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Die U.S.S. Enterprise untersucht einen Mond der M-Klasse des Planeten Mab-Bu VI, von dem man einen Notruf empfangen hat. Dank Wirbelstürmen empfängt man jedoch nur starke Interferenzen und Rauschen. Data indentifiziert es dennoch als ein Sternenflotten-Subraumnotsignal, wie es von Schiffen der Deadalus-Klasse verwendet wurde. Das letzte Schiff dieser Klasse wurde aber vor 172 Jahren außer Dienst gestellt. Data findet heraus, dass die U.S.S. Essex unter dem Kommando von Captain Bryce Shumar vor über 200 Jahren in diesem Sektor verschwand. Das Transpondersignal des Notrufs stimmt mit dem der Essex überein. Picard ist erfreut, das Geheimnis der Essex endlich gelöst zu haben und befiehlt Worf die Sternenflotte zu informieren, bevor man weiterfliegt. Doch Troi spürt, dass irgendjemand dort unten auf dem Mond lebt.
Riker, Deanna und Data sind mit dem Shuttle Campbell unterwegs zu dem Mond, da man durch die starken elektromagnetischen Stürme des Mondes nicht hinunterbeamen kann. Plötzlich gibt es einen Triebwerksausfall und das Shuttle muss notlanden.
Auf der Brücke der Enterprise macht man sich Sorgen um die Passagiere des Shuttles. Fähnrich Ro Laren gelingt es jedoch, die Stelle zu orten, an der das Shuttle notgelandet ist.
Das Außenteam kann sich aus dem Shuttle befreien, nur Riker hat einen gebrochenen Arm. Data stellt fest, dass alle nützlichen Instrumente bei dem Aufprall zerstört wurden. Ein Kontakt zur Enterprise kann ebenfalls nicht hergestellt werden. Riker bewundert die Sturmfront, Data erkennt darin auf dem gesamten Spektrum ein hohes Niveau an EM-Entladungen. Troi spürt, dass die Lebewesen mit dem Sturm kommen werden.
Auf der Enterprise erklärt Geordi, dass er das Außenteam auf keinen Fall hochbeamen kann. O'Brien erklärt aber, dass er mit Hilfe von Mustervergrößeren es schaffen könnte, das Außenteam wieder sicher an Bord zu holen. Er könnte sich selbst und die Geräte hinunter beamen, indem er den Eindämmungsstrahl des Transporters verstärkt. Picard ist einverstanden, obwohl La Forge seine Chancen 50:50 einschätzt. Worf meldet, dass sich dem Außeteam eine Sturmfront nähert, daher soll O'Brien sofort aufbrechen. Er beamt mit den Mustervergrößerern auf die Oberfläche. Gemeinsam mit dem Außenteam stellt er die Vergrößerungsstangen auf. Als Riker eine der Stangen aktivieren will, gibt es eine Energieentladung und alle fallen in Ohnmacht. Aus der Sturmfront kommt eine seltsame Energiewolke. Energiewesen besetzen die Körper von O'Brien, Troi und Data. Ein Energiewesen schwebt zu Riker, doch fliegt dann weiter. Will wacht kurz darauf auf und kann mit letzter Kraft die Mustervergrößererstangen aktivieren. Das Außenteam wird an Bord gebeamt, aber Data, Troi und O'Brien sind noch immer bewusstlos.

Mit Schrecken wacht Deanna auf der Krankenstation auf. Beverly erklärt ihr, dass es allen wieder gut geht. Der Rest des Außenteams ist ebenfalls anwesend, alle haben ihr Bewusstsein wieder erlangt. Picard besucht seine Crewmitglieder in der Krankenstation und ist froh, dass es allen gut geht. Sofort nehmen die vier ihren Dienst wieder auf, und begeben sich mit dem Turbolift zur Brücke. Data schlägt vor, visuelle Bildübertragung einzusetzen, um bei ihrer Untersuchung bessere Ergebnisse zu erzielen. Dabei gerät er ins stottern. Data erklärt, dass seine Sprachprozessoren leicht gestört sind. Er wird sich später darum kümmern Auf der Brücke angekommen schlägt er vor, die südliche Polarregion nach der U.S.S. Essex abzusuchen. Riker möchte jedoch gern die Absturzstelle des Shuttles näher untersuchen und befiehlt Fähnrich Ro in einen synchronen Orbit um die Absturzstelle einzutreten. Data scheint unzufrieden mit Rikers Entscheidung zu sein.
