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Allgemeines
Episodennummer 5x26  Equinox, Teil 1
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelEquinox, Part I 
ProduktionsnummerST:VOY 220 
RegieDavid Livingston 
StoryRick Berman, Brannon Braga, Joe Menosky 
DrehbuchBrannon Braga, Joe Menosky 
US-Erstausstrahlung26.05.1999 
DE-Erstausstrahlung14.10.2000 

Inhalt

Langinhalt

Seltsame Wesen greifen die U.S.S. Equinox an Die U.S.S. Equinox, ein Schiff der Sternenflotte, steckt in großen Schwierigkeiten. Man versucht den Kurs zu halten, doch die Schilde fallen auf 29%. Der Steuermann meldet, dass SIE durchbrechen. Captain Rudolph Ransom befiehlt, die Schilde fallen zu lassen und durch die Emitter neu aufzuladen. Doch die Emitter benötigen für den Ladevorgang 45 Sekunden, in dieser Zeit wird man verwundbar sein. Deshalb bewaffnet sich die Crew, Maxwell Burke senkt die Schilde. Die fremden Wesen dringen durch Risse in die Equinox ein. Die Crew feuert mit Phasern auf die Wesen und Risse, um sie zu versiegeln. Eines der Crewmitglieder wird von einem Wesen angegriffen. Im scheint sämtliches Wasser aus dem Körper entzogen zu werden und fällt tot zu Boden. Ein Kampf entbrennt und immer mehr Fremde entern die Equinox.

Die Voyager kommt der Equinox zu Hilfe Im Astrometrischen Labor der Voyager empfängt man einen Notruf von Captain Ransom auf der Equinox, der meldet, dass man angegriffen wird. Janeway erinnert sich an den Captain. Die Equinox ist ein Wissenschaftsschiff. Der Notruf wurde vor 14 Stunden abgesendet in 3.2 Lichtjahren Entfernung. Chakotay fragt sich, was dieses Schiff im Delta Quadranten macht? Seven vermutet, dass es nach der Voyager sucht, doch Janeway weiß, dass die Equinox ein Schiff der Klasse Nova ist. Sie wurde für planetare Forschung gebaut, nicht für taktische Missionen. Seven kann die Koordinaten des Schiffes finden. Man setzt sofort Kurs, Maximumwarp und geht auf Roten Alarm. Der Captain erzählt Seven auf dem Weg zurück zur Brücke, dass sie Ransom nur vom Hören-Sagen her kennt. Er war Exobiologe und wurde zum Captain befördert, als er erfolgreich einen Erstkontakt zu den Yridianern herstellen konnte. Seven kennt dieses Volk, Spezies 6291. Das Kollektiv ermittelte, dass sie ausgestorben sind. Das dachte die Föderation auch, Ransom hat das Gegenteil bewiesen. Janeway wollte ihn schon immer kennenlernen und bedauert, dass es unter diesen Umständen geschieht. Seven sieht dies als Gelegenheit, durch die Crew der Equinox ihr Wissen über die Menschheit zu erweitern.
Man nähert sich den Kooridinaten der Equinox und geht sofort unter Warp. Das Schiff befindet sich 2000 Kilometer an Backbord und fliegt mit niedrigem Impuls. Tuvok holt das Schiff auf den Schirm. Es ist schwer beschädigt, hat multiple Hüllenbrüche, der Warpantrieb ist ausgefallen. B'Elanna erkennt, dass die Schilde von eigenartigen Energiestößen durchbrochen werden. Es sind keine anderen Schiffe in der Umgebung, deshalb kann man Waffenfeuer ausschließen. Janeway ruft das Schiff. Sofort verlangt Ransom, dass man die Schilde der Voyager um die Equinox ausweitet. Paris fliegt das Schiff in Position. Tuvok versucht, die Voyager an die Schildfrequenz der Equinox anzupassen. Plötzlich hört man ein seltsames Geräusch, wie ein tiefes Pfeifen. Seven registriert interspartiale Risse auf den Decks 10, 6 und 1. Tuvok gelingt es jedoch vorher, die Schilde auszuweiten. Die Risse sind verschwunden. Da man keine Meldung von der Equinox bekommt, stellt Janeway Rettungsteams zusammen und lässt das beschädigte Schiff sichern. Tuvok soll den Captain begleiten.
Der Maschinenraum der Equinox ist vollkommen zerstört, als Chakotay, B'Elanna und Paris dort eintreffen. Torres soll die Hauptenergie wiederherstellen. Chakotay entdeckt ein totes Crewmitglied der Equinox, das vollkommen ausgetrocknet zu sein scheint. Paris stellt mit einem Tricorder eine thermolytische Reaktion fest, die alle Zellen im Körper des Opfer ausgetrocknet hat. B'Elanna wird nicht ganz schlau aus dem Injektorverteiler. Es sieht außerdem so aus, als wäre die Dilithiummatrix komplett neu konstruiert worden. Chakotay hofft, dass ihnen einer der Ingenieure helfen kann, wenn sie denn einen finden. Torres soll versuchen, den Warpkern zu überbrücken. Chakotay sucht indes weiter, und findet eine verletzte Frau unter den Trümmern im Maschinenraum, Chefingenieurin Gilmore. Vorsichtig holt er sie aus ihrer missligen Lage.
Harry Kim und Seven of Nine finden in einem der Wartungsschächte ebenfalls ein Crewmitglied der Equinox. Da Harry den Verletzten mit einem Plasmabrenner herausschneiden muss, soll Seven mit ihm reden. Sie fragt ihn deshalb nach seinem Namen. Der Sternenflottenoffizier stellt sich als Noah Lessing vor. Er fragt sich, was Seven auf dieser Seite der Galaxie macht. Lessing bittet sie, nachzusehen, ob seine Beine noch da sind. Er kann sie seit zwei Tagen nicht mehr spüren. Doch Seven kann ihn beruhigen, seine Gliedmaßen sind intakt. Fähnrich Kim bittet sie um Hilfe.
