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Durch einen gewaltigen Plasmasturm musste die komplette Station evakuiert werden, nur eine Notmanschaft tut noch Dienst. Die U.S.S. Orinoco steht als Fluchtschuttle bereit. O'Brien und Odo versiegeln alle Luftschleusen der Station. Plötzlich finden sie Quark in einer Andockschleuse im Andockring. Als erste Ausrede fällt ihm ein, dass er Odo und O'Brien helfen wollte. Als zweite, dass er seinen Bruder verabschiedet hat, er vermisst ihn jetzt schon. Ungläubig verlassen Odo und der Chief mit Quark die Andockschleuse, wo unbemerkt ein Gerät von Quark angebracht wurde.
Die Intensität des Sturmes ist auf 37% gefallen. Da meldet sich ein kleines Schiff auf der Station. Es ist das Frachschiff Ekina, dass von dem Plasmasturm erfasst wurde. Da man die Besatzung nicht beamen kann, holt Sisko das Schiff mit einem Traktorstrahl an den Andockring.
O'Brien muss dort die Notverriegelung wieder lösen, doch er wird total überrascht, als die zwei Klingonen Yeto und T'Kar und die Frau Mareel geführt von dem Trill Verad ihn und Odo mit Phasern bedrohen. Sofort holen diese eine Kiste mit Sicherheitsverschluss heraus und zwingen Odo hineinzufließen. Der Constable fügt sich der Waffengewalt. Man bringt Odos Kiste zu Bashir auf die Krankenstation und zwingt den Doktor, Odo in eine Stasiskammer zu sperren. Zusammen begeben sie sich dann zur OPS und bringen auch diese unter ihre Gewalt. Allen Stationsmitgliedern werden die Kommunikatoren abgenommen. Verad deaktiviert die Sicherheitsdateien und die Primärfunktionen. O'Brien erzählt Sisko im Geheimen, dass er total überrascht wurde. Er glaubt aber, dass Quark in der Sache mit drin steckt.
Wie recht der Chief doch hat. Yeto kommt in Quarks Bar, wo der Ferengi schon seine Ware, Flüssigdatenketten, vorbereitet hat. Doch da Yeto kein Latinum bei sich hat, platzt der Handel zunächst.

Sisko möchte endlich wissen, was man von ihnen will. Verad erklärt äußerst schüchtern, dass er nur Dax will. Aber nicht Jadzia, sondern nur den Symbionten. Er steht ihm rechtmäßig zu. Er hat sich sein ganzes Leben lang darauf vorbereitet. Doch als er vor das Symbiontenkremium trat, wurde er nur mit einem Wort abgespeist: ungeignet. Jadzia erklärt, dass weder ihre Eltern noch ihre Schwester eine Symbiose eingegangen sind, doch sie führen ein erfülltes Leben. Nur einer von zehn Trills bekommt einen Symbionten. Sisko möchte wissen, warum es gerade Dax sein muss. Verad weiß, dass Dax und er die selben Interessen haben. Sisko glaubt aber, dass er nur Informationen über das Wurmloch möchte, da er in den Gamma-Quadranten flüchten möchte. Jadzia warnt Verad, dass eine unpassende Vereinigung schwere psychologische Schäden hervorrufen kann. Verad meint aber, dass er nicht mittelmäßig sein möchte. Er verdient einfach mehr. Um zu beweisen, dass er zu allen bereit ist, schießt er O'Brien am Arm an und erklärt, dass sein Leben vorbei ist, egal was passiert. Die Crew kann ihm helfen oder wird sterben. Das will Dax nicht zulassen und begibt sich freiwillig in Verads Hände. T'Kar nennt Jadzia deshalb einen geistlosen T'Gla, da sie ihren Symbionten nicht stärker verteidigt. Der Doktor soll den Symbionten verpflanzen. Doch vorher möchte er noch O'Brien versorgen. Jadzia verabschiedet sich von Sisko. Falls eine Rettung unmöglich ist, soll er wissen, dass sie hier sehr glücklich war.
