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Captain Sisko, Dax, Garak und Odo sind mit einem Shuttle von Bajor auf dem Rückweg von einer Konferenz, auf der die militärische Besatzung Bajors durch die Cardassianer aufgearbeitet werden sollte. Garak ist empört, nur weil er die Besatzung verteidigte, hat man alles abgelehnt, was er gesagt hat. Die anderen empfanden die Reaktion der Bajoraner dennoch als ziemlich freundlich. Garak ist nun der Meinung, dass die Bajoraner nicht die Wahrheit finden wollten, sondern weiterhin an die Mythen, die der Widerstand schuf, glauben. Odo kam, obwohl er das selbst nicht wollte, dagegen sehr gut an. Im gelang es, die Ordnung aufrecht zu erhalten und trotzdem das Vertrauen beider Seiten zu gewinnen. Er wurde damit zum Motiv der Gerechtigkeit. Doch Odo scheint irgendetwas am Herzen zu liegen.
Kurze Zeit später registriert Okala auf der OPS von DS9 das Shuttle, das im Anflug ist. Es sendet jedoch auf dem Willkommensgruß keine Antwort. Der Autopilot ist eingeschalten. An Bord gibt es vier schwache Lebenszeichen.
Zusammen mit Bashir beamt Worf an Bord. Der Doktor stellt fest, dass es bei jeden erhöhte Werte von neuraler Energie in der Großhirnrinde gibt, er hat aber keine Erklärung dafür.
Währendessen finden sich Sisko, Dax, Garak und Odo auf einer alten cardassianischen Raumstation wieder, Terok Nor, die heutige Deep Space Nine, umgeben von bajoranischen Arbeitern und cardassianischen Soldaten.
Einer der Bajoraner namens Belar hilft den vier Neuankömmlingen auf die Beine, sie sollten etwas mehr Würde zeigen und sich nicht mitten auf dem Promenadendeck zudröhnen. Die vier verschwinden lieber.
Die vier Insassen des Shuttles wurden auf der Krankenstation gesichert. Bashir hat festgestellt, dass ihr Bewusstsein aktiv ist, dennoch zeigen sie keine Reaktion auf ihre Umwelt. Worf hat inzwischen herausgefunden, dass das Shuttle in einen Plasmasturm der Klasse 2 geraten ist. Der Computer kann jedoch keine kausale Beziehung zwischen den Symptomen der Verletzten und einem Plasmasturm feststellen. Worf will weitere Analysen durchführen und für Bashir gibt es mehr als 5000 Dateien über Plasmasturmphänomene zu studieren.
Sisko, Garak, Jadzia und Odo suchen sich ein sicheres Versteck. Alle sind sich einig, dass dies keine normale Zeitreise ist, da sich ihre Kleidung geändert hat. Und da sich "das Programm" auch nicht beenden lässt, ist man nicht in einer Holosuite. Sie erregen auch keine Aufmerksamkeit, obwohl sie Menschen, Trill und Cardassianer in bajoranischer Kleidung sind. Wahrscheinlich sehen sie für die anderen wie Bajoraner aus. Vielleicht ist die Ursache ein querdimensionaler Transfer. Garak fragt sich jedoch, warum sie sich untereinander noch so sehen, wie sie wirklich sind. Alle erinnern sich noch an den Plasmasturm, ein Geräusch und eine Vibration. Odo ist es leid zu rätseln und drängt die anderen, sofort zu verschwinden. Garak möchte seine Sicherheitscodes verwenden, um so schnell wie möglich zu verschwinden, doch Odo macht ihm klar, dass die Cardassianer nur einen Grund suchen, sie zu verhören. Da entdecken die vier auch schon den Stationsleiter, Dukat. Als sie gehen wollen, stößt Odo mit einem Bajoraner mit Phaserwunde zusammen. Als er sich umdreht, ist er verschwunden. Odo erklärt den anderen, dass der Cardassianer neben Dukat Thrax ist, der Sicherheitschef zu dieser Zeit. Dukat sucht sich Jadzia aus, sie soll abgeführt werden. Garak schreitet sofort ein und bietet zwei Streifen Latinum. Doch da Dukat sie auserwählt hat, hat der Cardassianer keine Wahl. Er schlägt Garak nieder und führt Jadzia ab. Nicht nur das Garak hier auf Terok Nor blutet, er beginnt auch in der Krankenstation auf DS9 an zu bluten.

Bashir erklärt sich dieses Phänomen durch eine psychosomatische Reaktion, Garak glaubt im Inneren einfach, dass er verletzt ist. Der Geist ist stark, so dass er sogar den Herzschlag anhalten kann oder ein Blutgefäß im Gehirn platzen lassen könte, was zum Tod führt. Aber eine richtige Erklärung dafür hat Julian auch hier nicht.
