Langinhalt

Jake Sisko und Chief O'Brien arbeiten in einer ehemaligen Uridiumerz-Verarbeitungsanlage, in der früher 20000 Tonnen Erz verarbeitet wurden, da diese in eine Deuterium-Raffinerie umgewandelt werden soll. Jake, der die alten Dateien des Computersystem löscht, merkt, dass schon die Hälfte der Dateien fehlen. Sisko gesellt sich zu den beiden Arbeitswütigen, da sie schon sehr lange arbeiten. Da stößt Jake auf eine Datei, die sich nicht löschen lässt. Komischerweise fehlt auch der Dateiname und jeglicher Hinweis auf dessen Inhalt. Als O'Brien versucht, sie in die Zentraldatenbank der OPS zu überspielen, meldet der Computer einen nicht authorisierten Zugriff und fordert einen Sicherheitscode. Als O'Brien diesen eingibt, verschließen sich alle Türen der Verarbeitungsanlage und der Computer meldet einen Arbeiteraufstand in Erzverarbeitungsanlage 5. Auf jedem Schirm der Station erscheint eine Aufzeichnung Gul Dukats, der erklärt, dass die Arbeiter einen Fehler begehen und sie sofort die Kontrolle wieder zurückgeben sollen. O'Brien findet heraus, dass die Türen mit einem magnetischen Verschlusssystem verriegelt sind. Sisko meldet der OPS, dass sie wahrscheinlich ein verstecktes Sicherheitssystem ausgelöst haben. Als Kira die Gefangenen herausbeamen möchte, benötigt sie ebenfalls einen Sicherheitscode. Odo, der einige Sicherheitscodes besitzt, versucht diesen Mechanismus zu umgehen. Ausgerechnet in diesem Moment kommt Quark zu ihm. Seine Kundschaft ist wegen Dukats Ansprache nervös. Er könnte aber helfen, da er Sicherheitsberechtigungen der Stufe 1-7 hat, was Odo wundert, der nur die Stufen 1-6 hat. Quark weicht dem Sicherheitschef nicht von der Pelle, da für ihn hier der sicherste Ort ist.
Dukat verkündet über die Monitore, dass die Zeit abgelaufen sei, die Aufständigen könnten ihr Leben aber noch retten. Sisko meldet dem Computer, dass er der Anführer der Aufständigen ist, und sie sich ergeben. Da meldet Dukat, dass sie verhaftet werden und verspricht, ihnen wird nichts geschehen. Sisko vermutet, dass der Computer einen Bestätigungscode der Sicherheitskräfte braucht, um das Programm entgültig abzuschalten. Da fällt ihnen eine Uridium-Pipeline auf, die zur zweiten Raffinerie auf Deck 32 führt. Jake soll hindurchkriechen und könnte dann die Luke der Erz-Rutsche öffnen, ein Ausweg. Da niemand den Bestätigungscode eingibt, verkündet Dukat, dass man in drei Minuten Neurocine-Gas in die Anlage einströhmen lässt. Jake kriecht durch die Pipeline, geleitet von Klopfzeichen seines Vaters. Er erreicht die Luke, kann die Öffnungsgriffe aber nicht erreichen. Da sind die drei Minuten um, das Gas ströhmt ein. Im letzten Moment öffnet Jake die Luke und Sisko und O'Brien entkommen.
Auf der OPS meldet der Computer diese Flucht und aktiviert das stationsweite Sicherheitsprogramm. Alle Türen schließen sich. Dukat fordert, dass sich alle Aufständigen sofort ergeben, sonst werden alle Bajoraner der Station getötet.