Währenddessen empfängt Neelix mit seinem Tricorder auf der Krankenstation der Equinox Lebenszeichen. Plötzlich stürmt ein Sternenflottenoffizier aus seinem Versteck, schießt wild mit seinem Phaser um sich und brüllt, dass sie angegriffen werden. Der Offizier, der Neelix begleitet, kann ihn glücklicherweise mit seinem Phaser betäuben. Neelix meldet sofort der Krankenstation der Voyager, noch einen Überlebenden gefunden zu haben, der jedoch unter starken psychischen Stress leidet.
Tuvok und Janeway erreichen die Brücke der Equinox wo sie zunächst nur Leichen, darunter auch das Opfer des letzten Angriffs, finden. Burke, Erster Offizier der Equinox, ist noch lebendig. Janeway entdeckt außerdem Captain Ransom in seinem Stuhl. Er ist am Leben. Janeway macht ihm klar, dass es schwere Verluste gab und wüsste gern, wer ihn angegriffen hat. Ransom erzählt, dass sie mit denen nicht kommunizieren können. SIE greifen sie seit Wochen an. Das Schiff muss gesichert werden. Janeway bringt einen Signalgeber an seinem Hals an, doch Ransom verlangt, dass er hier behandelt wird. Kathryn kann ihm nichts befehlen, aber er ist nicht in der Verfassung zu kämpfen. Er wüsste gern, wie es der Erde geht, doch diese Frage kann sie ihm leider nicht beantworten. Janeway muss gestehen, dass sie nicht gekommen sind, weil sie nach der Equinox gesucht haben. Sie erzählt, vor fünf Jahren hier im Delta Quadranten gestrandet zu sein. Ein Wesen hat sie hierhergezogen, genannt der Fürsorger, wie auch Ransom weiß, da es ihnen ebenso erging. Janeway will den Captain vor einem Erfahrungsaustausch erst einmal auf die Voyager bringen.

Ransom rät Burke zur Vorsicht Nachdem sich die Crew der Equinox wieder etwas erholt hat, veranstaltet sie zusammen mit der Crew der Voyager im Kasino eine kurze Gedenkzeremonie. Ransom bittet seine Crewmitglieder, ihren geehrten Toten zu gedenken: Lieutenant William Yates, Lieutenant John Bowler, Fähnrich Dorothy Jane, Fähnrich Edward Reajes und Crewman David Amandy. Er dankt im Namen seiner Crew Captain Janeway und der Voyager. Kathryn möchte die neuen Mitglieder in den kommenden Tagen gebührend willkommen heißen. Doch nun hat man alle Hände voll zu tun. Die Equinox ist gesichert, aber ihre Primärsysteme sind noch schwer beschädigt, was zur Priorität von Harry Kim und B'Elanna wird. Captain Ransom hat der Crew der Voyager Daten über die Angriffe der Fremden zur Verfügung gestellt. Tuvok und Seven sollen deshalb mit dem Ersten Offizier Maxwell Burke zusammenarbeiten. Janeway hofft, dass ihre gemeinsame Reise nach Hause so kurz wie möglich sein wird. Tuvok und Seven möchten Burke mit den Verteidigungssystemen der Voyager vertraut machen. Der bittet jedoch, zuvor noch jemanden begrüßen zu dürfen. Die beiden versprechen, im Astrometrischen Labor zu warten. Maxwell begrüßt daraufhin seine alte Freundin BLT, B'Elanna Torres, die ihn schon vorher auf der Krankenstation grüßen wollte, aber er stand noch unter Beruhigungsmitteln. Burke möchte wissen, wo sein blauer Pullover mit dem Klassenabzeichen auf dem Rücken ist. Torres erklärt Paris und Kim, dass sie zusammen auf der Akademie waren. B'Elanna ist erstaunt, dass er bereits Erste Offizier ist, wo er doch aus der Sternenflotte austreten wollte, als sie sich das letzte mal sahen. Doch Burke findet, dass sie ihn mit ihrer Maquis-Geschichte noch übertroffen hat. Er möchte gern mehr erfahren und verabredet sich mit den Dreien zum Essen. Als er gegangen ist, erzählt Torres ihren beiden Freunden, dass BLT für Blattsalat, Lachs, Tomate steht, nur ein Spitzname, einfach ihre Initialien. Sie haben sich vor zehn Jahren getrennt, für Paris gibt es also keinen Grund, auf Roten Alarm zu gehen. Da er lieber auf Gelben Alarm gehen möchte und er eifersüchtig ist, findet B'Elanna ihn richtig süß. Kim bittet ihn, sich an die Arbeit zu machen.
Die Chefingenieurin der Equinox, Lieutenant Gilmore schließt sich Chakotay in einem Korridor der Voyager an. Sie wurde einem Reperaturteam der Equinox zugewiesen, würde aber ganz gern einem anderen Team zugeteilt werden. Sie hat nur ein kleines posttraumatisches Stresssymptom, üble Erinnerungen. Chakotay könnte eigentlich jemand mit ihren technischen Fähigkeiten gebrauchen. Gilmore bewundert die saubere Voyager, sie ist in letzter Zeit nur herabstürzende Deckplatten gewöhnt. Doch Chakotay verspricht ihr, dass sie in ein paar Wochen die Equinox nicht wiedererkennen wird, sie wird gern zurückkehren. Gilmore gibt zu verstehen, dass sie lieber auf der Voyager bleiben wird, auch wenn Ransom jetzt schon nur noch eine Rumpfcrew hat. Als sie einen Turbolift erreichen, ist die Chefingenieurin äußerst misstrauisch, da sie seit drei Monaten keinen Lift mehr benutzt hat. Was wenn sich die Risse hier drin öffnen würden, wo sollten sie dann in Deckung gehen? Plötzlich ist ein seltsames Geräusch zu hören. Chakotay beruhigt Gilmore, da es nur ein Gravitonrelais ist. Doch für sie hört es sich wie das seltsame Pfeifen an, dass ertönt, wenn die Fremden durch die Risse kommen. Sie ordnet deshalb einen Nothalt an, und möchte zu Fuß weiter durch die Jeffreys-Röhren. Chakotay findet, dass ihm ein wenig Training nicht schadet kann.
