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Allgemeines
Episodennummer 6x26  Tränen der Propheten
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelTears Of The Prophets 
ProduktionsnummerST:DS9 550 
RegieAllan Kroeker 
StoryIra Steven Behr, Hans Beimler 
DrehbuchIra Steven Behr, Hans Beimler 
US-Erstausstrahlung17.06.1998 
DE-Erstausstrahlung07.11.1998 

Inhalt

Langinhalt

Captain Sisko wird mit dem Christopher Pike Tapferkeitsorden geehrt. Alle Bajoraner, vor allem die Kinder empfangen den Abgesandten im bajoranischen Tempel auf DS9 herzlichst mit "Peldor Joy!" Siskos Idee, trotz des Krieges das bajoranische Dankbarkeitsfest durchzuführen, scheint ein voller Erfolg zu sein. Kira dankt ihm dafür und erinnert ihn an eine Zeremonie in der Offiziersmesse. Der Captain macht sich sofort auf den Weg. Odo stürmt ebenfalls in den Tempel. Er hat Kira schon überall gesucht, doch der Major möchte nichts von ihm wissen. Schließlich hat er Vedek Solis verhaftet. Odo verteidigt sich, denn auf dem Promenadendeck Geld zu sammeln ohne Lizenz ist laut Stationsbestimmung 15-20-6 Paragraph 7 verboten. Kira macht ihm jedoch klar, das er nur Spenden für bajoranische Flutopfer gesammelt hat und Odos Stationsbestimmungen sind ihr völlig egal. Als der Constable sie vom Thema ablenken möchte, und fragt, ob der im Raum befindliche Drehkörper der Drehkörper der Kotemplation ist, verweist sie ihn vor die Tür.
Admiral Ross verleiht Captain Benjamin Lavajette Sisko in Anerkennung für seine bemerkenswerten Führungseigenschaften und seines verdienstvollen Einsatzes gegen den Feind, insbesondere aufgrund seines persönlichen Mutes, den er während der Zurückeroberung von Deep Space Nine bewiesen hat den Christopher Pike Tapferkeitsorden. Jake gratuliert seinen Vater, da er stolz auf ihn ist. Trotz der Feierlichkeiten, möchte sich Admiral Ross mit Sisko unter vier Augen unterhalten. Er hat gute Neuigkeiten. Das Sternenflottenkommando ist der Ansicht, dass man lang genug auf einen Verteidigungskrieg gesetzt hat. Man hat endlich eingesehen, dass man den Krieg nur gewinnen kann, wenn man in die Offensive geht und den Kampf in das Territorium des Dominion trägt. Sisko behauptet dies zwar schon, seit die Romulaner eine zweite Front gegen das Dominion eröffneten, aber seine Botschaft ist nun endlich angekommen. Die Sternenflotte hat nun den Captain gewählt, um die Invasion von Cardassia zu planen.
Geschafft kommen Worf und Jadzia aus der Holosuite und werden schon ungeduldig von Doktor Bashir im Quarks erwartet. Die beiden gestehen ihm, dass sie sich nur unterhalten haben. Worf meint, dass es etwas Privates ist, doch Jadzia kann es nicht für sich behalten: Sie denken daran, ein Baby zu bekommen. Da ruft Kira den Klingonen sofort auf die OPS. Quark und Julian hat es die Sprache verschlagen. Der Doktor meint zwar, dass es für einen Klingonen und einen Menschen nicht leicht werden wird, ein Kind zu bekommen, doch Quark macht sich Sorgen, dass das Kind später wie sein Vater aussehen wird. Tatsächlich sehen die beiden jedoch ihre Felle davonschwimmen, denn wenn Dax und Worf erst einmal ein Kind haben, ist Jadzia für die beiden für immer verloren.
In seinem Büro zeigt Sisko General Martok und Admiral Ross, dass nur fünf Geschwader Jem'Hadar Angriffsschiffe das Chin'toka System überwachen, ein klarer Schwachpunkt. Dennoch liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor ihnen, weil die Romulaner erst noch überzeugt werden müssen, sich ihnen anzuschließen. Martok weiß, dass es schwer werden wird, da dieses Volk arrogant und unzuverlässig ist. Dennoch ist er überzeugt, dass sie Erfolg haben werden und schon in einem Jahr in der Halle des cardassianischen Zentralkommandos Blutwein trinken.
