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Allgemeines
Episodennummer 6x10  Der glorreiche Ferengi
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelThe Magnificent Ferengi 
ProduktionsnummerST:DS9 534 
RegieChip Chalmers 
StoryIra Steven Behr, Hans Beimler 
DrehbuchIra Steven Behr, Hans Beimler 
US-Erstausstrahlung01.01.1998 
DE-Erstausstrahlung11.07.1998 

Inhalt

Langinhalt

Quark hat schlechte Nachrichten für seinen Bruder. Stolz bringt Quark drei Kisten Squill Sirup in seine Bar, welchen Leeta auf Haferschleimgrütze geradezu liegt. Odo möchte wissen, ob die Dürrezeit auf Betanka denn schon vorbei ist, doch Quark erklärt ihm, dass es nie eine Dürrezeit gab. Das dort ansässige Agrarkonsortium hat nur einen Komplott geschmiedet und den Squill gehortet, um den Literpreis in die Höhe zu treiben. Doch über eine äußerst weitreichende Beziehung zu einem Sekretär des Konsortiums, erfuhr er, dass dieser Sekretär ein Paar Ferengiregenslipper anforderte, die man natürlich nicht benötigt, wenn es wirklich eine Dürre gäbe. Also erklärte Quark diesem Sekretär, dass er die Täschung auffliegenlassen wird und jeden davon erzählen wird, oder er bekommt drei Kisten Squill Sirup. Das Quark's ist stolz auf seinen Besitzer, und gerade als Quark zu einer weiteren heldenhaften Ferengiepisode ansetzen möchte, kommen Dax, Julian und Miles von ihrer streng geheimen Mission, über die sie nicht reden durften zurück. Sie waren auf der ersten Aufklärungsmission im cardassianischen Raum, seitdem sich das Dominion dorthin zurückgezogen hat, die auch wieder zurückkam. Miles bestellt deshalb drei Synthel. Quark stört es, dass diese Sternenflottenoffizier ihm schon wieder das Publikum gestohlen haben. Odo weiß auch wieso, weil sie Helden sind. Da informiert einer von Quarks Angestellten den Barbesitzer, dass der Große Nagus ihn sprechen möchte.
Kurze Zeit später kriecht Quark durch einen Wartungsschacht zu Rom. Er hat eine schlechte Nachricht. Ihrer beider Mutter Ishka wird vom Dominion gefangengehalten. Der Nagus verlangt, dass Quark sie rettet. Doch der Ferengi möchte, dass sein Bruder ihm hilft. Weil es 50 Barren goldgepresstes Latinum als Belohnung gibt, ist Rom auch schon kurz darauf überedet. Quark möchte sie brüderlich teilen, 30 für sich, 20 für Rom. Quark erzählt weiter, dass ihre Mutter von einem Transportschiff gekidnappt wurde. Rom fragt sich, wie das möglich ist, wo eine Ferengi-Frau doch niemals das Haus, geschweige denn den Planeten verlassen darf. Da gesteht Quark, dass Moogie, wie die Söhne ihre Mutter auch liebevoll nennen, eine Ausnahme ist, sie hat eine Genehmigung vom Nagus für die Operation auf Vulcan, wo sie ihre Ohren aufrichten lassen wollte. Rom interessiert, warum der Nagus so gut zu seiner Mutter ist. Da gesteht ihm Quark, dass Nagus Zek und Ishka ein Paar sind, seit etwa einem Jahr, und das Moogie als Finanzberaterin des Nagus arbeitet, sie lenkt die Wirtschaft auf Ferenginar. Plötzlich kommen die beiden über den Wartungsschacht mitten in Siskos Büro raus, wo sie schnell wieder verschwinden. Endlich den richtigen Ausgang gefunden sind sich die beiden über eines sicher. Sie können es unmöglich alleine schaffen und brauchen Hilfe. Rom schlägt vor, eine Kommandotruppe zusammenzustellen aus Nausicaanern, Breen und Klingonen. Doch Quark möchte, dass sich nur Ferengi an dieser Rettung beteiligen, mit etwas Training und ein wenig Latinum können sie es schaffen. Jeder der mitmacht, erhält einen Anteil an 20 Barren Latinum (die 30 restlichen bleiben insgeheim ihnen). Quark fragt sich, wen sie zuerst fragen könnten...