In der Krankenstation weigert sich Verad wehement einen Delta-Wellen-Erzeuger als Betäubung zu benutzen, er bevorzugt einen neuroelektrischen Supressor. Jadzia meint, dass Bashir sich keine Vorwürfe machen soll. Dennoch bittet der Doktor sie, ihm zu vergeben.
Sisko weiß, dass Jadzia noch jung ist. Sie könnte es schaffen, die Nacht zu überleben. Als K'Tar den Commander zum Schweigen bringen will, kommt es zum Kampf. Kira wird niedergeschlagen, Mareel hält Sisko mit einem Phaser im Schach.
Auf der Krankenstation holt Bashir den Dax-Symbionten aus Jadzia heraus. Er durchtrennt die Verbindung und pflanzt Dax in Verad ein, für den es ein überwältigende Erlebnis zu sein scheint.

Quark bittet Kira etwas zu unternehen, doch die interessiert vielmehr, wie die Terroristen durch das Sicherheitsgitter der Luftschleuse kamen. Wegen ihm wird Dax sterben, er ist erledigt. Als Sisko von Mareel wissen will, warum sie Verad hilft, erklärt sie, dass sie ihm etwas schuldet. Sie führte ein armes Leben auf Khefka IV und Verad, der als Kommunikationsangestellter der Föderation dort arbeitete, half ihr, zu überleben. Als er nach Trill sollte, folgte sie ihm. Sie verdankt ihm ihr Leben. Sisko macht ihr klar, dass Verad nach der Vereinigung anders sein wird. Er ist dann eine Mischung aus dem Wissen, Erinnerungen und Persönlichkeiten aller vorhergehenden Wirte. Dies entspricht einer Wiedergeburt, da er eine völlig andere Person ist. Doch Mareel schwört, dass sie immer zu Verad stehen wird. Da kommt Verad auf die OPS, kein bisschen schüchtern, völlig selbstbewusst. Er möchte nun Verad Dax genannt werden.
Der Doktor versucht Jadzia zu stabilisieren. Dazu braucht er jedoch Yetos Hilfe. Widerwillig hilft er ihm. Jadzias Werte beginnen zu steigen, sie erwacht. Bashir erzählt ihr, dass die Operation ein voller Erfolg war. Jadzia fühlt sich nun völlig allein und leer. Bashir verspricht, den Symbionten zurückzuholen.
Verad Dax erkennt Sisko als alten Freund. Er hat nun soviele Ideen, Erinnerung, auch die Station kommt ihm bekannt vor. Er erinnert sich an sein erstes Treffen mit Sisko auf der Pelios Station, an Anastasia, dann die Reise zu den Klippen von Bole, ihren gemeinsamen Dienst auf der U.S.S. Livingston, wo der Wissenschaftsoffizier Kostanowicz acht Portionen andorianische Fledermäuse verdrükte und an Siskos Hochzeit, vor allem die Jungesellenparty. Sisko fragt nach der Entdeckung des Wurmlochs. Verad erklärt, dass dies der stolzeste Moment in Jadzias Leben war. Und nun, so Sisko, wird sie wegen ihm zu sterben. Er bittet ihm, Jadzia nicht sterben zu lassen. Verad will sich nun nicht mehr in den Gamma Quadranten absetzen, sondern sein Wissen vielen Welten zu Gute kommen lassen. Sisko hätte es lieber, wenn er Jadzia hilft. Doch das kann Verad nicht, die Integration hat schon begonnen. Sisko weiß, dass es noch nicht zu spät ist, sie beide würden dann überleben. Mareel versteht dieses Geschwätz nicht. Gemein weist Verad sie zurück, Sisko sei sein Freund. Der Commander fragt, ob Dax wirklich noch sein Freund ist, und Jadzia rettet. Da dies Verad nicht kann, erklärt Sisko die Freundschaft für beendet.