Dort macht sich Weyoun Sorgen, Damar unterschätze den Feind und verteile die Verteidigungskräfte zu spärlich. Es fehlen jedoch die Verstärkungen aus den Gamma Quadranten und man benötigt Streitkräfte an der romulanischen Front. Weyoun sieht jedoch, dass das Chin'toka beinahe schutzlos ist. Aber Damar macht ihm klar, dass sie keine Schiffe mehr benötigen, um Chin'toka zu beschützen. Man setzt dort zum ersten Mal ihre neuen Orbitalwaffenplattformen ein, die durch regenerative Kraftfelder geschützt werden. Ihre Arsenale bestehen aus 1000 Plasmatorpedos. Damar hat bereits ihre Stationierung angeordnet. Da erscheint Dukat überraschend bei den beiden. Er versichert, dass er nicht aus Rache wegen Ziyals Tod zurückgekehrt ist, da es seiner Meinung nach Benjamin Sisko war, der sie zum falschen Handeln zwang, nicht Damar, der den Phaser abfeuerte. Er möchte sich deshalb an Sisko rächen und hält die Zeit für gekommen. Er ist nun ein neuer Mann und ihm fehlt jegliches Verlangen nach Eroberung oder Macht. Er steht nun weit über dem. Es fehlt nur noch eins, der Zustand der vollkommenen Klarheit. Eine Klarheit, die er mit dem Universum teilen will. Weyoun sieht, dass Dukat sich verändert hat, von einem wichtigtuerischen aufgeblasenen Egoisten zu einem selbst etwas vormachenden Irren, was jedoch keine Verbesserung zu sein scheint. Er möchte ihn deshalb wegschaffen lassen, doch Damar möchte wissen, wieso er hier ist. Dukat möchte den beiden geben, was sie sich am meisten wünschen: den Alpha Quadranten. Er benötigt hierzu nur noch ein bestimmtes bajoranisches Artefakt, eines unter vielen, dass sich die Cardassianer angeeignet haben. Es wird ihnen ermöglichen, dass die Verstärkungen durch das Wurmloch kommen, um endlich Captain Benjamin Sisko und die Föderation vernichten zu können.

Sternenflotte und Klingonen verhandeln mit den Romulanern. Rund um Deep Space Nine haben sich Schiffe der Föderation, der Klingonen und nun auch Schiffe der Romulaner versammelt. In der Offiziersmesse findet ein Treffen von Admiral Ross, Captain Sisko, General Martok und dem romulanischen Senator Letant statt, der sich nicht länger von Martok beleidigen lassen möchte, der ihn als Feigling bezeichnet. Doch Martok will jetzt den Feind angreifen, da man eine Schwachstelle gefunden hat, aber Letant sieht des als fatalen Fehler. Sisko bittet die beiden Streitenden Ruhe, da sie Alliierte sind. Doch Letant findet Martoks Wutausbrüche ziemlich unterhaltsam und schlägt vor, dass jeder romulanische Zoo ein paar von denen haben sollte. Sisko zügelt sie erneut, sie sollten ihren Zorn für das Dominion aufsparen. Der Senator hält die Angriffspläne dennoch für überstürzt und verspricht, eine Angriffswelle nach der anderen aufzuhalten. Doch Ross und Worf wissen, dass das Dominion ihre Schiffe rasant reparieren können und Jem'Hadar so schnell züchten, dass man kaum hinterher kommt. Es gibt also nur eine Möglichkeit, einen dauerhaften Sieg zu erringen. Man muss ihre Schiffswerften und ihre Waffenfabriken zerstören und sie zwingen, sich immer tiefer in ihren eigenen Raum zurückzuziehen, bis man das Hauptquartier auf Cardassia umzingelt hat und ihnen nichts anderes übrig bleibt, als sich zu ergeben. Sisko weiß, dass es nicht leicht sein wird und dass sie einen hohen Preis für jedes eroberte System bezahlen werden. Doch damit erreichen sie die Befreiung des Alpha Quadranten, das gemeinsame Ziel von Klingonen, Menschen und Romulanern.
