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In einem heiligen vulkanischen Kloster gehen die Mönche ihren alltäglichen Meditationen und Gebeten nach, als plötzlich die Ruhe von ein paar Störenfrieden unterbrochen wird, die das Haupttor des Klosters eintreten: blaue bewaffnete Außerirdische mit je zwei beweglichen Antennen auf ihrem Kopf.
Auf ihrer Reise nach neuen Entdeckungen hat sich Captain Archer entschieden, einen Ort aufzusuchen, der bereits bekannt ist, was Commander Tucker gar nicht verstehen kann. Archer weiß aber, dass die Enterprise noch nicht dort war und außerdem hat man in der vergangenen Woche einen Protostern entdeckt, der noch nicht in den vulkanischen Sternenkarten eingezeichnet ist. Die Karten sind somit nicht so akurat, wie die Vulkanier vorgeben. T'Pol kommt zu den beiden. Archer zeigt ihr den Planeten, den man derzeit anfliegt. Sie kennt ihn. Auf der nördlichen Hämisphäre gibt es einen Außenposten, den sie P'Jem nennt. Es ist ein antiker, spiritueller Zufluchtsort, ein Ort an dem Vulkanier ihrem Kohlinar und der Meditation nachgehen. Beim Kohlinar lernen die Vulkanier, ihre Emotionen zu unterdrücken. Archer findet dies interessant und möchte dem Kloster gern einen Besuch abstatten. T'Pol ist sich jedoch nicht sicher, ob man dort willkommen ist, da es ein Ort der Ruhe ist. Archer möchte es dennoch probieren, da dies eine seltene Gelegenheit ist. Die Subcommander möchte vorher die vorherrschenden Protokolle untersuchen. Der Captain informiert Travis, dass er einen neuen Kurs eingeben soll, T'Pol wird ihm die Koordinaten geben.
T'Pol und Phlox haben sich im Kasino des Schiffes zum Essen getroffen. Der Doktor glaubt, sie freue sich auf einen Besuch des Heiligtums. Es stellt doch eine Gelegenheit dar, ihre kulturelle Geschichte zu zeigen. Sie könnte ihren eigenen Leuten ihre neue Crew vorstellen. Er bemerkt jedoch, dass sie womöglich nicht gern mit Menschen gesehen werden wird. Da probiert Phlox ein Stück Stangensellerie von T'Pols Teller. Er fühlt sich manchmal auch nicht gut an Bord dieses Schiffes. Doch wie schon das vulkanische Motto sagt, "Unendliche Vielfalt, in unendlichen Kombinationen." Es könnte zu einer Feier der Unterschiede werden. Er fragt noch einmal nach ihrer Mission. T'Pol erklärt, dass es ihre Mission ist, mit neuen Lebensformen und neuen Zivilisationen Kontakt aufzunehmen - um unendliche Vielfalt zu suchen. Deshalb ist ein Treffen der Crew mit Vulkaniern nur eine Erweiterung dieser Mission.
In der Startbucht werden die Shuttles für die Außenmission bereit gemacht. Es war leider nicht möglich, die Mönche zu erreichen. Sie sehen Technologie als eine Störung ihrer spirituellen Tätigkeit an. Archer ist unwohl dabei, doch T'Pol sieht darin kein Problem, solange sie die Protokolle einhalten. Wenn sie ankommen, werden sie von einem vulkanischen Älteren begrüßt. Sie sollten nicht mit ihm oder einem anderen Mitglied des Ordens sprechen, solange sie nicht zuvor mit ihnen geredet hat. Wenn sie zu meditieren scheinen, sollen sie sich ihnen nicht nähern oder versuchen, eine Konversation zu beginnen. Sie sollten auch immer ruhig sein und keine Artefakte, Relikte oder Ornamente berühren oder verstellen. Wenn sie während der Zeit des Kohlinars ankommen, kann es passieren, dass sie abgewiesen werden. Am Ende des Besuches wird ihnen der Stein von G'Ka als eine Geste des Grußes angeboten. Archer und Trip sollen ihn akzeptieren, sich leicht verbeugen und fünf Sekunden schweigen. Mit diesen Anweisungen steigen die drei in ein Shuttle und machen sich auf den Weg zur Oberfläche.