Da es O'Brien ziemlich schlecht geht, repliziert Mareel ihm eine senarianische Eibrühe. Verad sitzt stolz, doch einsam in Siskos Büro und spielt mit seinem Baseball. Sisko weiß, dass Verad nun für Mareel sogar anders aussieht. Diese meint, dass er besser als vorher ist. Sisko weiß aber, dass er sich vor der Vereinigung nie gegen sie gewendet hätte. Wenn er wirklich noch der gleiche ist, soll sie mit ihm reden. Sie sollte ihn neu kennenlernen. Da kommt Verad hinzu und bittet Mareel, dass Sisko nichts zustößt. Quark lenkt K'Tar mit einer Münze ab und stürzt sich dann auf ihm. Er hat jedoch nicht die geringste Chance und wird unsanft auf den Boden geworfen. Quark schreit daraufhin wie am Spieß, dass sein Ohr verletzt wurde. Deshalb bringt man ihn zur Krankenstation, wo er Bashir klarmacht das alles nur gespielt ist. Für Yeto jammert er unerbittlich weiter.
Der Sturm hat wieder 20% an Intensität verloren. Verad nimmt Mareel in seine Arme und dankt ihr für ihre Hilfe. Er möchte nicht zu lang warten, auch Mareel soll schnell nachkommen. Als die beiden sich umarmen ist dies nicht unbedingt herzlich. Sisko merkt, dass sich Mareel nicht wohlfühlt.
Erneut bittet Doktor Bashir Yeto, ihm bei Quarks Behandlung zu helfen. Dadurch abgelenkt, bereitet Bashir ein starkes Hypospray vor und betäubt den Klingonen. Es gilt nun Odo zu befreien. Doch die Kiste, in der er sich befindet, wird von einem Zugangscode geschützt. Quark erkennt es sofort als delgorianischen Verschlussmechanismus. Mit Hilfe eines Laserskalpells und ein wenig Fingergeschick öffnet er gekonnt die Kiste.

Die Intensität des Sturmes ist wieder um 15% gefallen. Verad und K'Tar merken, dass sich Yeto nicht meldet, er muss vom Doktor überwältigt worden sein. Wahrscheinlich ist der Formwandler auch frei. Verad will sofort abreisen. Kira meldet sich freiwillig als Geisel, da sie weiß, dass Verad nicht bis zum Shuttle kommt. Sisko verspricht Verad, dass sie sich wiedersehen. Nachdem Verad gegangen ist, möchte Sisko wissen, wo Mareel ihn treffen wird. Sie wird dort nämlich lange warten, da Sisko sehen konnte, dass Mareel Verad nicht getraut hat. Mareel gesteht, dass eigentlich Verad auf sie warten sollte, nicht umgekehrt. Er hat sie angelogen. Früher hätte er dies nie getan. Sie weiß, dass Verad nicht zum Treffpunkt kommt, da er sie nicht mehr braucht. Sisko meint jedoch, dass er sie geade jetzt braucht. Mareel soll sich überwinden und Verad für sich und Jadzia für ihn retten. Die Zeit läuft ihnen davon. Da greift Mareel einen Entschluss und übergibt Sisko seinen Phaser und Kommunikator.
Als Verad an der Luftschleuse ankommt, ist sein Shuttle verschwunden. Ein Tisch der dort steht, verwandelt sich in Odo, der erklärt, die Andockklammern gelöst zu haben. Er befreit Kira aus T'Kars Gewalt. Verad flüchtet und versucht mit der U.S.S. Orinoco zu fliehen, doch dort wartet bereits Sisko auf ihn. Der Trill glaubt nicht, dass Benjamin auf ihn schießt, da er damit auch Dax töten würde. Doch Sisko kann Verad nicht gehen lassen. Mit den Worten "Und nennen sie mich nicht Benjamin!" betäubt er ihn.
Als Verad wieder erwacht fühlt er nur eine große Leere. Der Dax Symbiont wurde wieder erfolgreich in Jadzia eingepflanzt. Als Verad erklärt, dass er so allein ist, meint Mareel, dass sie immer da sein wird, er ist nicht allein. Verad kann sich an nichts erinnern. Alles ist fort. Jadzia erwacht. Sie hat alle Erinnerungen der letzten Stunden und kennt nun Verads ganzes Leben. Es ist so traurig und wird wahrscheinlich ewig bei ihr bleiben...