In Vics Lounge hat Vic Fontaine wieder eine seiner berühmten Auftritte. Deprimiert hören Bashir und Quark dem Entertainer aus dem 20. Jahrhundert zu, der ihnen auch etwas Sekt einschenkt. Der Sänger möchte wissen, wieso die beiden so ein langes Gesicht machen. Er vermutet jedoch richtig, dass es um Jadzias Baby geht. Er sieht die beiden als zwei liebeskranke Hengste, die nicht aus den Startlöchern kamen. Er rät ihnen, grünere Weiden aufzusuchen. Beide haben Dax schon vor langer Zeit verloren, doch das Universum ist groß und es gibt noch eine Menge Frauen. Julian fühlt sich etwas besser und Quark ist auch schon leichter ums Herz. Ihm gefällt Vics Etablisment und verspricht, von nun an öfter hierher zu kommen. Als die beiden gehen, meint Vic, dass es nette Jungs sind, jedoch absolut ahnungslos.
Benjamin hat sich mit seinem Sohn zu einem gemeinsamen Abendessen getroffen. Dabei gesteht ihm Jake, dass er gern als Journalist mit ihm in die Schlacht ziehen würde, um den ersten triumpfalen Stoß in das Herz des Dominions mitzuerleben. Sisko ist jedoch dagegen. Da meint der Junge, dass er dann auf General Martoks Schiff mitreisen und die Story aus klingonischer Sichtweise schreiben wird, womit er seinen Vater überzeugt. Er verspricht seinen Vater, dass sie gemeinsam aufeinander aufpassen werden. Plötzlich hat der Abgesandte eine Vision der Propheten. Diese erklären, dass er von Bajor ist, er gehört nach Bajor, dort braucht man ihn unbedingt. Es ist gefährlich einen anderen Weg zu beschreiben, er darf den auserwählten Weg nicht verlassen. Er muss unbedingt auf Bajor sein. Sisko möchte wissen, was passieren wird, wenn er nicht auf Bajor sein wird, doch da bricht die Vision ab.

Dukat befreit einen Pah-Geist. Inzwischen haben die Alliierten von Geheimdienstberichten erfahren, dass das Dominion hunderte Orbitalwaffenplattformen im gesamten Chin'toka System stationiert. Sie sind jedoch noch nicht funktionsbereit, werden es aber in zwei bis drei Tagen sein. Latent scheint es, als würde die Schwachstelle immer stärker werden. Die Romulaner haben bereits eingewilligt, sich an der Invasion von Cardassia zu beteiligen und werden ihren Teil der Abmachung halten. Man beschließt, schon morgen in aller Frühe aufzubrechen. Ross wünscht ihnen alle Glück, doch Romulaner glauben nicht an das Glück. Martok findet dies umso besser, da dann mehr für sie übrig bleibt. Admiral Ross ist aufgefallen, dass sich Sisko sehr bei der Besprechung zurückgehalten hat und fragt, ob ihm etwas Sorgen bereitet. Der Captain gesteht, dass die Wurmlochwesen wieder mit ihm gesprochen haben. Sie sagten ihm, er solle nicht nach Cardassia gehen, weil es zu gefährlich wäre. Er fragt sich nun, was die Propheten wollen. Doch das reicht dem Admiral nicht als Antwort von einem Offizier der Sternenflotte. Sisko macht ihm klar, dass die Propheten ihn als ihren Abgesandten sehen, nicht als Sternenflottencaptain. Ross weiß, dass Sisko in den vergangenen sechs Jahren versuchte beides zu sein, und er war geduldig und hat ihn gewähren lassen. Jetzt aber soll er eine Entscheidung treffen. Entweder ist er der Abgesandte oder Captain der Sternenflotte, er kann nicht beides sein. Sisko verspricht ihm aber, um fünf Uhr auf der Brücke der Defiant zu sein.
