060 Herz aus Stein |
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Allgemeines | ||
Episodennummer | 3x14 | |
Sternzeit | 48521.5 | |
Originaltitel | Heart of Stone | |
Produktionsnummer | ST:DS9 460 | |
Regie | Alexander Singer | |
Story | Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe | |
Drehbuch | Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe | |
US-Erstausstrahlung | 06.02.1995 | |
DE-Erstausstrahlung | 01.03.1996 |
Inhalt |
Langinhalt
Kira und Odo kehren mit der U.S.S. Mekong nach DS9 zurück, nachdem sie die Sicherheitsvorkehrungen in Prophet's Landing, der bajoranischen Kolonie, die am nähesten an der cardassianischen Grenze liegt, überprüft haben. Odo war auf einem Treffen mit Sicherheitsrat Bemar, und scheint sehr betrübt zu sein. Er erklärt, dass Kira einfach die Einladung Gouverneur Avestas zum Abendessen abgesagt hat, ohne ihn zu fragen. Er möchte einfach auch gefragt werden. Da entdecken die beiden ein lissipianisches Versorgungsschiff, dass von einem Schiff der Peregrine Klasse angegriffen wird, die der Maquis verwendet. Die Mekong folgt ihnen in die Bandlands und verliert zunächst ihr Signal. Odo findet jedoch heraus, dass das Maquis Schiff auf einem Mond gelandet ist, dessen ionisierte Atmosphäre es verhindert, zu beamen. Sie landen ebenfalls auf dem Mond.
Rom und Nog reparieren die Energieversorgung von Quarks Replikator, der vollkommen überlastet war. Quark macht Rom dafür verantwortlich, weil es so im Vertrag steht, was Rom unterwürfig über sich ergehen lässt und Nog ärgert. Jake kommt zu seinem Freund. Nog muss erkennen, dass er seinen Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, für einen Scherz hält. Doch dem ist nicht so, er meint es Ernst. Er hat seine Gründe und möchte nicht darüber reden.
Der Kristall ist weitergewachsen, so dass Kira nun schon halb verschlungen ist. Odo findet, dass sich der Flüchtling einen guten Platz als Versteck ausgesucht hat, es scheint, als habe er sie in eine Falle gelockt. Da Kira in weniger als 12 Stunden völlig bedeckt sein wird, ist Odo entschlossen eine Möglichkeit zu finden, sie zu befreien. Da fällt ihm etwas ein, das er in seinen Kriminalberichten gelesen hat. Es gab einen Diebstahl auf Remmil VI. Die Leute dort bauen ihre Häuser mit Hilfe eines kristallinen Netzes. Doch ein paar Nausicaanern ist es gelungen, mit Hilfe eines Hochfrequenzultraschallgenerators das Kristall zum Zerbrechen zu bringen um so das Zentralmuseum auszurauben. Odo möchte zum Shuttle zurück, um den Kovayantenoszillator zu einem dieser Generatoren umzubauen.
