht Picard Cortin, da er seinen Dienst auf der U.S.S. Ajax unter Captain Narth tun wird. Da erscheinen drei Nausicaaner und möchten mit Cortin Dom-Jot spielen. Da Picard Cortin aufhält, bezeichnen die Nausicaaner alle von der Sternenflotte als Undari (Nausicaanisch: Feigling). Dies will Cortin nicht auf sich sitzen lassen und eine Schlägerei anfangen. Doch Picard geht dazwischen. Lachend ziehen die Nausicaaner davon. Q bestätigt Picard, dass er es geschafft hat...
Picard ist wieder in der Gegenwart und auf der Enterprise, jedoch in Wissenschaftsuniform. Worf möchte seinen Bericht sehen und erklärt dem Verwirrten, dass er vom Rang Lieutenant Junior Grade ist und er der Assistent des Astrophysischen Offiziers ist. Picard will wissen wer Captain der Enterprise ist, Data meint, dass dies Thomas Halloway wäre.
Der verwirrte Lieutenant eilt in die Krankenstation und findet dort Q in einem Arztkostüm. Dieser erklärt ihm, dass sich nichts geändert habe, bis auf Picard selbst. Er hat nun ein echtes Herz und kann seinen Dienst weiter tun und seine Berichte zu seinen Vorgesetzten bringen.
Picard begibt sich daraufhin nach Zehn Vorne zu Riker und Deanna, um mit ihnen über seine Zukunft zu sprechen. Er will wissen, wie die beiden ihn einschätzen. Sie erklären, dass Picard korrekt, pflichtbewusst, zuverlässig und pünktlich sei. Der Lieutenant erklärt, dass er sich zu höheren Aufgaben im Befehlsbereich berufen fühlt. Doch das finden Deanna und Riker nicht realistisch. Picard hatte zwar schon immer hohe Ziele, doch war er nie bereit, etwas dafür zu tun. Man muss im Leben auch Risiken eingehen und auffallen. Nachdem die beiden gegangen sind, reicht es Picard von Qs Spiel. Da wird er von einem ungeduldigen Geordi in den Maschinenraum gerufen. Als sich die Turbolifttüren jedoch öffen ist Picard wieder im weißen Raum bei Q.
Picard erklärt ihm, dass er dieses Leben nicht länger führen kann. Q meint, dass es Picards Leben wie er es kennt, nicht mehr gibt. Der neue Picard war nie direkt mit dem Tod konfrontiert, er erfuhr nie, wie zerbrechlich das Leben ist und ist immer mit dem Wasser mitgeschwommen. Dieser Picard war nie im Außenteam auf Milika III und hat den Botschafter gerettet. Dieser Picard hat nie die Verantwortung auf der Stargazer übernommen als der Captain getötet wurde und ihm wurde nie ein Kommando angeboten. Er ist nie aufgefallen. Picard erklärt, dass es ein Fehler war, die Vergangenheit zu ändern. Er möchte wieder der Mann sein, wie er früher war. Lieber würde er sterben, als ein solch stumpfsinniges Leben zu führen...
Da befindet sich Picard wieder in der Spielhalle und die Nausicaaner bezeichnen die Sternenflotte als lauter Feiglinge. Diesmal lässt es Picard nicht auf sich sitzen und beginnt eine Schlägerei. Marta und Cortin werden zusammengeschlagen. Hinterhältig wird Picard von einem der Nausicaaner erstochen. Lachend stürzt der Fähnrich mit einem Messer im Herzen zu Boden.
In der Krankenstation erwacht Captain Picard lachend. Dr. Crusher ist erfreut berichten zu dürfen, dass er wieder gesund wird.
Picard kann später Riker in der Beobachtungslounge nicht sagen, ob all dies nur ein Traum war oder nur wieder einer von Qs Tricks. Riker gibt zu, noch nie so eine detaillierte Schilderung des Todes gehört zu haben. Was Picard wundert, ist Qs Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Er ist ihm zu Dank verpflichte. Er hat in seiner Jugend viele Fehler gemacht, doch bereuht er nun nichts mehr davon. Er würde, hätte er die Wahl, alles wieder so tun, sonst würde er ewig mit seinem Schicksal hadern. Riker muss lachen, als er sich Picard mit dem fast doppelt so großen Nausicaaner im Kampf vorstellt, Da erklärt der Captain, dass dies nicht seine erste Begegnung mit einem Nausicaaner war. Er war einmal zum Kadettentraining auf Morikin VII, wo sich auf einem Asteroiden ein Außenposten der Nausicaaner befand, und da...
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