074 Der Weg des Kriegers, Teil 2 |
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Allgemeines | ||
Episodennummer | 4x02 | |
Sternzeit | 49011.4 | |
Originaltitel | The Way Of The Warrior, Part II | |
Produktionsnummer | ST:DS9 474 | |
Regie | James L. Conway | |
Story | Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe | |
Drehbuch | Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe | |
US-Erstausstrahlung | 09.10.1995 | |
DE-Erstausstrahlung | 15.10.1996 |
Inhalt |
Langinhalt
Worf erklärt Kanzler Gowron, dass er nicht mit ihm gehen kann, da er sonst sein Wort brechen würde. Gowron macht ihm klar, dass das Volk, dem er sein Wort gab, keine Ehre besitzt. Worf schuldet ihm seinen Namen, sein Hause und den Sitz seiner Familie im Hohen Rat. Dies ist seine letzte Chance, sich bei seinem Volk zu rehabilitieren. Wenn er jetzt nicht mitgeht, wird er nirgendwo im Reich willkommen sein, seine Familie wird aus dem Hohen Rat fliegen und man wird ihm enteignen. Worf weiß aber, dass ihm seine Ehre bleibt.
Die Defiant startet und schaltet sofort die Tarnung ein, obwohl die Romulaner verboten haben, sie im Alpha Quadranten zu benutzen. Sisko möchte den Treffpunkt schließlich lebend erreichen.
Auf DS9 besucht Garak zur Abwechslung einmal das Quarks und bekommt seinen Kanar sogar auf die Rechnung des Hauses, da Quark noch zu viele Kisten von dem Zeug hat. Der Ferengi glaubt, er hätte lieber auf seinen Bruder Gaila hören und mit Waffen handeln sollen. Doch das war ihm zu unpersönlich, er will mit seinen Kunden reden, sie kennenlernen. Nun besitzt Gaila einen Mond und er schaut in ein tiefes Nichts. Was jedoch schlimmer ist, ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist die Föderation. Quark verlangt, dass Garak einen Schluck Root Beer, ein Getränk der Menschen, probiert, der es ganz scheußlich findet. Quark ist dieses Getränk zu sprudelig und fröhlich, wie die gesamte Föderation. Nach einer Weile kann man jedoch nicht mehr genug von dem Zeug bekommen. Es ist hinterhältig, genau wie die Föderation.
Auf DS9 empfängt man eine Nachricht von General Martok, der fordert, dass man die cardassianischen Ratsmitglieder ausliefert. Obwohl Sisko erklärt, dass sie keine Gründer sind, bleibt Martok dabei. Wenn die Klingonen Cardassia übernommen haben, ist der Alpha Quadrant sicherer. Sisko warnt ihn vor einem totalen Krieg, den die Geschichte nicht gut heißen wird. Er warnt ihn außerdem, dass die Station im letzten Jahr besser gegen einen Angriff des Dominion vorbereitet wurde. Martok schenkt dem keine Beachtung und stuft die Station auf eine zahnlose alte Grishnar Katze herab. Es sind nun 5000 Photonentorpedos auf die klingonische Flotte gerichtet. Martok glaubt jedoch an einen Trick und erklärt: CHEGH-chew jaj-VAM jaj-KAK - Heute ist ein guter Tag zum Sterben.
Die Klingonen richten ihr Feuer auf den Zentralkern der Station wodurch zwei Schildgeneratoren zerstört werden. Sie beginnen, die Station zu entern. Zuerst kann man sich mit Phaserwaffen erfolgreich wehren. Doch schon bald kommt es überall auf der Station zu Zweikämpfen. Odo hält sich wacker aber Bashir rettet ihn einmal mehr das Leben. Während sich Dukat gegen zwei Klingonen mit einem Bat'leth wehrt, hält Garak die ständig nachrückenden Klingonen mit seinen Phaser auf. Auf der OPS erscheinen immer mehr Klingonen. Kira bekommt zwar ein D'k tahg zu spüren wehrt sich aber erfolgreich. O'Brien wird niedergeschlagen. Sisko, Worf und Jadzia können sich dagegen erfolgreich wehren und befreien die Brücke vor den Angreifern. O'Brien soll darauf sofort die Schilde wieder in Gang setzen, was ihm gelingt. Odo kann die Klingonen auf dem Promenadendeck ebenfalls im Schach halten. Da nähern sich weitere klinogonische Schiffe. Als die Lage hoffnungslos scheint, entdeckt man, dass auch die Sternenflotte fast angekommen ist, mit sechs Schiffen geführt von der U.S.S. Venture. Sisko kontaktet Gowron und erklärt, dass sie aufhöhren sollen, da er sonst einen Zweifrontenkrieg riskiert. Auch Worf verlangt dies, bevor dies die schlimmste Niederlage des Klingonischen Reiches wird. Sisko macht ihm klar, dass dies genau das ist, was das Dominion will. Die Cardassianer gegen die Klingonen, die Klingonen gegen die Föderation. Alle schwächen sich gegenseitig. Worf zitiert Kahless, der sagte: Ein Reich zu zerstören, um einen Krieg zu gewinnen, ist nicht ehrenhaft. Einen Krieg zu beenden um ein Reich zu retten dagegen schon. Gowron befiehlt daraufhin den Rückzug, auch wenn General Martok dagegen protestiert. Da sich die Föderation gegen sie gewandt hat, werden sie dies weder verzeihen noch vergessen. Die Schiffe drehen ab, es ist vorbei, fürs erste.
Nachdem die Klingonen verschwunden sind, muss Sisko feststellen, dass alle Stationsbewohner diese Krise gut bewältigt haben. Die Reperaturarbeiten gehen schnell voran. Er hat nun noch eine unerledigte Sache zu regeln und begibt sich deshalb zu Worf. Dieser packt gerade seine Sachen, da er schon heute abreisen möchte, um auf einen Nyberrite Kreuzer zu dienen. Sisko erklärt, dass es bei ihm damals die Leitung des Baus der orbitalen Habitate waren. Ihm wurde jedoch klar, dass es nicht die Sternenflotte war, von dem er fort wollte, sondern dieder Schnerz. Er dachte, er könnte vor dem Schmerz fliehen, den er nach dem Tod seiner Frau erleidete. Doch der Schmerz holt einem immer wieder ein. Die einzige Chance ihn zu besiegen, ist ihn zu ertragen. Seine Uniform erinnert ihn immer daran, was er gewonnen hat und was er ist: Ein Offizier der Sternenflotte, mit Leib und Seele. Vielleicht ist die Sternenflotte doch die richtige Heimat für Worf. Da Sisko den Captain der U.S.S. Venture, Admiral Hastur gut kennt, könnte er sich um eine Stelle für ihn dort kümmern. Worf hat sich aber entschlossen, so dass dies nicht nötig ist...
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