Nog weist die Ferengi ein. Sie beschließen das Naheliegendste und fragen Nog. Doch der ist nicht dazu bereit, schließlich ist er Offizier der Sternenflotte und würde sich deshalb nie auf eine solch unausgegorene Mission wagen. Quark bietet seinen Neffen an, als strategischer Offizier, wie Worf, in der Truppe zu agieren und als Teamausbilder zu arbeiten. Damit ist Nog überredet.
Bevor sie Kontakt zu ihm aufnehmen, warnt Quark seinen Bruder, dass Leck kein typischer Ferengi ist, seine Prioritäten liegen wo anders. Eliminator Leck meldet sich und hofft, dass es ein sicherer Kanal ist. Er möchte wissen, wen er eliminieren soll. Quark macht ihm klar, dass es sich nur um eine Rettungsmission handelt. Da Leck lieber allein arbeitet und sich nicht für Latinum kaufen lässt, meint Quark, dass er weiß, dass Leck sich für Gelegenheiten interessiert, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Er erzählt, dass die zu rettende Person sich in der Hand des Dominion befindet, wodurch auch der Killer überredet ist.
Auf Sternenbasis 375 treffen Quark und Rom ihren dritten Kandidaten, Gaila, Quarks Vetter und Waffenhändler. Quark hat gehört, dass er wegen Landstreicherei auf Dalus VI festgenommen wurde. Gaila meint verbittert, dass er ein erfolgreicher Waffenhändler war, bis er mit Quark Geschäfte machte, was ihn ruiniert hat. Sollte er freikommen, wird er dafür bezahlen. Da lässt Quark das Kraftfeld von Gailas Zelle deaktivieren und schnappt sich sofort seinen Vetter. Rom macht ihm klar, dass Quark Gailas Strafe bezahlt hat. Gaila fragt, was er als Gegenleistung verlangt, und schon haben die Brüder einen weiteren Verbündeten.
Im Quark's versammelt verteilt Nog einen Plan des Jem'Hadar Internierungslagers, wobei ihn Gaila sofort verkehrt herum hält. Nog besteht darauf, mit Sir angeredet zu werden, was nicht nur Leck lächerlich findet. Da möchte der Fähnrich schon aussteigen, doch Quark macht ihm klar, das dies kein Spiel ist. Gaila möchte wissen, wie sie überhaupt dorthin gelangen wollen, sie besitzen doch kein Schiff. Quark verspricht eines zu besorgen, obwohl er noch gar nicht weiß, wie er das anstellen soll. Da betritt ein neuer Gast die Bar, Ex-Liquidator Brunt, der Dank Quark nicht mehr bei der Ferengi Handelsbehörde ist. Er findet die Mischung ziemlich interessant, die sich getroffen hat, ein Kind (Nog), ein Vollidiot (Rom), ein Versager (Gaila) und ein absolut Irrer (Leck). Brunt ist gekommen, weil er helfen möchte. Er erhofft sich als Dank, vom Nagus seinen Job bei der FCA zurückzubekommen. Da keiner Brunt im Team haben will, erklärt dieser, dass er dann mit seinem SCHIFF einfach davonfliegen würde. Da hält Leck den Ex-Liquidator mit einem gekonnten Schuss mit seinem Dolch auf, da ihnen ein Schiff gerade noch gefehlt hat. Nun ist die Gruppe zu sechst.

Quark stellt den Ferengi-Unterhändlern die Austauschware vor - Keevan. Kurz darauf durchstreifen die Ferengikrieger schwer bewaffnet eine Höhle. Die Jem'Hadar halten dort Ishka fest. Sie eröfnen das Feuer und treffen Quark am Bein, Gaila lässt seine Waffe fallen und nimmt reiß aus, Rom läuft gegen eine Wand, Brunt wirft seine Waffe erschrocken weg, ergibt sich und wird sofort erschossen Leck tötet zuguterletzt Ishka. Wütend stoppt Nog das Desaster in der Holosuite. Dies ist der achte Durchgang und sie haben noch nicht einen Jem'Hadar getötet. In seiner Verzweiflung schickt Quark alle aus der Holosuite.
Er erklärt Rom später in seiner Bar, dass sie Ishka nicht retten können, sie verschwenden ihre Zeit. Vor Tagen war er noch der König des Squill. Da hatte er den richtigen Zeitpunkt abgewartet und seinem Gegner im richtigen Moment den Todesstoß versetzt. Rom erkennt, was ihr Problem ist, sie sind keine Soldaten, sondern Ferengis. Sie sollten auch wie Ferengis handeln, als Unterhändler. Das Dominion hat etwas was sie wollen. Sie sollten nun nach etwas suchen, was das Dominion möchte.
Schon kurz darauf dankt Quark Sisko für seine Hilfe. Der leitet dies jedoch an Kira weiter. Diese möchte sich damit bei Quark revenchieren, schließlich hat er ihr das Leben gerettet. Sisko fand die damalige Befreiung Kiras aus ihrer Arrestzelle während der Besetzung des Dominions auf DS9 schon mutig, was er jetzt jedoch vorhat, ist noch gefährlicher. Quark weiß dies, ist aber entschlossen und möchte nun seinen Gefangenen abholen. Kira rät ihn, ihm nicht zu vertrauen.
Der Ferengi Trupp geht derweil an Bord von Brunts Schiff. Leck bezeichnet es als einen Wandschrank und Gaila möchte sofort wieder gehen, da es ja doch nur ein Gefangenenaustausch ist. Quark hat Empok Nor, eine verlassene Cardassianische Raumstation, als Austauschort ausgewählt. Nog weiß, da er schon dort war, dass sie DS9 sehr ähnelt und sie deshalb den Grundriss kennen. Da bringt Quark das Tauschobjekt an Bord, den Vorta Keevan, den Sisko auf einen verlassenen Planeten gefangen genommen hat. Keevan rät allen, letzte Botschaften an ihre Familienmitglieder zu schicken und sichzustellen, das die Testamente gemacht sind. Wenn sie die Station verlassen, werden sie sterben.