Sisko, Garak und Odo werden mit den anderen bajoranischen Arbeitern in den bajoranischen Sektor der Station eingesperrt. Sie beschließen herauszufinden, wer sie für die anderen sind. Garak hat glücklicherweise dem Cardassianer, der ihn zusammenschlug, einen COM-Link entwenden können, was Odo interessant findet. Noch interessanter sind die Codes, die ein Cardassianischer Schneider so kennt. Der COM-Link identifiziert Sisko als Elektroingenieur, 38 Jahre, aus der Rakantha Provinz und sein Name ist Ishan Chaye. Garak ist ein Künstler aus der Rakantha Provinz und sein Name ist Jillur Gueta. Odo braucht den Scan nicht mehr, er weiß, dass er ein Buchhändler aus der Rakantha Provinz ist und sein Name ist Timor Landi. Quark kommt zu den dreien und erklärt, dass sie heute für ihn arbeiten dürfen. Sarkastisch fragt der Ferengi, ob er sie an die Hand nehmen und sie in sein Etablisment fürhren soll. Odo und Sisko sind schon fast zu einen mysteriösen Unfall bereit, der die Zeitlinie verändern könnte.
Jadzia wird zu Dukat gebracht. Als sie nach ihren Namen gefragt wird, erklärt sie schnell, dass sie Leeta heißt. Dukat bittet sie, Kanar zu servieren, für zwei. Als er sieht, wie Jadzia zittert, beruhigt er sie und erklärt, dass er ein faierer Mann ist. Sie hat nichts zu befürchten, er wird sie nicht misshandeln. Als Leiter dieser Station ist er sehr einsam und isoliert von dem Volk, dass er beschützt. Er braucht deshalb Unterhaltung und einen Freund, dem er seine tiefsten Gedanken mitteilen kann. Früher oder später wird sie herausfinden, dass er mehr als kompliziert ist. Jadzia muss zugeben, dass er anders als in ihrer Vorstellung ist.
Sisko, Odo und Garak räumen im Quark's die Tische ab. Garak hat die Besatzung sauberer in Erinnerung und meint, dass die Bajoraner sich doch besser als Arbeiter eignen. Odo erschrickt, als er drei verletzte Bajoraner sieht, die sofort aber wieder verschwinden. Sisko macht sich Sorgen um den Constable und möchte gern wissen, woher er den dritten Namen gewusst hat. Odo erklärt, dass er ihn aus der Sicherheitsdatenbank kennt. Die drei Bajoraner wurden beschuldigt, einen Mordanschlag auf Dukat auf dem Promenadendeck verübt zu haben. Sie waren unschuldig, doch Dukat wollte an ihnen ein Exempel statuieren und so ließ er sie öffentlich exekutieren. Die drei wissen nun, dass sie so schnell wie möglich verschwinden sollten.

Kurz darauf kommt Thrax ins Quark's. Er hat gehört, dass sich der Ferengi mit dem Captain eines talavianischen Frachtschiffes namens Livara getroffen hat. Dabei ist Livara ein bekannter Schmuggler. Sogar der Obsidianische Orden beobachtet ihn und verhört jeden seiner Mitverschwörer. Thrax überlegt nun, ob er Quark auf die Liste der Mitverschwörer setzen sollte. Da gesteht der Ferengi, dass Livara ihm Maraji Kristalle andrehen wollte. Doch da er die hier auf der Station nicht loskriegt, hat er ihn wieder fortgeschickt. Thrax schwört, Quark persönlich auszuliefern, sollte er lügen. Garak entdeckt Livara in seinem COM-Link, er ist ein romulanischer Spion. Eigenartig ist nur, dass er erst seit 7 Jahren Spion ist. Doch zu dieser Zeit war nicht Thrax sondern schon Odo Sicherheitschef auf Terok Nor, Odo müsste also hier Sicherheitschef sein. Doch der Constable lenkt schnell vom Thema ab und schlägt vor, einen Weg aus dem Schlamassel zu finden. Sisko weiß von Kira, dass der Widerstand öfters Personen in das Gebiet der Föderation bringt. Und er kennt das Zeichen, mit dem er ein Treffen einberufen kann.