Dort angekommen fällt Trip auf, dass der Tempel nicht gerade in sehr gutem Zustand ist, doch der Tempel ist bereits über fünftausend Jahre alt. T'Pol läutet mit Hilfe eines dicken Seils, dass vor dem Tor angebracht ist. Da niemand zu hören scheint, ergreift Archer die Initiative und öffnet das Tor. Man betritt die Vorhalle des Tempels, wo bereits der Ältere auf sie wartet. T'Pol geht auf ihn zu und bittet darum, das Heiligtum zu besichtigen. Doch die Vulkanier scheinen das Kohlinar abzuhalten. Der Orden hat sich deshalb in stiller Andacht zurückgezogen. Sie wollen nicht gestört werden. Archer fragt, ob man wenigsten den Ort ansehen könnte. T'Pol fragt deshalb den Älteren, ob man G'Kas Stein sehen könnte. Der Ältere macht sich auf den Weg. T'Pol fällt auf, dass einige Artefakte nicht an ihrem richtigen Ort stehen oder zerbrochen sind. Außerdem ist dies das Haupt-Atrium, in dem mehr als ein Ordensmitglied anwesend sein sollte. Trip scherzt, dass man deswegen lieber das Sternenflottenkommando rufen sollte. T'Pol ist auch aufgefallen, dass der Ältere sehr nervös war. Als dieser zurückkehrt ergreift Archer das Wort und erklärt fröhlich, dass das älteste Kloster, dass er je besucht hat, in Tibet steht. Es war jedoch nicht annähernd so groß, wie dieses hier. Der Ältere entschuldigt die Unordnung, doch während des Kholinars werden Vulkanier oft mit schlimmen Emotionen konfrontiert, so dass sie von Zeit zu Zeit die Fassung verlieren und gewalttätig werden. Er zeigt ihnen regelrecht in Eile den Stein von G'Ka. Er repräsentiert die Grundlage von all dem, an was sie glauben, ein Leben in Ordnung und unter der Kontrolle der Logik. Archer berührt den Stein und der Ältere spricht einen vulkanischen Spruch. Ordnungsgemäß verbeugt sich der Captain und fragt, was dies zu bedeuten hat. Der Ältere erklärt, dass es ein traditioneller Spruch ist, der seit Generationen weitergegeben wird. Da entdeckt Archer in einer zerbrochen Schale das Spiegelbild eines der blauen Außerirdischen, der sich hinter einer Holzvertäfelung versteckt. Auch Trip bemerkt dies und zusammen stoßen sie die Vertäfelung um und überwältigen den Außerirdischen. Als T'Pol seine Waffe aufheben möchte kommen sofort drei weitere Außerirdische hinzu, bewaffnet. Das Außenteam sitzt in der Falle.
Das Außenteam und der vulkanische Ältere wird von den Außerirdischen abgeführt. Sie werden zu einem Raum gebracht, in dem alle Mönche gefangen gehalten werden. Scheinbar der Anführer der Gruppe möchte von einem der Mönche wissen, wieso er nicht gesagt hat, dass eine Vulkanierin an Bord war. Der konnte es aber nicht wissen, da es ein Schiff von der Erde ist. Die Außerirdischen kennen die Erde jedoch nicht. Archer erklärt, dass dies ihre Heimatwelt ist. Dieser Planet lag auf ihrem Kurs. Sie wollten dem Kloster nur einen Besuch abstatten. Die Außerirdischen glauben ihm jedoch nicht. Shran, wie der Anführer heißt, vermutet, dass sie dem Heiligtum neues Überwachungs-Equipment bringen. Archer macht ihm klar, dass Dde Vulkanierin nur ihr Wissenschaftsoffizier ist. Er fragt sich aber, was die Außerirdischen hier tun. Als Shran dem Captain in den Magen schlägt, erklärt Trip, dass alles wahr war, was Archer gesagt hat. Die Außerirdischen haben die Enterprise jedoch gescannt und finden, dass es ziemlich gut bewaffnet ist für einen Besuch. Dies beweist ihnen, dass P'Jem viel mehr ist, als nur ein Heiligtum. Dann verlassen die Außerirdischen den Raum. T'Pol erklärt dem noch immer geschwächten Captain, dass sie Andorianer heißen. Sie sind bekannt für ihre misstrauische und gewalltätige Natur. Ein junger Mönch erzählt weiter, dass sie Nachbarn des vulkanischen Systems sind. Sie standen viele Jahre im Konflikt. Sie verübeln den Vulkaniern ihre Überlegenheit und fortgeschrittene Technologie. Sie glauben sogar, dass man plant, eine Invasion auf ihrer Heimatwelt zu starten. Man konnte einen Vertrag aushandeln, um die Spannungen zu beseitigen, aber einige Andorianer glauben noch immer, dass man auf Eroberung aus sei. Sie glauben, dass man in dem 5000 Jahre alten P'Jem ein Langstrecken-Sensorgitter versteckt. Der Ältere macht Archer aber klar, dass es hier keine Spione und keine Technologie gibt. Normalerweise machen die Andorianer immer einen großen Aufstand, wenn sie nichts finden, gehen sie einfach wieder. Sie waren bereits zweimal hier und nach einem Tag wieder verschwunden. Die Ankunft der Enterprise hat ihren Verdacht jedoch erhärtet. Man hat sie alle in Gefahr gebracht.