Die Ferengi haben Keevan bei seinem Fluchtversuch geschnappt. Das Ferengi Shuttle erreicht Empok Nor und die Besatzung geht samt gefangenen Vorta an Bord der Station, vorsichtig. Nog geht voran und scannt mit einem Tricorder, ob weitere Lebensformen auf der Station sind. Die Ferengi sind erleichtert, als er meldet, dass sie allein sind. Da sich der Trupp nicht in Richtung Basislager, die Krankenstation, in Bewegung setzen möchte, bietet Quark dem, der zuerst dort ankommt, 2 Streifen Latinum an. Und schon rennt die angeheuerte Meute los. Dort angekommen, aktiviert Nog die Energie und erklärt, dass die Krankenstation ein begrenzter Bereich mit nur zwei Türen ist, nahe der Luftschleuse und des Promenadendecks, wo der Gefangenaustausch stattfinden soll. Nog schlägt vor, einen Verteidigungsperimeter zu errichten. Quark schlägt vor, die externen Sensoren wieder in Betrieb zu setzen, damit sie gewarnt sind, wenn sich ein Dominion Schiff ihnen nähert. Rom errichtet ein Transportstörungssignal, damit die Gefangen nicht einfach weggebeamt werden können. Leck fällt auf, dass Keevan nicht gerade glücklich ist, zu seinen Leuten zurückzukehren. Der Vorta erklärt ihm, dass sie normalerweise in Gefangenschaft Selbstmord begehen sollen, doch er konnte sich diesem Befehl nicht beugen. Kurz nach der Übergabe wird man ihn deshalb hinrichten. Er macht Quark klar, wenn das Dominion mit ihm fertig ist, wünscht er sich nur eines: einen schnellen Tod. Keevan wird daraufhin eingesperrt und in Vier-Stunden-Schichten bewacht. Leck beginnt mit der Wache und möchte gern den verletzlichsten Teil an einem Jem'Hadar wissen.
Mitten in der Nacht werden die Ferengi vom Geschrei Gailas aufgeweckt, der gerade Wachschicht hat. Keevan ist verschwunden und entwischt, als Gaila geschlafen hat. Sofort eilt Quark zum Shuttle, da er vermutet, dass Keevan damit fliehen will. Die anderen folgen ihm. Und tatsächlich findet Quark Keevan im Shuttle. Ihm gelang es glücklicherweise nicht, den Impulsantrieb in Betrieb zu setzen. Quark gesteht, dass Rom die Induktionsmatrix ausgekoppelt hat. Plötzlich schrillt ein Alarm los. Nog weiß, dass sich nun ein Dominion Schiff nähert. Sofort eilen alle zurück zur Krankenstation und gehen in Deckung. Der Alarm wird von irgendjemand abgestellt. Die Ferengi hören, dass draußen etwas vorgeht. Nog möchte nachsehen, was vor sich geht. Als er aus der Tür schaut, muss er feststellen, dass die zweite Ebene des "Promenadendecks" voll mit Jem'Hadar-Kriegern ist, die alle ihre Waffen auf ihn anlegen.