Im Astrometrischen Labor zeigt Seven Captain Janeway, Ransom, Tuvok und Burke ihre thermographische Analyse der Schilde der Voyager. Sie zeigt multiple Stresspunkte. Man hält es für Versuche fremder Wesen, in die Schiffe einzudringen. Jeder Riss der sich nur um ein Meter von den Schilden entfernt bildet, schwächt diese um 0,3%. Es bleibt ihnen kaum zwei Tage, um eine effektive Verteidigung aufzubauen. Sevens Bioscans zufolge, können die fremden Wesen nur wenige Sekunden in ihrer Atmosphäre überleben. Ransom erklärt, dass sie wie Fische auf dem Trockenen sind, aber in dieser Zeit richten sie sehr hohen Schaden an. Tuvok findet, dass es eine taktische Schwäche ist, die sie nutzen sollten. Seven schlägt deshalb vor, den Fremden zu zeigen, dass sie in der Lage sind, sie hier festzuhalten. Sie werden sich dann einen weiteren Angriff zweimal überlegen. Janeway fragt sich aber, wie man diese Fische fängt. Burke erklärt, dass man einfach ein Netz bauen braucht, ein Multiphasenkraftfeld. Sie wollten den Feind sehen und bauten deshalb eine Kammer, in dem sie einen für kurze Zeit gefangen hielten. Janeway schlägt vor, diese Technologie zu erweitern, um ein Multiphasenkraftfeld um beide Schiffe zu legen. Sie möchte deshalb diese Kammer untersuchen. Doch das ist laut Ransom nicht möglich, da das Forschungsabor, in dem die Kammer steht, durch thermionische Strahlung verseucht wurde. Es wird Tage dauern, bis wieder jemand hinein kann. Die Konstruktionspläne befinden sich jedoch im Hilfsdatenkern, vielleicht können sie sie herunterladen. Janeway will ihm dabei behilflich sein.
Auf der Brücke der Equinox beginnen Janeway und Ransom mit ihrer Arbeit. Kathryn ist aufgefallen, dass er seine Crew mit dem Vornamen anspricht. Der erklärt, dass Rang und Protokolle reiner Luxus sind, wenn man so lange wie sie im Schützengraben waren. Außerdem ist die Sternenflotte weit entfernt. Ihm scheint es, als würde Janeway ihr Schiff recht straff führen. Sie erzählt, dass sie sich ab und zu auch recht ungezwungen geben. Aber die Aufrechterhaltung der Protokolle erinnern sie stets daran, wo sie herkamen und wo sie hoffentlich wieder hinkommen werden. Sie haben auf ihrer Reise ein paar Hindernisse überwinden müssen, Warpkernbrüche, Ionenstürme, ein paar Runden mit den Borg. Ransom ist überrascht, seit ihrer Ankunft im Delta Quadranten haben sie keinen einzigen Borkubus gesehen. Er fragt sich, ob Janeway jemals der Chronotonenwache begegnet ist. So verbrachten sie die erste Woche in diesem Quadranten. Sie behaupteten, sie hätten ihr Territorium verletzt. Er verlor 39 Besatzungsmitglieder, seine halbe Crew. Von diesem Verlust haben sie sich niemals erholt, das hat alles verändert. Als ihm erstmals bewusst wurde, dass sie für den Rest ihres Lebens durch den Delta Quadranten reisen müssen, sagte er seiner Crew, dass sie als Sternenflottenoffiziere die Pflicht hätten, ihr Wissen zu vergrößern und ihre Prinzipien aufrechtzuerhalten. Nach ein paar Jahren vergaßen sie einfach, dass sie eigentlich Forscher sind. Und es gab Zeiten, in denen sie manchmal vergaßen, dass sie menschliche Wesen sind. Janeway fragt sich, wie ein Wissenschaftsschiff der Klasse Nova, dass nur für kurze Forschungsmission konzipiert wurde, minimale Waffen besitzt und gerade mal Warp 8 erreicht, es bis hierher schaffen konnte, genauso weit wie die Voyager, nur mit weniger Resourcen. Ransom wünscht sich, es wäre sein Verdienst, doch sein Schiff ist durch ein Wurmloch gestolpert und man hat den Warpantrieb ein wenig verbessert. Er möchte Janeway etwas von Captain zu Captain fragen: Wie oft hat sie die oberste Direktive gebrochen, um ihre Crew zu schützen? Die erklärt ihm, dass sie sie niemals gebrochen, nur etwas gebogen hat, und selbst dann war es für sie eine schwere Entscheidung. Ransom gibt zu, ein bis zweimal die oberste Direktive gebrochen zu haben, beide male war es jedoch nichts sehr ernsthaftes. Er findet die Plakette der Equinox unter den Trümmern. Janeway hält es für ein gutes Omen und möchte es dorthin bringen, wo es hingehört.