Auf Cardassia hat Weyoun bereits von der gemischten Flotte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner erfahren, die einen Angriff planen. Damar verspricht, dass die Waffenplattformen rechtzeitig einsatzbereit sein werden. Dukat erscheint bei den beiden, denn er hat das seltene Artefakt gefunden. Er hat sich in den letzten Monaten in das Studium der alten bajoranischen Texte vertieft und einiges erfahren. Ihm ist bewusst geworden, dass das Wurmloch viel mehr ist als nur das Tor zum Gamma Quadranten sondern auch der Tempel der Propheten. Sie sehen lächelnd von dort aus auf die Bewohner von Bajor. Sie beschützen diese Welt von dort aus. Das Traurige ist, dass sie ihre Zeit damit verschwendet haben, gegen die Bajoraner zu kämpfen, während sie doch gegen ihr Götter hätten kämpfen sollen. Während Dukat eine hölzerne Puppe aus seiner gefundenen Kiste holt, will Damar wissen wie man einen Gott bekämpft. Dukat erklärt, dass sie einen Alliierten hatten, von dem sie nicht wussten, dass sie ihn haben. Er beginnt, einen altbajoranischen Text zu sprechen und beschwört die Holzpuppe damit. Als er sie auseinanderbricht, entströhmt ihr ein Pah-Geist, der sofort Besitz von Dukat ergreift. Damar eilt ihm zu Hilfe, doch der Pah-Geist in Dukat erklärt, dass seine Sorge rührend, aber völlig unnötig ist.
Auf Deep Space Nine kommt Kira gut gelaunt zu Sicherheitschef Odo. Sie bricht morgen mit dem gemischten Kampfverband auf. Odo erklärt, dass es ihn leid tut, den Vedek verhaftet zu haben. Er sieht nun ein, dass er es vielleicht übertrieben reagiert hat. Jetzt versteht Kira, warum er ihr die letzte Zeit aus dem Weg gegangen ist. Odo hat jedoch gedacht, dass Kira ihm aus dem Weg geht, weil er den Eindruck hatte, sie möchte nicht mehr mit ihm zusammen sein. Doch Kira klärt ihn auf, dass eine Meinungsverschiedenheit zu einer Beziehung dazugehört. Er soll sich nur Dax und Worf ansehen, die sich ständig streiten. Sie ist nun nicht mehr böse auf ihn und möchte gern eine letzte Nacht mit ihm auf der Station verbringen. Odo findet dies einen wundervolle Idee und freut sich schon darauf. Zärtlich küssen sich die beiden. Der Constable gesteht, dass es zwei völlig verschiedene Dinge sind, humanoide Beziehungen nur zu beobachten und selbst in einer zu sein.
Am nächsten Morgen interviewt Jake an der Luftschleuse zur Defiant sogleich Chief O'Brien, der es als unchristliche Zeit empfindet, zu der sie aufbrechen. Jadzia verspricht ihm, sich um Keiko und die Kinder zu kümmern. Julian aus Schierigkeiten herauszuhalten wäre aber zuviel verlangt. Captain Sisko übergibt Dax von nun an die Station. Sie bittet Kira, die Jem'Hadar von ihr zu grüßen. Der Major erzählt, letzte Nacht ein Gebet für sie und ihr Baby gesprochen zu haben. Dax hofft, die Propheten haben zugehört. Worf ist auch erfreut darüber, da nach Meinung von Doktor Bashir sie alle Hilfe benötigen, die sie kriegen können. Jadzia rät ihm, bloß nicht zu vergessen, dass sie eine Menge Arbeit vor sich haben, wenn er zurückkommt. Doch der Klingone betrachtet dies ganz und gar nicht als Arbeit. Er weiß, dass sie im Kampf bei ihm in seinem Herzen sein wird. Mit einem innigen Kuss verabschieden sich die beiden voneinander.
Auf der Brücke der Defiant kündigt Fähnrich Nog den Captain an. Auch Garak ist schon dort, um die Zurückeroberung seiner Heimatwelt mitzuerleben. General Martok befiehlt allen Schiffen, eine taktische Formation einzunehmen. Captain Sisko weist Nog an, die Defiant nach Cardassia zu bringen. Die riesige gemischte Flotte macht sich auf den Weg.

Ein Pah-Geist in Dukats Körper tötet Jadzia auf grausamste Weise. Auf Cardassia stellen Damar und Weyoun fest, dass sich die feindliche Flotte dem Chin'toka System nähert. Leider sind die Waffenplattformen noch nicht einsatzbereit. Der Vorta muss sich eingestehen, dass die Cardassianer auf der ganzen Linie enttäuschend sind. Damar wird ihn an seine Worte erinnern.
