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Quark ist stolz, dass er in seiner Bar Teile des berühmten Ferengis Plegg verkaufen kann. Er war es, der durch einen Chip die Holosuiten erfunden hat. Ein Stück von ihm kostet drei Streifen goldgepresstes Latinum. Odo kommt hinzu. Er findet dieses Todesritual der Ferengi interessant und würde gern ein Stück kaufen, da er eine Sammlung anlegen möchte. Quark wird natürlich einen Ehrenplatz in seinem Schaukasten erhalten. Doch bevor er bezahlt, möchte er eine Echtheitsurkunde sehen. Er hat erfahren, dass Plegg auf Kholfa II noch lebt. Quark ist entsetzt und behauptet, selbst das Opfer eines Betruges zu sein. Er hat 5000 Dosen gekauft und verlangt Nachforschungen. Da betritt Dr. Mora Pol das Quark's, der einen Deka Tee bestellt. Dr. Mora war der Wissenschaftler, der Odo im Bajoranischen Wissenschaftsinstitut untersucht und aufgezogen hat. Der Constable ist nicht gerade erfreut über den Besuch. Quark lobt Odo jedoch in den höchsten Tönen. Mora Pol und Odo unterhalten sich. Odo erklärt genervt, dass er sich nur so weit integriert, wie er es wünscht. Im Replimat erzählt Dr. Mora, dass Odo damals Spaß an seiner Arbeit hatte. Er suchte begeistert eine Antwort auf die Fragen, wer er ist und woher er kommt. Dr. Mora Pol weiß, dass es heute noch so ist, deshalb ist er hier.
Jake möchte zu Nog, doch Ben Sisko weiß, dass er sich eigentlich noch eine klingonische Oper für die Schule anhören muss. Er erklärt, dass er vielleicht einmal mit den Klingonen zu tun haben wird, da ist so etwas vorteilhaft. Als Benjamin erzählt, dass er zum letzten Mal eine klingonische Oper gehört hat, als er in Jakes Alter war, meint Jake, dass er doch nicht alles so machen muss wie sein Vater. Dennoch verlangt Sisko, dass Jake sich mit Nog zusammen die Oper anhört. Odo ist zu dem Commander gekommen und bittet ihn um ein Shuttle für Dr. Mora Pol. Er möchte einen Planeten im Gamma Quadranten untersuchen, der sechs Lichtjahre vom Wurmloch entfernt ist. Eine bajoranische Sonde hat dort Spuren von vertrauten DNA-Mustern gefunden. Der Planet könnte der Ursprung von Odo selbst und seines Volkes sein...

Während man vom Wurmloch zu dem Planeten fliegt erzählt Dr. Mora, dass damals keiner wusste, was Odo war, da er nur eine organische Brühe war. Doch Odo zeigte ihm selbst, dass er intelligent war und verwandelte sich eines Morgens in eine identische Krokanische Petrischale, wie die, in der er gelegen hatte. Die Arbeit mit ihm war die dankbarste Aufgabe seines Lebens, erzählt Dr. Mora. Da nähert man sich dem Planeten L-S VI. Auf der Oberfläche scannt man vulkanische Aktivitäten.
Man ist hinuntergebeamt und entdeckt eine seltsame Ruine. Im Zentrum steht ein Obelisk mit Schriftzeichen. Der Partner von Mora Pol, Dr. Weld Ram, entdeckt ein vegetatives Selikat, eine sich ständig veränderte Form des Lebens. Als man den Obelisken ins Shuttle beamt, bricht ein heftiges Beben aus. Überall strömen Gase aus dem Boden. Im letzten Moment beamt man sich in das Shuttle.
Zurück auf DS9 hat Bashir die Verletzten stabilisiert. Die Bajoraner hat es schwer erwischt, Jadzias Genesung schreitet jedoch sehr schnell voran. Odo scheint vollkommen in Ordnung zu sein, da ihm das Gas nichts ausgemacht hat. Der Doktor hofft, dass die lähmende Wirkung des Gases nur vorübergehend ist. Sisko erklärt, dass er weiß, wie sich Odo jetzt fühlen muss. Sein Vater war auch einmal krank, obwohl er geglaubt hatte, dass ihn nichts umhauen könnte. Beide waren sie damals hilflos. Odo erklärt jedoch unmissverständlich, dass Mora Pol nicht sein Vater ist.