Auf dem Schiff diskutieren Hoshi Sato und Malcolm Reed darüber, warum das Shuttle die Andorianer nicht bemerkt hat. Eine Standardprozedur schreibt vor, nach fremden Schiffen zu scannen. Travis Mayweather glaubt, dass es nur weitere Besucher sind. Reed möchte aber wissen, wer diese Besucher sind. Ihn wundert es, dass man noch nichts vom Außenteam gehört hat. Sie sollten sich alle 10 Minuten melden. Hoshi findet, dass er überreagiert. Das Außenteam unternimmt nur eine Tour oder steckt mitten in einer Meditation.
Stattdessen wird Archer von Shran verhört und bekommt einige Schläge. Die Andorianer wollen wissen, wo das Sensorengitter ist. Archer schwört, dass ihm gesagt wurde, es gibt keines. Er weiß es nicht. Der andorianische Anführer stellt erfreut fest, dass Menschen Emotionen haben. Ihn interessiert, warum Archer gerade eine Vulkanierin als Wissenschaftsoffizier hat. Der Captain gibt zu, dass sie nicht seine erste Wahl war. Sie wurde ihnen vom vulkanischen Hohen Kommando zugewiesen. Sie nehmen jedoch keine Befehle von ihnen entgegen und waren nur hier, um einen Besuch abzustatten. Gerade als Shran noch einmal zuschlagen möchte, piepst Archers Kommunikator. Vorsichtig nimmt Shran den Kommunikator und ruft die Enterprise. Er erklärt Reed, dass Archer ein Gefangener der andorianischen Imperialwache ist. Die Enterprise steht unter ständiger Überwachung. Wenn sie die Waffen laden oder versuchen, auf die Oberfläche zu kommen, dann werden die Geiseln getötet. Daraufhin zerstört er den Kommunikator. Hoshi verliert auf der Enteprise das Signal. Sie soll es mit T'Pol und Trip probieren. Als die anderen Kommunikatoren piepsen, zerstört Shran auch diese. Hoshi kann nun keinen Kontakt mehr herstellen. Reed lässt Shuttlepod Two bereitmachen und man soll in der vulkanischen Datenbank nach den Andorianern suchen.
Ein Andorianer hat alle Räume im Ostturm durchsucht, bis jetzt kein Erfolg. Shran befiehlt, alle Quartiere zu durchsuchen. Shrans Gehilfe schlägt vor, einen oder zwei Mönche zu töten, vielleicht beginnen sie dann zu reden. Shran fragt, ob Archer damit leben könnte. Der meint nur, dass er bereits die Wahrheit gesagt hat.