Deanna bittet Picard zu einem Privatgespräch in dessen Bereitschaftsraum. Sie erzählt, dass sie noch nie so etwas gespürt hat. Sie wurde von den Wesen im Sturm regelrecht in die südliche Polarregion gerufen. Sie schlägt vor, dort nach der Essex zu suchen.
Fähnrich Ro meldet kurze Zeit später, dass der Kurs der Enterprise auf die südliche Polarregion geändert wurde und ihre Kontrollen gesperrt sind. Riker verlangt von Data eine Erklärung, doch der schlägt ihn kurzerhand nieder. Worf will gerade seien Phaser ziehen, wird aber von O'Brien ausgeschaltet. Ro versucht, Miles mit einem Phaser zu betäuben, der geht aber in Deckung, kann das Feuer erwidern und betäubt Laren. Damit haben die beiden die Kontrolle über die Brücke erlangt. Riker gelingt es dennoch im letzten Moment, alle Brückenkontrollen in den Maschinenraum zu transferieren.
Troi schlägt Picard in dessen Bereitschaftsraum zusammen. Da man von der Brücke aus nichts mehr kontrollieren kann, begeben sich die drei Meuterer auf den Weg in den Maschinenraum.
Riker stellt die Brückenkontrolle wieder her. Worf, der wieder erwacht, hält den Turbolift auf Deck 10 an. Dieser setzt sich jedoch dank O'Briens technischen Fähigkeiten wieder in Bewegung. Picard befiehlt Worf, die Notfallschotten im Turboliftschacht zu aktivieren. Der Lift hält deshalb auf Deck 13. Sofort wird ein Sicherheitsteam dorthin geschickt. Als es den Lift dort untersucht, findet man nur die drei Kommunikatoren.
Die drei Flüchtlinge werden von einem Kraftfeld in einem Korridor auf Deck 10 aufgehalten. Data zerschlägt eine Kontrolltafel und überlastet die Systeme, in dem er sie mit seinem Arm kurzschließt, das Kraftfeld löst sich auf.
Auf der Brücke erkennt Picard, dass die Drei auf dem Weg nach Zehn Vorne sind, und entsendet ein Sicherheitsteam dorthin.

Molly weint fürchterlich in Keiko O'Briens Armen im Zehn Vorne. Die drei Meuterer erreichen das Kasino und fordern alle Anwesende auf, sich auf den Boden zu legen. Miles bedroht dabei sogar seine Frau. Als Worf mit seinem Sicherheitsteam dort eintrifft, beginnt eine wilde Schießerei. Dabei betäuben Data, Deanna und Miles fast ganz Zehn Vorne. Auf sie selbst scheinen die Phaser keine Wirkung zu haben. Die drei errichten Sicherheitssperren um Zehn Vorne, nehmen die gesamte Transporterphalanx vom Netz und schalten das interne Sensornetz ab. Data polarisiert die Kraftfelder um Zehn Vorne um, so dass das Kasino vollständig abgeriegelt ist. O'Brien nimmt jedem Crewmitglied den Kommunikator ab.
Picard bittet Dr. Crusher, die Transporterprotokolle des letzten Transports zu überprüfen, ob sie irgendetwas ungewöhnliches findet. Der Captain ruft die Meuterer, da er mit ihnen verhandeln möchte. Data gefällt Worfs Blick nicht, und fordert ihn zum Kampf heraus, doch Worf beherrscht sich und Troi bittet Data, mit der Provokation aufzuhören. Picard möchte eine Antwort, und Deanna erklärt, dass ihre einzige Forderung ist, dass man zur südlichen Polarregion fliegt. Um Zeit zu gewinnen, ist Picard damit einverstanden.