Später gesellt sich Ransom zu Burke, der nach zwei Jahren Notrationen einfach Neelix' Essen nicht widerstehen konnte. Der Captain bittet ihn, es sich nicht zu gemütlich zu machen. Die Crew der Voyager wird es niemals verstehen, wenn sie Janeway als Maßstab heranziehen. Burke weiß jedoch, dass sie es irgendwann herausfinden werden. Ransom will sie deshalb vom Forschungslabor und von dem Warpkerndetektoren fernhalten. Burke soll aufpassen, was er der Crew erzählt, was auch alte Freundinnen einschließt.

Die Crew der Equinox plant, die Voyager zu hintergehen Sichtlich erfreut besucht Crewman Lessing seinen Rettungsengel Seven of Nine im Astrometrischen Labor, die nicht mit einer solch schnellen Genesung gerechnet hat. Lessing lobt die Arbeit des Doktors, denn ihr MHN kann kaum ein Laserskalpell halten. Er soll ihr bei der Sichtung ihrer Biodaten helfen, er möchte ihr etwas Zeit ersparen. Da ertönt wieder das seltsame Pfeifen, die Fremden greifen an...
Auf der Brücke stellt Tuvok fest, dass die seitlichen Schilde ausgefallen sind. Harry meldet, dass sich Risse auf Deck 1, 8 und 11 öffnen. Harry leitet Energie in diese Schilde um und kann den Angriff abwehren. Tuvok vermutet, dass die Fremden ihren Angriff auf einen bestimmten Schildvektor konzentriert haben. Er ist kollabiert, bevor die Hilfsemitter reagieren konnten. Chakotay erkennt richtig, dass sie ihre Taktik geändert haben, womit der Voyager weniger Zeit bleibt, als man dachte.
Im Briefingraum erklärt Seven of Nine der Crew, dass die Multiphasenkammer an ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Man wird ein selbstinitiierendes Sicherheitsgitter erzeugen. Sobald ein Fremder in eines der beiden Schiffe eindringt, wird ihn ein Kraftfeld umgeben. Wenn man den Feldgenerator der Voyager so modifiert, dass er mehrphasige Frequenzen aussendet, wird er die Sicherheitsgitter beider Schiffe speisen können. Tuvok schätzt, dass man für die Modifikationen etwa 14 Stunden benötigen wird. Gilmore ist besorgt, dass man nicht so lange standhält. Chakotay schlägt deshalb vor, alle von der Equinox zu evakuieren und sich auf die Voyager zu konzentrieren, um die Arbeitszeit zu halbieren. Doch da man noch 35000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, möchte Ransom beide Schiffe bewahren. Burke gibt zu bedenken, dass sie die Resourcen der Schiffe vereinen können, um so schneller nach Hause zu gelangen. Doch Janeway gibt Chakotay recht, da eines ihrer Schiffe verwundbar ist. Sie möchte die Voyager bevorzugen. Doch Ransom schwört, auf die Equinox mit seiner Crew zurückzukehren. Er fragt sich, was das Protokoll in dieser Situation vorschreibt, zwei Captains, zwei Schiffe, wer hat das letzte Wort? Janeway zitiert ihm daraufhin Sternenflottenverordnung 191, Artikel 14: Ist mehr als ein Schiff an einer Kampfsituation beteiligt, fällt das Kommando an das Schiff mit der taktischen Überlegenheit. Sie hat das heute morgen gelesen. Das Protokoll sichert ihr also ihre Authorität. Da dieses Protokoll aus dem Alpha Quadranten stammt, ist sich Ransom nicht so sicher, ob es hier im Delta Quadranten so viel Sinn macht. Doch für Janeway gilt die Verordnung. Da er niemals das Protokoll anzweifeln würde, befiehlt Ransom etwas ironisch seinem Ersten Offizier, alle Befehle Janeways ordnungsgemäß auszuführen. Sie werden das durchstehen. Ransom bittet, in sein Quartier gehen zu dürfen, um ein paar Erinnerungsstücke zu holen.
Im Maschinenraum der Voyager lädt Burke die Daten des verbesserten Schildsystems herunter, als B'Elanna hinzukommt und ihren alten Freund wieder einmal dabei erwischt, wie er in ihren Sachen herumschnüffelt. Sie kann jedoch die Anzeige der Konsole nicht sehen und damit nicht, was er gemacht hat. Torres macht ihm klar, dass die Kommandostation ohne ihre direkte Authorisation tabu für ihn ist. Aber sie sieht nochmal über diesen Verstoß hinweg. Maxwell gesteht, dass er nur seine Hausaufgaben machen und das Antriebssystem der Voyager studieren wollte. Falls er wirklich hier auf der Voyager sitzen bleibt, möchte er wissen, wie alles läuft. Er schlägt vor, dass B'Elanna ihn unterrichtet, bei einem Dinner. Doch die Halbklingonin glaubt, dass er niemals wirklich an der Technologie oder an einem Dinner interessiert war und er sich nicht verändert hat. Doch Burke versichert ihr, dass er nicht mehr der P'Tagh von früher ist. Er möchte es ihr beweisen. Doch Torres gibt ihm zu verstehen, dass 10 Jahre einfach zu lang sind. Burke weiß aber, dass es Tom Paris ist. Seiner Meinung nach könnte es schlimmer kommen. Er schaltet den Download ab und erhält von B'Elanna entgültig einen Korb, als er sie noch einmal nach dem Dinner fragt.