Zu ihrem Schrecken müssen Sisko, O'Brien und Jake feststellen, dass ihre Kommunikatoren nicht funktionieren. Schuld daran ist, wie Bashir auf der OPS herausfindet, ein Dämpfungsfeld. Kira will es mit Gewalt versuchen und zerstört eine Türkontrolle. Die Tür lässt sich danach öffnen, doch sie wird von einem Kraftfeld aufgehalten. Jadzia möchte die Kontrolle über den Hauptcomputer wieder erlangen und versucht deshalb das APD-Relais mit einem sekundären Puffer zu umgehen.
Odo und Quark sitzen im Büro des Sicherheitschef natürlich auch fest. Quark verlangt, dass Odo seine Form verändert um hier herauszukommen, doch der gesamte Boden und alle Wände sind von Kraftfeldern durchdrungen. Es gibt keinen Ausweg. Da beginnt Quark, an Odos Computer zu spielen.
Sisko, O'Brien und Jake versuchen, eine Tür mit einer Lore zu durchstoßen, was misslingt. Da entdeckt der Commander Urididium in der Lore, dass sehr instabil ist und bei hoher elektrischer Spannung explodiert. Um an eine Energieleitung zu kommen, schraubt O'Brien eine Verkleidung ab.
Bei ihrer Arbeit am Computer, fasst Jadzia aus Versehen in ein Kraftfeld und verbrennt sich dabei beide Hände. Bashir versorgt sie notdürftig. Da meldet der Computer, dass die Sicherheit auf der OPS verletzt wurde. Das Sicherheitsprogramm der Stufe 2 wurde eingeleitet. Dukat verkündet über die Monitore, dass in fünf Minuten Neurocine-Gas in den Habitat-Ring geleitet wird. Nicht nur Kira weiß, dass die Leute dort in der Falle sitzen. In diesem Moment kommt Garak auf die OPS und erklärt, dass es genug ist. Mit Hilfe eines Sicherheitscodes gelangt er durch das Kraftfeld. Kira bittet ihn, den Habitat-Ring zu evakuieren, doch das ist unmöglich, da sich das Kraftfeld sofort hinter ihm wieder schließt. Seine Sicherheitscodes reichen auch nicht aus, das Programm zu deaktivieren. Ihre einzige Chance besteht darin, die Lebenserhaltung zu deaktivieren. Sie haben dann noch 12 Stunden Sauerstoff, genug Zeit etwas zu unternehmen. Kira feuert mit einem Phaser auf die Steuerung der Lebenserhaltung. Dadurch aktiviert der Computer Stufe 3 des Sicherheitsprogrammes. Dukat erklärt, dass nun die OPS in der Hand der Aufständigen ist. Die Selbstzerstörung wurde eingeleitet. In zwei Stunden wird die Station nicht mehr existieren.

Als Quark dies hört, rekapituliert er und glaubt, dass er im Leben versagt hat. Sein Vater Keldar hat ihn gewarnt, niemals sein zu Hause zu verlassen. Doch er hörte auf die 75. Erwerbsregel: Zu Hause ist, wo das Herz ist, doch die Sterne sind aus Latinum gemacht. Ein ganzes Leben voller Intrigen, nur für eine Bar? Sein Onkel Frin hat es zu 30 Bars gebracht und sein Vetter Gailar hat sogar einen eigenen Mond. Odo beruhigt ihn und erklärt, dass kein Ferengi, den er je begegnet ist, so durchtrieben war, wie Quark. Er kommt jedoch Quarks Bitte nicht nach, seinen Phaser wieder auszuhändigen.
Garak kann nichts unternehmen. Seine Codes reichen nur aus, sich im Programm umzusehen, jedoch nichts zu ändern. Nur Dukat selbst kann das Programm stoppen. Der Computer führt bei jeder Code-Eingabe einen DNA-Musterscan durch. Jadzia hat die Idee, die inneren Sensoren außer Funktion zu setzen, so das der DNA-Musterscan deaktiviert wird. Wenn sie die Inputs der primären Sensoren auf die Sicherheitssensoren umleiten, ist der Computer für einige Sekunden blind. In dieser Zeit könnte Garak das Programm umschreiben. Bashir ist fasziniert davon, dass ein Schneider ein Sicherheitsprogramm umschreiben kann. Als Garak beginnt, entdeckt er jedoch einige interrogative Subroutinen im Programm, die Dukats Identität ständig überprüfen. Es wird ihnen keine Zeit bleiben. Da registriert der Computer die unauthorisierte Benutzung eines Sicherheitscodes und geht auf Stufe 4. Der Replikator repliziert auf der OPS eine Art Phasermine, die wild um sich schießt und einen Offizier tötet.
O'Brien, Sisko und Jake stapeln inzwischen das Uridium vor die Tür. Sie haben außerdem ein Energiekabel gefunden.