Die Flotte erreicht das Chin'toka System. Der Planet dort ist von hunderten von inaktiven Orbitalwaffenplattformen umringt, die glücklicherweise noch inaktiv sind. Auch auf der Defiant bemerkt man dies. Allerdings sind Jem'Hadar Schiffe im Anflug, obwohl sie keine Chance gegen eine solche Flotte hätten. Da sich Martoks Flotte am nähesten bei den feindlichen Schiffen befindet, möchten sich die Klingonen um die Jem'Hadar kümmern. Diese begehen dabei jedoch Verzweiflungstaten und rammen wie Kamikazejäger die klingonischen Schiffe, die dem natürlich nicht gewachsen sind. Garak weiß, das dahinter Methode steckt. Sie fügen so den Klingonen nicht nur beträchtlichen Schaden zu, sondern gewinnen auch Zeit, die Orbitalwaffen zu aktivieren. Martok meldet, dass es den Jem'Hadar gelungen ist, 15 seiner Schiffe entweder kampfunfähig zu machen oder zu zerstören. Sisko fragt, ob man ihm irgendwie helfen kann. Der General rät ihn, auf die Orbitalwaffen zu feuern. Die gesamte restliche Flotte beginnt, so viele Waffenplattformen wie möglich zu zerstören. Doch bevor man sich in Sicherheit wiegen kann, aktivieren sich die ersten Plattformen und beginnen sofort mit Plasmatorpedos und Phasern um sich zu feuern. Viele Schiffe des Flottenverbandes werden erheblich beschädigt.
Damar findet es an der Zeit, dass Weyoun sich bei ihm entschuldigt. Jetzt kann Dukat die Jem'Hadar-Flotte durch das Wurmloch holen. Doch Weyoun weiß nicht, ob er diesem Pah-Geist trauen kann. Für ihn ist dies alles abergläubischer Unsinn. Die Gründer dagegen sind die wahren Götter.
Der Kampf verläuft äußerst schlecht. Immer mehr Schiffe der Sternenflotte und der Klingonen werden beschädigt, zerissen oder vernichtet, darunter díe U.S.S. ShirKahr. Worf meldet auf der Defiant, dass man die Kraftfelder der Orbitalwaffen nicht durchdringen kann. Garak ist an den Plattformen etwas seltsames aufgefallen. Nicht eine von ihnen scheint ein Energiegenerator an Bord zu haben. O'Brien glaubt, dass sie alle ihre Energie von einer zentralen Quelle beziehen. Kira schlägt vor, diese Quelle zu finden und zu zerstören. O'Brien beginnt sofort die Suche.
Derweil hat Doktor Bashir gute Nachrichten für Jadzia auf DS9. Es scheint, als würden seine Eierstockneuordnungsenzyme zu wirken zu beginnen. Jadzia kann also ein Kind zusammen mit Worf bekommen. Er hätte nicht erwartet, so positive Ergebnisse so früh zu erhalten. Freudig umarmt Jadzia ihn und erklärt, dass er schon immer ein guter Freund für sie war. Sie möchte wieder an ihre Arbeit zurückgehen. Aber vorher will sie noch einmal zum bajoranischen Schrein gehen. Kira hat vergangene Nacht für Worf und sie gebetet. Sie hat den Propheten gesagt, wie sehr sie sich ein Baby wünschen. Scheinbar wurden ihre Gebete erhört, und deshalb möchte sie sich bei den Propheten bedanken.
Im Schrein ist sich Jadzia nicht sicher, ob sie alles richtig macht. Ihr ist auch wohler, wenn sie die Propheten als Wurmlochwesen betrachtet. Sie weiß nicht, ob Kira recht hat, die glaubt, dass sie viel mehr sind. Aber falls sie zuhören, möchte sie ihnen sagen, dass... Da verdunkelt sich der Schrein, alle Kerzen gehen aus. Dukat, oder besser, der Pah-Geist beamt in den Gebetsraum. Da Jadzia vor dem Drehkörper steht, wendet er seine teuflische Macht an. Der Pah-Geist in ihm erfasst Dax, die sich dabei unheimlich quält, hebt sie hoch und schleudert sie zu Boden, wo sie bewusstlos liegen bleibt. Dukat tritt vor den Drehkörper, greift durch das Kraftfeld und öffnet den Schrein des Drehkörpers. Voller Wut entlässt er den Pah-Geist in den Drehkörper und damit in den Himmelstempel. Der Drehkörper verdunkelt sich. Ein letztes Mal öffnet sich das Wurmloch, bevor es durch den Pah-Geist für immer verschlossen wird.
