Langinhalt

Lieutenant Tuvok und Fähnrich Bennet sind mit einem Shuttle unterwegs zurück zur U.S.S. Voyager, als es Probleme mit dem Antrieb gibt. Das Shuttle stürzt auf dem Mond des Planeten Draya ab, der zwar Vegetation aufweist aber sonst unbewohnt scheint. Fähnrich Bennet wird bei dem Absturz schwer verletzt und überlebt es leider nicht. Plötzlich macht Tuvok Bekanntschaft mit drei Kindern, die vorgeben, von Draya zu stammen.
Die Kinder, die sehr erschrocken reagierten, erzählen, dass sie auch mit einem Raumschiff abgestürzt sind. Ihre Aufpasser seien bei der Katastrophe ums Leben gekommen. Tuvok beschließt auf die Kinder aufzupassen, bis er das Shuttle repariert hat. Dabei können die Kleinen schon mal lästig werden.
Zur selben Zeit nimmt Captain Janeway mit der Premierministerin der Drayaner Kontakt auf, um die Erlaubnis zu erhalten, in diesem Sonnensystem einige für die Voyager wertvolle Stoffe einzusammeln. Die Premierministerin ist erstaunt von der Technologie der Voyager, erzählt aber, dass sich ihr Volk von der Technologie losgesagt habe, da sonst ihre Kultur untergegangen wäre. Insgesamt wirkt sie sehr kühl.
Auf dem Mond erfährt Tuvok, dass sich in einer nahegelegen Höhle ein monsterähnliches Fabelwesen aufhält, das die Kinder töten will. Tuvok glaubt nicht an diese Geschichte und versucht, die Kinder zu beruhigen. Als dann über Nacht dennoch ein Kind spurlos, bis auf die Kleidung in der Höhle verschwindet, wird er stutzig. Die Kinder erzählen dann, dass ihre Aufpasser sie nur deshalb auf dem Planeten ausgesetzt haben, damit sie sterben. Tuvok kann die Grausamkeit der Drayaner nicht glauben.
Als Janeway von Tuvok und den Kindern erfährt, möchte sie sie gern retten. Die Premierministerin verbietet aber eine Einmischung, die Kinder sollen auf jeden Fall auf dem Mond bleiben. Janeway kann das alles nicht verstehen, bis Tuvok auf die logische Lösung stößt:: Die Kinder sind eigentlich Greise. Ihr Körper entwickelt sich in diesem Alter wieder zurück. Der Mond dient als Ruhestätte, wenn die Alten dann sterben. Für den Übergang in den Tod, gibt es immer einen Begleiter. Da die Begleiter der "Kinder" fehlen, erklärt sich Tuvok bereit, die Aufgabe zu übernehmen, nicht nur weil die "Kinder" dies fordern.