Während es auf der OPS wild schießt, beamt Gul Dukat auf die Station. Er erklärt, dass er auf Patrouille in der Entmilitarisierten Zone war als er ein Notsignal von sich selbst erhielt, dass es auf der Station einen Arbeiteraufstand geben würde. Dukat entdeckt, dass das Selbstzerstörungsprogramm aktiviert wurde. Die Phasermine scheint ihn nicht zu treffen. Er genießt es, die Leute so leiden zu sehen und bestellt sich in Ruhe Roten Tee. Er ist bereit zu helfen, möchte aber vorher noch einige Dinge klären. Garak tritt aus seiner Deckung hervor, da er auch nicht von der Mine getroffen wird, da sie nur auf Nicht-Cardassianer zielt. Dukat war schon immer etwas kurzsichtig, meint er, genau wie sein Vater. Dukat meint, dass sein Vater nur einen einzigen Fehler machte - Garak zu vertrauen. Garak weiß aber, dass Dukats Vater bei seiner Verhandlung gesagt hat, dass sein Fehler es war, dass sein Ehrgeiz größer als sein Patriotismus war. Kira kann nicht verstehen, dass sie jetzt über diese Dinge diskutieren können. Dukat lädt den Major daraufhin zu einem Gespräch in das Büro des Commanders ein. Vorher lässt er die Phasermine noch verschwinden. In Siskos Bürö wirft Dukat zunächst Siskos Baseball vom Tisch und fordert, dass man auf dieser Station eine cardassianische Präsenz etablieren sollte. Man könnte sofort damit beginnen. Dann werde er die Selbstzerstörung verhindern. Kira erklärt, dass Bajor und die Föderation nie auf eine solche Morddrohung eingehen werden. Lieber zerstört sie die Station, als sie wieder in cardassianische Hände zu geben. Dann, so Dukat, werden wegen ihrem Hass auf die Cardassianer 2000 Menschen den Tod finden. Er gibt ihr 30 Minuten Bedenkzeit. Als er jedoch auf sein Schiff zurückkehren möchte, kann er sich nicht wegbeamen. Legat Kell erscheint auf den Schirmen, und erklärt, dass Dukat versucht hat, seinen Posten zu verlassen. Er hat die Kontrolle über Terok Nor verloren und somit Schande über sich und Cardassia gebracht. Dies wird als Akt der Feigheit betrachtet und deshalb werden seine Zungangscodes auf der gesamten Station annuliert. Die Selbstzerstörung kann nicht mehr abgeschalten werden.
Dukat versucht, die Selbstzerstörung abzustellen, doch es misslingt. Er erklärt, dass bei der Selbstzerstörung die Reaktionsstabilisatoren des Hauptreaktors ausgekuppelt werden, so dass es zu einer Überlastung kommt. Der Reaktor lässt sich durch manuelles Abschalten des Laserfusionsinitiators deaktivieren. Dies lässt sich von einer Kontrolltafel auf Ebene 34 erledigen. Doch um dorthin zu kommen, müssten alle Kraftfelder auf der Station deaktiviert werden.

Mit Hilfe der Energieleitung entzündet Sisko eine Uridium-Spur zum Erz vor der Tür. Es gibt eine Explosion, wodurch ein Loch in die Tür gesprengt wurde. Es gibt nun einen Ausweg.
Da sich Dukat auf der OPS als Retter aufspielt erklärt Garak, dass Kira sein Posiern nicht beachtet. Jadzia hat die Idee, das Energieleitungsnetz der Station zu überlasten, wodurch die Kraftfelder und das Dämpfungsfeld deaktiviert und die Kommunikation wieder funktionieren müssten. Dukat findet heraus, dass es auf der Station noch die Neutralisationsemmitter gibt, wenn auch deaktiviert. Sie scheinen gegen das Antirebellionsprogramm immun zu sein. Wenn man sie anschließt, könnte dies zu einer Überlastung führen. Allerdings würden sie dadurch die Turbolifte und Transporter verlieren. Dukat macht sich an die Arbeit.
Da Sisko, O'Brien und Jake in einer Sackgasse voller Kraftfelder gelandet sind, beschließen sie, über die Turbolifts weiterzugehen.
Dukat schließt den Emmiter an, es funktioniert. Durch die Überlastung werden alle Kraftfelder deaktiviert, die Türen öffnen sich und die Kommunikation funktioniert wieder. Kira nimmt zu Sisko, der sich auf Ebene 29 befindet, Kontakt auf und erklärt ihm die Situation. Da ihr Weg kürzer ist, verspricht Sisko, sich um den Reaktor zu kümmern. Man soll derweil die Evakuierung vorbereiten. Jake besteht darauf, mitzukommen.
Odo und Quark sitzen dennoch im Büro des Constables fest. Für die Cardassianer bedeutet Odo wohl ein Risiko.
Da man die Überlastung des Reaktors wahrscheinlich nicht mehr aufhalten kann, beschließt Sisko, die Explosion auf die Deflektorschilde umzuleiten. Doch auf dem Weg zur Kontrolltafel ist eine Plamaleitung geplatzt und nun versperrt Müll 50 Meter des Korridors. O'Brien entdeckt jedoch parallel dazu einen Wartungsschacht. Darin geibt es jedoch Plasmabrände. Sisko und O'Brien kriechen hinein, Jake soll warten. Im Inneren wird O'Brien jedoch von einer Energieladung getroffen und kann sich nicht weiterbewegen. Sisko gelingt es, zur Kontrolltafel zu kommen. Er beginnt die Schilde für die Explosion vorzubereiten. Als Jake merkt, dass etwas mit O'Brien nicht stimmt, kriecht er in den Wartungsschacht und rettet den Chief. Er soll einfach seinen Vater nichts sagen. In diesem Moment überlastet sich der Reaktor. Wie geplant wird die freiwerdende Energie komplett von den Defletkorschilden absorbiert. Es ist überstanden.
Odos Bürotür öffnet sich nun auch. Quark findet seine Akte im Computer des Constables, wo er als "überheblicher, schlitzohriger Kerl, der bei weitem nicht so gerissen ist, wie er glaubt" beschrieben wird. Quark dachte, dass er der durchtriebenste Ferengi ist, den Odo kennt. Od erklärt, dass es verschlagenere gibt: Der Große Nagus, DaiMon Tye, Rom, Sein Onkel Prin, sein Vetter Gailar...