Zurück im bajoranischen Sektor der Station, betrachtet Sisko an einem Verkaufsstand eine Skulptur etwas genauer und stellt sie kopfüber zurück. Sie nehmen sich ihr Abendessen und sehen, wie Dukat mit seiner neuen Freundin, Jadzia, auf das Promenadendeck kommt. Für Garak ein weiteres Zeichen, dass Dukat mehr Eitelkeiten als Fähigkeiten besitzt. Plötzlich erschrickt Odo, da seine Hände blutverschmiert sind, was jedoch sofort wieder verschwindet. Belar gesellt sich zu den Dreien, er ist vom Widerstand. Er möchte, dass sie sofort auf den Punkt kommen. Sisko erklärt, dass sie die Station verlassen müssen. Belar braucht jedoch einen triftigen Grund, wie eine Anklage durch die "Löffelköpfe". Siso macht ihm klar, dass sie nicht das sind, wonach sie aussehen, sie haben mit der Föderation zu tun. Gerade als sich Belar lustig darüber machen will, dass Sisko ein Agent der Sternenflotte undercover ist, gibt es eine Explosion direkt neben Dukat. Der kommt jedoch ungeschoren davon, Jadzia dagegen wird verletzt. Sisko eilt ihr zu Hilfe, obwohl Odo krampfhaft versucht, ihn aufzuhalten, da er die Folgen kennt. Doch es ist zu spät. Sisko, Odo und Garak werden von den Cardassianern geschnappt.

Die Arrestzellen auf DS9 sind restlos überfüllt, so dass sich Garak schon beschwert, keine eigenen Zellen bekommen zu haben, schließlich werden sie beschuldigt, ein Attentat auf Dukat verübt zu haben. Thrax kommt herein und sorgt zunächst für Ruhe. Er verkündet, dass Kara Polos, Brin Tusk und Marat Kobar zu fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurden. Venton Veks Strafe wurde bezahlt, er darf in einer Stunde gehen. Lobo, Orres, Romura, Palan und Graham werden den cardassianischen Behörden auf Bajor ausgeliefert. Ishan, Jillur und Timor, die drei von DS9, werden beschuldigt, mit einer Kammerexplosionsgranate ein Attentat auf Dukat verübt zu haben. Man hat außerdem Trinitrogenchloridspuren an ihren Händen gefunden, das zum Bau der Bombe benötigt wird. Odo erklärt, dass Trintrogenchlorid auch in den Reinigungsmitteln im Quark's enthalten ist. Thrax beschuldigt die drei außerdem, Kontakte zum bajoranischen Widerstand zu haben, doch wer hat die in diesen Tagen nicht. Die cardassianischen Wachen haben zudem gesehen, wie sich Sisko auf Dukat gestürzt hat und ihn gewürgt haben. Odo erklärt, dass dies eine Lüge ist und fleht Thrax an, eine ballistische Untersuchung zu machen, die beweist, dass sie die Granate gar nicht geworfen haben können. Doch für Thrax gibt es einfach genügend Beweise. Für sie wurde eine richterliche Untersuchung angesetzt zu der ein Sondertribunal einberufen wird. Sie werden davor über ihre Strafe informiert.
Jadzia hat den Anschlag heil überstanden und hat inzwischen sogar Appetit bekommen, was Dukat freut. Für ihn ist es schon der vierte Anschlag und er fühlt sich besser als beim letzten mal. Er hat schon überlegt, die Essensrationen der Bajoraner zu vergrößern, doch durch solche Aktionen machen sie es ihm nicht leicht. Er will ihnen doch wirklich nur helfen. Die Bajoraner sind für ihn wie Kinder, und für schlechtes Benehmen kann man allenfalls die Eltern verantwortlich machen. Als Dukat meint, dass er manchmal einfach zu großzügig ist, schlägt ihn Jadzia von hinten nieder und flieht.
In der Arrestzelle arbeitet Garak fieberhaft an einem Plan, wie er die Cardassianer überzeugen kann, ein Cardassianer zu sein. Sisko ist dagegen etwas aufgefallen und will wissen, was bei Thrax anders ist. Wieso ist er hier und nicht Odo? Ben glaubt, dass Odo mehr weiß als er sich eingesteht. Alle Spuren führen zu ihm, es muss eine Verbindung geben. Noch bevor Odo antworten kann, schweißt sich Jadzia durch die Arrestzellenwand. Zusammen fliehen die vier. Auf dem Weg zur Shuttlerampe werden sie jedoch von Cardassianern aufgehalten. Es kommt zum Kampf, wobei Jadzia am Arm getroffen wird. Als sie sich gerade Thrax vornehmen wollen, müssen sie feststellen, dass er ein Wechselbalg ist und durch die Abgasschächte verschwindet. Als die Flüchtenden die Shuttlerampe betreten wollen landen sie stattdessen seltsamerweise wieder in der Gefängniszelle wo ihnen ein cardassianischer Sicherheitsoffizier erklärt, dass ihre Hinrichtung um 19.00 Uhr, also in zwei Stunden beginnnt.