Dr. Crusher hat herausgefunden, dass die Muster von Data, O'Brien und Troi sich zwar nicht verändert haben, sie hat aber seltsame synaptische Aktivitäten festgestellt, einige anionische Energien in ihren Nervenmustern. Sie vermutet, dass Energiewesen von ihnen Besitz ergriffen haben könnten. Riker ist vielleicht nicht besetzt worden, weil er verletzt war und Schmerzen hatte. Mit Schmerzen lassen sich vielleicht auch diese Energiemuster wieder entfernen. Fähnrich Ro schlägt vor, einen Plasmaschock einzusetzen, der zwar Schmerzen verursacht, jedoch keine bleibenden Schäden verursacht. Man könnte mit einem mikro-optischen Bohrer ein kleines Loch in die Decke von Zehn Vorne bohren und durch das Loch den Plasmaschock schießen, wenn man das Kraftfeld kurz deaktiviert. Dr. Crusher soll einen Weg finden, wie man danach die Energiemuster neutralisieren kann. Picard möchte von den drei Meuterern einen Bericht über die Verletzten, da er ihren Wunsch erfüllt hat und den Kurs geändert hat. Worf meldet, dass es fünf Verletzte gibt, die sofort behandelt werden müssen. Die Phaser hatten jedoch keine Wirkung auf die Geiselnehmr. Picard bietet sich als Geisel an, um weiter verhandeln zu können, Deanna ist einverstanden. Riker ist dagegen, und möchte stattdessen selbst als Geisel gehen. Doch Picard entgegnet, dass bereits jetzt das gesamte Schiff als Geiseln genommen wurde. Wenn er in Zehn Vorne ist, kann er zumindest herausfinden, mit wem man es zu tun hat.

Im Zehn Vorne ist Data aufgebracht und verlangt von Keiko, dass sie ihr Kind zum Schweigen bringt. O'Brien erkennt seine Frau und sein Baby. Er will auch, dass das Kind endlich Ruhe gibt. Picard wartet mit einem Ärzteteam vor dem Kasino. Man lässt ihn eintreten. Troi stellt sich vor: Captain Bryce Shumar von der U.S.S. Essex, Data ist ihr Erster Offizier Steven Mullen und O'Brien ist ihr Sicherheitschef Lieutenant Morgan Kelly. Sie haben als eine Art Gespenster im Sturm überlebt. Troi erklärt, dass man niemanden etwas tun möchte. Sie sind nun schon seit 200 Jahren auf dem Mond gefangen. Ihr Schiff wurde durch die elektromagnetischen Stürme zerissen. Der Sturm hat irgendwie ihr Bewusstsein absorbiert. Sie mussten so viel Gewalt anwenden, da ihnen sonst niemand geglaubt hätte. Sie erkennt, dass Picard ihnen nicht einmal jetzt traut. Um zu beweisen, dass sie wirklich Shumar ist, erklärt sie, dass zu Shumars Zeiten Admiral Uttan Narsu auf Sternenbasis 12 diesen Sektor kontrollierte. Picard bittet, die Geiselnahme nun zu beenden, doch Shumar erklärt, dass sie sie als Sicherheit brauchen. Alles was man will, ist Ruhe zu finden.
Fähnrich Ro und Geordi kriechen durch einen Wartungsschacht über Zehn Vorne. Mit Hilfe eines mikrooptischen Bohrers erzeugt sie eine winzige Bohrung. Man setzt einen Scanner darauf und kann nun das Geschehen im Zehn Vorne beobachten. Sollten sich die drei Geiselnehmer innerhalb des Fadenkreuzes des Scanners befinden, könnte man den Plasmaschock einsetzen. Dr. Crusher meldet, dass ein Eindämmungsfeld, das die magnetische Flussdichte des Mondes simuliert, genügt, um die Energien aufzuhalten und mit Hilfe von ionogenen Partikeln könnte man die Energien auffangen. Ro und La Forge benötigen aber noch eine Stunde Zeit, um den Plasmaschock vorzubereiten.
Worf erklärt Picard im Zehn Vorne, dass es bei den Klingonen Legenden von Geistern gibt, man nennt sie Jat'yln. Picard erklärt, dass er Troi absolut nicht traut. Wären sie wirklich Sternenflottenoffiziere, würden sie nicht so gewaltsam vorgehen. Worf vermutet, dass sie als körperlose Wesen auf dem Mond verrückt geworden sind. Data unterbricht die Unterhaltung und setzt die beiden außeinander. O'Brien erkennt Keikos Armband wieder, dass er ihr im McKinley Park geschenkt hat.