Ishka und Yelgrun verhandeln mit den Ferengi. Immernoch in ihren Versteck fragt sich Nog, wieso sie sich überhaupt verstecken. Die Jem'Hadar sind dort draußen, weil sie sie selbst gerufen haben. Brunt findet, dass er recht hat, sie müssen nur noch die Gefangenen austauschen. Quark soll verhandeln. Keevan macht den Ferengi klar, dass es eine Falle ist, das Dominion verhandelt nicht, es tötet. Der Vorta, der die Jem'Hadar anführt, ruft die Ferengi, um endlich den Austausch zu vollführen. Da rafft sich Quark auf, nimmt jedoch seinen Bruder Rom und seinen Neffen Nog mit zur Verhandlung. Und tatsächlich, auf dem Promenadendeck wartet umringt von Jem'Hadar Truppen Ishka an der Seite des Vorta Yelgrun. Quark begrüßt seine Mutter, doch Yelgrun will wissen wo Keevan ist. Quark möchte gern ein paar Zusicherungen. Als erstes sollen alle Jem'Hadar Soldaten von der Station verschwinden, die zwei, die den Vorta begleiten können bleiben. Die Jem'Hadar sollen mit ihrem Schiff zurück in den Raum des Dominion fliegen. Yelgrun fragt, wieso er nicht einfach die Krankenstation stürmen und alle Ferengitruppen töten sollte. Quark wirft ein, dass die Gründer sicher wissen möchten, was Keeven an die Föderation verraten hat. Yelgrun muss zugeben, dass die Ferengi ziemlich gerissen sind und denkt, dass sie eines Tages zum Dominion gehören werden. Er möchte sofort mit der Evakuierung beginnen, der Gefangenenaustausch beginnt in einer halben Stunde. Nog traut dem Dominion nicht und möchte wissen, ob die Frau vor ihm wirklich Moogie und nicht ein Wechselbalg ist. Da Yelgrun schon immer sehen wollte, wie man dies feststellt, lässt er Nog an Ishka heran, der ihr in die Hand schneidet. Das Blut am Dolch bleibt Blut, es ist Ishka. Die ist nicht gerade glücklich über ihre Behandlung, packt Nog bei den Ohren und trommelt ihm auf den Kopf. Yelgrun verschwindet mit Moogie bis zum Austausch.
Im Basislager feiern die Ferengi schon ihren Erfolg bei der Verhandlung mit dem Dominion. Sie freuen sich schon, bald wieder nach Hause zu den Regenfällen auf Ferenginar zu kommen, wo es verottende Vegetation und Flüsse aus Kot, Dung und Schmutz gibt. Keevan wünscht sich er könnte mit ihnen kommen. Rom freut sich, dass sie die Belohnung tatsächlich bekommen werden, 50 Barren goldgepresstes Latinum. Da werden die Ferengi spitzhörig, sie dachten es ginge um 20 Barren. Alle fühlen sich hintergangen und ein Streit entbrennt. Gaila dreht durch, legt sein Phaser Gewehr an und versucht seinen Vetter zu erschießen. Da jedoch alle Ferengi in Deckung gehen, erschießt er ihre einzige Überlebenschance, Keevan, der mit den Worten, "Ich hasse Ferengis!" tot zu Boden fällt.

Nog hat eine Methode gefunden, Keevan lebendig aussehen zu lassen. Natürlich sind die Ferengi nun verzweifelt. Gaila schlägt vor, sich zu ergeben, da sie dann vielleicht heil davon kommen. Brunt schlägt vor, dass sie zurück zum Schiff gehen sollten und versuchen zu entkommen. Rom möchte sich einfach verstecken. Doch Quark befiehlt, dass sich keiner von ihnen ergibt, keiner flüchtet oder versteckt sich. Er appeliert an den Kampfgeist der Ferengis und erinnert an die Schlacht von Prextak. 10 Ferengi Aligner gegen 273 Lytasianer. Gaila weiß, dass alle 10 Ferengi niedergemetzelt wurden. Doch Quark beweist diese Geschichte, dass die Ferengi genauso hart wie alle anderen Rassen in der Galaxis sind und er möchte es allen beweisen. Leck stimmt ihn zu, er möchte, dass sie es für Ishka, den Großen Nagus und für die Ferengi tun. Brunt möchte vor allem, dass sie es für gleiche Anteile an 50 Barren Latinum tun. Nog bestätigt endlich, dass Keevan tot ist. Als er ihm einen Neuralstimulator an die Stirn haftet, schlägt der Vorta den Fähnrich, weil der Neuralstimulator ein Reflex in seinem Kleinhirn ausgelöst hat. Da kommt den Ferenig eine Idee und Nog möchte weitere Neuralstimulatoren. Yelgrun ruft Quark, da die Zeit um ist.
Auf dem Promenadendeck erklärt Yelgrun, dass die Jem'Hadar Truppen weg sind, er möchte endlich Keevan haben. Um Zeit zu gewinnen, erklärt Quark, dass Rom noch ein paar Sensorscans durchführt, um sicher zu gehen, dass die Jem'Hadar wirklich weg sind. Yelgrun wird ungeduldig und befiehlt, Ishka zu töten. Quark besteht weiter auf den Sensorscans. Der Vorta gibt Quark noch 5 Minuten. Der hat jedoch noch eine Bitte. Er möchte den Gefangenaustausch vor der Luftschleuse 3 stattfinden lassen, da dort ihr Schiff ist. Yelgrun stimmt Quarks Mangel an Vertrauen traurig, ist jedoch einverstanden. Zurück in der Krankenstation kann Nog Keevan inzwischen mit einem Tricorder steuern.