Im Kasino schlägt Chakotay vor, alle nützlichen Komponenten von der Equinox zu bergen, bevor man dieses Schiff aufgibt. Chefingenieurin Gilmore schätzt, dass von den Dilithiumkristallen nur ein paar Isogramm übrig sind. Sie schlägt deshalb vor, die schwerbeschädigten Primärsysteme zu vergessen und sich lieber auf die Vorräte zu konzentrieren. Sie haben ein paar sehr nützliche Dinge aufgelesen: 2 Kilotonnen Komosite-Erz, ein Dutzend Kanister Mercurium. Neelix soll deshalb im Frachtraum 1 Platz machen. Gilmore fragt, ob man einen Synapsen-Stimulator gebrauchen kann. Dies ist ein neurales Interface, dass man hinter dem Ohr trägt. Es zapft den visuellen Cortex an und zeigt einem exotische Aussichten, das Holodeck des kleinen Mannes. Sie erzählt, dass man es von den Poneer hat, die sie als das Leben des Delta Quadranten bezeichnen, weil jeder Erste Kontakt für sie ein Grund ist, eine Party zu schmeißen. Sie wünschte, sie wären weiteren Spezies wie dieser begegnet. Seit Monaten sind die Leute der Voyager die ersten freundlichen Wesen. Chakotay denkt ebenso. Er fragt sich, was man mit den wohlmodifizierten Plasmainjektoren vorhatte. Gilmore erklärt, dass man experimentiert hat, um ihren Warpantrieb zu verbessern. Als Kim vorschlägt, sie einmal B'Elanna zu zeigen, wirft sie sofort ein, dass sie niemals funktionieren werden, sie haben es monatelang versucht. Da kommt Naomi Wildman ins Kasino und bittet Chakotay, zu unterbrechen. Sie stellt sich Gilmore als Assistentin des Captains vor und heißt sie herzlich an Bord willkommen. Falls sie etwas benötigt wie Replikatorrationen oder eine Tour durch die unteren Decks, ist sie ihr Mann. Gilmore will gern darauf zurückkommen. Sie ist überrascht, dass auch Kinder an Bord sind. Harry erzählt, dass sie das einzige ist, Naomi wurde hier geboren. Gilmore erzählt, dass sie einen Neffen auf der Erde hat, der im gleichen Alter ist, doch jetzt wohl nicht mehr. Sie würde ihn wohl nicht mehr wiedererkennen. Da ruft Captain Ransom die Chefingenieurin auf die Brücke der Equinox. Kim soll derweil ein Bergungsteam zusammenstellen.
Auf der Brücke der Equinox eröffnen Ransom und Burke Crewman Lessing und Gilmore ihren Plan. Sie wollen den Feldgenerator der Voyager stehlen und dann mit der Equinox verschwinden. Die Voyager hat starke Schilde und genügend Bewaffnung, sie wird überleben. Lessing schlägt vor, dieses Gespräch schnell zu vergessen und die Equinox aufzugeben. Doch dem Captain fällt auf, dass eine Dusche und eine Mahlzeit wohl genügen, damit seine Crew vergisst, was hier eigentlich auf dem Spiel steht. Sie werden zurück in die Heimat kehren und dürfen sich von der Voyager nicht aufhalten lassen, nicht wenn sie so nah dran sind. Man wird vorgehen wie geplant. Er verlangt, dass jeder einzelne sein Bestes gibt, so wie bisher immer. Max Burke erklärt, dass der Feldgenerator auf Deck 11 neben dem Warpplasmaverteiler ist. Ohne Signalverstärkung werden sie ihn nicht klar erfassen können. Marla Gilmore soll deshalb ihre Klaustrophobie vergessen, durch die Zugangsöffnung kriechen und die Transportverstärker platzieren. Da man die internen Sensoren dieser Sektion deaktivieren muss, soll Lessing dies übernehmen. Burke selbst will die Energiekopplung im Maschinenraum lösen. Ransom gibt allen die Zeit für eine letzte Dusche, man soll das beste daraus machen.
Im Astrometrischen Labor der Voyager entdecken Seven of Nine und Tuvok eine schwache Energiefluktuation im Energiegitter. Tuvok erkennt, dass sie innerhalb der Toleranz liegt, doch Seven möchte sie korrigieren. Die Diskrepanz ist im Forschungslabor der Equinox. Nach der Bestimmung der exakten Frequenz der Multiphasenkammer kann sie den Schildgenerator der Voyager anpassen. Sie findet es eigenartig, dass das Labor noch immer von Dosen hoher thermionischer Strahlung verseucht ist, die sich verflüchtigen hätten müssen. Sie findet auch gleich die Erklärung dafür. Drei EPS-Leitungen wurden in das Labor umgeleitet, und von denen scheint die Strahlung auszugehen.
Später erklärt Tuvok Captain Janeway in ihrem Bereitschaftsraum, dass das Labor absichtlich kontaminiert wurde. Es gibt nur eine Theorie: Ransom will nicht, dass sie das Forschungslabor betreten. Janeway hielt es bisher nur für den Stolz eines Captains, was den übermäßigen Schutz der Equinox angeht. Sie möchte das Forschungslabor nun unbedingt in Augenschein nehmen. Da die Strahlung erst in mehreren Stunden verschwunden sein wird, wenn man die EPS-Leitungen kappt und Janeway nicht so lange warten möchte, schlägt sie vor, den Doktor dorthin zu schicken, da er immun gegen die Strahlung ist. Er soll nach allem, was ungewöhnlich ist, suchen und Seven soll seine Fortschritte von der Astrometrie aus beobachten. Tuvok fragt, ob er Ransom benachrichtigen soll, doch Kathryn möchte erst einmal ihre Theorie testen.
Der Doktor beamt deshalb in das Forschungslabor auf die Equinox. Er beginnt sofort zu suchen und macht dabei eine schreckliche Entdeckung: Eines der fremden Wesen liegt tot in der Multiphasenkammer.