In dem Gefangenenraum unterhält sich der Ältere mit T'Pol. Sie erzählt, dass sie bereits neun Wochen und vier Tage auf der Enterprise ist. Sie hat sich bereits an den üblen Geruch der Menschen gewöhnt. Sie verwendet zudem eine Nasensalbe, die es ihr erleichtert. Da bringen die Andorianer Archer mit blutigem Gesicht und völlig außer Atem zurück. Trip versorgt mit einem kühlenden Tuch sofort seine Wunden. Archer erzählt, dass die Andorianer planen, ein paar Geiseln zu töten, wenn sie nicht finden, was sie suchen. Sie glauben nicht, dass es hier nichts geben soll. Sie haben auch erklärt, dass sie alle getötet werden, wenn die Enterprise einen Rettungsversuch unternimmt. T'Pol glaubt nicht, dass Reed so leichtsinnig wäre, doch Archer hat seinen Taktischen Offizier nicht eingestellt, damit er auf seinen Hintern sitzt, wenn es gefährlich wird. Da alle Kommunikatoren zerstört sind, wird Malcolm schnell misstrauisch werden und ein Außenteam zusammenstellen - und das wird schwer bewaffnet sein. Wenn also jemand einen Vorschlag hat, sollte er diesen machen. Der Ältere sieht eine Möglichkeit. Es gibt einen sehr alten Sender, der viele Jahre nicht benutzt wurde und vielleicht nicht mehr funktioniert. Trip ist sicher, dass er ihn reparieren könnte. Der junge Mönch erklärt, dass der Transmitter in den Katakomben des Klosters ist. Der Ältere erklärt, dass es unter ihnen versteckte Korridore gibt, wo sie ihre heiligsten Relikte aufbewahren. Wenn die Andorianer sie entdecken würden, würden sie die Ikonen sofort zerstören. Der Ältere öffnet einen Geheimgang. Trip und der junge Mönch machen sich auf den Weg in die Katakomben.
Der junge Mönch führt Commander Tucker durch die alten Katakomben, in denen sich uralte Relikte befinden. An einem der Durchgänge entdeckt Trip drei kleine Lichtflecke, die wie ein Gesicht angeordnet sind. Das könnte die Hinterseite des Atriums sein, da sich dort an einer Wand ein riesiges Gesicht befindet. Mitten in den Gängen stehen auch die mumifizierten Leichen der Gründer von P'Jem, unter ihnen Meister Hidak. An einer Wegkreuzung entdeckt Trip einen wunderbar verzierten Eingang, der weiter in die Tiefe führt. Der Mönch erklärt, dass dort die Reliquien gelagert werden. Sie lagern dort ihre heiligsten Artefakte. Der Transmitter steht gleich in der Nähe des Durchganges. Trip macht sich sofort an die Arbeit und scheint die Technologie sogar zu verstehen.
Inzwischen ist es Nacht und die Andorianer machen einen Kontrollgang zu dem Meditationsraum, in dem die Mönche gefangengehalten werden. Glücklicherweise sind Trip und der junge Mönch längst wieder zurück. Nachdem die Andorianer gegangen sind, repariert Trip weiter an dem System des Transmitters. Da es ziemlich kalt ist, hat der Ältere noch eine Decke zu vergeben. Da Trip beschäftigt ist bietet er sie Archer an. Der bietet sie T'Pol an, die jedoch ablehnt. Während er die Decke ausbreitet, erkundigt sich Archer, ob die Andorianer einen Transporter haben. Da dem nicht so ist, könnte man dies als Überraschungselement nutzen. Sie könnten ein Angriffsteam direkt ins Atrium beamen. T'Pol befürchtet aber, dass die Andorianer dies sofort bemerken würden und das Team ershießen, bevor sie vollständig materialisiert sind. Archer schlägt vor, sie in den Meditationsraum zu beamen, doch ein Feuerkampf in geschlossenen Räumen kann verheerend enden. Da es T'Pol sichtlich friert, bietet der Captain ihr einen Platz unter seiner Decke an. Diese will jedoch lieber die Kälte ertragen als den Geruch der Menschen. Da Archer aber darauf besteht, kriecht sie widerwillig unter die Decke. Sie glaubt, dass durch einen bewaffneten Angriff alle Leben aufs Spiel gesetzt werden, sogar das Heiligtum selbst. Die Spannungen zwischen Andoria und Vulcan sind stark. Jedes Opfer würde die Situation nur noch verschlimmern. Sie glauben nicht daran, dass gewalttätige Reaktionen auf Gewalt etwas bewirken kann. Archer schätzt ihre Ethik, aber im Moment könnte etwas Gewalt helfen. Er kam hierher um einen tieferen Einblick in die vulkanische Seele zu erhalten - sieht so aus, als würde sein Wunsch erfüllt. Er würde auch gern eine friedliche Lösung finden, glaubt aber nicht, dass es diese gibt. Was immer sie auch tun, er muss sicher sein, dass er auf sie zählen kann. T'Pol fragt, ob er ihre Loyalität in Frage stellt. Sie hat niemals seine Befehle missachtet. Mit diesen Worten dreht sie sich um und hat die Decke für sich allein.
