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Dr. Bashir und Miles O'Brien haben viele Überstunden gemacht, um die Ankunft der neuen Kartographin Melora Pazlar, der ersten Elaysianerin in der Sternenflotte, vorzubereiten. Die beiden haben einen Rollstuhl entwickelt, den der Doktor stolz Dax vorführt. Außerdem haben sie eine Antischwerkraft in ihrem Quartier eingerichtet. Da wird gemeldet, dass Fähnrich Pazlar mit der U.S.S. Yellowstone eingetroffen ist. Auf dem Weg dorthin erklärt Bashir, dass er fasziniert davon ist, dass auf dem Planeten der Elaysianer nur eine sehr niedrige Schwerkraft herrscht. Fähnrich Pazlar wird sich weigern einen Transporter als Fortbewegungsmittel zu benutzen. Sie will keine Sonderbehandlung und Hilfe. In ihrem Quartier hat sie jedoch die Möglichkeit, die Schwerkraft abzustellen.
Melora Pazlar quält sich unterstützt durch allerlei Technik an ihrer Uniform durch die Luftschleuse. Bashir und Dax holen sie ab. Schnell findet sich Melora mit dem Rollstuhl zu Recht. Sofort erklärt sie, dass sie die Kartographierung allein durchführen möchte. Dax erklärt ihr aber, dass Sisko nie einem Fähnrich ein Shuttle geben würde. Beim Quartier angekommen, weist Melora jede Hilfe eiskalt von sich. Sie möchte jetzt ihre Ruhe.
Der Yridianer Ashrok ist erstaunt, dass Quark einen der Ringe von Paltriss hat, es ist Ring 42 von insgesamt 80. Der Ferengi verlangt dafür den stolzen Preis von 199 Barren goldgepresstes Latinum. Da betritt ein großer Mann die Bar, den Quark sofort als Fallit Kot erkennt und nervös wird. Es ist bereits acht Jahre her. Fallit erklärt, dass er hier sein Geschäft mit Quark machen möchte, er will ihn töten!
Am nächsten Morgen kommt Melora auf die OPS und erklärt Sisko, dass sie allein in den Gamma-Quadranten fliegen möchte, um die Kartographierung vorzunehmen. Für sie gibt es kein Melora Problem, die Anderen erzeugen es bloß. Sie möchte nicht wie eine Kranke behandelt werden und mag den Rollstuhl auch nicht. Ihr Stock wurde von ihrem Vater aus dem Holz des Galarnic Baum gefertigt. Nur eine Handvoll ihres Volkes hat den Heimatplaneten verlassen. Als sie jedoch ging, war ihr eines klar. Sie wollte es allein schaffen, unabhängig sein. Deshalb würde sie gern allein arbeiten. Das ist leichter für alle, da sie auch ihren eigenen Rhythmus hat. Doch Sisko will dies nicht und teilt Melora Jadzia zu.

Dr. Bashir besucht Melora, die gerade vorher die Niedrigschwerkraft genossen hat. Sie erklärt, dass es für sie ist, als nehme sie ein Bad und entschuldigt sich für ihr gestriges Verhalten. Dennoch fällt Bashir auf, dass Melora ständig ihre Mitmenschen angreift, um den Rest der Welt in die Defensive zu drängen. Er ist gekommen, um sie zum Essen einzuladen. Gerade hat ein neues klingonisches Restaurant geöffnet. Melora ist überredet.
Rom und Quark bewirten Fallit mit reichlichen Speisen: eine Vak-Klee-Suppe, die Fallit sofort auf den Boden schüttet und Jumbo Vulcan Mollusk sautéed in rhombolianischer Butter. Sogar zwei Dabo Mädchen hat Quark organisiert. Doch Fallit bleibt dabei, er wird Quark töten.
Bashir bestellt für Melora und sich eine doppelte Portion Racht (eine größere Form des Gagh), dazu Gladst ohne Soße und als Beilage Zilm'Kach. Melora erklärt, dass sie dies auf keinen Fall essen kann und beschwert sich heftigst bei dem klingonischen Händler. Sie kann einfach kein halbtotes Racht essen. Schon bekommt sie frisches, lebendiges Racht. Später erzählt ihr Bashir, dass er 10 Jahre alt war, als er mit seinem Vater, der Diplomat auf Invernia II zu dieser Zeit war, in einen Ionensturm auf dem Planeten geriet. Dabei fanden sie ein schwer krankes invernianisches Mädchen. Als sein Vater versuchte, Hilfe zu holen, sah er das Mädchen sterben. Später erklärten ihm die Einwohner, dass ein paar Kräuter, die dort überall wuchsen, ihr Leben hätte retten können. Das sollte sich nie wieder wiederholen. Zunächst studierte er Tennis, bemerkte aber schon beim ersten Match, dass er mehr für die Medizin geschaffen war. Da Melora ziemlich müde ist, beenden sie den gemeinsamen Abend.