Sisko spürt dies auf der Defiant und bricht beinahe zusammen. Er glaubt, er hat die Propheten gespürt, wie sie nach ihm griffen. Da meldet Chief O'Brien, dass er einen Subraumenergiegenerator auf einem kleinen Mond im Orbit um den Planeten entdeckt hat. Er sendet Energie zu den Waffenstationen. Geistesgegenwärtig übernimmt Kira das Kommando und lässt einen Kurs setzen. Jake soll seinen Vater in sein Quartier bringen.
Auf DS9 entdeckt Dukat die Leiche Jadzias. Er weiß, dass es nur ein kleiner Trost ist, doch er hatte niemals die Absicht, ihr Schaden zuzufügen. Sofort beamt er sich auf sein Schiff zurück, während Dax bewusstlos im Gebetsraum liegen bleibt.

Orbitalwaffen machen der Flotte das Leben schwer. An der Front verschlimmert sich die Lage. Immer mehr Schiffe unterliegen den Orbitalwaffen. Die Defiant erreicht mit zwei weiteren Schiffen den asteroidenartigen Mond, auf dem sich der Generator befindet und werden sofort von Orbitalwaffen beschossen. Die Waffen der drei Schiffe haben jedoch nicht die Kraft, die Verteidigungssysteme des Mondes zu durchdringen.

Die Defiant hat die Schwachstelle der Orbitalwaffen gefunden. O'Brien hat jedoch eine Idee. Die Orbitalwaffen könnten das schaffen, was ihre Waffen nicht können. Garak erklärt, dass sie die Zielerfassungssysteme der Stationen so täuschen müssen, dass sie den Generator für ein feindliches Schiff halten. Miles schlägt deshalb vor, die Deflektorphalanx zu benutzen, um der Energiematrix des Generators eine Warpsignatur der Föderation aufzuprägen. Kira ist einverstanden. Doch zunächst muss man den Beschuss der Orbitalwaffen mit einem Ausweichmanöver vom Muster Theta entkommen. O'Brien hat die Induktionsstabilisatoren eingestellt und die Boostermodulatoren sind kollisiert. Er aktiviert den Deflektor. Der Plan gelingt. Sofort beschießen die Orbitalplattformen den Generator. Nicht nur er sondern auch der gesamte Mond explodieren. Auf der Brücke der Defiant macht sich Erleichterung breit. Sofort zerstört die Angriffsflotte die deaktivierten Orbitalwaffenplattformen. Martok meldet, dass man sofort damit beginnen wird, Bodentruppen auf beiden Planeten des Systems zu beamen. Da empfängt man eine Botschaft mit Priorität 1 von Deep Space Nine. Die Nachricht stammt von Doktor Bashir.
Weyoun ist stinksauer und findet es ein Desaster. Nicht nur das Bodentruppen auf cardassiansichen Boden gelanden sind, jetzt erzählt ihm Dukat auch noch, dass das Wurmloch verschwunden ist, so dass das Dominion keine Verstärkung aus dem Gamma Quadranten erhalten kann. Dukat gibt zu, dass nicht alles so gelaufen ist, wie er es sich vorgestellt hat. Sie haben dennoch einen großen Sieg erlangt. Denn das bajoranische Volk wurde von seinen Göttern getrennt. Auch Captain Sisko wurde von den Propheten getrennt. Ohne die Propheten ist er nur ein durchschnittlicher Sternenflottencaptain. Er ist sicher, das dies dafür sorgen wird, dass Weyoun sich besser fühlt.