Die Crew der Equinox hatte eines der Wesen gefangen Der Doktor findet heraus, dass die Zellstrukturen des fremden Wesens glasiert sind. Die Multiphasenkammer ist mehr als eine Stasiskammer, es ist eher eine Art Materiekonversionstechnologie. Er findet auch ein Control-Port. In der Kammer befinden sich ein Poleron-Gitter und Submolekularsequenzer. Sie scheinen dazu bestimmt, die Zellstrukutren des fremden Wesens in eine kristalline Substanz umzuwandeln. Er bekommt Zugriff auf die Forschungslogbücher der Equinox, die jedoch verschlüsselt sind. Den Überschriften der Dateien zufolge hat die Crew der Equinox diese Prozedur dutzende Male durchgeführt. Er findet noch mehr von der fremden Substanz, die jedoch biochemisch verändert wurde, indem die Basisproteine extrahiert wurden. Die Molekularstruktur ist sehr ungewöhnlich. Offenbar speichert sie große Mengen an nukleogenischer Energie. Der Doktor ist zwar kein Ingenieur, aber er vermutet, dass man versucht hat, dieses Material in eine Energiequelle umzuwandeln um damit den Antrieb zu speisen.
Auf der Voyager begegnen Ransom und Burke in einem Korridor einem weiblichen Offizier. Maxwell weiß deshalb, dass er die Voyager vermissen wird, doch Ransom beruhigt ihn, da es auf der Erde viele Frauen gibt. Burke berichtet, dass die Transportverstärker installiert sind. Noah wird mit einer neuen Subroutine die internen Sensoren der Voyager täuschen. Die Umgehungskontrollen der Energiekupplung wurden zur Brücke der Equinox geleitet, Ransom braucht also nur noch "Energie" zu sagen. Der Captain weiß, dass Janeway das Sicherheitsnetz um 19 Uhr aktivieren möchte und will deshalb unbedingt vorher zuschlagen. Da werden die beiden, trotz eines Fluchtversuches, von Tuvok und seinem Sicherheitsteaum in den Korridoren gestellt, da Captain Janeway sie beide sehen möchte.
Der Captain stellt Ransom daraufhin zur Rede. Sie hat 10 Isogramm der fremden Substanz bei sich. Wenn sie die Berichte der Equinox richtig deutet, genügt diese Menge, um den Warpfaktor um 0.3% für einen Monat zu verstärken. Diese Energiespritze würde sie jedoch nicht sehr weit bringen, weshalb sie ihren Vorrat auffüllen müssen und das bedeutet den Tod noch einer Lebensform. Janeway fragt sich, wieviele nötig sind, um die Equinox zurück in den Alpha Quadranten zu bringen. Sie weiß, dass er den Grund kennt, warum sie angegriffen werden. Die fremden Wesen versuchen, sich vor der Equinox zu schützen. Ransom erklärt, dass 63 Wesen dieser Spezies nötig sind. Jedesmal, wenn er eines dieser Leben geopfert hat, hat er auch ein Teil von sich selbst verloren. Janeway würde dies gern glauben, doch sie hat seine Forschungen gründlich untersucht. Diese Experimente wurden akribisch und sehr brutal durchgeführt. Hätte er Gewissensbisse verspührt, hätte er niemals weitergemacht. Doch Ransom zitiert Sternenflottenverordnung 3, Paragraph 12: Bei einer drohenden Vernichtung ist der Captain authorisiert, das Leben seiner Crew mit allen vertretbaren Mitteln zu bewahren. Janeway wagt zu bezweifeln, dass dies Massenmord abdeckt. Da erzählt Ransom aufgelöst, dass sie nichts hatten, ihr Schiff war ein Trümmerhaufen. Ihr Dilithium war zu Ende, sie flogen mit Manövriertriebwerken. Sie hatten seit 16 Tagen nichts gegessen. Man hatte gerade noch so viel Energie, um in den Orbit eines Klasse M Planeten zu schwenken. Zum Glück waren die Bewohner großzügig. Sie hießen Ankari und gaben ihnen eine Mahlzeit und ein paar Vorräte, sogar ein paar Dilithiumkristalle. Die Crew hat sogar eines ihrer heilgen Rituale durchgeführt, das die Geister des Glücks aus einer anderen Welt anruft, um ihre Reise zu segnen. Aber das waren keine Geister sondern nukleogene Lebensformen. Ihre Scans zeigten, dass sie hohe Dosen von Antimaterie ausstoßen. In der selben Nacht gelang es ihnen, eines der Anlockgeräte durch einen Energiekonverter einzutauschen. Man konstruierte ein Eindämmungsfeld, welches verhindern sollte, dass die Lebensform wieder so schnell verschwindet. Doch etwas ging schief. Das Wesen begann in der Kammer zu toben und warf sich immer wieder gegen das Eindämmungsfeld. Ransom wollte es frei lassen und versuchte es zurückzuschicken, aber es war zu spät. Sie untersuchten die Überreste und fanden heraus, dass man sie benutzen konnte, um ihre Antriebssysteme zu verstärken. Die Kreatur war ja schon tot. Es gelang ihnen, über 10000 Lichtjahre in nur 2 Wochen zurückzulegen. Das bedeutete für sie alle die Rettung, wie hätten sie auch anders reagieren sollen. Janeway macht ihm klar, dass er sich an den Eid hätte halten sollen, den er als Sternenflottenoffizier geleistet hat, nämlich Leben zu erforschen, nicht es zu zerstören. Ransom findet es leicht an Prinzipien festzuhalten, wenn man sich auf einem Schiff mit intakten Schotts befindet und eine Crew hat, die nicht Hunger leidet. Doch Janeway weiß, dass es nie leicht ist, doch wenn sie ihre Prinzipien aufgeben, handeln sie nicht mehr als Menschen. Deshalb wird sie seine Experimente beenden und entbindet ihn von seinem Kommando. Ransom und seine Crew sind auf ihre Quartiere beschränkt. Ransom bittet, seiner Crew gegenüber nachsichtig zu sein, da sie nur seine Befehle befolgte, ein Fehler, wie Janeway anmerkt. Zwei Sicherheitsoffiziere führen Ransom ab, der Janeway daran erinnert, dass der Weg nach Hause lang ist.

