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Die U.S.S. Enterprise ist unterwegs nach Velara III. Auf diesem Planeten sind Terraformer tätig, die Velara III in einen Klasse M Planeten umwandeln wollen. Die Föderation macht sich Sorgen um diese Leute, da sie sehr isoliert leben und nur in der Zukunft leben. Professer Kurt Mandl meldet sich. Troi spürt, dass er nervös ist und Angst hat. Er hält irgendetwas geheim. Mandl behauptet nur, dass er durch seine Arbeit etwas überlastet ist. Picard kündigt an, dass er ein Außenteam hinunterbeamt.
Riker, Troi, Tasha, Geordi und Data beamen hinunter und werden von Luisa Kim empfangen. Sie behauptet dass Projekt befände sich nun in einer kritischen Phase. Der Planet, auf dem Terraforming stattfinden soll, muss sorgfältig ausgewählt werden. Es darf keinerlei Leben auf solch einen Planeten geben. Auf Velara III hat man große Vorkommen salzigen Wassers unter der Oberfläche gefunden. Dieses müsse man erst nach oben pumpen, um Trinkwasser zu gewinnen. Die Umgebung wird mit einer Art Hydrauliksystem verändert, berichtet einer der Forscher. Leider gab es in letzter Zeit unregelmäßige Spannungsstöße an der Oberfläche, die das Arbeiten schwer machen. Geordi fragt, ob es an dem Salzwasser liegen könnte, doch dies wurde angeblich durch Nachforschungen widerlegt. Das Salzwasser befindet sich in einer dünnen Schicht unter der Oberfläche.
Deanna spürt, dass Arthur Malencon, einer der Terraformer, in Schwierigkeiten ist. Plötzlich hört man Schreie. Das Außenteam findet Malencon schwer verletzt im Laserbohrerraum. Tasha und der Verletzte werden auf die Enterprise gebeamt. Bis auf Geordi und Data beamen auch alle anderen an Bord.
Data findet heraus, dass der Laser eine Art Eigenleben entwickelt hat. Er will einen Versuch starten. Als Geordi den Laser aktiviert, wird Data wild beschossen. Data bleibt nichts anderes übrig, als den Laser zu zerstören. Er behauptet, dass sich der Laser bei seinem Angriff intelligent verhalten habe, er hat sich Datas Taktiken angepasst. Irgendjemand muss den Laser so programmiert haben, dass er jeden in dem Raum angreift. Picard fragt sich, wer ein Motiv haben könnte. Malencon stirbt an seinen Verletzungen.
In einem der Bohrlöcher entdecken Geordi und Data eine eigenartige anorganische Struktur, die rhythmisch Lichtsignale sendet. Data fragt, ob es sich um eine Art anorganisches Leben handeln könnte.
Dr. Crusher weiß nicht ob man es als Leben beszeichnen kann. Dazu muss es auf Reize reagieren, sich vermehren. Plötzlich beginnt die Struktur zu summen, als man sich ihr nähert. Es reagiert auf die Crew. Als der Computer die Struktur analysiert kommt er zu dem Schluss, dass es sich um Leben handelt.
Picard ist klar, dass Mandl etwas über die Lebensform weiß. Er könnte auch den Laserbohrer umprogrammiert haben. Luisa ist traurig, da man die Lebensform nicht entdeckt hat.
Geordi stellt eine Veränderung der Energiestruktur des Wesens fest. Es zeigen sich starke Aktivitäten im Infrarotbereich. Es intensiviert eine Menge von Energie und teilt sich. Es hat sich also reproduziert. Dr. Crushers Versuch, ein Quarantänefeld zu errichten scheitert. Da aktiviert die Lebensform das Übersetzungsmodul des Computers, sie will kommunizieren! Nun hat sie bewiesen, dass sie Intelligenz besitzt.
Picard will endlich von Mandl wissen, was dieser über die Lebensform weiß. Er behauptet, dass er sie zwar entdeckt habe, aber nicht wusste, dass es sich hierbei um Leben handelt. Man hatte dieses Leuchten entdeckt. Als man die Terraformingstation errichtet hat, sah man gezielte, geometrische Muster im Sand. Man hielt es aber nicht für eine Art Kommunikation.
Die Lebensform hat sich weitergeteilt. Das Quarantänesiegel in der Krankenstation verliert an Energie. Das Wesen entzieht sich vollkommen der Kontrolle der Crew. Es wird immer gößer. Plötzlich fängt es an, den Universalübersetzer zu benutzen. Es bezeichnet die Menschen als große, hässliche Beutel hauptsächlich mit Wasser gefüllt. Die Menschen haben ihn nicht zugehört. Deshalb musste es den Malencon töten. Es erklärt der Crew den Krieg und behauptet, Mandl hätte alles gewusst.
Die Lebensform gibt Energieausstöße ab, die das Schiff stark erschüttern. Plötzlich befindet es sich in einer Ruhephase. Man versucht das Wesen herauszubeamen, was aber misslingt. Es blockiert alle Computersysteme.
Bei einer Beratung berichtet Dr. Crusher, dass es das Salzwasser auf dem Planeten ist, das die Verbindung der einzelnen Zellen darstellt. Erst als Verbindung kann jegliche Lebensform Intelligenz hervorbringen. In dem Moment, als man das Wasser nach oben Pumpen wollte, wie es Malencon vorhatte, hätte man die Verbindung unterbrochen.
Da nimmt die Lebensform eine komplexe Form an. Data berichtet, dass sie zur Vermehrung viel Energie benötigt, diese aber nicht aus den Schiffsystemen bezieht. Es gewinnt die Energie durch eine Art Photosynthese. Riker stellt das Licht in der Krankenstation aus. Die Lebensform wird dadurch ruhig gestellt. Es bittet um mehr Licht. Picard erklärt ihm, dass er die Lebensform nicht töten will, nur den sinnlosen Kampf zwischen den beide beenden will. Die Lebensform erklärt den Krieg für beendet und möchte zurück in den Sand. Es sagt aber auch, dass es den Menschen nicht vertraut. Die Menschen sind zu arrogant und primitiv. Die Menschen sollen in 300 Jahren noch einmal wiederkommen. Sie beamen die Lebensform auf die Oberfläche zurück.
Picard verhängt eine Quarantäne über Velara III. Er hofft, dass so etwas nie wieder geschieht.
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