Als Jadzia am nächsten Morgen Melora abholen möchte, meldet sie sich nicht aus ihrem Quartier. Der Computer meldet, dass sie auf Andockebene 23 ist. Dax findet sie dort gestürzt. Melora erklärt, dass sie zusätzliche astrometrische Ausrüstung mitnehmen möchte. Sie war wohl mit den Gedanken ganz woanders. Dr. Bashir behandelt Melora und erklärt, dass nichts weiter passiert ist. Schon Morgen kann sie ihre Mission fortsetzen. Melora fühlt sich wie ein kleiner Hund, jeder muss sich um sie kümmern. Bashir entgegnet jedoch, dass sie hier auf der Station alle voneinander abhängig sind. Sie soll sich nicht schämen und ihre Hilfe annehmen. Während Bashir Melora zurück in ihr Quartier bringt, erzählt er, dass der Wissenschaftler Nathaniel Teros an einem Projekt zur neuromuskulären Anpassung gearbeitet hat. Dabei wird durch eine Stimulation des Motor Cortex eine erhöhte Absorption von Acetylcholin erreicht, welches die Muskelstabilität erhöht. Dadurch würde Melora das Laufen ermöglicht. In letzter Zeit wurden große Fortschritte gemacht, so dass sie irgendwann behandelt werden könnte. Am Quartier angekommen, bittet Melora Bashir mit herein. Sie tut dies nur selten, weil sie es als äußerst privat empfindet. Melora schaltet die Niedrigschwerkraft ein und beginnt zu schweben. Auch Bashir gibt sich einen Ruck und ist begeistert, durch den Raum zu schweben. So in der Luft schwebend, kommen sich die beiden näher und küssen sich.
Am nächsten Tag kommen Melora und Jadzia mit einem Runabout durch das Wurmloch im Gamma Quadranten an. Melora lässt vom Computer eine Vulcan Étüde von Delvok spielen, die eigentlich nicht vulkanisch klingen, da sie so emotional sind. Melora fragt Jadzia, ob bei der Sternenflotte überhuapt Platz für eine Romanze ist. Dax versteht, Bashir hat sie mit seinem treuen Hundeblick verzaubert. Melora zweifelt, dass dies gut gehen kann, da sie doch so verschieden sind, doch Dax hat schon eine Beziehung zwischen einer wasserstoffatmenden und einer sauerstoffatmenden Lothra erlebt. Melora kennt ein Paar, dass auf unterschiedlichen Schiffen lebt. Subraumfreundschaften, die sind äußerst schwierig, meint Dax. Melora weiß, dass sie hier weg muss, falls ihre Mission beendet ist. Wo bleibt da die Romanze? Sie hat jedoch schon über eine Alternative nachgedacht...
Auf der Station stattet Quark Odo einen Besuch ab, um ihn den Kriminellen zu melden. Odo findet Gefallen an dem Gedanken, dass jemand Quark beseitigen möchte. Er erinnert sich, dass bei den Todesritualen der Ferengis die Leiche zerstückelt und verkauft wird. Er bestellt deshalb schon mal ein Stück vor. Odo weiß, dass Fallit Kot 8 Jahre in einem Arbeitslager verbracht hat, da er einen Transporter mit romulanischen Ale überfallen hat. Auf der Anklageschrift stand sein Name neben Quarks. Quark schwört zwar, nur ein Mittelsmann gewesen zu sein, doch Odo weiß, dass der Ferengi seinen Partner verraten hat. Odo verspricht einzugreifen, falls es zu einem Zwischenfall kommt.

Melora kommt zu Dr. Bashir auf die Krankenstation, da er sehr erfreuliche Neuigkeiten hat. Er hat die Methode der neuromuskulären Anpassung vervollständigt. Durch einen neuroanaleptischen Transmitter dürfte sie funktionieren. Melora ist begeistert von dieser Neuigkeit.
Odo hat Fallit Kot zu sich gerufen und erklärt, dass er Quark genauso wenig leiden kann wie er. Fallit schwört, dass er Quark nichts antun möchte, doch Odo erkennt an Fallits Gangart, dass er nach Vergeltung sinnt. Als Fallit geht, erklärt er, dass Odo niemanden wegen seiner Gangart festnehmen kann. Der Constable gibt Quark, der heimlich zugehört hat, einen Kommunikator zur Sicherheit. Er kann Fallit jedoch wirklich nicht festnehmen.
Dr. Bashir führt an Melora die erste Behandlung durch. Sie ist völlig aufgeregt, spürt aber zunächst keine Veränderung. Doch plötzlich kann sie ihr Bein bewegen. Bashir bestätigt ihr, dass sie nun für etwa eine Stunde laufen kann.