Der Doktor trifft auf das MHN der Equinox Zurück auf der Brücke befiehlt Janeway dem Doktor, in das Forschungslabor zurückzukehren und alle Daten über die fremden Wesen zu besorgen. Sie möchte einen Weg finden, um mit ihnen zu kommunizieren. Seven soll in deren Maschinenraum gehen und die Warpkernmodifikationen deaktivieren. Sie möchte den ersten Kontakt herstellen, allerdings auf die richtige Weise.
Fähnrich Gilmore, die von Chakotay und einem Sicherheitsoffizier abgeführt wird, fragt, was mit ihnen geschehen wird. Chakotay erklärt, dass dies von Janeway abhängt. Die Crew der Equinox wird in ihre Quartiere gesperrt, bis man mit den fremden Wesen Frieden schließen kann, wenn es dafür nicht schon zu spät ist. Gilmore ist froh, dass die Voyager dies gestoppt hat. Sie wird ihr ganzes Leben lang diese Last tragen müssen. Chakotay interessiert, wieso sie es nicht von sich aus gestoppt hat. Gilmore erzählt, dass sie nicht darüber nachdachte, wofür der Warpkern eingesetzt würde, als sie in modifizierte. Der Erste Offizier rät ihr, jetzt darüber nachzudenken, denn man benötigt ihre Hilfe. Im Astrometrischen Labor angekommen erklärt Seven of Nine ihr, dass die Pläne des verbesserten Antriebs verschlüsselt sind, sie bekommt keinen Zugang. Chakotay macht Gilmore klar, dass Ransom von seinem Kommando entbunden wurde, sie steht nun unter seinem Befehl. Er fragt sie, ob sie die Codes kennt. Der Fähnrich gesteht dies und um ihr Gewissen ein wenig zu erleichtern, entschlüsselt sie die Daten. Sie entschuldigt sich bei Seven, da die Crew der Equinox nicht gerade würdige Exemplare für die Menschheit sind, von der sie mehr erfahren wollte. Doch Seven sieht das nicht so, sie hat sehr viel durch sie gelernt.
Im Forschungslabor der Equinox hat der Doktor die Dateien entschlüsselt, erhält dennoch keinen Zugriff darauf. Der Computer meldet, dass eine MHN-Authorisation erforderlich ist. Da das MHN der Equinox einsatzbereit ist, aktiviert der Doktor sein eigenes Gegenstück, das gleich die Art des medizinischen Notfalls wissen möchte. Schnell klärt der Doktor ihm auf, dass er seine Hilfe benötigt, die Crew der Equinox arrestiert ist, und er sich mit einem mobilen, holographischen Emitter frei bewegen kann. Mit Schrecken muss der Doktor erfahren, dass das MHN der Equinox selbst die grausamen Experimente entwickelt hat. Da es eine Verletzung seiner Programmierung ist, hat man seine ethischen Subroutinen gelöscht. Das MHN der Equinox deaktiviert den Doktor mit einem plötzlichen Schlag auf den mobilen Emitter und nimmt das Gerät an sich.

Die Crew der Equinox flieht von der Voyager Die Voyager und die Equinox werden erneut angegriffen. Kim registriert hunderte Risse im Raum, der Angriff wurde also intensiviert. Janeway lässt alle verfügbare Energie in die Schilde leiten, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Wesen durchbrechen. Deshalb informiert sie Tuvok im Astrometrischen Labor, dass man das Sicherheitsgitter benötigt. Er bereitet mit B'Elanna die Aktivierung vor. Man lädt die Emitter. Janeway fragt den Doktor auf der Krankenstation, ohne zu wissen, dass es nicht das eigene MHN ist, ob er etwas gefunden hätte, neurale Muster, Cortikalscans, was auch immer ihnen bei der Programmierung des Universaltranslators nutzt. Das MHN behauptet, keinen Zugriff auf die Dateien erhalten zu haben. Janeway befiehlt ihm deshalb, alles zu durchforsten, was sie haben. Das MHN fragt danach den Computer, wo sich Captain Ransom befindet. Er erfährt, dass er sich in den Quartieren der Crew, Deck 9, Sektion 22 befindet. Sofort macht er sich mit einem medizinischen Notfallkoffer auf den Weg.
Chakotay ruft Seven of Nine im Maschinenraum der Equinox und erbittet ihren Status. Seven erklärt, dass die Antimaterieinjektoren demontiert sind. Sie benötigt aber noch etwas Zeit, um die Dilithiummatrix zu neutralisieren. Der Erste Offizier macht ihr klar, dass sie nicht mehr viel Zeit hat.
Das MHN kommt mit dem Vorwand zu den Quartier Captain Ransoms, die Crew wäre mit einem multigenen Virus infiziert und er hätte die Authorisation sie zu impfen. Die Sicherheitsposten lassen ihn passiern. Im Quartier angekommen ist Ransom überrascht von der Nachricht, doch beim Verabreichen des Hyposprays macht das MHN ihm klar, dass er das MHN der Equinox ist. In seinem Notfallkoffer befinden sich deshalb auch neben Hyposprays zwei Phaser.
Im Astrometrischen Labor versuchen B'Elanna und Tuvok das Energiegitter zu aktivieren, doch es funktioniert nicht. Torres initiiert eine systemweite Analyse.
Der Wachposten an den Quartieren der arrestierten Crew hört Phaserfeuer innerhalb des Raumes. Als er hineinstürmen möchte, wird er niedergeschossen.
Auf der Brücke bemerkt Harry natürlich das Phaserfeuer in den Crewquartieren. Janeway lässt sofort Deck 9 versiegeln. Chakotay meldet, dass die Schilde auf 84% gefallen sind.