An Bord der Enterprise wird Malcolm Reed langsam nervös, da er nichts von P'Jem gehört hat. Da empfängt Hoshi ein schwaches moduliertes EM-Signal von der Oberfläche. Es ist Trip, der erklärt, dass sie und die Mönche alle von Andorianern als Geiseln genommen wurden. Sie glauben, das Kloster wäre eine Überwachungsstation und suchen nach einem Sensorgitter. Der Captain befiehlt, Ruhe zu bewahren, sonst werden einige der Geiseln getötet. Man arbeitet bereits an einem Fluchtplan. Mit den Andorianern lässt sich leider nicht verhandeln.
Mit Hilfe von kleinen Steinen haben die Mönche eine Art Karte der Tunnel unter P'Jem aufgezeichnet. Keiner der Gänge führt nach draußen. Den Reliquienraum hat man schon seit Jahren nicht mehr betreten. Dies zu tun wäre Blasphemie. Trip hat eine Treppe gesehen, direkt unter dem Atrium. Er erzählt auch von den Lichtern und Archer erinnert sich an das Gesicht im Atrium, dass Öffnungen an Augen und Mund hatte.
Dort ist einer der Andorianer sauer, da man alle Räume schon mehrmals durchsucht hat und noch immer nichts gefunden hat. Shran erklärt ihm, dass die Vulkanier sehr täuschend sind. Er weiß, dass das Sensorgitter hier ist. Wenn sie sich jetzt zurückziehen, ist alles, wofür sie gekämpft haben, bedeutungslos. Da hören sie das Geschrei von Captain Archer. Er möchte allein mit den Andorianern sprechen - angeblich hat er ein paar Informationen für sie.
Im Atrium erzählt er den Andorianern jedoch nur Nebensächliches. Er brauchte etwas frische Luft und ihn nervt die vulkanische Philosophie. Die Andorianer werden sauer und schlagen den Captain wieder zu Boden. Immer mehr für die Andorianer sinnlose Informationen, z.B. das 60% der Lebewesen auf der Erde Bakterien sind, gibt der Captain preis und wird weiter geschlagen. So gelangt er langsam zu dem Gesicht und kann heimlich eine kleine Figur in dessen Mund schmeißen. Wütend bringen die Andorianer ihn in den Meditationsraum zurück.
Trip kehrt daraufhin in die Katakomben zurück. Tatsächlich findet er bei den drei Lichtern die kleine Figur - der Beweis, dass der Tunnel wirklich hinter das Atrium führt.
Während sich Archer von den Andorianern erholt, bringt Trip ihm die Figur zurück. Der Commander weiß, was er nun zu tun hat. Der Ältere macht ihm noch einmal klar, dass er mit dem Plan nicht einverstanden ist. Doch Archer rät ihm, einfach aus dem Weg zu gehen, dann wird alles gut werden.
Auf der Enterprise hat sich ein bewaffnetes Außenteam vorbereitet, dass Reed anführt. Hoshi soll es auf die Oberfläche beamen, doch ein Mitglied des Außenteams ist misstrauisch und weiß nicht, ob er den Transporter trauen soll. Reed kann ihn aber überreden. Hoshi aktiviert den Transporter - das Außenteam dematerialisiert sich.
In P'Jem orten die Andorianer eine Art Energie-Fluktuation im Meditationsraum. Dort verstecken die Mönche schnell das bewaffnete Außenteam in den Katakomben bevor die Andorianer eintreffen. Shran ist nun misstrauischer als zuvor und lässt eine Wache in dem Raum mit den Geiseln.