Quarks Familie ist wieder vereint. Vor dem Austausch berät Ishka Yelgrun noch in Sachen Geldanlagen. Sie rät ihm in 7500 Posten Hipeket zu investieren. Diese Wurzel dient der Medizin, der Defraktionsoptik und in Schönheitsprodukten. Dank Hipeketcreme ist ihre Kopfhaut weich. Der Vorta ist fasziniert. Da erscheint Quark mit einem schief dreinschauenden Keevean. Ishka und Keevan, der natürlich von Nog ferngesteuert ist, laufen los. Da Keevan seltsam stolziert und starr blickt, fragt sich Yelgrun, was die Föderation mit ihm angestellt hat. Plötzlich läuft Keevan auf Ishka zu, die ihm geschickt ausweicht. Quark begrüßt seine Mutter herzlich. Als Keevan gegen eine der Wände in der Luftschleuse rennt, und immer wieder versucht, hindurchzugehen, ergreifen die Ferengi die Flucht. Da tauchen die anderen Ferengi von hinten und vorn auf. Leck tötet mit einem geschickten Messerwurf den ersten Jem'Hadar und Rom tötet von der anderen Seite die zweite Jem'Hadar Wache mit seinem Phaser. Yelgrun, der in Deckung gegangen ist, bleibt verschont. Unglücklicherweise kann Nog Keevan nicht abstellen, da der Transceiver kaputt ist. Ishka nimmt ihre Familie in den Arm. Quark schlägt vor, Yelgrun mitzunehmen. Die Sternenflotte erhält aus Dank einen lebendigen Vorta zurück. Man führt den Vorta in das Schiff. Leck erklärt, dass dies die schlampigste, amateurhafteste Operation war, die er je mitgemacht hat. Falls Quark noch einmal so etwas vorhat, ist er wieder dabei. Quark bittet seine Familie ihn zu erschießen, falls er jemals wieder auf solch eine Idee kommt. Glücklich über den Erfolg fragt Rom Quark, wie man sich so als Held fühlt, er fühlt sich gut, Quark fühlt sich mehr als gut. Und während die Ferengis der Heimat entgegenfliegen, rennt Keevan noch immer durch Neuralstimulatoren angetrieben gegen die Wände der Luftschleuse auf Empok Nor.

Cast
Haupdarsteller Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
René Auberjonois als Odo
Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Colm Meaney als Chief Miles Edward O'Brien
Armin Shimerman als Quark
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Nana Visitor als Major Kira Nerys 
Gaststars Jeffrey Combs als Brunt
Max Grodénchik als Rom
Aron Eisenberg als Nog
Cecily Adams als Ishka
Josh Pais als Gaila
Christopher Shea als Keevan
Hamilton Camp als Leck
Chase Masterson als Leeta
Iggy Pop als Yelgrun 
Nicht gelistet Mark Allen Shepherd als Morn 

Verwandte Episoden

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Gaila zog seinen Cousin Quark 2373 in seine Waffengeschäfte mit ein.

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Brunt versuchte 2373 den Großen Nagus Zek zu stürzen um selbst die Macht zu übernehmen, nachdem Quark herausfand, dass seine Mutter eine Beziehung mit Zek hatte.

Star Trek: Deep Space Nine - Episode 6x02 - "Rocks And Shoals" ("Entscheidungen")
Captain Sisko nahm Keevan zur Sternzeit 51107.2 gefangen, nachdem der Vorta all seine Jem'Hadar Krieger in den Tod geschickt hat.

Star Trek: Deep Space Nine - Episode 6x23 - "Profit And Lace" ("Die Beraterin")
Er wird vom Großen Nagus Zek wieder in der FCA eingestellt und nutzt Ende 2374 erneut seine dortige Stellung, um Zek zu stürzen, um desssen Amt zu übernehmen.