O'Brien untersucht inzwischen die fremde Lebensform, es gelingt ihm jedoch keine Klassifizierung. Allerding macht diese Lebensform bei jeder Reproduzierung eine Metamorphose durch, und sie reproduziert sich rasend schnell. Über den Obelisken hat man noch nichts herausfinden können, Odo hofft jedoch, dass er der Schlüssel zu seinem Ursprung ist.

Mitten in der Nacht weckt Kira Commander Sisko und ruft ihm ins Wissenschaftslabor. Dort herrscht ein totales Chaos. Die fremde Lebensform ist verschwunden. O'Brien glaubt, dass sich die Lebensform selbst befreit hat. Es gibt Spuren der Lebensform am Ventilationseinströmkanal. Dax kommt hinzu. Sie hat sich im Nachthemd aus der Krankenstation geschlichen und sich eine Uniform in ihrem Quartier angelegt, da Bashir ihr nicht erlaubt hat, aufzustehen.
Dr. Mora hat Odo zu sich gerufen. Als er erfährt, dass die Lebensform verschwunden ist, will er helfen. Doch diesesmal will Odo den Fall allein erledigen. Die Lebensform verwandelt sich schneller als der Computer registrieren kann, zeigt jedoch noch kein Anzeichen von Intelligenz, erklärt Odo. Dr. Mora Pol gönnt sich deshalb noch etwas Schlaf.
Chief O'Brien verfolgt die Spuren der Lebensform durch den Ventilationskanal, während der Rest der Crew herausfindet, dass zum Zeitpunkt des Ausbruchs die Überwachungskameras abgeschalten waren, wie bei einer Sabotage. Außerdem gab es eine kurze Temperaturzunahme und es wurde Energie aus dem Sicherheitssystem absorbiert. Da hört O'Brien seltsame Geräusche. Er folgt ihnen und findet an einer Leitung einen strukturellen Bruch. Heraus fließt eine schleimige Masse, Es scheint, dass das Wesen tot ist.
Inzwischen gab es keine weiteren Zwischenfälle mehr auf der Station. Dr. Bashir erklärt Jadzia, dass diese Wesen eine wesentlich hörere Kohlendioxid-Konzentration benötigt hätte, als es hier in der Luft finden konnte. Da das Dienstende naht, lädt Dax Bashir zu einer Tasse Ractajino im Replimat ein. Doch der möchte lieber arbeiten. Bashir hat erkannt, dass Jadzia einen perversen Spaß daran findet, mit seinen Gefühlen zu spielen und beschließt, ihr nicht mehr hinterherzulaufen. Da fließt eine seltsame Masse hinter ihm in den Raum und verwandelt sich in ein Etwas mit Tentakeln und erfasst Bashir, der sich mit einem Laserskalpell wehrt. Da verschwindet das Wesen wieder durch einen der Ventilationskanäle.

Bashir berichtet den Vorfall der restlichen Crew. Wieder war es zu diesem Zeitpunkt wärmer im Raum, so dass es eine thermische Veränderung gegeben haben muss. Vielleicht wurde auch wieder Energie aus einem System abgezogen. Jadzia hat organische Rückstände gefunden. Odo möchte sicherheitshalber das Promenadendeck schließen. Auf dem Weg zu seinem Büro wird er von Mora Pol begleitet. Er findet, dass sich wissenschaftliche Erforschung und polizeiliche Aufklärung eines Falles sehr ähneln. Mora ist stolz auf Odo, dass er es soweit gebracht hat, doch dass lässt den Constable kalt.