Die vier Gefangenen sind verwirrter denn je, Thrax ist ein Wechselbalg und wie sind sie hierher zurückgelangt. Sisko weiß, dass Odo sich seit ihrer Ankunft hier sehr merkwürdig verhalten hat. Er kennt alle Details und alle Spuren führen zu ihm. Sisko will wissen, was los ist. Noch bevor Odo antworten kann, holt Thrax ihn zu einem persönlichen Gespräch.
In seinem Büro erklärt Odo, dass Thrax einen großen Fehler machen wird. Er wird feststellen, dass es ähnliche Attentate in der Provinz Musilla gibt. Thrax macht ihm klar, dass im cardassianischen Recht die Beweislast immer beim Angeklagten liegt. Odo verlangt, dass Thrax die Wahrheit findet. Thrax erklärt ihm, dass dieser Krieg sinnlos ist, die Besatzung dauert schon 50 Jahre und wenn die Bajoraner weiter so machen, dauert sie nochmal so lange. Dieses Volk sollte endlich seinen Platz in der Geschichte einnehmen. Stattdessen kämpft es gegen die Ordnung und die Rechtsstaatlichkeit. Odo versucht dem Cardassianer klarzumachen, dass es mehr als das gibt. Thrax meint, dass nur Schuldige dieses Argument vorbringen. Da gesteht Odo, dass sie keine Bajoraner sind, sie gerieten in eine Art temporale Verschiebung. Sie gehören nicht in diese Zeit sondern kommen aus der Zukunft. Doch das weiß Thrax bereits und er wird das tun, was er tun muss. Doch was wird Odo unternehmen? Der findet sich auf dem Promenadendeck wieder, wo Garak, Sisko und Jadzia zur Hinrichtung bereit stehen. Thrax erklärt, dass es nun nicht mehr in seiner Macht liegt, es ist zu spät. Odo erklärt, dass sie nicht hierher gehören, sie haben nichts damit zu tun, auch wenn es schon geschehen ist. Der Constable schlägt den Cardassianer die Waffen aus der Hand und erklärt, dass diese Leute nicht hierher gehören, er jedoch schon. Plötzlich befinden sich Sisko, Garak, Jadzia und Odo in ihren alten Uniformen auf der anderen Seite des Promenadendecks. Sie müssen zusehen, wie Dukat die drei Bajoraner auf der anderen Seite hinrichten lässt, und Odo schaut tatenlos zu. Odo erklärt, dass es genau so geschehen ist. Das war die ganze Zeit er selbst, er war Sicherheitschef zu dieser Zeit. Er hatte diese Männer eines Verbrechens bezichtigt, dass sie nicht begangen haben und er lieferte sie Dukat aus. Drei Tage danach gab es einen identischen Anschlag, bei dem Dukat fast getötet worden wäre. Sie waren die ganze Zeit unschuldig, die Beweise waren alle von Anfang an da. Er war jedoch zu eifrig, Ordnung und Gesetz aufrecht zu erhalten. Es kam ihm nie in den Sinn, sich auch mal irren zu können und er wollte, dass nie jemand die Wahrheit erfährt. Er hat zugelassen, dass drei Menschen starben. Auf der Krankenstation von Deep Space Nine erwachen die vier Crewmitglieder.
Später erklärt Bashir Odo, dass der Constable eine Version der Großen Verbindung erlebt hat. Er hat Rückstände von morphogenischen Enzymen in seinem Gehirn entdeckt, wie sie nur die Wechselbälger haben. Der Plasmasturm muss diese Enzyme aktiviert haben, so dass es zu einer telepathischen Reaktion kam. Sein Geist fand jedoch nur die Körper der restlichen Shuttlebesatzung. Und da Odo durch die Unterhaltung im Shuttle gerade an dieses Verbrechen erinnert wurde, verarbeitete er gerade dieses Thema. Bashir findet, dass dies eine faszinierende Abhandlung ergeben müsste. Major Kira kommt zu dem Constable. Sie hat Odos Bericht gelesen und wusste seitdem nicht, was sie denken sollte, das ist nun zwei Tage her. Sie hat an ihn geglaubt, da er sich von allen abgehoben hat. Der Mann, der für Gerechtigkeit stand. Kira weiß, dass jeder, der die Besatzung durchlebt hat, nicht nur gut und edel war. Aber sie will sicher sein, dass dies das einzige Mal war, dass er unschuldige Leute in den Tod geschickt hat. Odo ist sich da jedoch nicht sicher, er hofft es...