079 Kleine, grüne Männchen |
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Allgemeines | ||
Episodennummer | 4x07 | |
Sternzeit | Unbekannt | |
Originaltitel | Little Green Men | |
Produktionsnummer | ST:DS9 480 | |
Regie | James L. Conway | |
Story | Toni Marberry, Jack Trevino | |
Drehbuch | Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe | |
US-Erstausstrahlung | 13.11.1995 | |
DE-Erstausstrahlung | 21.10.1996 |
Inhalt |
Langinhalt
Wenn ein junger Ferengi sein zu Hause verlässt, verkauft er all seine Habseligkeiten, um ein erstes Startkapital für den neuen Lebensabschnitt zu haben. Da Nog in kürze zur Sternenflottenakademie geht, kündigt sein Vater Rom feierlich den Verkauf seiner Sachen an. Auch Worf hat sich von Sisko überreden lassen, hieran teilzunehmen, obwohl er sich wundert, dass ein Ferengi ein Sternenflottenoffizier wird. Der Verkauf beginnt. Jadzia kauft für Bashir ein Holosuiteprogramm mit der Lustgöttin von Rix. Kira entdeckt bei dem Verkauf ihren seit zwei Jahren vermissten Springballschläger wieder. Worf findet Gefallen an einen Ferengi-Zahnanspitzer. Da Quark dagegen ist, dass sein Neffe zur Sternenflotte geht, kauft er nichts und ruft Rom zu sich. Er hat endlich das Shuttle bekommen, dass ihm sein Cousin Gaila noch immer schuldete, weil Quark ihm Startkapital für seinen Munitionshandel geliehen hat. Da Quark Gaila nicht traut, soll Rom es auf Fehler untersuchen.
Schon kurze Zeit später erreichen die Ferengi das Sternensystem der Erde. Gerade als Nog entdeckt, dass Gabriel Bell, einer der Führer des berühmten Bell Aufstandes von 2024, erstaunliche Ähnlichkeit mit Captain Sisko hat, bemerkt Rom, dass der Kommandosequenzer des Schiffes manipuliert wurde, so dass er nicht unter Warp gehen kann. Wenn er den Antrieb nicht stoppt, wird das Schiff auseinanderfallen. Ihm kommt aber die Idee, einen Teil des Warpplasmas in den Lagerraum einzuschleusen, so dass es zu einer Kaskadenreaktion mit dem Kemacite kommt, die man so modulieren könnte, dass sich eine Inversionswelle im Warpfeld gibt, und dass Schiff in den normalen Raum fällt. Als Rom dies tut, verschwindet das Shuttle mit einem hellen Blitz.
Doktor Faith Garland, die mit Carlson liiert ist, untersucht Quark, der für sie immer noch Unsinn plappert. Sie stellt fest, dass die Fremden keine Menschen sind. Carlson und Garland vermuten richtig, dass Nog Roms Sohn sein muss und vermuten, dass Quark die Mutter sein könnte. Rom stellt fest, dass irgendeine Inteferenz die Universalübersetzer stört. Es könnte von einer Kernspaltungsreaktion herrühren. Nog weiß, dass die Menschen zu dieser Zeit Atombomben besaßen, mit denen sie Tests durchführten. Um die Übersetzer zu reparieren, leiht sich Rom eine Haarnadel von Faith aus. Diese ist sich sicher, dass man von den Fremden noch viel lernen kann und sieht sich schon mit einem Raketenschiff ins All fliegen. Faith und Jeff denken dabei schon darüber nach, ob sie auf ihrer Hochzeitsreise anstatt zu den Niagara Fällen zum Mars fliegen wollen. Als Jeff sich eine Zigarette anzündet, kann Quark nicht glauben, dass Menschen für eine Droge bezahlen, die sie langsam mit der Zeit umbringt. Er ist sicher, er kann hier hervorragende Geschäfte machen. Doch Nog warnt ihn, nicht die Zeitlinie zu verändern.
Faith und Jeff sind mehr als erstaunt zu hören, dass bei den Ferengis alle Frauen nackt sind. Nog nutzt das Unwissen der Menschen und lässt sich die Ohren massieren, das schönste OO-Mox, das er je erlebt hat. Quark kommt zu ihnen und ist sicher, dass die Menschen mit ihm handeln werden. Als die Ferengi allein sind, bemerkt Quark, dass die Menschen den Schäferhund vergessen haben. Dieser stellt auch sofort seine Vorderpfoten auf Quark und verwandelt sich in Odo, der ihn verhaftet wegen des Schmuggels von Kemacite. Odo weiß, dass sich das Schiff in einem der Hangars befindet. Die Manschinen sind intakt, so dass sie starten können. Rom kennt auch eine Möglichkeit, wie sie zurück in die Zukunft gelangen. Mit genügend Kemacite und einer ausreichend starken Energiequelle könnten sie eine temporale Welle im Raum-Zeit-Kontinuum erzeugen, die einen Zeitwarp erzeugt, der sie zurückbringt. Doch Quark will nicht weg. Er weiß, dass er in kürzester Zeit die gesamte Erde beherrschen kann. Er will eine bessere Zeitlinie und das Schuttle an das jetzige Ferenginar verkaufen, so dass die Ferengis die erste Spezies mit Warpantrieb sind. Da keiner mit diesem Plan einverstanden ist, macht Odo das Shuttle in sechs Stunden startklar.
Captain Mainwright möchte wissen, was Quark über die Russen alles weiß. Faith injiziert ihm 5 Spritzen der Wahrheitsdroge Sodium Penthothal, doch sie wirkt nicht bei ihm. Für Manwright sind die Fremden bloß Wesen und Eindringlinge. Als er den Ferengi mit einem Skalpell droht, gesteht Rom, dass es ein Unfall war, sie aus der Zukunft kommen und alles die Schuld seines Cousins Gaila ist. Doch Nog sagt dem Captain das, was er hören möchte und erklärt, dass sie ein Spähtrupp der Ferengi-Invasionstruppen sind. Nichts und niemand kann sie aufhalten. Im Orbit warten 300 Angriffsschiffe der Maurauder Klasse. Sie werden in Kürze die Tarnung deaktivieren und auf der Erde werden klingonische Stoßtruppen abgesetzt. Alle Männchen auf der Erde werden getötet und die Weibchen werden zur Paarung mitgenommen. Er zeigt Mainwright die Landezone: in Cleeveland. Da er nun freigebunden ist, schlägt Nog Mainwright nieder. Faith und Carlson helfen den Dreien und schalten den Rest der Soldaten aus. Sie werden später erklären, dass die Ferengi sie mit ihren mentalen Fähigkeiten dazu gezwungen haben. Man macht sich auf zum Hangar 18. Unterwegs stoßen sie auf Denning. Als dieser sie aufhalten möchte, erscheint Odo gerade rechtzeitig und schlägt ihn nieder. Gemeinsam fahren sie zum Hangar. Faith weiß, dass in Kürze ein Atombombentest in Nevada stattfinden wird, der genügend Energie erzeugen wird. Die Ferengi danken den beiden Menschen. Faith hofft, dass die Menschen einmal einen Platz in einer großen Allianz der Planeten einnehmen wird. Quark versucht alles, um die Zeitlinie zu ändern und rät den Menschen, sich nicht so weit in das gefährliche All hinaus zu trauen. Da die Zeit knapp wird, starten die Ferengi auch auf der Stelle. Denning nimmt es gelassen. Alles, was sie gefunden haben, war doch nur ein Wetterballon.
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