Worf trauert um seine verstorbene Frau. Die Defiant kehrt nach Deep Space Nine zurück. Sofort eilen Worf und O'Brien über das Promenadendeck in Richtung Krankenstation. Bestürzt empfangen die Bajoraner ihren Abgesandten auf der Station und wollen immer wieder wissen, wieso die Propheten sie verlassen haben. Ein kleines Mädchen erzählt Sisko, dass alle Drehkörper verdunkelt sind und die Propheten sie verlassen haben. Er soll sie finden und sie bitten, wieder zurückzukehren. Sisko verspricht den Bajoranern, dies zu versuchen. Auf der Krankenstation hat Doktor Bashir gute und schlechte Nachrichten. Es ist ihm gelungen, den Dax Symbionten zu retten. Aber er muss so schnell wie möglich nach Trill. Für Jadzia jedoch konnte er nichts mehr tun.
Sisko besucht seinen alten Freund Dax auf der Krankenstation. Sie entschuldigt sich bei Worf, der sie bittet, ihre Kraft zu sparen. Mit den Worten, "Unser Baby wäre wunderschön geworden." schläft Jadzia für immer ein. In seiner Trauer stößt Worf einen Schrei aus und spricht klingonische Worte zu Ehren ihres Totes.
Kurz vor der Trauerfeier muss Sisko noch ein letztes Mal mit Jadzia an ihrem Sarg sprechen. Als sie sich kennenlernten, sagte sie, dass seine Beziehung zu Jadzia Dax nicht anders sein würde, als die, die er zu Curzon Dax hatte. Es hat sich anders entwickelt. Er hatte sehr viel Spaß mit ihnen beiden, aber Curzon war sein Mentor, sie war seine Freundin und er wird sie vermissen. Benjamin wirft sich vor, nicht auf die Propheten gehört zu haben. Er hätte nicht nach Cardassia gehen sollen. Vielleicht würde sie dann noch leben. Er fragt sich immer wieder, wieso sie nicht mehr hier ist. Er braucht ihre Hilfe um Klarheit zu finden. Etwas ist mit den Propheten geschehen, etwas, das bewirkt hat, dass sie sich von Bajor abwendeten, und Sisko gibt sich die Schuld dafür. Er weiß nicht, wie er das am besten wieder in Ordnung bringen kann. Er hat als Abgesandter versagt und zum ersten mal in seinem Leben hat er in seinem Dienst als Offizier der Sternenflotte versagt. Er braucht Zeit zum Nachdenken, um wieder klar zu sehen. Doch hier auf der Station funktioniert das nicht. Er wird deshalb gehen müssen und versuchen, einen Weg zu finden, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Schon wenig später verlässt Sisko mit seinem Gepäck sein Büro und übergibt das Kommando über die Station an Major Kira, die verspricht, das DS9 hier sein wird, wenn er zurückkehrt. Julian möchte wissen, wie lange der Urlaub dauern wird, doch das weiß Sisko nicht. Odo verspricht, auf ihn zu warten. O'Brien wünscht dem Captain viel Glück. Sisko dankt seiner Crew und verlässt mit Jake die Station über Landerampe 10. Kira und Odo begeben sich in sein Quartier, wo der Major feststellt, dass Sisko wirklich nicht sicher ist, ob er zurückkehrt. Er hat nämlich seinen Baseball mitgenommen.
Schon kurz darauf sitzt Benjamin Sisko hinter dem Restaurant seines Vaters und putzt Muscheln. Jake bittet ihn, hereinzukommen, da das Restaurant gleich schließt und sein Vater verspricht, gleich da zu sein...

Cast
Haupdarsteller Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
René Auberjonois als Odo
Michael Dorn als Lieutenant Commander Worf
Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Colm Meaney als Chief Miles Edward O'Brien
Armin Shimerman als Quark
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Nana Visitor als Major Kira Nerys 
Gaststars Andrew J. Robinson als Elim Garak
Jeffrey Combs als Weyoun
Marc Alaimo als Gul Dukat
David Birney als Letant
J.G. Hertzler als General Martok
Aron Eisenberg als Nog
Casey Biggs als Damar
Barry Jenner als Vice Admiral William Ross
James Darren als Vic Fontaine 
Co-Stars Michelle Horn als Sahgi
Bob Kirsh als Glinn 
Nicht gelistet Uriah Carr als Sternenflottenoffizier
Robert Coffee als Bajoranischer Offizier
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier
Kathleen Demor als Lieutenant
Dan McGee als Lieutenant
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Mark Allen Shepherd als Morn 

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