Robert Duncan McNeill über "Twilight"

Robert Duncan McNeill (ST:VOY Paris), Regisseur der "Star Trek: Enterprise"-Episode "Twilight", verriet, dass er ziemlich verblüfft war, als er das Drehbuch zur Episode gelesen hatte und sagte: "'Heilige Scheiße, wie sollen wir das nur drehen?'"

In einem Interview mit Star Trek Monthly vermutete der ehemalige "Star Trek: Voyager"-Darsteller, dass er für diese Episode als Regisseur ausgewählt wurde, da er in der Vergangenheit hauptsächlich Episoden mit viel Action drehte. "Diese Folge ist voll mit Action und Special Effects," enthüllte er.

Obwohl er zum Zeitpunkt des Interviews nur den Abriss der Episode gelesen hatte, sagte McNeill, dass "es nach einer wirklich herausfordernden Episode aussieht...im Moment hört es sich so an, als würde die Enterprise zerstört [werden]."

McNeill erklärte, dass an einer Stelle in der Folge die Brücke des Schiffes "buchstäblich auseinander genommen wird, wobei Leichen ins All gesaugt werden...einige Schotts in den Korridoren werden einfach weggerissen." Er fügte hinzu, dass er nicht weiß, wie man es realisieren möchte, "das Dach der Brücke wegzureißen und zu zeigen, wie Leute ins All getrieben werden."

"Die Dinge ändern sich dramatisch wenn man erst einmal eine Folge vorbereitet. Man bemerkt, dass man einige Sachen nicht realisieren kann oder das man Manches gar nicht drehen kann," sagte der Regisseur.

In der Episode wird auch Silik und andere Suliban auftauchen, und sie zeigt, wie Archer in der Zeit vorwärts reist. "In der Folge geht es um Zeitsprünge mit Archer in die Zukunft und man sieht, dass etwas, was er tut, die Zeitlinie beinflusst, die Vergangenheit beeinflusst und eigentlich alles mögliche andere auch beeinflusst, wenn es um die großen Themen wie Humanität, Zivilisation und zwischenmenschliche Beziehungen geht," sagte McNeill. "Wir gehen so ungefähr 20 oder 30 Jahre vorwärts."

"Twilight" wird nach dem derzeitigen Sendeplan von UPN am 05. November ausgestrahlt.

Das gesamte Interview gibt es in der 110. Ausgabe des Star Trek Monthly.

Quelle: TrekToday.com