Im Astrometrischen Labor stellt Tuvok fest, dass der Feldgenerator ausgefallen ist, weil die Energiekopplungen gelöst wurden. Es fiehl nicht auf, weil die internen Sensoren rekonfiguriert wurden. Janeway befiehlt von der Brücke aus, das Gitter zu aktivieren, egal wie.
Während die Besatzung der Equinox flüchtet, erklärt das MHN, dass er die Transporterkontrolle in eine Konsole gleich um die Ecke geleitet hat. Da kommt ihnen ein Sicherheitsteam der Voyager entgegen, das sofort das Feuer eröffnet. Ransom kann einen der Offiziere mit einem Phaser ausschalten. Das MHN zieht sich zurück und deaktiviert den mobilen Emitter. Mit einem gezielten Schuss kann Ransom auch den zweiten weiblichen Sicherheitsoffizier erledigen. Burke kommt mit dem Rest zu Ransom, der ihn beruhigt, hier herauszukommen, und beginnt, sich an der Konsole zu schaffen zu machen, die ihm der Doktor gesagt hat.

Die Crew der Voyager setzt sich mit Phasern zur Wehr Auf der Brücke meldet Chakotay, dass die Schilde auf 52% gefallen sind. Da erkennt Fähnrich Kim einen nichtgenehmigten Transport, es ist die Equinox-Crew. Sofort lässt Janeway den Transport blockieren, doch es ist bereits zu spät. Die Flüchtigen haben die OPS-Kontrolle umgangen und sind auf ihrer Brücke. Janeway ruft Seven of Nine im Maschinenraum der Equinox, doch diese liegt dort nur bewusstlos. Gilmore hat die Ex-Borg ausgeschaltet und aktiviert den Antrieb der Equinox wieder.
Auf der Brücke der Equinox entdeckt Burke, dass B'Elanna ein Kraftfeld um den Generator errichtet hat. Er kann ihn nicht erfassen. Ransom befiehlt, die Kommandocodes zu umgehen.
Im Astrometrischen Labor erkennt Torres, dass Burke das Kraftfeld deaktiviert, in dem er seine träquadratischen Algorithmen verwendet, was sie ihm selbst vor 10 Jahren beigebracht hat.
Die Schilde der Voyager fallen weiter, man hat noch weniger als 1 Minute. Janeway ruft deshalb Ransom und bittet ihn, aufzuhören, sonst werden sie beide vernichtet. Doch für Ransom gibt es nur die Alternative 30 Jahre Haft auf der Voyager. Janeway warnt ihn, das Feuer wenn nötig zu eröffnen. Da dies ihm nicht beeindruckt, lässt sie auf die Energiesysteme der Equinox feuern. Maxwell arbeitet fieberhaft daran, den Generator von der Voyager zu bekommen und wendet einen weiteren Trick an.
Im Astrometrischen Labor bemerkt B'Elanna, dass der Feldgenerator von der Voyager gebeamt wurde.
Auf der Equinox befiehlt Ransom, sofort zu verschwinden, doch Lessing meldet, dass der Warpantrieb ausgefallen ist. Gilmore meldet aus dem Maschinenraum, dass jemand von Janeways Crew versuchte, die Antimaterieinjektoren zu demontieren, die Reperatur ist im Gange. Burke beginnt sofort, die Feldgeneratoren zu reparieren.
Die Schilde um Voyager und Equinox fallen aus. Sofort beginnt das Pfeifen. Janeway lässt die Crew bewaffnen. Burke meldet auf der Equinox, dass der Generator installiert ist, er aktiviert das Gitter. Auf der Voyager meldet Kim, dass sich Risse auf allen Decks öffnen. Als eines der Wesen eindringt, feuert Janeway. Auch auf der Equinox kommt ein Wesen hindurch, doch Ransom befiehlt nicht zu feuern. Das Wesen ist durch das neue Schildgitter sofort in einem Kraftfeld gefangen. Es wirft sich immer wieder dagegen bis es tot zu Boden fällt. Ransom lässt es ins Forschungslabor bringen. Lessing meldet, dass die Maschinen wieder arbeiten. Man setzt Kurs auf den Alpha Quadranten und geht auf Maximumwarp.
Währenddessen dringen immer mehr der fremden Wesen auf der Brücke der Voyager ein. Die Crew feuert verzweifelt mit ihren Phasern auf die Eindringlinge. Chakotay warnt Janeway, als ein Wesen direkt hinter ihr auftaucht. Der Captain dreht sich um und wird von dem Wesen angegriffen...

Cast
Haupdarsteller Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Robert Beltran als Commander Chakotay
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
Ethan Phillips als Neelix
Robert Picardo als Der Doktor
Tim Russ als Lieutenant Commander Tuvok
Jeri Ryan als Seven of Nine
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim 
Gaststars John Savage als Captain Rudolph Ransom
Titus Welliver als Lieutenant Maxwell Burke
Olivia Birkelund als Fähnrich Marla Gilmore
Rick Worthy als Crewman Noah Lessing 
Co-Stars Scarlett Pomers als Naomi Wildman
Steve Dennis als Crewman Thompson (VOY)
Majel Barrett als Computer-Stimme 
Nicht gelistet Steve Blalock als Sternenflottenoffizier
Carter Edwards als Sternenflottenoffizier
Andrew English als Sicherheitsoffizier
Tarik Ergin als Lieutenant Junior Grade Ayala
Peter Harmyk als Crewman Thompson
Kerry Hoyt als Fähnrich Fitzpatrick (VOY)
Joyce Lasley als Crewman Lydia Anderson
Mark Rogerson als Crewman Brian Sofin
Drew Renkewitz als Equinox-Crewmitglied