Das Angriffsteam findet den Tunnel, der zum Atrium führt, während sich der bewachende Andorianer an T'Pol heranmacht. Reed bringt kleine Sprengladungen hinter dem Gesicht an. Inzwischen entdecken die Andorianer drei neue Lebenszeichen, alle menschlich.
Der andorianische Wächter erklärt T'Pol, dass er von den Paarungsritualen der Vulkanier gehört hat. Die Männer kämpfen dabei bis zum Tode um eine Frau. Er fragt, ob er jemand für sie töten soll. Archer verlangt von ihm, sie allein zu lassen. Da schlägt er vor, den Captain zu töten.
Reed ist inzwischen fertig. Bevor die Andorianer sie entdecken können, jagen sie die Sprengladung und damit das Gesicht in die Luft. Ein Andorianer wird dabei beinahe ausgeschalten.
Im Meditationsraum ist der Wächter durch die Erschütterung so verwirrt, dass Trip ihn angreifen kann. Der Commander wird aber überwältigt.
Dem Angriffsteam gelingt es einen Andorianer zu betäuben, Shran gelingt ein Gegentreffer und flüchtet daraufhin mit einem weiteren Andorianer. Als Reed das verletzte Crewmitglied in Sicherheit gebracht hat, eilt er zusammen mit dem zweiten Crewman zum Meditationsraum.
Dort hat Archer Schwierigkeiten, den Andorianer zu überwältigen. Mit seiner Phasenpistole kann Reed den Wächter jedoch ausschalten. Er erzählt, dass die anderen in die Katakomben geflüchtet sind. Der Ältere ist daraufhin stinksauer, da ihr Heiligtum in ein Kriegsgebiet umgewandelt wurde. Archer, T'Pol, Reed und der junge Mönch machen sich trotz Protest des Älteren auf den Weg in die Katakomben. T'Pol stellt fest, dass sie in den Reliquienraum geflüchtet sind. Der Mönch macht ihnen klar, dass nur Mitglieder des Hohen Ordens dort hinunter dürfen. Er will allein dort hinunter, doch Archer macht ihm verständlich, dass er doch gar nicht mit Waffen umgehen kann. Die Andorianer haben bereits ihre heiligen Relikte gesehen, es macht keinen Unterschied, wenn Menschen sie nun auch noch sehen. der Mönch fügt sich.
Die Andorianer verschanzen sich im Reliquienraum. Es beginnt eine Schießerei, bei der nicht nur eine Reliquie zerstört wird. Da der Mönch tatsächlich nicht mit einer Waffe umgehen kann, trifft er einen der riesigen Wandteppiche, der dabei halb herunterfällt und ein riesiges Metalltor enthüllt, das scheinbar nicht hierher gehört.
Unter Beschuss gelingt es Captain Archer es zu öffnen. Was dahinter liegt versetzt ihn in großes Staunen. Er befiehlt, das Feuer einzustellen. Die Andorianer sollen sich das anschauen. Die Vulkanier haben hier tatsächlich ein riesiges Sensorgitter versteckt und eine große Abhöranlage errichtet, bei der eine Vielzahl von Vulkanier tätig sind. Archer kann das nicht glauben und auch T'Pol ist geschockt. Sie soll mit ihrem Tricorder Bilder der Anlage machen und sie den Andorianern übergeben. Da bedroht der junge Mönch Archer und droht, den Captain zu töten. Mit Leichtigkeit kann Archer ihn aber überwältigen. Der Captain kann nicht glauben, dass die Andorianer die ganze Zeit recht hatten. Reed glaubt, dass man mit diesem Equipment sogar sehen kann, was jeder Andorianer zum Frühstück isst. Widerwillig übergibt T'Pol den Tricorder an Shran.
Archer verlangt daraufhin, dass dieser sich sofort auf den Weg macht, er hat nun was er wollte. Da die Vulkanier den Vertrag verletzt haben, werden sie die Andorianer ziehen lassen. T'Pol ruft deshalb die Enterprise und erklärt, dass man die Andorianer in Frieden ziehen lassen soll. Shran gibt daraufhin zu, dass er in Archers Schuld steht. Er zieht mit seinen Leuten ab. Auch das Außenteam der Enterprise verlässt den Sensorraum und startet kurz darauf mit den Shuttles in Richtung Enterprise.
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