Keine Frequenz hat den Kristall, der Kira nun bis zum Hals einschließt, brechen können. Odo erzählt weiter, um Kira abzulenken, wie er zu seinem Namen kam. Alle wissenschaftlichen Proben wurden von den Cardassianern deutlich beschriftet. Mora Pol nannte ihn unbekanntes Exemplar. Ein Cardassianer übersetzte dies jedoch mit odo'ital, was "Nichts" heißt. Damals war dies die beste Beschreibung für ihn, da er keine Freunde oder Familie hatte. Doch als er Kira und später den Rest der Crew kennenlernte, sah er sich nicht mehr als "Nichts" an. Odo muss ehrlich zu Kira sein, er glaubt, dass sie es nicht schaffen wird. Er hat auch keine anderen Ideen. Odo vermutet aber, dass irgendetwas nicht stimmt. Kira bittet ihn jedoch, dass er gehen soll. Sie befiehlt ihm sogar, zu verschwinden. Doch Odo weigert sich, und wenn er sein Amt niederlegt. Er könnte Kira nie im Stich lassen. Überwältigt von der Trauer, erklärt er, dass er Kira nie verlassen könnte, da er sie über alles liebt. Kira erklärt daraufhin, dass sie ebenso für ihn empfindet. Sisko hat Nog zu sich gerufen. Er muss seine Bitte ablehnen, da er einfach ungeeignet für die Sternenflotte ist. Nog möchte darüber reden. Sisko meint, dass es ihm an Disziplin fehlt. Nog findet aber, dass er gut arbeitet, er meint es ernst. Zur Sternenflotte zu gehen hat er sich mehr als alles Andere in seinem Leben gewünst. Als Sisko ihn drängt, den Grund dafür zu sagen, erklärt Nog, dass ihm Profit nichts bedeutet, da er nicht so enden möchte wie sein Vater. Der ist sein ganzes Leben lang dem Profit hinterhergejagt, und hat nichts erreicht. Sein Vater hat wie er keine Ohren für Profit. Und wie Erwerbsregel Nummer 18 sagt: Ein Ferengi ohne Profit ist kein Ferengi. Sein Vater ist ein technisches Genie und hätte Chefingenieur werden können, aber er wandte sich dem Geschäftemachen zu. Er hofft nun, irgendwann Quarks Bar übernehmen zu dürfen. Nog möchte etwas aus seinem Leben machen, etwas Bedeutungsvolles. Er hat die geschickten Hände seine Vaters und die Hartnäckigkeit seines Onkels geerbet. Nun braucht er nur eine Chance, um es zu beweisen. Sisko erkennt, dass der Junge es wirklich Ernst meint und möchte ihm diese Chance geben. Er macht ihm aber klar, dass jede Menge Arbeit auf ihn warten wird.
Mit letzten Kräften erklärt Kira Odo, dass es ihr leid tut, ihm es erst jetzt gesagt zu haben, dass sie ihn liebt. Die Dinge hätten sich sonst anders entwickelt. Da wird es Odo klar, dem diese ganze Situation von Anfang an suspekt war. Es gab einfach zu viele Zufälle. Als der Flüchtling auf sie schoss, hätte er durch Kira hindurchschießen müssen um die Stelle in der Felswand zu treffen. Somit hätte sie ihn schon zweimal belogen. Auch ihre Liebe ist nicht war. In den letzten drei Jahren hat Kira nicht ein Anzeichen dafür gezeigt, dass sie ihn liebt. Kira erklärt, dass sie nur wollte, dass sich Odo besser fühlt. Odo meint jedoch, dass die Kira, die er kennt, ihre Freundschaft zu sehr schätzt, als dass sie ihn belügen würde. Er möchte wissen, wer die Person ist, die vor ihm steht. Da verwandelt sich Kira samt dem Kristall in die weibliche Formwandlerin, die Anführerin der Gründer, und erklärt, dass Odo ein geschickter Detektiv ist. Sie gibt zu, dass sie den Flüchtling des Maquis gespielt hat. Odo wundert sich, wie die Gründer an ein Schiff des Maquis kamen. Sie erklärt, dass sie Kira ersetzt hat, um zu erfahren, warum Odo bei den Solids leben möchte. Sie hoffte, durch die Vortäuschung von Kiras Tod, wäre Odos Bindung zu den Solids gelöst wurden und er wäre zu ihnen zurückgekehrt. Odo erklärt, dass dies nie geschehen wird. Er möchte wissen, wo Kira steckt und droht der Gründerführerin mit einem Phaser. Diese erklärt, dass noch nie ein Wechselbalg einen anderen verletzt hat, muss aber erkennen, dass es Odo ernst meint. Sie erklärt, dass Kira in einem der Tunnel ist. Sie wird Odo jedoch nie lieben, weil er ein Wechselbalg ist. Ohne Verabschiedung beamt die Gründerin weg. Odo findet Kira in einem Tunnel in einem Sarg und verschwindet mit ihr aus der Höhle die durch ein Beben einzustürzen droht.
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