Zusammen mit Bashir kommt Melora zu Fuß auf die OPS, so dass alle erstaunt sind. Doch schon ist die Sunde fast vergangen. Melora wird schwächer und möchte in ihr Quartier zurück. Bashir begleitet sie. Er erklärt ihr jedoch, dass die Niedrigschwerkraft alles durcheinander bringen würde. Für eine erfolgreiche Behandlung, muss sie darauf verzichten.
Als Quark in sein Quartier kommt, kann er kein Licht einschalten. Fallit schnappt sich den Ferengi. Quark möchte verhandeln und bietet Fallit 199 Barren goldgepresstes Latinum für sein Leben an. Kot meint, dass dies ein Anfang wäre...
Während Bashir die nächste Behandlung an Melora durchführt, erzählt sie, dass die letzte Nacht schlimm war. Alle Muskeln taten ihr weh. Der Doktor meint, dass sie dieses Mal 11 Stunden gehen kann. Melora möchte wissen, wann die Behandlung unumkehrbar ist. Sie hat leichte Zweifel, da sie gestern nicht sie selbst war. Nocheinmal macht ihr Bashir klar, dass sie die Niedrigschwerkraftumgebung aufgeben muss. Die Behandlung dauert noch einige Tage, sie können jedoch jederzeit abbrechen.

Als Melora später wieder mit Dax auf einer Kartographierungsmission ist, spürt sie, dass die Behandlung wieder nachlässt. Sie kann ihre eigenen Zweifel nicht ganz verstehen. Sie weiß nur, dass sie wahrscheinlich bei Erfolg der Behandlung nie wieder nach Hause kann. Jadzia erinnert dies an "Die kleine Meerjungfrau", ein Märchen von Hans Christian Anderson. Auch sie tauschte aus Liebe ihr paradisisches Leben im Meer gegen ein paar Beine aus, um an Land gehen zu können. Als Melora wissen möchte, ob die Geschichte gut ausging, schweigt Dax lieber...
Ashrok, Fallit und Quark haben sich in der Nähe der Luftschleusen getroffen um ihren Deal durchzuziehen. Quark verkauft Ashrok den Ring für 199 Barren goldgepresstes Latinum und gibt es sofort an Fallit weiter. Der will jedoch auch den Ring. Selbst Quarks Zitat der 16. Erwerbsregel: "Ein Deal ist ein Deal!" hilft nichts, Fallit tötet den Yridianer Ashrok. Er nimmt Quark als Geisel und schleppt ihn zu einer Luftschleuse, wo gerade Jadzia und Melora von ihrer Mission mit der Orinoko zurückkehren. Fallit zwingt sie zurück in das Runabout und zwingt sie zum Start.
Auf der OPS wird dies natürlich bemerkt und man hält das Shuttle mit einem Traktorstrahl fest. Da Sisko zunächst nicht nachgibt, erklärt Fallit, dass er eine Geisel töten wird und erschießt zum Schrecken Bashirs Melora. Sisko begibt sich daraufhin mit Bashir und O'Brien auf die Rio Grande. Kira löst derweil den Traktorstrahl. Fallit zwingt Dax durch das Wurmloch zu fliegen, Sisko folgt ihnen. Deshalb geht Fallit, im Gamma Quadranten angekommen auf Warp. So wird ein Beamen nicht empfehlenswert. Als Fallit auch noch Dax bedroht, meint diese, dass er sie nicht erschießen wird. Wer sollte sonst das Shuttle fliegen. Er sollte wissen, dass die Sternenflotte nicht so schnell aufgibt. Durch dieses Gespräch abgelenkt merkt Fallit nicht, dass Melora noch am Leben ist, und sich zu einer Computerkonsole im hinteren Teil des Runabouts quält. Es gelingt ihr, die Schwerkraft abzuschalten. Sofort deaktiviert Jadzia den Antrieb. Durch diesen Vorteil gelingt es Melora, Fallit zu überwältigen. Die Orinoko ist gerettet und kann zurück in den Alpha Quadranten fliegen.
Zurück auf der Station fragt sich Melora, die mit Bashir im klingonischen Restaurant sitzt, warum der Phaser sie nicht getötet hat. Bashir vermutet, dass es an der Überdosis Neurostimulatoren lag, eine erstaunliche Entdeckung. Da gesteht ihm Melora, dass sie die Behandlung abbrechen möchte. Bashir meint, dass sie sie jederzeit wiederaufnehmen kann. Melora erklärt, dass sie sich dabei nicht wie eine Elaysianerin fühlte. Außerdem mag sie es, von Zeit zu Zeit abhängig von jemanden zu sein, dass hat Bashir ihr gezeigt und dafür ist sie ihm sehr dankbar. Der klingonische Restaurantbesitzer singt ein Ständchen zu Ehren der beiden. Melora hofft, sich für immer an dieses Erlebnis erinnern zu können...