Dr. Mora schaut zu Jadzia, die im Wissenschaftslabor die Spuren untersucht. Der Computer hat Schwierigkeiten mit der Aufschlüsselung der DNA. Dr. Mora möchte einen Vergleich der jetzigen Spuren und der Spuren des Wesens aus dem Gamma Quadranten. Sie führen deshalb eine Kreuztabulatoranalyse durch. Dabei gesteht Dr. Mora, dass er Odo vermisst. Sie haben sich damals nicht im Guten getrennt. Dennoch glaubte er fest, dass Odo eines Tages zu ihm zurückkommen würde, weil er dachte, Odo würde es nicht schaffen. Er sollte wohl lieber diesen Glauben aufgeben. Die Analyse ist fertig, die beien Proben zeigen nur eiene Ähnlichkeit auf metachryner Ebene. Es war also nicht das gleiche Wesen, höchstens ein sehr entfernter Verwandter. Die DNA-Kette des Wesen konnte nun entschlüsselt werden. Jadzia möchte die Datenbank durchsuchen.
Odo berichtet Dr. Mora, dass Dr. Weld wieder auf den Beinen ist, er hat es überstanden. Der Constable muss erkennen, dass sich Mora Pol nicht darüber freut. Dieser berichtet, dass man die DNA-Kette entschlüsselt habe, er weiß aber jetzt schon, von wem sie stammt, ohne in deiner Datenbank nachzusuchen. Es sind Odos Spuren. Odo wird unsicher und kann dies nicht glauben, er war zu diesem Zeitpunkt in seinem Eimer. Streng macht ihm Mora Pol klar, dass er der Verbrecher sein könnte, es gibt noch weitere ungeklärte Fälle auf der Station. Odo schwört schweißgebadet, kein Verbrecher zu sein. Vielleicht war es das Gas auf dem Planeten, dass ihn verändert hat. Dr. Mora möchte dies allein herausfinden, da die anderen Odo in ein Hochsicherheitsgefängnis stecken werden oder in eine Art Zoo. Doch Odo vertraut Mora Pol nicht mehr. Da wird der Wissenschaftler sauer. Er gab Odo mehr als er sonst jemanden gegeben hat. Odo, der mittlerweile am Zerfließen ist, erklärt aber, dass er nicht mit ihm kommen wird, nie wieder! Er verwandelt sich in etwas Seltsames und verschindet durch das Ventilationssystem.

Auf der OPS stellt man inzwischen seltsame Energieausfälle in Odos Büro fest. Der Constable meldet sich jedoch nicht. Dr. Mora Pol kommt auf die OPS und erklärt, dass Odo das Wesen war, dass Bashir angegriffen hat. Er ist nicht mehr er selbst. Das Gas auf dem Planeten hat ihn verändert. Dennoch scheint es eine Beziehung zwischen ihm und Odo zu geben. Zuerst befreite Odo die fremde Lebensform, die Dr. Mora eingesperrt hatte, als Bashir angegriffen wurde, war Mora Pol schlafend anwesend und als er sich gerade mit ihm gestritten hatte, verwandelte sich Odo wieder. Es gibt eine Art Vertrautheit zwischen ihm. O'Brien erklärt, dass man das Fremde aus Odo mit Hilfe von Energiefeldern entfernen könnte, deren Polarität umgekehrt wurde. Mit Hilfe von RF-Energieausstößen könnte man ihn zu dem Ort locken. Dr. Mora erklärt sich auch bereit, den Köder zu spielen.
Auf dem Promenadendeck postiert sich die Sicherheit, Dr. Mora stellt sich vor einen Leitungskanal. O'Brien beginnt mit den Energieausstößen. Nach kurzer Zeit erscheint Odo als formlose Masse. Es gelingt, ihn in dem Kraftfeld gefangen zu halten. Odo wehrt sich mit aller Kraft dagegen. Dr. Mora entschuldigt sich, dass er Odo dies schon wieder antun muss. Das Kraftfeld verfehlt seine Wirkung nicht, Odo wird wieder er selbst.
Es ist gelungen, das gesamte Gas aus Odos Zellen zu entfernen. Dr. Mora Pol verabschiedet sich von seinem Schützling. Odo erklärt, dass Dr. Mora seine Ablehnung verstehen müsse, es tut ihm leid. Mora Pol hofft dennoch, dass er im geringen Maße ein Bestandteil in Odos Leben wird und sie sich über gewisse Dinge unterhalten können. Odo erklärt, dass er das sehr gern möchte...