Jolene Blalock findet "Enterprise"-Finale entsetzlich

Sie war nie jemand, die ihre Meinung über "Star Trek: Enterprise" und über die Entwicklung ihres Charakters vorenthielt. Jetzt beschrieb Jolene Blalock (ST:ENT T'Pol) in einem Interview das Serienfinale als "entsetzlich".

In dem Gespräch mit dem Toronto Star, in dem es heißt, dass Blalocks 30. Geburtstag auch ihr "letzter Tag im Weltraum" war, sagte Blalock, dass die meisten Darsteller und Mitarbeiter der Serie sich immer noch in "aktiver Leugnung" über das Ende der Serie üben. Sie selbst schätzt sich aber mit ihren bisherigen Vorsprechterminen für neue Projekte glücklich.

"Wir begannen mit 13 Millionen Zuschauern mit dem Pilotfilm und wir haben es irgendwie geschaft, 11 Millionen davon zu verjagen", erzählte Blalock über die sinkenden Einschaltquoten von "Enterprise". Dabei übertrieb die Schauspielerin jedoch etwas, denn sowohl "Star Trek: Deep Space Nine" als auch "Star Trek: Voyager" verloren einige Millionen Zuschauer zwischen den Pilotfilmen und der letzten Staffel. Über die vielen Demonstrationen zur Rettung der Serie sagte sie: "Ich bin wirklich bewegt von der zahlreichen Unterstützung und der Liebe zu dieser Serie. Das traf mich etwas unerwartet. Ich wusste nicht, dass sie so unnachgiebig sind. Aber, wissen sie, sie sagen nicht wirklich etwas neues. Sie sagen es nur lauter."

Als Fan der originalen "Star Trek"-Serie hatte Blalock während der vierten Staffel endlich wieder Freude an der Arbeit bei "Enterprise", da es in den meisten Episoden Bezüge zu TOS gab. "Es war eine unerwartete Überraschung, die Drehbücher zu haben, die wir verfilmt haben ... es hat wieder Spaß gemacht, zur Arbeit zu kommen. Über das Finale der Serie befragt, das von den Executive Producers Rick Berman und Brannon Braga geschrieben wurde, sagte Blalock: "Ich weiß nicht, wo ich bei dieser Folge anfangen soll ... die letzte Episode ist ... entsetzlich."

Blalock beschrieb sich selbst als "sehr aufgeregt" über ihre kürzlichen Vorsprechtermine. "Ich liebe es vorzusprechen, den gesamten Prozess, rauszugehen und Leute aus der Industrie zu treffen. Es ist vier Jahre her, seit ich die Straßen abgeklappert habe, und ich habe es vermisst. Es ist ein Ort des Unbekannten und ein Ort der unendlichen Möglichkeiten. Und ich mag das." Sie macht sich auch wegen ihres Makeups und ihrer vulkanischen Ohren keine Sorgen, nun in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden.

Den originalen Artikel, der auch Kommentare von den Science Fiction Fans Bjo Trimble und "Battlestar Galactica"-Star Katee Sackhoff (Starbuck) enthält, findet man bei The Toronto Star.

Quelle: TrekToday.com