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Die U.S.S. Enterprise verfolgt ein Schiff der Ferengi, da es einen T-9-Energiekonverter auf einer geheimen Abhörstation bei Gamma-Tauri IV gestohlen hat. Es ist das erste mal, dass die Föderation direkten Kontakt mit den Ferengi hat. Man erreicht das Delphi-Ardu-System, als die Ferengi plötzlich immer langsamer werden. Vielleicht ist deren Antrieb defekt. Da eröffnen die Ferengi das Feuer, und die Enterprise verliert dabei sehr viel Energie. Picard will noch nicht feuern. Da wird die Enterprise an das Schiff der Ferengi herangezogen. Alle Systeme fallen aus. Man hat also die technischen Fähigkeiten der Ferengi unterschätzt.
Troi merkt an, dass sie keinerlei Empfindungen von dem Ferengi-Schiff erhält. Picard will wissen, was in den Datenbanken über die Ferengi verzeichnet ist. Es sind widersprüchliche Informationen. Die Ferengi sind Händler, Kapitalisten, die nur an ihren Vorteil denken.
Geordi berichtet, dass jedes Mal, wenn man die Energie des Schiffes erhöht, dieser Überschuss sofort abgezogen wird. Riker schlägt vor, die Ferengi mit einem Warpsprung auf Warp 9 zu überraschen. Man versucht es, doch es misslingt.
Plötzlich werden alle Daten des Computers der Enterprise abgefragt. Troi macht darauf aufmerksam, dass man den Planeten völlig außer Acht gelassen habe. Man berät sich, und beschließt, noch einmal mit den Ferengi zu reden. Sollte dies zu keiner Lösung führen, ist Picard bereit, die Enterprise zu zerstören.
Picard nimmt Kontakt zu den Ferengi auf und erklärt, dass er bereit ist, jede Bedingung der Ferengi zu akzeptieren. Da melden sich die Ferengi. Sie sind überraschenderweise bereit zu kapitulieren, sie hätten die Menschen unterschätzt. Wahrscheinlich befinden sich die Ferengi in einer ähnlichen Situation, wie die Enterprise. Man nimmt visuellen Kontakt auf.
Die Crew findet heraus, dass es keine Lebensformen auf dem Planeten gibt. Der Planet war ein Außenposten des Tkon-Reiches, das so fortschrittlich war, dass es sogar Planeten versetzen konnte. Eine Raumsonde der Enterprise entdeckt, dass der Planet den beiden Schiffen die Energie entzieht.
Auch die Ferengi haben dies inzwischen herausgefunden. Picard möchte mit ihnen zusammenarbeiten, um aus dieser Situation herauszukommen. Nach einiger Überredung stimmen die Ferengi zu. Doch Counselor Troi warnt Picard, dass der Ferengiführer DaiMon Taar etwas verbirgt.
Ein Außenteam beamt sich auf den Planeten, doch alle Mitglieder materialisieren bedingt durch ein Kraftfeld verstreut in der Umgebung. Überall auf der Oberfläche befinden sich Riesenkristalle. Die Ferengi sind auch heruntergebeamt. Sie betäuben das Außenteam, bis auf Tasha Yar.
An Bord der Enterprise wird es immer kühler, da das Lebenserhaltungssystem ausfällt. Man bereitet sich auf einen eventuellen Tod vor.
Es kommt zum Kampf zwischen den Ferengi und dem Außenteam. Als Tasha auftaucht, versucht sie, mit ihrem Phaser zu schießen, doch die Phaserenergie wird von den Kristallen absorbiert. Auch die Energie der Ferengipeitschen wird absorbiert. Die Kristalle sind also eine Art Energiekollektoren.
Plötzlich erscheint ein Energiewesen, das sich als Wächter des Tkon Imperiums vorstellt. Er behauptet, das Tkon Reich existiere ewig. Die Ferengi bieten ihre Dienste dem Wächter an: Wenn er ihnen die Kontrolle über ihr Schiff zurückgibt, können sie die Enterprise zerstören. Sie beschuldigen die Menschen, diesen Planeten plündern zu wollen. Außerdem behindern sie den interstellaren Handel.
Riker soll sich den Anschuldigungen stellen. Er soll auf einen Ausspruch antworten. Als der Wächter auf Riker losgeht, bleibt Riker einfach stehen. "Furcht ist der Name des Gegners, des einzigen Gegners!" antwortet Riker. Der Wächter ist beeindruckt, da Riker seine Gedanken preisgibt. Er will mehr über die Menschen erfahren.
Riker verlangt als Gegenleistung, dass sein Schiff befreit wird, der Wächter tut es. Riker will die Ferengi nicht durch den Wächter töten lassen, da sie noch lernen sollen. Der Wächter will weiter ruhen, bis man ihn wieder braucht.
Picard ist stolz auf das Außenteam, besonders auf Commander Riker. Die Enterprise hat den T-9-Energiekonverter von den Ferengi zurückerhalten. Als Geschenk schickt man chinesische Fingerfallen, an denen Data gescheitert ist.
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