Die Enterprise nähert sich der südlichen Polarregion. Picard möchte von Troi wissen, wie ihre weiteren Instruktionen lauten. Sie fordert, dass man die sterblichen Überreste der Essex-Crew an Bord beamt und zur Erde zurückbringt, wo man sie angemessen beerdigen soll. Picard erklärt Troi, dass sie nie die Essex in der südlichen Polarregion entdeckt haben. Deanna entgegnet, dass das Schiff einfach zerissen wurde. Der Captain verlangt, dass man zuerst die Geiseln freilässt. Doch Data droht, eine der Geiseln zu töten, sollte Picard sich weigern.
Da stehen die drei Meuterer direkt in La Forges Fadenkreuz und Geordi feuert die Plasmaentladung ab. Die Energien verlassen Trois und O'Briens Körper. Dr. Crusher kann sie in dem Eindämmungsfeld einfangen. Data wurde jedoch nicht erwischt. Der Android würgt Picard und fordert, dass man mit der Aktion aufhört. Er wird ansonsten alle an Bord töten. Picard schickt daraufhin Geordi und Ro auf die Brücke zurück. Das Eindämmungsfeld wird deaktiviert. Die Energien besetzen wieder Trois und O'Briens Körper.

Die Enteprise ist bei der südlichen Polarregion angekommten, es gibt jedoch keinen Hinweis auf die Essex. Picard erklärt, dass der Transporter nicht funktionieren wird, um die anderen an Bord zu holen, nur O'Brien hat die Fähigkeit, dies zu schaffen. Picard bietet den Geiselnehmern eine Sicherheistpassage zu einer Transporterkonsole in Frachtraum 4 an. O'Brien verlangt alle Transporterkontrollen nach Zehn Vorne umzuleiten, da er einen Trick vermutet. Riker tut dies. Da verlangt O'Brien auch die Shuttletransporterkontrollen, die letzte Chance, die Riker gehabt hätte. Jeder der drei nimmt sich eine Geisel. Troi nimmt Picard, Data nimmt Worf und O'Brien nimmt Keiko als Geisel, die Molly an eine andere Frau im Raum übergibt. Man macht sich auf den Weg in Frachtraum 4. Picard will wissen, wie die Geiselnehmer ihre Ruhe finden werden. Da erklärt Troi, dass es genügt, einfach von diesem Mond wegzukommen. Picard verlangt, dass sie endlich die Wahrheit sagt.
Geordi sichert den Frachtraum mit einem Neutrinofeld. Auf der Brücke erklärt Riker Fähnrich Ro, dass Picard ganz bewusst den Frachtraum ausgesucht hat. Wenn etwas schiefgeht, hat man hier die Chance, die Frachtluke des Frachtraums zu sprengen, so dass alles hinaus ins All gezogen wird.
Troi erklärt im Frachtraum, dass sie Flüchtlinge sind, die seit 500 Jahren auf dem Mond als Sträflinge leben. Sie stammen aus dem Sternensystem Ux-Mal. Sie wollen die Körper der Crew der Enterprise benutzen, um alle Sträflinge nach Hause zu bringen. Sie hatten dies schon bei der Besatzung der U.S.S. Essex versucht, was jedoch misslang. O'Brien beamt den Rest der Energiewesen in den Frachtraum, es sind Hunderte. Sofort aktiviert Geordi ein Neutrinofeld um die Wesen. Sie sind gefangen. Da erklärt Picard, dass Troi keine Chance hat. Er und seine Crew würden eher sterben, als das Schiff den Sträflingen zu überlassen. Die Wesen sollen die Körper seiner Crew freilassen, oder er lässt die Frachtluke sprengen. Sie würden alle sterben. Troi gibt auf, warnt aber Picard, nie wieder ihren Weg zu kreuzen. Da verlassen die Energiewesen die Körper von Troi, Data und O'Brien. Worf beamt die gesamten Wesen wieder auf die Oberfläche.
Dr. Crusher hat Troi, Data und O'Brien untersucht, die keine Nachwirkungen von ihrem Erlebnis zu haben scheinen. Troi erklärt, dass sie alles hören konnte, jedoch nicht imstande war, einzugreifen. Der Mann, der sie besetzt hatte, war intelligent, skrupellos und eiskalt. Data entschuldigt sich bei Worf, er ist erstaunt wie beherrscht Worf reagiert hat. Worf erklärt, dass Data ja keine Ahnung hat, wie schwer ihm das gefallen ist. Dr. Crusher entlässt Miles von der Krankenstation. Er erklärt Keiko, dass er den Fremden in sich getötet hätte, wenn er nur gekonnt hätte.